November 21st, 2020 von Erfolgsamer

Besonders in unsicheren Zeiten wie diesen hilft das Beherrschen von Schlüsselkompetenzen. Eine dieser wichtigen Schlüsselkompetenzen sind Sprachen. Gerade jetzt, wo wir durch das Tragen von Masken, durch den Verlust der Mimik, auf viele Kommunikationsmöglichkeiten verzichten müssen ist die richtige Verständigung extrem wichtig. Bei Videokonferenzen stören oft technische Gebrechen und eine schlechte Verbindung.

Die Sprache im Lebenslauf gegen die unsicheren Zeiten im Arbeitsmarkt

Egal ob eine Pandemie, Krisen, Globalisierung oder wirtschaftliches Wachstum, der sich permanent verändernde Arbeitsmarkt verlangt auf der ganzen Welt effizient kommunizieren zu können. Hier kommt natürlich weltweit an erster Stelle die englische Sprache zum Tragen. Englisch ist in verschiedensten Bereichen anwendbar und mittlerweile aus den meisten Branchen einfach nicht mehr wegzudenken.

Die Erkenntnisse aus dem neusten Englisch-Ranking

Was ist der EF EPI?

Beim  EF English Proficiency Index (EPI) handelt es sich um einen jährlichen Bericht, der das Englischniveau von nicht-muttersprachlichen Erwachsenen weltweit auswertet. Der EFI zeigt damit sehr effizient relevante Trends auf die für die persönliche Karriereplanung wichtig sind, analysiert aber auch welche konkreten Auswirkungen Englischkenntnisse, oder fehlende Kenntnisse auf die beruflichen Chancen in der Zukunft haben.

(Alle Angaben von www.ef.de)

Auch heuer wieder hat sich Deutschland im Ranking verbessert und steht damit nun weltweit auf Platz 8. Österreich rangiert derzeit sogar an sechster Stelle im Ranking.

Weltweites Ranking der Englischkenntnisse

Die Tatsache, dass Führungskräfte häufig besser Englisch sprechen als ihre Mitarbeiter in niedrigeren Positionen und jüngere Arbeitnehmer in höheren Rollen noch besser abschneiden als die älteren Generationen erscheint logisch und wenig verwunderlich. Es unterstreicht aber die Möglichkeit für einen schnellen Aufstieg mit guten Sprachkenntnissen und die Notwendigkeit, aber auch die Notwendigkeit des Sprachstudiums.

Ein Bewerbungsgespräch ist eine gegenseitige Befragung

Sich im Bewerbungsgespräch eloquent auf Englisch ausdrücken zu können steigert die Chancen für viele Anstellungen ungemein. Aber auch sich im Bewerbungsgespräch nach Dingen wie weiterbildenden Leistungen zu erkundigen ist ein wichtiger Schritt in der sorgfältigen Karriereplanung und zeigt hohes persönliches Engagement und Lernbereitschaft.

Wie steht es um Ihre Englischkenntnisse? Hier können Sie einen anonymen und kostenlosen Selbsttest machen.

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Oktober 27th, 2020 von Erfolgsamer

Home-Office und Home-Schooling haben es gezeigt: digitale Kompetenzen werden unerlässlich für unseren Alltag. Digitale Kompetenzen stellen die Basis für einen erfolgreichen Job und auch eine gute Bildung dar.

Wer in der Zeit des Lockdowns nicht mit Tools wie Zoom oder Microsoft Teams zurecht kam, sah alt aus – und das ist wörtlich zu nehmen. Virtuelle Konferenzen, Online-Messen und Hausaufgaben per E-Mail gehören größtenteils immer noch zu unserem Alltag dazu. Wer sich hier schwer tut, hat das Nachsehen. Doch wie erlangt man diese digitale Kompetenz?

Was versteht man unter digitaler Kompetenz?

Digitale Kompetenz meint einen sichereren Umgang mit den „wichtigsten Computeranwendungen“. Die Europäische Union definierte Computerkenntnisse schon 2006 als eine der Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen. Digitale Kompetenz erlangen schon Kleinkinder, doch auch im Rentenalter muss das nicht enden. Einen sicheren Umgang mit Smartphones, Laptops, Apps, der Suchmaschine Google und anderen Tools kann jede Generation lernen. Doch eine richtige Digitalkompetenz meint mehr, als das einwandfreie Verschicken von WhatsApp-Nachrichten. Vor allem im Job müssen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen immer fitter im Umgang mit digitalen Anwendungen sein. Ob ein Projektmanagement-System, digitale Orga-Ablagen oder Konferenzen via Video-Chat: Die Möglichkeiten der Online-Welt sind vielfältig. Moderne Cloud-Lösungen legen wichtige Dokumente in die „Wolke“. Akten und Karteikarten waren gestern. In der Produktion wird das Internet der Dinge immer wichtiger, denn Maschinen werden verzahnt und liefern wichtige Daten an digitale Tools. In vielen Lagerhallen gehen bereits Roboter dem Menschen zur Hand.

Digitalisierung kann sich niemand entziehen

Die Digitalisierung ist seit Jahren nicht mehr aufzuhalten. Unternehmen – vor allem Traditionshäuser – sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, Prozesse zu digitalisieren und neue moderne Geschäftsmodelle zu finden. Um erfolgreich im Job agieren zu können, ist Wissen in der Online-Welt notwendig. Die Generation Y hat damit keine Probleme, die Generation Z (also die Generation, die zwischen 1997 bis 2012 geboren wurde) erst recht nicht. Doch wie sieht es mit den älteren Semestern aus? Wer heute 55+ ist und seinen Beruf schon 30 Jahre ausführt, kann daran nichts Schlechtes finden. Umstellungen fallen da oft schwer. Spaß am lebenslangen Lernen ist die Voraussetzung. Allerdings sind auch die Unternehmen gefordert.

Skills aufzubauen ist keine Einbahnstraße. Unternehmen sind ebenfalls gefordert, die nötigen Kompetenzen bei ihren Mitarbeitern aufzubauen. Schulungen und Förderungen der persönlichen Entwicklung sind genauso wichtig, wie die Bereitschaft der Belegschaft. Wer nichts Neues mehr lernen möchte, kann noch so einen tollen Trainer haben, die Wirkung verpufft.

Auf diese Kompetenzen kommt es an:

  • Kommunikation
  • Teamfähigkeit
  • Analytisches Denken
  • Innovatives Handeln
  • Kreativität
  • Offenheit für Veränderungen
  • Netzwerken

Für die Digitalisierung werden darüber hinaus weitere Fähigkeiten unerlässlich:

  • Technik Know-how
  • Wissen über den digitalen Markt und seine Entwicklungen
  • Arbeiten in kulturellen Teams
  • Projektmanagement (Tools/Arbeitsweisen)
  • Datenverständnis

Status quo Deutschland: Was muss sich ändern?

Schulen spielen bei der Vermittlung von digitaler Kompetenz eine wichtige Rolle, doch oftmals hinkt das deutsche Schulsystem noch hinterher. Das Lehrmaterial ist nicht ausreichend digitalisiert; nicht alle Schulen sind mit Tablets oder Computern ausgestattet.

Nicht viel besser sieht es an vielen deutschen Hochschulen aus. Veraltete Gebäude, verstaubte Lehrpläne und Professoren, die lieber in alten Schätzen studieren als digital zu denken. Zu verbessern gibt es also viel, dennoch ist nicht alles schlecht.

Lehrende müssen zuerst digital aufgerüstet werden

Nur wer selbst kompetent ist, kann diese Kompetenz weitergeben. Das heißt: Zunächst müssen die Lehrenden an Schulen und Hochschulen fit gemacht werden. Am besten lernen diese die digitale Lehre aus der Sicht des Schülers kennen. E-Learning-Verfahren sind da ideal. Neue Lehrformate können direkt selbst getestet werden.

Digitale Kompetenz im Job

In fast jedem Beruf treffen Arbeitnehmer auf digitale Lösungen, die sie einsetzen sollen. Da die Digitalisierung stetig im Wandel ist, kommen auch auf alte „Digital-Hasen“ immer wieder neue Tools zu. So lernt man nie aus und kann immer wieder aufs Neue, Kompetenzen in anderen Bereichen aufbauen.

Das beste Beispiel dafür ist der Beruf des Online Marketing Managers. In diesem Job ist man mit vielen verschiedenen Bereichen der Online-Präsenz von Unternehmen betraut. Hier gilt es, die Botschaften, Produkte und Services von Firmen so sichtbar wie möglich zu machen – und das online. Dafür bedient sich ein Online Marketing Manager unter anderem der Suchmaschinenoptimierung (SEO), der Conversion Optimierung oder dem Content Marketing. Neben Texten, die bei Google schnell auffindbar sind, kommt es auch auf eine authentische Präsentation im Social Web an. Das Gesamtpaket muss stimmen. Wie sich der SEO-Bereich in den letzten Jahren verändert hat, lesen Sie auch hier.

Umgekehrt wird es für jedes Unternehmen immer wichtiger, online von der Zielgruppe gefunden zu werden. Wer keine Anzeigen schaltet, Backlinks aufbaut oder Artikel verfasst, die die Leser nützlich finden, wird auf kurz oder lang verschwinden.

Fazit: Digital denken, leben und handeln

Sowohl im Job als auch privat kommen wir an der Digitalisierung nicht vorbei. Unternehmen müssen umdenken, flexibler agieren, die Lehre muss moderner werden und auch ältere Generationen finden zunehmend den Weg ins Netz. Es heißt, alle sinnvoll abzuholen.

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Fotos von Pexels

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Dezember 22nd, 2012 von Erfolgsamer

Betrachtet man sich einmal Kompetenztrainer genauer, so muss man zwei Möglichkeiten unterscheiden:

1. ist es der individuelle persönliche Coach, der dabei hilft, sich seiner Stärken bewusst zu werden, seine Kompetenzen zu kennen und zu nutzen

2. gibt es aber auch Webseiten, welche beim Kompetenztraining behilflich sind und den interessierten Nutzer vor bestimmte Aufgaben stellen

Kompetenztraining ist eine Form der Persönlichkeitsentwicklung.

Die Webseite verspricht ein umfangreiches Online-Trainingsprogramm. Es soll einfach in der Bedienung und zugleich äußerst spannend sein, damit es dem Nutzer Spaß macht, zu lernen. Darüber hinaus soll es den Anwender zu neuen Einstellungen und Erkenntnissen führen und damit den Weg zu einer erfolgreichen Bewältigung des eigenen Lebens öffnen. Natürlich ist das Programm nicht kostenlos, es gibt aber eine Demo-Version, so dass jeder erst einmal testen kann, ob der Kompetenztrainer das Richtige für ihn ist.

Auf individuelle Bedürfnisse und Entwicklungspotenziale geht der menschliche Coach ein. Als Kompetenztrainer forscht er mit dem Klienten gemeinsam nach dessen fachlichen und menschlichen Fähig- und Fertigkeiten, nach seinen Softskills und allem, was an Kompetenzen notwendig ist, um ein erfolgreicher Mensch zu sein, sowohl beruflich als auch privat. Sicherlich wird der Coach nicht alle Bereiche auf einmal angehen.

Es reicht bereits aus, den Kompetenztrainer für die wichtigsten Lebensziele einzusetzen und zu nutzen. Immerhin ist es eine Frage des Geldes. Natürlich hängt es aber auch von der Zielstellung ab, wie häufig und wie intensiv man den Kompetenztrainer nutzt. Sicherlich ist für die meisten beruflicher Erfolg in Form einer steilen Karriere und/oder eines optimalen Einsatzes am richtigen Arbeitsplatz bei bestmöglichem Gehalt das Wichtigste.

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Oktober 27th, 2012 von Erfolgsamer

Führungskompetenz wird nicht nur von Geschäftsführern oder -inhabern erwartet. Bereits in den unteren Führungsetagen, ja schon ab einem Meisterabschluss wird jedem eine gewisse Führungskompetenz abverlangt. Besonders viele Großunternehmen sitzen in Berlin und hier gibt es auch eine Vielzahl an Führungskräften. Daher bietet es sich an ein Führungskompetenz Seminar in Berlin zu veranstalten.

Zu den Aufgaben einer Führungspersönlichkeit gehört es unter anderem, die Mitarbeiter gezielt nach ihren Möglichkeiten zu fördern, vor allem auch, diese zu erkennen. Jede Arbeitskraft hat ein bestimmtes Potenzial, dass es zu entdecken und zu erhöhen gilt. Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben und dann auch oft über sich hinaus. Nicht nur Kritik sachlich zu äußern wird daher beim Führungskompetenz Seminar in Berlin vermittelt, sondern auch wie und wann Lob angebracht ist und wie man richtig lobt.

Die Einteilung von geeigneten Teams für die Lösung von Herausforderungen ist ebenfalls Bestandteil des Führungskräftetrainings.

Jede Führungskraft sollte den Charakter und die Stärken seiner Mitarbeiter kennen und gezielt darauf Einfluss nehmen. Wenn Mitarbeiter richtig motiviert werden und sich im Unternehmen „gebraucht“ fühlen, dann spornt sie das in vielen Fällen zu Höchstleistungen an.

Aber auch in der Ausbildung ist es wichtig, Führungskompetenz zu beweisen. Hierbei kommt es auf das richtige Feeling im Umgang mit den häufig recht schwierigen Jugendlichen an. Diese für eine Aufgabe zu begeistern und entsprechend zu unterstützen, stellt viele Ausbilder und Meister vor unlösbare Aufgaben. Auch hier kann ein Führungskompetenz Seminar in Berlin hilfreich sein, damit man die Azubis dort abholt, wo sie stehen, ihnen konsequent Grenzen setzt, aber ihnen auch Vertrauen entgegenbringt.

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April 6th, 2010 von Erfolgsamer

Der ICDL® (International Computer Driving Licence) ist ein internationales Zertifizierungsprogramm zu den Kenntnissen und Fertigkeiten der wichtigsten Computeranwendungen. Er ist weltweit als „Eichmarke“ für Computerkenntnisse anerkannt und in 146 Ländern eingeführt. Regierungen, internationale Organisationen, Schulen und Hochschulen sowie viele große Unternehmen fordern oder unterstützen die ICDL-Zertifizierung ihrer Mitarbeiter bzw. Schüler und Studenten.

Der Internationale Computerführerschein (ICDL) unterscheidet sich prinzipiell nicht vom Europäischen Computerführerschein.

icdl

Auch der ICDL besteht wie der Europäische Computer-Führerschein aus sieben verschiedenen Stufen.

1) Grundlagen der Informationstechnologie
2) Betriebssystem
3) Textverarbeitung
4) Tabellenkalkulation
5) Datenbanken
6) Präsentation
7) Internet und E-Mail

Für den Internationalen Computer-Führerschein ICDL® müssen diese sieben Teilprüfungen innerhalb von drei Jahren erfolgreich gemeistert werden. Die Prüfungen werden in Deutschland an bereits über 1000 autorisierten Testzentren angeboten. Vor der ersten Prüfung erwerbt der Teilnehmer an einem dieser Zentren eine persönliche Skills Card: Auf dieser werden die einzelnen Teilprüfungen eingetragen.

Der Internationale Computer-Führerschein erhöht die Chancen für den Einzelnen auf einen adäquaten Arbeitsplatz oder eine Ausbildungsstelle
• Unternehmen haben bei Weiterbildungsentscheidungen ein allgemein gültiges und auch vergleichbares Zertifikat
• Das Zertifikat ist international anerkannt.
• Der Lernstoff (Syllabus) wird ständig aktualisiert.
• Produktunabhängigkeit: Schwerpunkt liegt auf strukturellem Wissen und Fähigkeiten
• Wiederholungsprüfungen sind innerhalb von drei Jahren möglich. Der Lernweg ist somit individuell völlig frei gestaltbar!

IT-Kenntnisse und Internationalität

– Akzeptanz über regionale und nationale Grenzen hinweg
– Teilprüfungen lassen sich bereits in 148 Länder durchführen
– Von international agierenden Unternehmen akzeptiert und eingefordert

Internationaler Computerführerschein und Berufschancen:

Eine Studie des ISH Deutschland in Zusammenarbeit mit der Universität Oldenburg, dem Wolfgang Schulenberg-Institut für Bildungsforschung und Erwachsenenbildung hat ergeben:
(365 Hauptschüler und Berufsschüler)
66% der Schüler mit Zertifikat werden zum Vorstellungsgespräch eingeladen
43 % der Schüler ohne Zertifikat i.d. Bewerbung werden eingeladen

Der Unterschied ist statistisch signifikant.

42% der Schüler mit Zertifikat wurden im Vorstellungsgespräch auf ihr Zertifikat angesprochen.

Erwerben auch Sie den Internationalen Computer-Führerschein

>>> Detailinfos zum Europäischen Computerführerschein finden Sie hier!

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März 23rd, 2010 von Erfolgsamer

Der ECDL wird zum Standart in der Berufsausbildung. Schon bald werden junge Menschen kaum noch gute Jobs angeboten bekommen, wenn sie nicht im Besitz des europäischen oder internationalen Computerführerscheins sind.

ECDL

Der ECDL ist ein in derzeit bereits 148 Ländern aner­kanntes Zertifikat zum Nachweis von grundlegenden IT-Kenntnissen. Die Inhalte der sieben Module des ECDL sind im ECDL Syllabus festgeschrieben.

Die sieben Module des ECDL

Der ECDL-Syllabus besteht aus sieben Modulen. Er beschreibt, welche Kenntnisse und Fertigkeiten ein ECDL-Kandidat nachweisen muss. Damit können sich Arbeitgeber, denen das Zertifikat vorgelegt wird, ein eindeutiges Bild von der nachgewiesenen Leistung machen.

Europäischer Computer Führerschein

Modul 1 – Grundlagen der Informationstechnologie (IT/ICT)
Hardware, Leistung des Computers, Kenntnisse über Peripheriegeräte, Software, Anwendersoftware und Betriebssoftware, Informationsnetzwerke in der EDV , Informations- und Kommunikations-Technologie, wichtige Gesichtspunkte der IT-Sicherheit, wichtige gesetzliche Bestimmungen zum Copyright und Datenschutz.

Europäischer Computer Führerschein

Modul 2 – Betriebssysteme
Personal Computer bedienen und steuern, Hauptfunktionen eines Betriebssystems, innerhalb einer grafischen Benutzeroberfläche navigieren, Konzepte der Dateiverwaltung, Hilfsprogramme (Utility Software), Anti-Viren-Software, Textverarbeitungs- und Druckmöglichkeiten des Betriebssystems.

Europäischer Computer Führerschein

Modul 3 – Textverarbeitung
Textverarbeitungsprogramme benutzen, mit Dokumenten arbeiten und diese in unterschiedlichen Dateiformaten abspeichern, Integrierte Funktionen wie die Hilfe auswählen und verwenden, kleine Textdokumente erstellen und bearbeiten, Dokumenten Formate zuweisen, Tabellen, Bilder und Zeichnungsobjekte in ein Dokument einfügen, Dokumente für einen Seriendruck vorbereiten, Seiteneigenschaften und Rechtschreibung.

Europäischer Computer Führerschein

Modul 4 – Tabellenkalkulation
Mit Tabellenblättern/Arbeitsblättern arbeiten und diese in unterschiedlichen Dateiformaten abspeichern, Integrierte Funktionen wie die Hilfe auswählen und verwenden können, Daten in Tabellen eingeben, auswählen, sortieren, kopieren, verschieben und löschen können. Zeilen und Spalten in einem Tabellenblatt/Arbeitsblatt bearbeiten, Arbeitsblätter/Tabellenblätter kopieren, verschieben, löschen und passend umbenennen, logische und mathematische Formeln unter Verwendung der Standardfunktionen der Tabellenkalkulation erstellen, Zahlen und Text in einem Arbeitsblatt/Tabellenblatt formatieren, Diagramme auswählen, erstellen und formatieren können, Seiteneigenschaften eines Arbeitsblattes/Tabellenblattes und Rechtschreibung überprüfen können.

Europäischer Computer Führerschein

Modul 5 – Datenbanken
Verstehen, was eine Datenbank ist, und wie sie organisiert und verwendet wird. Eine einfache Datenbank erstellen und den Inhalt einer Datenbank in den verschiedenen Ansichten betrachten können, Tabelle erstellen, Felder und deren Eigenschaften definieren und verändern können Daten in eine Tabelle eingeben und bearbeiten können. Daten in einer Tabelle oder einem Formular sortieren bzw. filtern, Abfragen erstellen und verändern, Formulare erstellen können, um Datensätze und Daten einzugeben, zu verändern und zu löschen. Berichte erstellen und deren Druckausgabe vorbereiten können.

Europäischer Computer Führerschein

Modul 6 – Präsentationen
Mit Präsentationen arbeiten und diese in unterschiedlichen Dateiformaten abspeichern können. Integrierte Funktionen wie die Hilfe auswählen und verwenden, verschiedene Ansichten für eine Präsentation, Text in eine Präsentation eingeben, bearbeiten, Diagramme auswählen, erstellen. Bilder, Abbildungen und Zeichnungsobjekte einfügen und bearbeiten. Animation und Übergangseffekte auf eine Präsentation anwenden können, und vor ihrer Weitergabe die Präsentationsinhalte überprüfen und korrigieren.

Europäischer Computer Führerschein

Modul 7 – Internet und Kommunikation ist in zwei Teile gegliedert.

Verstehen, was das Internet ist, und damit verbundene Begriffe kennen, Sicherheitserwägungen, alltägliche Aufgaben im Zusammenhang mit einem Web-Browser, webbasierte Formulare ausfüllen und absenden. Nach Informationen suchen können. Webseiten speichern und Dateien aus dem Web herunterladen. Webinhalte in ein Dokument kopieren. Verstehen, was E-Mail ist, und einige der Vor- und Nachteile kennen. Andere Kommunikationsmöglichkeiten kennen. Netiquette und Sicherheitserwägungen, E-Mails erstellen, auf Rechtschreibfehler überprüfen und versenden, auf E-Mails antworten, sie weiterleiten und ausdrucken, sowie mit Anhängen arbeiten. E-Mails organisieren und verwalten.

Erwerben auch Sie den Europäischen Computer Führerschein ECDL

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Dezember 21st, 2009 von Erfolgsamer

Kann man Ihnen trauen? Sind Sie vertrauenswürdig?

Nach der Symphatieprüfung und der Bedrohlichkeitsprüfung folgt die Echtheitsprüfung.
Auch sie  läuft auf verschiedensten Ebenen ab.
Wir hören immer wieder Redner mit überzeugenden Argumenten. Wir müssen intelektuell zustimmen, doch irgendetwas in uns signalisiert, dass das doch nicht stimmt. Warum?
Manchmal passen die Botschaften die wir aussenden nicht zusammen. Sie sind nicht kongruent.
Mit Kongruenz ist die Stimmigkeit innerhalb einer Person, d.h. die Übereinstimmung der verbalen und nonverbalen Signale einer Botschaft gemeint.

Viele Menschen sind sich der Widersprüchlichkeit in Ihren Verhaltensäußerungen nicht bewusst. Der Gesprächspartner muss sich aussuchen, auf welche der Äußerungen er reagieren möchte.

„Gehst du morgen mit mir ins Theater?“
„Ja, gerne, ich freu mich schon darauf.“

Niedergeschrieben, ein einfacher, klarer Dialog, doch was passiert wenn die Antwort „Ja, gerne, ich freu mich schon darauf.“ von einer nach unten gehenden Stimmmelodie begleitet ist?
Es klingt plötzlich unehrlich, oder ironisch.

Oder:

Verbal: Ich freu´ mich über Deinen Erfolg
Nonverbal: Ernstes Gesicht, Mundwinkel nach unten gezogen.

Verbal: Natürlich fahr´ ich gern mit dir zum Surfen.
Nonverbal: Tiefes, resignatives Seufzen.

Die Botschaft ist nicht mehr länger echt bzw. eindeutig, denn sie ist von einer anderen Botschaft überlagert.

Die Echtheitsprüfung

Auch die Echtheitsprüfung läuft auf verschiedensten Ebenen ab.

Wir hören immer wieder Redner mit überzeugenden Argumenten. Wir müssen intelektuell zustimmen, doch irgendetwas in uns signalisiert, dass das doch nicht stimmt. Warum?
Manchmal passen die Botschaften die wir aussenden nicht zusammen. Sie sind nicht kongruent.

Mit Kongruenz ist die Stimmigkeit innerhalb einer Person, d.h. die Übereinstimmung der verbalen und nonverbalen Signale einer Botschaft gemeint.

Viele Menschen sind sich der Widersprüchlichkeit in Ihren Verhaltensäußerungen nicht bewusst. Der Gesprächspartner muss sich aussuchen, auf welche der Äußerungen er reagieren möchte.

„Gehst du morgen mit mir ins Theater?“
„Ja, gerne, ich freu mich schon darauf.“

Niedergeschrieben, ein einfacher, klarer Dialog, doch was passiert wenn die Antwort „Ja, gerne, ich freu mich schon darauf.“ von einer nach unten gehenden Stimmmelodie begleitet ist? Es klingt plötzlich unehrlich, oder ironisch.

Oder:

Verbal: Ich freu´ mich über Deinen Erfolg

Nonverbal: Ernstes Gesicht, Mundwinkel nach unten gezogen.

Verbal: Natürlich fahr´ ich gern mit dir zum Surfen.

Nonverbal: Tiefes, resignatives Seufzen.

Die Botschaft ist nicht mehr länger echt bzw. eindeutig, denn sie ist von einer anderen Botschaft überlagert.

Eine Dame, Inhaberin einer kleinen Firma (drei Damen im Innendienst, der Rest Außendienstmitarbeiter) besuchte ein Seminar zum Thema Interviewtechnik. Sie wurde zum Thema Zufriedenheit mit ihren Mitarbeitern befragt. Ihre Antwort: „Na, die Mädels[1] sind eh recht brav!“
Bereits die Formulierung: „..sind EH RECHT brav“ ließ bei uns die Alarmglocken klingeln. Zusätzlich war diese Äußerung noch von einer sehr dezenten doch bemerkbaren Geste (Abwinken mit einer Hand) begleitet. Wir haben natürlich sofort nachgefragt, was denn dahinter steckt. Sie bestritt so eine Geste gemacht zu haben und beteuerte, dass sie mit ihren Mitarbeiterinnen hoch zufrieden wäre. Nur die Tatsache, dass wir das ganze Interview aufgezeichnet hatten gab uns die Möglichkeit ihr zu beweisen was wir gesehen hatten. Nachdem sie das Video gesehen hatte gestand sie: „Also, ich bin jeden Freitag die letzte, die die Firma verlässt. Diesen Freitag wollte ich früher weg, weil doch das Seminar schon Freitag mittags begonnen hat. Da ist dann was schief gegangen und ich bin deshalb zu spät hierher gekommen. Ich habe mich sehr über meine Mitarbeiterinnen geärgert. Aber sonst bin ich sehr mit ihnen zufrieden.“

Diese Dame wurde ob ihrer „unechten“ Aussage entlarvt.

