September 9th, 2014 von Erfolgsamer

Zu den schwierigsten Aufgaben, die jeder täglich zu bewältigen hat, gehört die Selbstmotivation. Schon beim Aufstehen fängt es an: Ein neuer Tag beginnt und der Betreffende hat mehr oder weniger Lust, etwas zu tun. Wer hier eine schlechte Selbstmotivation hat, bleibt womöglich liegen.

motivation

Wenn man sich allerdings gut selbst motivieren kann, dann springt man mehr oder weniger schwungvoll aus dem Bett. Ganz wichtig für die Selbstmotivation ist es, ein Ziel zu haben. Wer arbeiten muss, kann sich eher motivieren als jemand, der ganz viel (Frei-)Zeit hat.

Softskill Selbstmotivation

In allen erdenklichen Lebenssituationen braucht man Selbstmotivation. Sei es, dass die Wohnung aufgeräumt werden muss, man für eine Prüfung lernt oder eine andere Aufgabe erledigen muss. Dabei gehört Selbstmotivation zu den Softskills, die von leistungsfähigen Mitarbeitern erwartet werden. Wer sich nicht selbst antreibt, etwas zu tun, dessen Leistungsfähigkeit lässt über kurz oder lang nach, bis sie ganz ausfällt.

Selbstmotivation lässt sich trainieren. Es gibt spezielle Kurse, in denen das Know how vermittelt wird. Ein wichtiger Bestandteil des Trainings ist das Erstellen von Plänen. Wer sich Aufgabenlisten erstellt, erreicht mehr. Am besten werden die Wochen in Wochenpläne eingetragen und jeder Tag noch einmal entsprechend unterteilt. Kann man etwas abhaken, was erledigt ist, fühlt man sich gut. Dieses Wohlgefühl trägt dazu bei, dass man sich wieder selbst „einen Schubs“ gibt und die nächsten Aufgaben bearbeitet.

Wenn die einzelnen Pläne abgearbeitet sind, kann man sich eine Belohnung gönnen. Das muss nichts Großes sein, oft reicht schon ein warmes Vollbad mit duftendem Badezusatz, Kerzen und der Lieblingsmusik. Oder man genießt den Sonnenuntergang auf der Terrasse. Eine Entspannungs-CD oder ein gemütlicher Abend mit Freunden können ebenfalls Belohnungen dafür sein, dass man es wieder geschafft hat, sich selbst zu motivieren.

Selbstmotivation ist eine Frage des Ehrgeizes.

Will man etwas erreichen, dann kann man sich auch besser motivieren. Zu diesem Zweck ist es sinnvoll, sich ein Ziel für einen bestimmten Zeitraum vorzunehmen. Man kann sich beispielsweise Tages-, Wochen-, Monats-, Halbjahres- oder Jahresziele setzen. Diese werden unterschieden in kurz- und langfristig. Man kann ein Ziel sich vor Augen halten, indem es aufgeklebt und in Sichthöhe angebracht wird. Auf diese Weise kann man sich ständig neu zu Höchstleistungen motivieren und die meisten Träume und Wünsche Stück für Stück Wirklichkeit werden lassen.

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Februar 28th, 2012 von Erfolgsamer

Selbstwertgefühl bringt Erfolg im Beruf und im Privatleben

Selbstwertgefühl bringt Erfolg

Traut man sich nichts zu, dann wird einem auch nicht viel gelingen. Nehmen wir zum Beispiel ein Vorstellungsgespräch. Zeigt die Körpersprache des Interessenten und die Ausdrucksweise Unsicherheit, dann wird der Personalmanager schnell Zweifel an Ihrer Einsatzkraft und Belastungsfähigkeit haben. Selbstwertgefühl bringt Erfolg, aber es kann und muss trainiert werden. Manche Menschen überspielen ihre Unsicherheit durch ein gespieltes und damit unechtes und übersteigertes Selbstwertgefühl. Auch das ist schlecht und wird von erfahrenen Psychologen und Personalmanagern schnell entlarvt. Wichtig ist einfach ein natürliches Auftreten. Bereiten Sie sich auf ein Vorstellungsgespräch vor, dann listen Sie einmal in einer ruhigen Stunde Ihre persönlichen Stärken auf. Sie werden sicher mehr finden als Sie gedacht haben. Stellen Sie sich dann vor einen Spiegel und erzählen Sie Ihrem Spiegelbild was Sie alles können und wo Ihre Stärken liegen. Das klingt vielleicht komisch und ist anfangs auch gar nicht so leicht. Nach ein paar Versuchen wird es Ihnen aber immer besser gelingen.

Beim Vorstellungsgespräch selbst bringen Sie dann Ihre wesentlichen Stärken und Fähigkeiten zur Sprache, – und zwar sicher und selbstbewußt. Für die Online Bewerbung gelten die selben Regeln.

Selbstwertgefühl bringt Erfolg

Mit dem entsprechenden Selbstwertgefühl ist es auch leichter die eigenen Schwächen einzugestehen. Geben Sie Ihre Defizite ruhig zu. Fügen Sie jedoch an, dass Sie sich dessen bewußt sind und Sie daran arbeiten. Das kommt immer gut an. So wirken Sie ehrlich und authentisch.
Was kann Ihr neuer Chef mehr erwarten?

Bereiten Sie sich gut vor und Sie werden sehen:

Selbstwertgefühl bringt Erfolg

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Dezember 22nd, 2009 von Erfolgsamer

Die Frage nach der eigenen Wertigkeit ist sehr schwer zu beantworten.

Eine Beurteilung besteht immer aus mehreren Werten, die aus verschiedenen Bereichen kommen und sich auf verschiedene Bereiche beziehen.
Hiezu ist immer der Vergleich notwendig.

Selbstbeurteilung erfolgt durch den Vergleich mit anderen.

Besonders erstmalige Handlungen benötigen zur Feststellung ihrer Wertigkeit den Vergleich und die Bewertung der Mitmenschen.

Beurteilungen können sein:

fair = unfair

freundlich = unfreundlich

positiv = negativ

richtig = falsch

_________ = _________

Selbstwertfindung ist auf Beurteilung anderer angewiesen.

Beurteilung kann nur auf einem oder mehreren Wegen zwischenmenschlicher Kommunikation erfolgen.
Wenn in einer Botschaft keine oder eine positive Beurteilung steckt, konzentriert sich der Empfänger auf die Botschaft.
Wenn in einer Botschaft eine negative Beurteilung steckt, konzentriert sich der Empfänger auf die Beurteilung der Botschaft.
Negative Beurteilungen verletzen das Selbstwertgefühl des Empfängers.
Verletztes Selbstwertgefühl behindert auch die Möglichkeiten der Motivation.


Wollen Sie motivieren und überzeugen?
Wollen Sie Käufer oder Mitstreiter gewinnen?

Achten Sie auf deren Selbstwertgefühl. Verletzen Sie sie nicht.

Sie werden mehr Erfolg haben!

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Dezember 22nd, 2009 von Erfolgsamer

Das Gewissen ist umweltbedingter Teil der Persönlichkeit.

Ob katholisch, evangelisch oder ohne Bekenntnis – Gewissen hat jeder!

Der Mensch wird ohne Gewissen geboren. Er folgt ausschließlich dem Lustprinzip. Lust bedeuter in diesem Zusammenhang Bedürfnisbefriedigung.

Unlust bedeutet demnach: Verhinderung der Bedürfnisbefriedigung

Der Mensch ist in seiner Bedürfnisbefriedigung von seiner Umwelt abhängig. Dies führt zum Lernprozeß der Anpassung.

Die Anpassungsnotwendigkeit beinhaltet

Ge-und Verbote (der Umwelt )

Moral ( Sie ist kulturkreisvedingt und zeitgeschichtlich wandelbar ! )

Kriterien, die von der Umwelt übernommen werden.

Erst nach Übernahme und innerer Akzeptanz dieser Ge- und Verbote
Werden diese zu einem Teil der Persönlichkeit, zum Gewissen.

Die Internalisation ( = Übernahme und Akzeptanz ) befähigt den Menschen, innerhalb einer Gemeinschaft sozialisiert zu leben.

Jede Nichteinhaltung dieser Sozialisierung greift das Selbstwertgefühl des Menschen an ( = schlechtes Gewissen! ).

In Verhandlungen und bei Kompromissen müssen sich beide Partner  gut fühlen. Keiner darf ein „schlechtes Gewissen“ haben.

Nur so haben Verhandlngsergebnisse und Vereinbarungen auch eine Chance eingehalten zu werden.

Vergessen Sie deshalb nicht:
Keine Nachhaltigkeit mit schlechtem Gewissen!

Erfolg mit gutem Gewissen!

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Dezember 22nd, 2009 von Erfolgsamer

Haben wir nun endlich die ersten Drei Prüfungen beim Erstkontakt gemeistert sthehen wir vor der Augabe der Kompetenzprüfung!

Und darum geht es hier – KOMPETENZ!

Wer lässt sich von jemandem beraten, den er nicht für kompetent hält?
Wer lässt sich von jemandem überzeugen, den er nicht für kompetent hält?
Wer möchte gerne Geschäfte mit jemandem machen, den er nicht für kompetent hält?

Es geht darum diese letzte Prüfung, die Kompetzenzprüfung zu meistern. Erst dann ist der Boden für eine effektive und erfolgreiche Argumentation bereitet.

Ein letztes, schmerzliches Beispiel aus der Praxis, ein nettes Beispiel eines Versuchs, den ich nie wiederholen werde:

Es war 1992 oder 1993, mein erstes Seminar als Trainer zum Thema:

„Führungskräftetraining Teil 2  in Wien.

Sommer, Seminarraum sonnig, heiß. Ich wollte mich diesmal besonders gut vorbereiten. Mir war klar, dass ich das Wissen um die Prüfungen beim Erstkontakt voraussetzen konnte. Trotzdem schien es mir so wichtig die Prüfungen zu wiederholen, dass ich mich entschloss dieses Thema zur Eröffnung zu machen.

Meine Seminarbetreuerin begrüßte die Teilnehmer und informierte die Teilnehmer, dass der Trainer in wenigen Minuten erscheinen wird. Ich erschien, anders als es meine Gewohnheit ist, nicht wesentlich früher, sondern pünktlich zu Seminarbeginn. Im Seminarsaal saßen 12 Herren , – Führungskräfte – alle in dunklem Anzug, dunkler Krawatte, weißes Hemd im Raum. Fast alle hatten die gleichen Aktenkoffer – schwarz mit goldenen Nummernschlössern. Vor ihnen lagen dicke ledergebundene Filofax-Time-Manager (das war damals noch in!) und manche konnten sich glückliche Besitzer eines topmodernen , riesigen, D-Netz Handys nennen, das vor ihnen am Tisch lag.

Da betrat ich nun den Raum, gut vorbereitet, mit meinem tollsten Erfolgsgenerationslächeln auf den Lippen, doch leider in alten Jeans mit einem heraushängenden ungebügelten T-Shirt.

Was sich in den folgenden Sekunden tat war atemberaubend. Während ich mich auf freundlichste Art und Weise vorstellte gefroren die Mienen der Teilnehmer zu Stein. Ich konnte förmlich ihre Gedanken lesen:

Die Sympathieprüfung

„Was, der ist der Trainer….?“, „Was sollen wir von DEM lernen?“,…. „Durchgefallen“

Die Bedrohlichkeitsprüfung

„Bedrohlich? Der? Der stiehlt mir höchstens meine Zeit.“

Die Echtheitsprüfung

„ Was soll das für eine Frage sein?“

Die Kompetenzprüfung

„ Kompetenz? Sie scherzen?“

Ich ließ mich jedoch nicht beirren. Ich eröffnete das Seminar mit einigen einleitenden und organisatorischen Worten und bat dann um einen Augenblick Geduld, um etwas im benachbarten Raum vorzubereiten. Ich verließ den Raum für kurze Zeit und zog mich in aller Eile um. Als ich den Seminarraum wieder betrat trug ich einen dunklen Anzug, ein weißes Hemd, eine dunkle Krawatte und auf Hochglanz polierte schwarze Schuhe.

…. Zuerst Schweigen …..dann bewegten sie die eingeeisten Mundwinkel langsam nach oben.

Angespannt bis auf`s Äußerste nahm ich dieses Signal als Bestätigung, dass das ein toller Einstieg war und begann mein Seminar.

Das folgende Gespräch zeigte mir, dass die Teilnehmer verstanden haben, worum es mir dabei ging.

Ihr Verhalten hat mich jedoch schnell eines Besseren belehrt. Sie haben vielleicht verstanden, worum es mir ging. Die Wirkung jedoch war unverändert negativ. Ich habe Wasser und Blut geschwitzt, diese beiden Seminartage zu überstehen. Wäre es ein eintägiges Seminar gewesen, hätte ich besser gleich meinen Koffer gepackt, denn es kostete mich unglaublich viel Energie und Zeit meine Kompetenz zu diesem Thema zu beweisen, um letztendlich doch ein produktives Seminar zu leiten. Gerettet hat mich nur die längere Seminardauer.

Ich bin hier leider total durchgefallen und trotz meiner Erklärungen war die negative Wirkung mehr als spürbar.

Das zeigte allerdings auch, dass dieser erste Eindruck mit seinen Prüfungen auch reversibel ist. Allerdings dauert das oft sehr lange.

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Dezember 7th, 2009 von Erfolgsamer

Selbstwertgefühl

Der Gedanke ist die ungeheuerlichste Kraft im Universum. Sie werden was Sie denken!

„Willst Du eine schöne Frau verführen, so musst Du dich zuerst selbst verführen !“
Giacomo Casanova


Die Frage nach der eigenen Wertigkeit ist sehr schwer zu beantworten.
Eine Beurteilung besteht immer aus mehreren Werten, die aus verschiedenen Bereichen kommen und sich auf verschiedene Bereiche beziehen.
Hiezu ist immer der Vergleich notwendig. Selbstbeurteilung erfolgt durch den Vergleich mit anderen.
Besonders erstmalige Handlungen benötigen zur Feststellung ihrer Wertigkeit den Vergleich und die Bewertung der Mitmenschen.

Beurteilungen können sein:

fair        –      unfair

freundlich    –      unfreundlich

positiv          –       negativ

richtig          –       falsch

______        –       ______

Selbstwertfindung ist auf Beurteilung anderer angewiesen.

Beurteilung kann nur auf einem oder mehreren Wegen zwischenmenschlicher Kommunikation erfolgen.
Wenn in einer Botschaft keine oder eine positive Beurteilung steckt, konzentriert sich der Empfänger auf die Botschaft.
Wenn in einer Botschaft eine negative Beurteilung steckt, konzentriert sich der Empfänger auf die Beurteilung der Botschaft.

Negative Beurteilungen verletzen das Selbstwertgefühl des Empfängers!

Verletztes Selbstwertgefühl behindert auch die Möglichkeiten der Motivation.

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