Oktober 29th, 2013 von Erfolgsamer

Die Visitenkarte gilt aus Aushängeschild einer Person. Deswegen ist es natürlich wichtig, dass sich für die Gestaltung ein wenig Zeit genommen wird. Eine Visitenkarte sollte nicht auf die Schnelle gestaltet werden, sondern es ist wichtig, dass man ein Konzept hat und das auch zu erkennen ist. Damit man keine Unmengen an Geld ausgibt, können Visitenkarten Overnight gedruckt werden. Einfach am Vortag bei der druckerei-sdv.de gestalten und schon am nächsten Morgen sind die eigenen Visitenkarten angekommen.

Die besten Tipps für hochwertige Visitenkarten

Visitenkarte-1888

Visitkarte des Cologneherstellers Farina, 1888

Bei der Erstellung einer perfekten Visitenkarte ist nicht nur der Aufdruck sehr wichtig, sondern auch das verwendete Papier. Es sollte eine gute Papierstärke aufweisen. Am besten ist 300 g Papier geeignet. Dies ist schön griffig und knickt nicht so leicht wie andere Papiersorten. Ebenfalls sind die Visitenkarten dann hochwertiger. Wird ein zu dünnes Papier gewählt, kann dies unprofessionell oder geizig wirken. Sicherlich macht es Spaß, sich bei seiner eigenen Visitenkarte auszutoben. Gerade die zahlreichen Schriftarten sind so verlockend und man möchte sie am liebsten alle ausprobieren. Jedoch kann dies schnell zu einem optischen Durcheinander führen und sieht nicht gerade hochwertig aus. Viel lieber sollte sich nur für eine Schriftart entschieden werden. Abzuraten sind von verschnörkelten Schmuckschriften. Diese sind bei kleinen Buchstaben oftmals schwer zu lesen und meist ist das Logo schon in Schmuckschrift geschrieben und es bekommt somit Konkurrenz. Unterschiedliche Schriftgrößen, Kursiv oder Fettdruck sind ebenfalls mehr als verführerisch, doch auch hier sollte eher sparsam damit umgegangen werden. Am besten nicht mehr als zwei verschiedene Schriftgrößen wählen. Ebenfalls sollte Kursiv sowie Fettdruck nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden. Es soll eine klare Visitenkarte entstehen, die eine gute Aufteilung aufweist und alle wichtigen Informationen beinhaltet.

Die richtige Ordnung

Selbstverständlich spielt auch die Anordnung eine große Rolle. Es können beide Seiten der Visitenkarte verwendet werden. Dadurch gewinnt man nicht nur Platz, sondern es sieht auch ordentlicher aus. Es sollte vorher überlegt werden, welche Angaben wichtig sind und wie diese zusammenpassen. Oftmals ist es sogar von Vorteil, wenn man Freiräume auf der Visitenkarte anlegt. Dies schafft etwas Überblick und mehr Struktur. Man kann ruhig einige unterschiedliche Varianten ausprobieren bis die Visitenkarte gefunden wird, die den eigenen Ansprüchen entspricht. Sicherlich sind auch Bilder ein wichtiger Punkt bei einer Visitenkarte. Es ist keine gute Idee, einfach Bilder aus dem Internet zu ziehen. Diese sind meist viel zu klein und auf der Visitenkarte dann kaum zu erkennen. Ebenfalls kann ein rechtliches Problem entstehen. Soll dennoch ein Bild auf die Visitenkarte kommen, dann ist zu beachten, dass nicht über das Foto geschrieben werden sollte.

So kommen Sie zu Ihrer Visitkarte und zum Erfolg.

Themen:Arbeitssuche Stellensuche, Erfolg Erfolgsfaktoren Stichworte:, , , ,

März 7th, 2011 von Erfolgsamer

Erfolgreiche Partnersuche in der Singlebörse, klappt das?

Wer möchte den schon abends oder an den Feiertagen alleine zu Hause sitzen, weil kein Partner da ist? Über kurz oder lang sehnen sich die meisten Menschen nach einem Begleiter oder einer Begleiterin fürs Leben. Doch wo findet sich den der Traumpartner? In der Kneipe um die Ecke oder im Lebensmittelgeschäft?

Solche „Fundorte“ sind nicht unbedingt die Regel, wobei dies natürlich nicht ausgeschlossen ist.

Die Werbung prophezeit: Das Glück ist im Internet zu finden. Da gibt es mittlerweile etliche Portale, die sich mit der Partnersuche beschäftigen. Die Partnersuche in der Singleboerse ist zwar nicht gerade günstig, doch sie ist erheblich billiger als die Partnervermittlungen und anonymer als Singletreffs.

Erfolgreiche Partnersuche in der Singlebörse

Während die Partnervermittlungen nicht unbedingt daran interessiert sind, rasch den Lebenspartner zu finden (schließlich haben sie Laufzeitverträge), kann in einer Singleboerse erfolgreich gesucht und gefunden werden.

Erfolgreiche Partnersuche in der Singlebörse

 

Und die Partnersuche in der Singleboerse hat einen weiteren Vorteil, sie bietet ein größeres Angebot an Partnern. Häufig werden zunächst Gemeinsamkeiten gesucht, welche die beiden Partner verbindet. So kann schon eine gewisse Vorauswahl getroffen werden.

Die Hemmschwelle ist im Internet niedriger, da die Kontaktaufnahme am PC stattfindet und das erste Eis auch dort gebrochen wird. Vor allem für die schüchternen Zeitgenossen ist dies eine praktische Lösung zur Überwindung ohne Scheu. Das erste Treffen wird also ohne die starke Röte im Gesicht stattfinden, da der erste Kontakt ja bereits per Mail stattgefunden hat. Wenn die Partnersuche in der Singleboerse erfolgreich war, wird nicht nur der nächste Abend nicht mehr einsam verbracht werden müssen.

Besonders schwierig wird es für ältere Menschen, die noch keinen passenden Partner gefunden haben, oder deren Lebenpartner entweder verstorben ist, oder sich von Ihnen getrennt hat. Diese Menschen haben dann oft noch eine größere Hemmschwelle sich für neue Bekanntschaften zu  öffenen. Aber auch hier bietet das Internet Möglichkeiten. Es gibt nämlich spezielle Portale für Menschen über 50. Der 50plus-Treff ist beispielsweise so eine Community für Partnersuche, Freundschaften, für Interessenaustausch und auch für gemeinsame Freizeitgestaltung. Über 150.000 niveauvolle und kultivierte Mitglieder zählt das 50plus-Treff. Sie können dort Mitglied werden und das Service kostenlos und unverbindlich testen.

Erfolgreiche Partnersuche in der Singlebörse ist möglich!

Themen:Beziehung Liebe Familie Stichworte:, , , ,

Dezember 22nd, 2009 von Erfolgsamer

Haben wir nun endlich die ersten Drei Prüfungen beim Erstkontakt gemeistert sthehen wir vor der Augabe der Kompetenzprüfung!

Und darum geht es hier – KOMPETENZ!

Wer lässt sich von jemandem beraten, den er nicht für kompetent hält?
Wer lässt sich von jemandem überzeugen, den er nicht für kompetent hält?
Wer möchte gerne Geschäfte mit jemandem machen, den er nicht für kompetent hält?

Es geht darum diese letzte Prüfung, die Kompetzenzprüfung zu meistern. Erst dann ist der Boden für eine effektive und erfolgreiche Argumentation bereitet.

Ein letztes, schmerzliches Beispiel aus der Praxis, ein nettes Beispiel eines Versuchs, den ich nie wiederholen werde:

Es war 1992 oder 1993, mein erstes Seminar als Trainer zum Thema:

„Führungskräftetraining Teil 2  in Wien.

Sommer, Seminarraum sonnig, heiß. Ich wollte mich diesmal besonders gut vorbereiten. Mir war klar, dass ich das Wissen um die Prüfungen beim Erstkontakt voraussetzen konnte. Trotzdem schien es mir so wichtig die Prüfungen zu wiederholen, dass ich mich entschloss dieses Thema zur Eröffnung zu machen.

Meine Seminarbetreuerin begrüßte die Teilnehmer und informierte die Teilnehmer, dass der Trainer in wenigen Minuten erscheinen wird. Ich erschien, anders als es meine Gewohnheit ist, nicht wesentlich früher, sondern pünktlich zu Seminarbeginn. Im Seminarsaal saßen 12 Herren , – Führungskräfte – alle in dunklem Anzug, dunkler Krawatte, weißes Hemd im Raum. Fast alle hatten die gleichen Aktenkoffer – schwarz mit goldenen Nummernschlössern. Vor ihnen lagen dicke ledergebundene Filofax-Time-Manager (das war damals noch in!) und manche konnten sich glückliche Besitzer eines topmodernen , riesigen, D-Netz Handys nennen, das vor ihnen am Tisch lag.

Da betrat ich nun den Raum, gut vorbereitet, mit meinem tollsten Erfolgsgenerationslächeln auf den Lippen, doch leider in alten Jeans mit einem heraushängenden ungebügelten T-Shirt.

Was sich in den folgenden Sekunden tat war atemberaubend. Während ich mich auf freundlichste Art und Weise vorstellte gefroren die Mienen der Teilnehmer zu Stein. Ich konnte förmlich ihre Gedanken lesen:

Die Sympathieprüfung

„Was, der ist der Trainer….?“, „Was sollen wir von DEM lernen?“,…. „Durchgefallen“

Die Bedrohlichkeitsprüfung

„Bedrohlich? Der? Der stiehlt mir höchstens meine Zeit.“

Die Echtheitsprüfung

„ Was soll das für eine Frage sein?“

Die Kompetenzprüfung

„ Kompetenz? Sie scherzen?“

Ich ließ mich jedoch nicht beirren. Ich eröffnete das Seminar mit einigen einleitenden und organisatorischen Worten und bat dann um einen Augenblick Geduld, um etwas im benachbarten Raum vorzubereiten. Ich verließ den Raum für kurze Zeit und zog mich in aller Eile um. Als ich den Seminarraum wieder betrat trug ich einen dunklen Anzug, ein weißes Hemd, eine dunkle Krawatte und auf Hochglanz polierte schwarze Schuhe.

…. Zuerst Schweigen …..dann bewegten sie die eingeeisten Mundwinkel langsam nach oben.

Angespannt bis auf`s Äußerste nahm ich dieses Signal als Bestätigung, dass das ein toller Einstieg war und begann mein Seminar.

Das folgende Gespräch zeigte mir, dass die Teilnehmer verstanden haben, worum es mir dabei ging.

Ihr Verhalten hat mich jedoch schnell eines Besseren belehrt. Sie haben vielleicht verstanden, worum es mir ging. Die Wirkung jedoch war unverändert negativ. Ich habe Wasser und Blut geschwitzt, diese beiden Seminartage zu überstehen. Wäre es ein eintägiges Seminar gewesen, hätte ich besser gleich meinen Koffer gepackt, denn es kostete mich unglaublich viel Energie und Zeit meine Kompetenz zu diesem Thema zu beweisen, um letztendlich doch ein produktives Seminar zu leiten. Gerettet hat mich nur die längere Seminardauer.

Ich bin hier leider total durchgefallen und trotz meiner Erklärungen war die negative Wirkung mehr als spürbar.

Das zeigte allerdings auch, dass dieser erste Eindruck mit seinen Prüfungen auch reversibel ist. Allerdings dauert das oft sehr lange.

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September 1st, 2009 von Erfolgsamer

Sind die Ergebnisse der Prüfungen beim Erstkontakt reversibel?

Kann ich aktiv auf eine nachträgliche Änderung erwirken?

Diese Prüfungen (Sympathie Bedrohlichkeit Echtheit Kompetenz) laufen sehr schnell und für die meisten Menschen unbewußt ab. Trotzdem haben sie große Auswirkungen auf den weiteren Verlauf der Kommunikation. Schließe ich bei diesen Prüfungen sehr schlecht ab, falle ich durch, dann ist eine weitere erfolgreiche Kommunikation vielleicht unmöglich.

Eine wiederholung des Erstkontakts gibt es nun einfach nicht. Die einzige Chance nach einer mißlungenen Prüfung ist auf Zeit zu setzen und geduldig und konsequent zu beweisen, dass ich falsch eingeschätzt werde. Da dieser Prozess wie bereits erwähnt jedoch eine Menge Zeit in Ansprtruch nimmt und gleichzeitig auch einen großen Einsatz meiner Aufmerksamkeit bedarf, ist es um so wichtiger immer bemüht zu sein diese Prüfungen so schnell und gut wie möglich zu absolvieren.

Unterstreiche ich vor Ablauf dieser Zeit durch unbedachtes Verhalten oder Äußerungen die Meinungen bezüglich der Fehleinschätzung meiner Person, festigen sich die selben zu meinem großen Nachteil.

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Wenn ich zum Beispiel einen neuen Kollegen in der Firma bekomme, der mir unsympathisch ist und der mir vielleicht meinen Job wegnimmt:
Ich kann es mir nicht aussuchen. Ich muss mit ihm arbeiten, – anfangs sehr unpersönlich, distanziert.

Nach Monaten stelle ich fest, dass er seine Funktion sehr kompetent ausführt (Kompetenzprüfung).

Dann erkenne ich, dass er mich auch nie hintergangen oder mir etwas vorgespielt hat (Echtheitsprüfung).

Außerdem spezialisiert er sich jetzt auf ein anderes Gebiet. „Meinen Job nimmt er mir also nicht weg“. (Bedrohlichkeitsprüfung)

„Also,… eigentlich,…. So unsympathisch ist der auch nicht.“ (Sympathieprüfung)

In diesem Fall hat der Kollege Glück gehabt, denn nach einiger Zeit habe ich erkannt dass mein erster Eindruck eine Fehleinschätzung war.

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