Oder nehmen wir hier einen einfachen Arbeiter. Er ist gewohnt seinen Tag in blauer Arbeitskleidung zu verbringen. Er spricht starken Dialekt und arbeitet hart. Nun beschließt er sich um einen besseren Job zu bewerben. So erscheint er dann beim Bewerbungsgespräch völlig steif, eingefüllt in den neuen „Kleiderbauer- Anzug“ versucht er „schön“[2] zu sprechen. Leider fällt er bei der Echtheitsprüfung durch.

Dies ist auch als Warnung gedacht irgendwelche Rollen zu spielen, oder Vorbildern zu getreu nachzueifern. Sobald wir uns nicht mehr in dem Rahmen bewegen, in dem wir uns selbst definieren, laufen wir in Gefahr als schlechte Schauspieler entlarvt zu werden. Ich kann mir kaum schlimmeres vorstellen.

Auch im politischen Leben finden wir viele Beispiele. Junge Menschen tauchen in der politischen Landschaft auf. Oft wirken sie ungeschliffen und noch nicht ausgereift, doch sie vermitteln das Gefühl, dass sie zu dem stehen was sie sagen. Wenig später hört und sieht man sie wieder, sie wirken gebildeter, dialektisch geschulter und professioneller. Leider haben sie viel von ihrer Ausstrahlung und Überzeugungskraft verloren. Sie wurden zu schnell geschult. Sie reproduzieren Gelerntes ohne es internalisiert zu haben. Sie sind fähig gelernte Dinge umzusetzen, doch entspricht es ihnen nicht ganz. Sie fallen bei dieser Prüfung durch.

Ich kann mich in einem gewissen Rahmen den Erwartungen meines Gegenübers anpassen. Das hilft mir sicher dabei die Sympathieprüfung möglichst gut zu bestehen, doch darf ich mich niemals zu weit auf das Feld der Schauspielerei vorwagen, wenn ich nicht sicher bin, dass ich die Rolle perfekt beherrsche.


[1] Die Interviewte nannte Ihre Innendienstmitarbeiterinnen schon zuvor „ihre Mädels“, was auf ein gutes, sehr persönliches Arbeitsklima schließen lässt.

[2] hochdeutsch

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Dezember 7th, 2009 von Erfolgsamer

Selbstwertgefühl

Der Gedanke ist die ungeheuerlichste Kraft im Universum. Sie werden was Sie denken!

„Willst Du eine schöne Frau verführen, so musst Du dich zuerst selbst verführen !“
Giacomo Casanova


Die Frage nach der eigenen Wertigkeit ist sehr schwer zu beantworten.
Eine Beurteilung besteht immer aus mehreren Werten, die aus verschiedenen Bereichen kommen und sich auf verschiedene Bereiche beziehen.
Hiezu ist immer der Vergleich notwendig. Selbstbeurteilung erfolgt durch den Vergleich mit anderen.
Besonders erstmalige Handlungen benötigen zur Feststellung ihrer Wertigkeit den Vergleich und die Bewertung der Mitmenschen.

Beurteilungen können sein:

fair        –      unfair

freundlich    –      unfreundlich

positiv          –       negativ

richtig          –       falsch

______        –       ______

Selbstwertfindung ist auf Beurteilung anderer angewiesen.

Beurteilung kann nur auf einem oder mehreren Wegen zwischenmenschlicher Kommunikation erfolgen.
Wenn in einer Botschaft keine oder eine positive Beurteilung steckt, konzentriert sich der Empfänger auf die Botschaft.
Wenn in einer Botschaft eine negative Beurteilung steckt, konzentriert sich der Empfänger auf die Beurteilung der Botschaft.

Negative Beurteilungen verletzen das Selbstwertgefühl des Empfängers!

Verletztes Selbstwertgefühl behindert auch die Möglichkeiten der Motivation.

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September 1st, 2009 von Erfolgsamer

Sind die Ergebnisse der Prüfungen beim Erstkontakt reversibel?

Kann ich aktiv auf eine nachträgliche Änderung erwirken?

Diese Prüfungen (Sympathie Bedrohlichkeit Echtheit Kompetenz) laufen sehr schnell und für die meisten Menschen unbewußt ab. Trotzdem haben sie große Auswirkungen auf den weiteren Verlauf der Kommunikation. Schließe ich bei diesen Prüfungen sehr schlecht ab, falle ich durch, dann ist eine weitere erfolgreiche Kommunikation vielleicht unmöglich.

Eine wiederholung des Erstkontakts gibt es nun einfach nicht. Die einzige Chance nach einer mißlungenen Prüfung ist auf Zeit zu setzen und geduldig und konsequent zu beweisen, dass ich falsch eingeschätzt werde. Da dieser Prozess wie bereits erwähnt jedoch eine Menge Zeit in Ansprtruch nimmt und gleichzeitig auch einen großen Einsatz meiner Aufmerksamkeit bedarf, ist es um so wichtiger immer bemüht zu sein diese Prüfungen so schnell und gut wie möglich zu absolvieren.

Unterstreiche ich vor Ablauf dieser Zeit durch unbedachtes Verhalten oder Äußerungen die Meinungen bezüglich der Fehleinschätzung meiner Person, festigen sich die selben zu meinem großen Nachteil.

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Wenn ich zum Beispiel einen neuen Kollegen in der Firma bekomme, der mir unsympathisch ist und der mir vielleicht meinen Job wegnimmt:
Ich kann es mir nicht aussuchen. Ich muss mit ihm arbeiten, – anfangs sehr unpersönlich, distanziert.

Nach Monaten stelle ich fest, dass er seine Funktion sehr kompetent ausführt (Kompetenzprüfung).

Dann erkenne ich, dass er mich auch nie hintergangen oder mir etwas vorgespielt hat (Echtheitsprüfung).

Außerdem spezialisiert er sich jetzt auf ein anderes Gebiet. „Meinen Job nimmt er mir also nicht weg“. (Bedrohlichkeitsprüfung)

„Also,… eigentlich,…. So unsympathisch ist der auch nicht.“ (Sympathieprüfung)

In diesem Fall hat der Kollege Glück gehabt, denn nach einiger Zeit habe ich erkannt dass mein erster Eindruck eine Fehleinschätzung war.

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August 1st, 2009 von Erfolgsamer

Die Kommunikation / Durchführungsebene

Die vier Prüfungen beim Erstkontakt

Die Tatsache, dass der Erstkontakt wichtig ist, ist ja hinlänglich bekannt. Ist mir jemand sehr unsympathisch, werde ich ihm nicht vertrauen und auch keine Kommunikation suchen, wenn ich nicht muss. Weil dieser erste Kontakt jedoch noch viel tiefgreifendere Folgen hat, widmen wir ihm hier etwas mehr Platz.

1) Die Sympathieprüfung

Sie alle kennen die Situation. Ein Fremder mit durchschnittlichem Aussehen und unauffälliger Kleidung betritt das Büro und sagt „Guten Tag“. In Sekundenbruchteilen stellt sich bei Ihnen ein Gefühl ein – sympathisch oder unsympathisch. In einem Fall gehen Sie mit gutem Gefühl auf den Besucher zu und begrüßen ihn, ein anderes Mal spüren Sie vielleicht, wie sich Ihre Nackenhaare sträuben und sie mit Unsicherheit oder gar Ablehnung dem Besucher entgegentreten.

Oder denken Sie an folgende Situation: Sie gehen in ein Fachgeschäft um sich wegen eines neuen Computers beraten zu lassen. Der Verkäufer wirkt gestört und unwillig, als Sie Ihn um eine Auskunft bitten. Wie reagieren Sie? Wahrscheinlich werden Sie ein anderes Geschäft aufsuchen. Der Verkäufer ist bei Ihnen bei der Sympathieprüfung durchgefallen. Hier handeln wir sehr unbewusst, nach unserem Gefühl, „ aus dem Bauch“

So geht es auch jedem, der Sie kennen lernt. Schaffen Sie die Prüfung nicht, wird Ihnen Ihr Gegenüber kein Vertrauen schenken und einer Kommunikation eher aus dem Weg gehen. Je besser Sie bei der Prüfung abschneiden, desto mehr offenes Entgegenkommen werden Sie finden.

Diese Prüfung läuft meist in Buchteilen von Sekunden ab und wird unmittelbar von der Bedrohlichkeitsprüfung gefolgt.
Die letzten beiden Prüfungen sind die Echtheitsprüfung und die Kompetenzprüfung.

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