Kategorie: Konfliktlösung Mediation Tipps

Oktober 3rd, 2014 von Erfolgsamer

Krisen gibt es überall, ob im privaten Bereich, in der Wirtschaft, der Finanzwelt, der Politik. Und immer gilt es, eine Lösung zu finden und das Beste aus der Krise herauszuholen. Diese Aufgabe übernimmt das Krisenmanagement. Der Krisenmanager ist der Mittler zwischen zwei oder mehreren Personen, die mit Meinungsverschiedenheiten und oder Missverständnissen zu kämpfen haben.

Wie entstehen Krisen?

Für Krisen gibt es mehrere Ursachen. Es kann sein, dass Personen oder Personengruppen unterschiedlicher Meinung sind. Verfestigen sich die Diskussionen und es kommt zu einem handfesten Streit ist man schon mittendrin in einer Krise. Das gilt auch, wenn zwei oder mehrere Menschen versuchen miteinander zu kommunizieren und die andere Partei weiß nicht (genau), was die Ausgangspartei eigentlich sagen will. Sie versteht den oder die Gesprächspartner falsch und reagiert entsprechend unangemessen aus Sicht der Partei, von der die Kommunikation ausging. Auch hier kann das Gespräch in einen handfesten Streit münden.

Wie können Krisen vermieden oder gelöst werden?

Grundsätzlich kommt es beim Krisenmanagement nicht darauf an, Krisen an sich zu vermeiden. Oder besser gesagt, es ist sinnvoll, dass verschiedene Meinungen aufeinander prallen. Denn nur so können alle Aspekte eines Sachverhaltes bedacht werden. Die Argumente der Gegenpartei sollten überdacht werden. Vielleicht gibt es interessante Denk- und Lösungsansätze, die durchaus weiter verfolgt werden können.

Allerdings sollte eine vernünftige, sachliche Diskussion geführt werden mit Lösungsvorschlägen. Das ist schon der erste Schritt, eine Krise zu vermeiden. Idealerweise gibt es einen Leiter der Diskussion, der die Parteien auffordert, ihre Meinung kund zu tun. Er greift auch ein, wenn die Stimmung umschlagen will oder die Gesprächspartner zu emotional und ausschweifend diskutieren.

Lösung von Krisen

Für die Lösung von Krisen sieht das Krisenmanagement verschiedene Schritte vor. Zunächst muss sich der Krisenmanager mit der Situation auseinandersetzen und diese analysieren. Das heißt, er verschafft sich zuerst einmal einen Überblick. Schließlich entwickelt er speziell auf die kritische Situation zugeschnittene Lösungsstrategien. Dabei kann das Risikomanagement helfen. Um die Krise zu bewältigen, sind Gegenmaßnahmen nötig. Ein allgemein gültiges Rezept gibt es dafür jedoch nicht. Jede Krisensituation erfordert spezielle Lösungsvorschläge. Diese zu erarbeiten, ist eine wichtige Aufgabe des Krisenmanagements.

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September 21st, 2014 von Erfolgsamer

In manchen Unternehmen herrscht eine gewisse „Betriebsblindheit“. So werden Fehler und Schwächen übersehen, die diese Firma existenziell bedrohen können. Mitarbeiter haben kein Vertrauen in die Führung oder untereinander schwelen Konflikte. Gut, wenn eine externe Mitarbeiterberatung stattfindet, z. B. um die Wogen zu glätten und eine Lösung der Probleme herbeizuführen.

Was ist externe Mitarbeiterberatung?

Auch als Employee Assistance Program (EAP) bekannt, wird die externe Mitarbeiterberatung durch den Arbeitgeber angeboten. Es handelt sich um einen Service außerhalb des Unternehmens, der Führungskräften und Mitarbeitern gleichermaßen offensteht. Das Ziel der EAP ist die Förderung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit sowie Stabilität der Belegschaft. Dies geschieht, indem private, berufliche und gesundheitliche Fragestellungen gelöst werden.

Die externe Mitarbeiterberatung kann als Einzelmaßnahme erfolgen, aber ebenso Bestandteil eines strategischen Gesamtkonzeptes im Rahmen einer betrieblichen Förderung sein. Ursprünglich kommen die Programme zu EAP aus Nordamerika. In Deutschland sind sie seit 1989 fester Bestandteil in der Firmenpolitik moderner Unternehmen.

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Externe Mitarbeiterberatung – wie läuft das ab?

Das Verfahren der externen Mitarbeiterberatung ist recht einfach. Die meisten EAP – Beratungsinstitute haben kostenfreie Telefonnummern, die von den Mitarbeitern eines Kundenunternehmens genutzt werden. Zeitnah wird in den telefonischen Gesprächen ein Termin vereinbart. Die Mitarbeiter müssen nur den Namen des Unternehmens nennen sowie zum Beratungsanliegen ein Stichwort angeben. Auf diese Weise kann der richtige Ansprechpartner ausgewählt werden, der genau auf die Lösung dieses Problems spezialisiert ist.

Nimmt ein Mitarbeiter EAP in Anspruch, wird das Unternehmen regelmäßig darüber informiert. Auch zu den Themenschwerpunkten im Betrieb gibt es eine Auswertung. Das Feedback eines unabhängigen externen Beraters ist für die Unternehmen enorm wichtig und informativ. Das Reporting erfolgt allerdings anonym. Das heißt, es sind keine Rückschlüsse auf das jeweilige Team, Inhaber von bestimmten Funktionen oder einzelne Mitarbeiter möglich. Durch die juristische Schweigepflicht, der alle Berater unterliegen, ist eine anonyme und vertrauliche Beratung garantiert.

Wie viele Beratungsgespräche in Anspruch genommen werden, unterliegt keiner Begrenzung. Selbst nachts und am Wochenende sind die Berater in dringenden Fällen für den betroffenen Mitarbeiter da. Außerdem kosten die Beratungen die Beschäftigten keinen Cent. Die Bezahlung der Berater wird durch eine monatliche Pauschale vom Unternehmen abgegolten – egal, ob die externe Mitarbeiterberatung (häufig) genutzt wird oder nicht.

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Januar 12th, 2014 von Erfolgsamer

Unter Konfliktmanagement sind jene Maßnahmen zu verstehen, die zur Verhinderung der Ausbreitung oder einer Eskalation des bestehenden Konfliktes dienen. Dazu zählen zum Beispiel die Mediation oder die Konfliktberatung. Das primäre Ziel des Konfliktmanagements ist die Reduktion von Konfliktkosten, und zwar durch eine systematische Auseinandersetzung mit dem Konflikt. Da Konflikte sehr häufig als eine Kampfsituation wahrgenommen werden, entwickelt sich dabei schnell eine innere Konfliktstellung, die eine gewaltfreie, konstruktive und friedliche Regelung unmöglich macht.
Weit verbreitet ist dabei die Einstellung, dass nur durch den Verlust des Gegners der eigene Gewinn erzielt sein kann – das so genannte Null-Summen-Spiel.

Konflikte machen blind

Untersuchungen haben gezeigt, dass sich das Verhalten von Menschen in Konfliktsituationen in den meisten Fällen in dieser Richtung entwickelt. Tatsache ist aber, dass dieses Verhaltensmuster durch eine fortschreitende Einschränkung der Entscheidungs- und Wahrnehmungsfähigkeit begleitet wird. Konflikte können unsere Wahrnehmungsfähigkeit sowie unser Denk- und Vorstellungsleben nämlich so intensiv beeinträchtigen, dass wir die Dinge im Lauf der Ereignisse um uns herum nicht mehr richtig sehen (wollen). Unsere Sicht auf die Geschehnisse, Probleme und die gegnerischen Menschen in Konflikt wird geschmälert und völlig einseitig.

Konflikte sind also nicht nur ein Teil unseres Lebens, sondern sie prägen auch unser Leben. Es ist Gegenstand vieler Wissenschaften, Konflikte zu verstehen und handhabbar zu machen. Das Konzept des Konfliktmanagements ist also sehr komplex, systematisch und interdisziplinär. Wenn es zum richtigen Umgang und Regelung von Konflikten kommt, haben die Führungskräfte in diesem Bereich den größten Entwicklungsbedarf. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für Mitarbeiter, denn der Umgang mit Konfliktpotenzial ist selbst in gut funktionierenden Teams eine große Herausforderung.

Konstruktivität, Toleranz und Objektivität

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Die innere Einstellung entscheidet in hohem Maß über die Frage, ob jemand die Konfliktsituation sinnvoll angeht oder nicht. Wer Konflikte negativ sieht, kann kaum konstruktiv und souverän agieren, da er ja schon negativ darauf programmiert ist. Für sinnvolles Konfliktmanagement gibt es eine wichtige Grundlage: Die Bereitschaft, den Fokus in Konfliktsituationen auf die Chancen zu richten. Vor allem Führungskräfte sind dazu gefordert, gegenüber den Verhaltensweisen anderer Menschen ausreichende Toleranz zu zeigen und mit persönlichen Eigenarten respektvoll umzugehen. Auch Objektivität ist gefragt, deshalb ist es manchmal auch hilfreich um Rat zu fragen, denn die Sichtweise eines anderen kann beim Entwickeln der eigenen Objektivität sehr hilfreich sein. Beim Konfliktmanagement ist es auch sehr wichtig, rechtzeitig einzugreifen bzw. Konfliktpotenziale frühzeitig zu klären. Beim erstmaligen Fehlverhalten wird in der Regel noch nichts unternommen, denn es gilt die positive Stimmung im Unternehmen zu bewahren. Wird das Fehlverhalten wiederholt, kann dann rechtzeitig eingegriffen werden.

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Januar 7th, 2014 von Erfolgsamer

Wahrnehmung von Konfliktsymptomen

Bei der eigenen Person stellen Konfliktssymptome die negativen Gefühle dar. Beim Gegenüber können es auch Zeichen für negative Gefühle sein, die mimisch wahrgenommen werden können. Es kann sich aber auch um unerklärliche Verhaltensmuster handeln, die nicht unbedingt feindselig erscheinen müssen, sondern können auch unangemessen freundlich sein.

Konfliktanalyse: Schuldzuweisung

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Die Schuld wird entweder der gegnerischen Person bzw. Partei zugewiesen, oder ihrer Umwelt, zu der wir eigentlich selbst gehören. Umweltbedingte Ursachen verzeihen wird grundsätzlich eher, wie zum Beispiel Unpünktlichkeit. Man gehe davon aus, dass die gegnerische Partei im Stau stecken geblieben ist oder verhindert wurde. Bei umweltbedingten Zuschreibungen steigen wir auch mit einem geringeren Aggressionsniveau ein. Zu starke Aggressionsgefühle können als Konsequenz eine überflüssige Ausschüttung des Stresshormons bedeuten. Durch die Ausschüttung der Stresshormone wird aber die Denkfähigkeit herabgefahren. In der Phase der Schuldzuweisung wird der Konfliktverlauf langsam kritisch. Wird für ein Geschehen die gegnerische Partei verantwortlich gemacht, fühlt man sich selbst im Recht und ist demnach auch weniger bereit, mit der Partei einen Kompromiss einzugehen. Da die begleitenden Gefühle noch stärker werden, besteht eine extrem hohe Handlungsbereitschaft. Man ist zu kontrolliertem Konflikthandeln fähig, sobald die kritische emotionale Schwelle noch nicht überstiegen ist. