Oktober 3rd, 2014 von Erfolgsamer

Krisen gibt es überall, ob im privaten Bereich, in der Wirtschaft, der Finanzwelt, der Politik. Und immer gilt es, eine Lösung zu finden und das Beste aus der Krise herauszuholen. Diese Aufgabe übernimmt das Krisenmanagement. Der Krisenmanager ist der Mittler zwischen zwei oder mehreren Personen, die mit Meinungsverschiedenheiten und oder Missverständnissen zu kämpfen haben.

Wie entstehen Krisen?

Für Krisen gibt es mehrere Ursachen. Es kann sein, dass Personen oder Personengruppen unterschiedlicher Meinung sind. Verfestigen sich die Diskussionen und es kommt zu einem handfesten Streit ist man schon mittendrin in einer Krise. Das gilt auch, wenn zwei oder mehrere Menschen versuchen miteinander zu kommunizieren und die andere Partei weiß nicht (genau), was die Ausgangspartei eigentlich sagen will. Sie versteht den oder die Gesprächspartner falsch und reagiert entsprechend unangemessen aus Sicht der Partei, von der die Kommunikation ausging. Auch hier kann das Gespräch in einen handfesten Streit münden.

Wie können Krisen vermieden oder gelöst werden?

Grundsätzlich kommt es beim Krisenmanagement nicht darauf an, Krisen an sich zu vermeiden. Oder besser gesagt, es ist sinnvoll, dass verschiedene Meinungen aufeinander prallen. Denn nur so können alle Aspekte eines Sachverhaltes bedacht werden. Die Argumente der Gegenpartei sollten überdacht werden. Vielleicht gibt es interessante Denk- und Lösungsansätze, die durchaus weiter verfolgt werden können.

Allerdings sollte eine vernünftige, sachliche Diskussion geführt werden mit Lösungsvorschlägen. Das ist schon der erste Schritt, eine Krise zu vermeiden. Idealerweise gibt es einen Leiter der Diskussion, der die Parteien auffordert, ihre Meinung kund zu tun. Er greift auch ein, wenn die Stimmung umschlagen will oder die Gesprächspartner zu emotional und ausschweifend diskutieren.

Lösung von Krisen

Für die Lösung von Krisen sieht das Krisenmanagement verschiedene Schritte vor. Zunächst muss sich der Krisenmanager mit der Situation auseinandersetzen und diese analysieren. Das heißt, er verschafft sich zuerst einmal einen Überblick. Schließlich entwickelt er speziell auf die kritische Situation zugeschnittene Lösungsstrategien. Dabei kann das Risikomanagement helfen. Um die Krise zu bewältigen, sind Gegenmaßnahmen nötig. Ein allgemein gültiges Rezept gibt es dafür jedoch nicht. Jede Krisensituation erfordert spezielle Lösungsvorschläge. Diese zu erarbeiten, ist eine wichtige Aufgabe des Krisenmanagements.

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Mai 1st, 2013 von Erfolgsamer

Bei der Hilfe zum Krisenmanagement geht es darum, jemanden zu unterstützen, der in einer Krise ist.

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Dabei wird der richtige Umgang mit Krisen trainiert. Im Krisenmanagement sind die Identifikation und die genaue Analyse der Situation ebenso enthalten wie die Entwicklung passender Strategien. Manchmal geht dem Krisenmanagement ein Risikomanagement voraus. Auch hier können bereits Lösungswege entwickelt worden sein. Waren diese erfolglos, kommt es unweigerlich zur Krise, der mit Gegenmaßnahmen begegnet werden sollte.

Krisen- und Katastrophenmanagement werden häufig synonym verwendet, allerdings gibt es deutliche Unterschiede. So ist eine Krise problematisch und spitzt sich zu, so dass man  zu einer Entscheidung gelangen muss, auch wenn es sich dann um eine Zwickmühle handelt, also die Entscheidung – egal wie – immer  mit einem Nachteil verbunden ist.

Bei einer Katastrophe handelt es sich eher um ein Unglück, dass nicht vorauszusehen war. Mit den Folgen muss dann entsprechend  umgegangen werden. Es handelt sich also nicht um ein kurzfristiges Ereignis, sondern um eine länger andauerndes mit einer größeren Schadenslage. Mit bereitgestellten Hilfsmitteln, wie z. B. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst, THW usw. kann diese Situation nicht ohne weiteres bewältigt werden, so dass Ressourcen aus anderen Bereichen oder Gebieten, teils auch aus dem Ausland, angefordert werden müssen.

Krisenmanagement ist nicht nur in Firmen sinnvoll, sondern auch in anderen Organisationen, wie Vereinen und Verbänden. Manchmal kommt es auch zu einer Krise in einem Teilbereich, z. B. in einem Projekt. Dann wird das Krisenmanagement dem Projektmanagement zugerechnet. Kann man die Krise nicht mehr selbst in den Griff bekommen, dann ist Hilfe zum Krisenmanagement sinnvoll und wichtig.

Woran erkennt man eine Krise?

Gewohnte Verhaltensweisen und Strategien führen nicht dazu, dass man aus der Krise wieder herausfindet. Kenntnisse und vorhandene Möglichkeiten reichen nicht zur Bewältigung der Situation aus. Krisen gibt es in vielen Bereichen, von der Führungsebene bis hinunter in die Personalebenen, in zwischenmenschlichen wie in internationalen Beziehungen, beim Auftreten von Katastrophen oder beim Wegbruch von Aufträgen, um nur einige Beispiele zu nennen. In jedem Fall muss schnell reagiert werden, um die eigene Person, die Beziehung oder das Überleben der Firma zu erhalten und Schaden abzuwenden.

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August 19th, 2012 von Erfolgsamer

Vor allem beim Krisenmanagement ist Beratung in Firmen sinnvoll. Die meisten Unternehmensberater beklagen zwar, dass die Unternehmen sie erst dann rufen, wenn es schon fast zu spät ist. Jedoch birgt jede Krise auch eine Chance. Berater erkennen das Potenzial einer Firma. Sie wissen, wie sie Mitarbeiter motivieren und gegebenenfalls weiterbilden müssen, um sie effektiv einzusetzen. Ein Konfliktmanagement Seminar für die Mitarbeiter und besonders für die Führungskräfte kann sehr hilfreich sein. Leider wird oft erst an diese Möglichkeit gedacht wenn der Hut brennt und ein wichtiges anscheinend unlösbares Problem auf dem Tisch liegt. Dann ist es für so ein Seminar zu spät. In diesem Fall ist schnelle und professionelle Hilfe von Außen gefragt.

Die Coaches der Krisenmanagement Beratung erstellen dazu eine Analyse über den Ist-Zustand und vergleichen ihn mit dem tatsächlichen Soll. Das können Branchenkennzahlen von Mitbewerbern sein oder Erfahrungswerte. Eine solche Beratung zielt darauf ab, das Unternehmen aus der Krise zu führen. Dazu sind häufig auch unangenehme Gespräche nötig.

Wenn gar nichts mehr hilft und entsprechende Fakten gegen eine Weiterführung der Firma sprechen, dann rät das Krisenmanagement zu einer Insolvenz. Manchmal kann auch eine Eidesstattliche Versicherung helfen, aus einer Krise herauszukommen. Oder man kann mithilfe von realistischen  Ratenzahlungsvereinbarungen das Unternehmen retten. Dazu müssen diese natürlich eingehalten werden.

Eine Krisenmanagement Beratung kann jedoch auch im täglichen privaten Leben erforderlich sein. Dann nennt man sie aber eher Partner- oder Ehe-Beratung. Doch auch in einer Beziehung kann es Dinge geben, die nicht mehr so laufen, wie gewohnt oder es treten Schicksalsschläge auf, die bewältigt werden müssen. Streitet man sich über Kleinigkeiten und/oder werden Probleme nicht mehr im vernünftigen Gespräch angesprochen und gelöst, dann kann auch hier eine Mediation helfen, die Krise zu managen.

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