Oktober 9th, 2014 von Erfolgsamer

Mobbing findet sich leider inzwischen in allen Lebensbereichen. Ob in der Schule, bei der Arbeit, in der Freizeit oder im Internet – überall begegnet man Mobbing. Inzwischen sind auch Lehrer oder Leitungsebenen involviert – man spricht dann von Bossing. Web-Mobbing hat auch extra Begriffe hervorgebracht, wie Bashing oder Shitstorm. Fakt ist, es gibt immer Täter und Opfer. Mobbing ist kein harmloser Streich, auch nicht Mobbing im Internet. Es hinterlässt beim Betroffenen Spuren, die sich mit einer gezielten Mobbingmoderation vermeiden lassen.

Was ist Mobbingmoderation?

Die Mobbingmoderation analysiert zunächst die Situation. Erst einmal muss die Ursache eines Konflikts herausgefunden werden. Wer ist die Gegenpartei? Wie erfolgt das Mobbing? Wie lange wird schon gemobbt? Welcher Konflikt war ursprünglich Auslöser? Was kam dann? Welche Phase des Mobbings ist eingetreten? Was wurde unternommen? Welche „Schwächen“ haben Täter und Opfer?

Foto: www.freeimages.com

Foto: www.freeimages.com

Sind diese Fragen beantwortet, erfolgt in Zusammenarbeit mit einem Gremium und dem Betroffenen die Planung weiterer Schritte. Es wird zum Beispiel überlegt, wer unterstützen könnte, wie z. B. der Betriebs- oder Personalrat, Schwerbeschädigtenvertretung, Frauen- oder Arbeitsschutzverantwortliche, Geschäftsleitung usw. Dazu muss das Mobbing-Opfer aber seine Zustimmung erteilen.

Mobbingmoderation führen zum Beispiel die Betriebs- und Personalräte durch, sofern die Betroffenen einverstanden sind. Es kommt zu einem Schlichtungsverfahren, wobei die Interessenvertretung neutral als Betriebsrat und parteiisch als Anwalt des Opfers sein muss. Der Vermittler kann außerdem auf Ablehnung stoßen. Auch eine Verweigerungshaltung vonseitender Mobbingakteure ist möglich. Einfacher wäre es, externe Berater einzuschalten, jedoch scheuen viele Arbeitnehmer den Kostenaufwand.

Vor einer Mobbingmoderation im Konflikt muss sich der Moderator gut vorbereiten. Er muss die Strategie, Ziele sowie Konsequenzen sorgfältig planen. Konfliktregulierung bedarf eines möglichst gelassenen und erfahrenen Vermittlers. Emotionale (Über-)Reaktionen können erfolgsgefährdend sein. Bevor der Moderator versucht, den Streit zu schlichten, sollten Einzelgespräche mit Tätern und Opfern erfolgen. Verlaufen diese Klärungsgespräche positiv, dann können alle Beteiligten an einen Tisch geladen werden. Jeder kann nun seine Meinung kundtun.

Im Ergebnis werden Lösungen erarbeitet, die für beide Seiten akzeptabel sind. Im Falle von Widerstand oder Versagen der klärenden Gespräche, sind Führungskräfte hinzuzuziehen (Personalverantwortliche, Abteilungsleiter, Geschäftsleitung). Schlägt auch dieser Versuch fehl, dann empfehlen sich externe Mediatoren, eine entsprechende Anweisung durch den Arbeitgeber oder Sanktionen gegenüber dem Tätern.

Mobbingmoderation – wichtige Aspekte

  • Mobbingmoderation ist zeitintensiv von der sorgfältigen Analyse bis hin zu mehreren Gesprächen bis hin zu konkreten Handlungsschritten
  • Mobbingbetroffene haben eine hohe Erwartungshaltung an den Moderator, da sie wegen des hohen Leidensdrucks eine schnelle Abhilfe wünschen. Das setzt den Moderator unter Druck, er unterschätzt das Problem, weckt falsche Erwartungen und es kann beiderseitig zu Enttäuschungen kommen
  • Bei der Mobbingmoderation gibt es kein Patentrezept, keine einfache und schnelle Lösung. Gefragt sind daher Einfühlungsvermögen und Verständnis, Vertrauens- und Glaubwürdigkeit, Mitgefühl und zugleich professionelle Distanz, eine solidarische und kompetente Unterstützung durch Zuhören, Rückmelden, Nachfragen, Zusammenfassen
  • Mobbingmoderation gibt allgemeine Informationen zum Thema, Ursachen, Verlauf und Folgen, Hilfs- und Beratungsangebote (Anwälte, Therapeuten, Selbsthilfegruppen), Buchempfehlungen
  • Klärung des Sachverhaltes und der Ziele inklusive Selbstreflexion, Kommunikation und Interaktion mit den Beteiligten

Themen:Konfliktlösung Mediation Tipps, Team Teamarbeit Stichworte:, , ,

Januar 12th, 2014 von Erfolgsamer

Unter Konfliktmanagement sind jene Maßnahmen zu verstehen, die zur Verhinderung der Ausbreitung oder einer Eskalation des bestehenden Konfliktes dienen. Dazu zählen zum Beispiel die Mediation oder die Konfliktberatung. Das primäre Ziel des Konfliktmanagements ist die Reduktion von Konfliktkosten, und zwar durch eine systematische Auseinandersetzung mit dem Konflikt. Da Konflikte sehr häufig als eine Kampfsituation wahrgenommen werden, entwickelt sich dabei schnell eine innere Konfliktstellung, die eine gewaltfreie, konstruktive und friedliche Regelung unmöglich macht.
Weit verbreitet ist dabei die Einstellung, dass nur durch den Verlust des Gegners der eigene Gewinn erzielt sein kann – das so genannte Null-Summen-Spiel.

Konflikte machen blind

Untersuchungen haben gezeigt, dass sich das Verhalten von Menschen in Konfliktsituationen in den meisten Fällen in dieser Richtung entwickelt. Tatsache ist aber, dass dieses Verhaltensmuster durch eine fortschreitende Einschränkung der Entscheidungs- und Wahrnehmungsfähigkeit begleitet wird. Konflikte können unsere Wahrnehmungsfähigkeit sowie unser Denk- und Vorstellungsleben nämlich so intensiv beeinträchtigen, dass wir die Dinge im Lauf der Ereignisse um uns herum nicht mehr richtig sehen (wollen). Unsere Sicht auf die Geschehnisse, Probleme und die gegnerischen Menschen in Konflikt wird geschmälert und völlig einseitig.

Konflikte sind also nicht nur ein Teil unseres Lebens, sondern sie prägen auch unser Leben. Es ist Gegenstand vieler Wissenschaften, Konflikte zu verstehen und handhabbar zu machen. Das Konzept des Konfliktmanagements ist also sehr komplex, systematisch und interdisziplinär. Wenn es zum richtigen Umgang und Regelung von Konflikten kommt, haben die Führungskräfte in diesem Bereich den größten Entwicklungsbedarf. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für Mitarbeiter, denn der Umgang mit Konfliktpotenzial ist selbst in gut funktionierenden Teams eine große Herausforderung.

Konstruktivität, Toleranz und Objektivität

Foto: sxc.hu

Foto: http://www.sxc.hu

Die innere Einstellung entscheidet in hohem Maß über die Frage, ob jemand die Konfliktsituation sinnvoll angeht oder nicht. Wer Konflikte negativ sieht, kann kaum konstruktiv und souverän agieren, da er ja schon negativ darauf programmiert ist. Für sinnvolles Konfliktmanagement gibt es eine wichtige Grundlage: Die Bereitschaft, den Fokus in Konfliktsituationen auf die Chancen zu richten. Vor allem Führungskräfte sind dazu gefordert, gegenüber den Verhaltensweisen anderer Menschen ausreichende Toleranz zu zeigen und mit persönlichen Eigenarten respektvoll umzugehen. Auch Objektivität ist gefragt, deshalb ist es manchmal auch hilfreich um Rat zu fragen, denn die Sichtweise eines anderen kann beim Entwickeln der eigenen Objektivität sehr hilfreich sein. Beim Konfliktmanagement ist es auch sehr wichtig, rechtzeitig einzugreifen bzw. Konfliktpotenziale frühzeitig zu klären. Beim erstmaligen Fehlverhalten wird in der Regel noch nichts unternommen, denn es gilt die positive Stimmung im Unternehmen zu bewahren. Wird das Fehlverhalten wiederholt, kann dann rechtzeitig eingegriffen werden.

Themen:Konfliktlösung Mediation Tipps, Management Stichworte:, ,

Januar 7th, 2014 von Erfolgsamer

Wahrnehmung von Konfliktsymptomen

Bei der eigenen Person stellen Konfliktssymptome die negativen Gefühle dar. Beim Gegenüber können es auch Zeichen für negative Gefühle sein, die mimisch wahrgenommen werden können. Es kann sich aber auch um unerklärliche Verhaltensmuster handeln, die nicht unbedingt feindselig erscheinen müssen, sondern können auch unangemessen freundlich sein.

Konfliktanalyse: Schuldzuweisung

Foto: sxc.hu

Foto: http://www.sxc.hu

Die Schuld wird entweder der gegnerischen Person bzw. Partei zugewiesen, oder ihrer Umwelt, zu der wir eigentlich selbst gehören. Umweltbedingte Ursachen verzeihen wird grundsätzlich eher, wie zum Beispiel Unpünktlichkeit. Man gehe davon aus, dass die gegnerische Partei im Stau stecken geblieben ist oder verhindert wurde. Bei umweltbedingten Zuschreibungen steigen wir auch mit einem geringeren Aggressionsniveau ein. Zu starke Aggressionsgefühle können als Konsequenz eine überflüssige Ausschüttung des Stresshormons bedeuten. Durch die Ausschüttung der Stresshormone wird aber die Denkfähigkeit herabgefahren. In der Phase der Schuldzuweisung wird der Konfliktverlauf langsam kritisch. Wird für ein Geschehen die gegnerische Partei verantwortlich gemacht, fühlt man sich selbst im Recht und ist demnach auch weniger bereit, mit der Partei einen Kompromiss einzugehen. Da die begleitenden Gefühle noch stärker werden, besteht eine extrem hohe Handlungsbereitschaft. Man ist zu kontrolliertem Konflikthandeln fähig, sobald die kritische emotionale Schwelle noch nicht überstiegen ist. Wird der kritische Grenzwert überschritten, dann verliert man den kooperativen Stil und zeigt eher ein unreflektiertes Grundmuster.

Einstellungen zum Konflikthandeln werden aktiv

Zum Konflikthandeln kennen wir unterschiedliche Einstellungen. Bei der kompetitiven Einstellung steht im Vordergrund ein relativer Gewinn. Es handelt sich dabei um eine Gewinner-Verlierer-Strategie. Die kooperative Strategie stellt in Vordergrund den größtmöglichen gemeinsamen Nutzer. Die Strategie wird als Gewinner-Gewinner-Strategie bezeichnet. Steht im Vordergrund der größtmögliche Eigennutzen, wird die Strategie als individualistisch bezeichnet. Schon in früher Kindheit erwerben wird die Einstellungen der Gewinnerstrategie, die wie im Laufe des Lebens durch unsere Erfahrungen teilweise wieder modifizieren. Die Gefahr einer individualistischen oder kompetitiven Handlungsweise ist größer, je emotional belasteter man in einem Konflikt wird.

Konflikthandeln

Von den vorherrschenden Einstellungsmustern hängt ab, welche Verhaltensweisen gezeigt werden. Das Konfliktverhalten ist sehr wandlungsfähig, da sich auch die Einstellungsmustern und somit die Verhaltensweisen im Laufe des Konflikts ändern können. Dabei ist das Konfliktverhalten oft nur eine Kopie des Verhaltens, welches man bei seinen Vorbildern abgeschaut hat (zum Beispiel bei Chefs, Eltern etc.), denn es wird nämlich schon in den jungen Jahren geprägt.

Bewertung des Konfliktergebnis

Die Bewertung des Konfliktergebnisses muss nicht unbedingt auch eine Lösung sein. Nach Konfliktabschluss enthalten wir eine kritische Rückschau auf das Konfliktergebnis: Haben wir in Bezug auf unser Konflikthandeln eine positive Erfahrung gemacht und sind zufrieden, dann ist der Konflikt für uns gelöst.

Siehe auch Konfliktmoderation

 

 

Verwandte Suchanfragen zu konfliktbehandlung

 

Themen:Konfliktlösung Mediation Tipps Stichworte:, , , ,

Oktober 5th, 2013 von Erfolgsamer

Die Schulmediation wird mittlerweile flächendeckend in allen Bundesländern der Bundesrepublik praktiziert. Bei der Schulmediation geht es darum, Konflikte zu lösen, ohne dabei Gewalt einzusetzen.

Foto:http://www.sxc.hu

Foto:http://www.sxc.hu

Von ausgebildeten Mediatoren werden die Konflikt-Parteien an einen Tisch gesetzt, um hier die Gründe für den Streit zu erörtern und die Wünsche der einzelnen Parteien zu hören. Zum Schulmediator können sich Schüler und Lehrer im Rahmen einer Fortbildung ausbilden lassen. Aber auch externe Schulmediatoren, wie beispielsweise ehrenamtliche Helfer, können sich zum Schulmediator ausbilden lassen, um zur Ruhe in den Bildungseinrichtungen beizutragen.

Die Mediatorausbildung wird als Fortbildung angeboten und findet als Seminar, Vortrag oder Workshop statt. In der Fortbildung lernen die zukünftigen Mediatoren, wie sie auf die Konfliktparteien zugehen müssen. Die Mediation hat den Zweck, die Parteien zu Gesprächen zu bewegen, in denen Kompromisse zur Lösung des Konflikts gefunden werden. Die Parteien sitzen hierfür an einem Tisch, an dem sie ihren Standpunkt verdeutlichen. Ist dies erfolgt, wird versucht eine Möglichkeit, für den Konflikt zu finden. Wenn im Rahmen der Schulmediation erfolgreich eine Lösung für den Konflikt gefunden werden konnte, wird ein Vertrag aufgesetzt, den beide Parteien unterschreiben und somit bindend zustimmen.

Konfliktlösung

Die Schulmediation kann danach noch weiter genutzt werden, indem nach der Vertragsunterzeichnung und der damit verbundenen Konfliktlösung, weiterhin Gespräche mit dem Schulmediator stattfinden. Die Schulmediation dient jedoch nicht nur der gewaltfreien Lösung von Konflikten unter den Schülern, sondern sie stärkt auch das Selbstbewusstsein, die Sozialkompetenz und die Verantwortung füreinander. Durch die Schulmediation ist es gelungen, die Gewaltbereitschaft an Schulen zu senken, was dazu führt, dass Schüler bei einem Streit nicht gleich mit einer Prügelei anfangen. Sie versuchen den Streit, mit Worten und Argumenten zu lösen.

Ursprünglich stammt die Idee der Mediation an Schulen aus den USA. Nachdem dort das System erprobt wurde und es zu deutlichen Erfolgen führte, liefen auch erste Versuche bei uns in der Bundesrepublik. Auch hier ließen die Erfolge nicht lange auf sich warten, sodass mittlerweile in jedem Bundesland flächendeckend die Schulmediation zum Einsatz kommt. Während die Namen der Programme verschieden sein können, gibt es keinerlei Unterschiede hinsichtlich der Inhalte.

Themen:Familie Kinder Baby, Lernen Schule Ausbildung Stichworte:, , , , ,

September 23rd, 2013 von Erfolgsamer

Bei der Gruppenmediation handelt es sich um einen Weg zur Konfliktlösung, bei dem die Parteien nicht aus einzelnen Personen oder Interessenvertretern bestehen.

Hier werden mehrere Meinungen und Vorstellungen von unterschiedlichen Personen dargestellt, die im Rahmen der Mediation zu einem Kompromiss zusammengeführt werden müssen. Aus diesem Grund findet die Gruppenmediation auch immer häufiger Anwendung in Vereinen, Clubs oder anderen Gemeinschaften. Sie führt immer wieder dann zu einem geordneten und friedlichen Miteinander, wenn mehrere Personen auf den ersten Blick zwar verschiedene Ziele verfolgen, allerdings bei näherer Betrachtung alle das Gleiche wollen.

springestFalsche Kommunikation

Oft scheitert es an der richtigen Kommunikation. Mitarbeiter die Rhetorik Kurse besucht haben sind eindeutig im Vorteil und brauchen Gruppenmediation seltener, denn sie kennen die Probleme der Kommunikation im täglichen Leben und in Konfliktsituationen. Ein heisser Tipp sind da die Seminare die bei „Springest“ in Deutschland angeboten werden.

Wer braucht Gruppenmediation?

Die Gruppenmediation hilft dann, wenn die Fronten verhärtet sind und sachliche Gespräche von der Tagesordnung nahezu ausgeschlossen sind. Die Gruppenmediation bewirkt, dass alle Teilnehmer des Gesprächs ihre Wünsche und Befürchtungen zum Ausdruck bringen können. Jeder wird gehört und was noch viel wichtiger ist: Jeder kann ungestört ausreden. Neben der Erreichung von geordneten und sachlichen Diskussionen ist das endgültige Ziel, die Wiederaufnahme des störungsfreien Tagesgeschäfts. Die Mediation führt mit ihren Gesprächen zu einem konstruktiven Miteinander und zur Einsicht der Gruppe, dass sich auf diesem Weg Konflikte und Meinungsverschiedenheiten besser beseitigen lassen. Es wird erreicht, dass die gemeinsame Bewältigung von Schwierigkeiten dafür sorgt, dass dies auch Spaß machen kann und den Zusammenhalt untereinander deutlich verbessert.

Konfliktlösung und Motivation

Die Mediation führt dazu, dass nicht nur der Konflikt beseitigt wird, sondern auch die Motivation gesteigert wird und mit frischer Euphorie die Arbeit wieder aufgenommen wird. Das Arbeits- bzw. Gruppenklima verbessert sich deutlich, sodass auch das Zwischenmenschliche verbessert. Die Gruppenmediation hilft somit in Konfliktsituationen, unterschiedliche Standpunkte und Meinungen so miteinander zu verbinden, dass das eigentlich gemeinsame Ziel erreicht wird und jeder zufriedengestellt werden kann. Als Gruppenmediator sollte möglichst eine neutrale Person zum Einsatz kommen, damit die einzelnen Standpunkte auch unvoreingenommen betrachtet werden können. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich über das Thema Gruppenmediation zu informieren. Neben den Quellen im Internet können Interessenten für Informationen auch auf DVDs und die Literatur zurückgreifen.

Themen:Argumentation Verhandlung, Erfolg Erfolgsfaktoren, Konfliktlösung Mediation Tipps, Rhetorik Sprechkunst Stichworte:, , , , , ,

August 19th, 2012 von Erfolgsamer

Vor allem beim Krisenmanagement ist Beratung in Firmen sinnvoll. Die meisten Unternehmensberater beklagen zwar, dass die Unternehmen sie erst dann rufen, wenn es schon fast zu spät ist. Jedoch birgt jede Krise auch eine Chance. Berater erkennen das Potenzial einer Firma. Sie wissen, wie sie Mitarbeiter motivieren und gegebenenfalls weiterbilden müssen, um sie effektiv einzusetzen. Ein Konfliktmanagement Seminar für die Mitarbeiter und besonders für die Führungskräfte kann sehr hilfreich sein. Leider wird oft erst an diese Möglichkeit gedacht wenn der Hut brennt und ein wichtiges anscheinend unlösbares Problem auf dem Tisch liegt. Dann ist es für so ein Seminar zu spät. In diesem Fall ist schnelle und professionelle Hilfe von Außen gefragt.

Die Coaches der Krisenmanagement Beratung erstellen dazu eine Analyse über den Ist-Zustand und vergleichen ihn mit dem tatsächlichen Soll. Das können Branchenkennzahlen von Mitbewerbern sein oder Erfahrungswerte. Eine solche Beratung zielt darauf ab, das Unternehmen aus der Krise zu führen. Dazu sind häufig auch unangenehme Gespräche nötig.

Wenn gar nichts mehr hilft und entsprechende Fakten gegen eine Weiterführung der Firma sprechen, dann rät das Krisenmanagement zu einer Insolvenz. Manchmal kann auch eine Eidesstattliche Versicherung helfen, aus einer Krise herauszukommen. Oder man kann mithilfe von realistischen  Ratenzahlungsvereinbarungen das Unternehmen retten. Dazu müssen diese natürlich eingehalten werden.

Eine Krisenmanagement Beratung kann jedoch auch im täglichen privaten Leben erforderlich sein. Dann nennt man sie aber eher Partner- oder Ehe-Beratung. Doch auch in einer Beziehung kann es Dinge geben, die nicht mehr so laufen, wie gewohnt oder es treten Schicksalsschläge auf, die bewältigt werden müssen. Streitet man sich über Kleinigkeiten und/oder werden Probleme nicht mehr im vernünftigen Gespräch angesprochen und gelöst, dann kann auch hier eine Mediation helfen, die Krise zu managen.

Themen:Konfliktlösung Mediation Tipps, Management Stichworte:, , , ,

April 18th, 2012 von Erfolgsamer

Paarcoaching Frankfurt bei Problemen in der Beziehung

Paarcoaching Frankfurt

Immer wenn Menschen über längere Zeit miteinander zusammenleben, kann es zu Problemen kommen. Besonders bei Paaren, die sich schon eine ganze Weile kennen, kann es sein, dass sie sich öfter streiten und nur noch selten einen gemeinsamen Nenner finden. Wenn beide aber gern an ihrer Beziehung arbeiten möchten, dann kann das Paarcoaching Frankfurt eine Adresse sein, wo man Hilfe findet. Wer sich auf ein erstes Gespräch mit einem Coach einlässt, der wird schnell merken, das viele Ängste und Befürchtungen, die so unter den Leuten grassieren, völlig unbegründet sind.

Beim Paarcoaching Frankfurt wird niemand dazu gezwungen etwas zu tun, was man nicht will.

Ein guter Coach kann beraten und zur Seite stehen, die endgültigen Entscheidungen liegen aber immer bei denen die sich coachen lassen wollen. Wer aber mit dem derzeitigen Stand seiner Beziehungen nicht zufrieden ist, der findet beim Paarcoaching Frankfurt echte Hilfe und Lösungen für die aufgetretenen Probleme. Allerdings sollte man auch keine sofortigen Wunder erwarten. Ein Coachingprozess braucht eine gewisse Zeit, bis man erste Ergebnisse spüren kann. Dann kann man sich mit diesen auch wirklich selbst identifizieren und hat das gute Gefühl, miteinander an der eigenen Beziehung gearbeitet zu haben.

Das Paarchoaching Frankfurt bietet den Ratsuchenden eine systemische Sichtweise und betrachtet ihr Umfeld in seiner ganzen Lebenssituation. Dabei wird natürlich versucht, so das Coaching so effizient wie möglich zu gestalten und sozusagen kurzzeittherapeutisch zu arbeiten. Wer möchte, kann sich auch einer festen Gruppe anschließen. Natürlich kann auch nur ein Teil eines Paares Beratung und Hilfe bei Beziehungsproblemen suchen.

Paarcoaching Frankfurt für neue Optionen

Themen:Beziehung Liebe Familie, Familie Kinder Baby, Konfliktlösung Mediation Tipps Stichworte:, , ,

April 1st, 2012 von Erfolgsamer

Lernen und Konfliktmoderatorin werden

Konfliktmoderatorin werden

Offene oder verdeckte Konflikte können das Klima in Unternehmen, Organisationen und auch im Familienverband sehr belasten. Sie äußern sich oft durch eine schlechte Stimmung, allgemeines Unbehagen, auftretende Krankheiten und bei Firmen durch erhöhte Fluktuation. Manchmal kann man gar nicht so leicht erkennen, worum sich der unterschwellige Streit oder Konflikt eigentlich dreht. Dieses herauszufinden, ist eines der anstehenden Aufgabengebiete, wenn man Konfliktmoderatorin werden will. In einem Unternehmen wird man außerdem auch als Ansprechpartnerin für Konfliktsituationen eingesetzt und erlernt dazu die Moderation von Teams und Gruppen in entsprechenden Situationen sowie das spezielle Coaching mit einzelnen Personen.

Eine große Herausforderung annehmen und Konfliktmoderatorin werden

Wer Konfliktmoderatorin werden will, der stellt sich einer großen Herausforderung. Damit schafft man sich aber auch eine gute Grundlage für zukünftige Aufgaben. Mehr und mehr wird erkannt, welchen hohen finanziellen Schaden die Konflikte gerade in den Unternehmen verursachen. Innerbetriebliche Querelen und Streitereien können ganze Abteilungen sozusagen nahezu lahmlegen. Durch solche Situationen werden nicht nur die vorhandenen Energien der Mitarbeiter abgezogen, sondern auch die Möglichkeit verbaut, auf notwendige Veränderungen angemessen reagieren zu können.

Wer Konfliktmoderatorin werden möchte, schafft die Voraussetzung in seiner Position als Führungskraft oder als Verantwortliche im Personalwesen, eine neue Dynamik zur Lösung von Konflikten im Unternehmen einzubringen. Dabei lernt man nicht nur, wie man Konflikte erkennt, sonder auch, wie man sie vor dem eigentlichen Ausbrechen diagnostiziert oder sogar im Vorfeld vermeidet. Dabei spielen besonders die Gruppendynamik sowie verschiedene Kommunikations-

und Verhaltensmuster eine große Rolle. Durch viele Übungen und praxisnahe Rollenspiele wird man auf die realen Konfliktsituationen bestens vorbereitet und kann eine wertvolle Arbeit im Unternehmen leisten.

Konfliktmoderatorin werden

Themen:Konfliktlösung Mediation Tipps, Weiterbildung Beruf Studium Stichworte:, , ,

Februar 21st, 2012 von Erfolgsamer

Eine Mediationsausbildung Berlin bietet Berufschancen für Sie.

Immer dort wo Menschen aufeinandertreffen, wird es früher oder später Konflikte geben. Daher braucht man andere Menschen, die diese Konflikte lösen, damit sie nicht unterschwellig weiter schwelen und irgendwann einmal eskalieren. Wer sich für eine Mediationsausbildung Berlin entschließt, der wird ein solcher Mensch. Mediatoren sind Experten darin Lösungen zu finden und die Beteiligten durch den Prozess, der dabei gleichzeitig stattfindet, zu begleiten. Dabei geht es darum, dass die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt werden und sich am Ende niemand sprichwörtlich überfahren fühlt. Das ist eine schwere aber auch schöne Verantwortung, auf die man mit der Mediationsausbildung Berlin gut vorbereitet wird.

Mediationsausbildung Berlin – professionell und zukunftsorientiert

Die Aufgabe Lösungen zu finden, die allen Beteiligten einen Nutzen bringt, ist sicher eine der interessantesten Möglichkeiten der Konfliktbewältigung. Wer eine solche Ausbildung als Mediator in Berlin absolviert hat, findet in seiner Tätigkeit ein breites Aufgabenfeld. Dazu gehört die Arbeit mit ganz unterschiedlichen Personen, kleinen und größeren Gruppen, ganzen Organisationen oder sogar mit Institutionen. Dank der Menschen, die sich für eine Mediationsausbildung Berlin entschieden haben, können viele Konflikte und Unstimmigkeiten schnell und kostengünstig gelöst werden.

Während sich sonst vielleicht die gerichtlichen Instanzen über Jahre mit den entsprechenden Fällen beschäftigen müssten, können, dank der Mediatoren, schnelle Lösungen gefunden werden, die nicht nur einen Teil der unstimmigen Partner befriedigen. Aber auch bei innerbetrieblichen Klärungsprozessen oder Konflikten zwischen einzelnen Interessengruppen kommt man als Mediator als Helfer bei den Phasen der Mediation zum Einsatz. Mit den Methoden, die man bei der Mediationsausbildung Berlin erlernt, kann man auch verfahrende Situationen entkrampfen. Dazu gehören natürlich auch die entsprechenden Deeskalationsstrategien und ihre Anwendung in der Praxis.

Mediationsausbildung Berlin

Themen:Arbeitssuche Stellensuche, Konfliktlösung Mediation Tipps Stichworte:, , , , ,

Februar 16th, 2012 von Erfolgsamer

Konfliktmanagement Seminar München buchen und dazu lernen!

Konfliktmanagement Seminar München

Wer als Fach- und Führungskraft in einem Unternehmen arbeitet oder sein Geld als Trainer in den verschiedensten Bereichen verdient, sollte sich unbedingt mit Konfliktmanagement auskennen. Heutzutage ist es wichtiger denn je, Konfliktursachen bereits im Ansatz zu erkennen. Schon Henry Ford hat wohl gesagt, dass das Geheimnis des Erfolges darin bestehen würde, den Standpunkt des anderen verstehen zu können. Genau dieser Wahrheit ist ein Konfliktmanagement Seminar München auf der Spur. Hier lernen die Teilnehmer konkrete Schritte, um besser mit auftretenden Konflikten umzugehen. Dazu gehört natürlich die Ursachenerkennung und das Wissen sowie die Anwendung von wirksamen Strategien, die zu einer Lösung führen, eben eine professionelle Konfliktmoderation.

Im Konfliktmanagement Seminar München geht es natürlich auch darum, wie man konstruktive und lösungsorientierte Gespräche führt.

Besonders viel Wert wird auf das Training einer offenen und positiven Haltung in schwierigen Situationen und gegenüber allen Beteiligten gelegt. Wer das Konfliktmanagement Seminar München besucht hat, der kann im Berufsleben und auch privaten Bereich frühzeitig Konflikt-Konstellationen erkennen, entschärfen und lösen. Natürlich sind auch die verschiedenen Gesprächstechniken Teil der Ausbildung. Außerdem lernt man noch mit Aggressionen, Vorwürfen und verbalen Attacken umzugehen

Nach dem Absolvieren eines Konfliktmanagement Seminar München ist man auch in alltäglichen Situationen viel ruhiger und entspannter. Schließlich hat man in vielen verschiedenen theoretischen und praktischen Übungen gelernt, wie man sicher und souverän auf seine Gesprächspartner wirkt, wie man mit den unterschiedlichsten Konflikten umgeht und sowohl richtige als auch schnelle Entscheidungen trifft. Damit hält man die Chance in den Händen, um im Unternehmen und auch im privaten Bereich effektive Lösungsstrategien zu finden.

Konfliktmanagement Seminar München für Ihren Erfolg im Unternehmen

 

Themen:Team Teamarbeit, Weiterbildung Beruf Studium Stichworte:, , ,

Juli 27th, 2011 von Erfolgsamer

Oft ergeben sich Konflikte die schnell eskalieren können, weil ein Gesprächspartner nicht die „richtigen Worte“ findet.

Hier ein Beispiel:

Sagt der Chef zur neuen Mitarbeiterin: „Müssen Sie immer die Unterlagen auf Ihrem Tisch liegen lassen und ich kann sie dann suchen?“ Mit dieser provokanten Fragestellung erreicht der Vorgesetzte wahrscheinlich das Gegenteil von dem was er sich wünscht. Eine passende Formulierung wäre: „Bitte Frau Müller, legen Sie doch immer die Unterlagen auf meinen Schreibtisch, oder ins Ablagefach. Dann finde ich sie schnell und muss Sie nicht extra darum bemühen.“

Viele Gelegenheiten wie diese finden wir im täglichen Leben und Berufsleben. Lernen Sie besser und konfliktfreier zu kommunizieren. Positives Umdeuten ist ein „Spannungslöser“

Erfolgreich Konflikte vermeiden durch Umdeuten als Spannungslöser

Erfolgreich Konflikte vermeidenLesen Sie die folgenden Beispiele durch und schreiben den wahren Inhalt der Aussage nieder. Deuten Sie sie neutral um und denken Sie dabei daran, dass Sie bei Ihrer Aussage „echt“ bleiben sollen, um ernst genommen zu werden. Formulieren Sie dann eine Aussage, die Sie selbst gerne anstelle des provokanten und sehr negativen Satzes hören würden.

  • Sagt ein Mann zu seiner Frau:“ Musst Du schon wieder unpünktlich sein?“
  • Sagt das Kind zur Mutter:“ Immer muss ich den Müll hinuntertragen!“
  • Nach ein paar unglücklichen Unfällen in der Schule kommt der Inspektor sagt: „ Sie sind also der Lehrer, bei der andauernd ein Unfall passiert?
  • Sagt der Geschäftsführer zu einem Lehrling, der sich ungeschickt bei einem Verkaufsgespräch angestellt hat:“ Na super, das hast Du wieder einmal toll gemacht! Wenn Du so weiter machst, haben wir bald keine Kundschaft mehr!“
  • Der 16-jährige Sohn hört laut Musik in seinem Zimmer. Die Mutter stürzt aufgebracht ins Zimmer und brüllt:“ Du bist wohl schwerhörig?“

 

Erfolgreich Konflikte vermeiden kann man lernen, ohne dabei klein beizugeben!

Themen:Konfliktlösung Mediation Tipps Stichworte:, , ,

April 5th, 2010 von Erfolgsamer

Mobbing im Internet, das gibt es leider auch schon bei Jugendlichen!

Internet-Mobbing findet entweder im Internet (z.B. durch E-Mails, Instant Messenger wie beispielsweise ICQ und Skype, in Sozialen Netzwerken, durch Videos auf Internetportalen) oder per Handy (z.B. durch SMS oder lästige Anrufe) statt.

Internet- oder auch Cyber-Mobbing endet auch nicht nach der Schule oder der Arbeitszeit, weil Internet-Mobbing-Bullies rund um die Uhr über das Internet oder das Cellular angreifen können. Internet-Mobbing ist jedenfalls kein Problem, das sich auf das private Leben beschränkt. Immer öfter wird auch die Schule zum Schauplatz zum Mobbing im Internet genutzt. (Spickmich.de)

Mobbing-im-Internet

Oft handelt der /die Täter – „Bullys“ – anonym, so dass das Opfer nicht weiß, woher die Angriffe stammen.

Was ist zun tun, wenn man persönlich von Mobbing im Internet betroffen ist?

1) In vielen deutschen und österreichischen Schulen wird bereits das  Streitschlichterkonzept umgesetzt.
So einen Anti-Mobbing-Beauftragten, oder Sreitschlicher  zu berufen oder, falls dieser schon existiert, sein Aufgabengebiet
auf „Mobbing im Internet“ zu erweitern, ist sicher eine gute Idee. es sollte sich dabei am Besten um einen Lehrer handeln, da der den Überblick über die Schüler und die Kommunikation in der Schule hat.

2) Hilfe von außen suchen
PräventionsbeamtInnen der Polizei können helfen.
Außerdem können SchulpsychologInnen, SchulsozialarbeiterInnen und MediatorInnen in Fällen von Mobbing im Internet oft rasch und professionell vermitteln.

Weitere Hilfreiche Hinweise bei und gegen Mobbing im Internet finden sich bei: klicksafe.de – Materialien für den Unterricht.

Oft handelt der /die Täter – die man „Bullys“ nennt – anonym, so dass das Opfer nicht weiß, woher die Angriffe stammen.

Themen:Internet Tipps Tricks, Konfliktlösung Mediation Tipps, Lernen Schule Ausbildung Stichworte:, , , ,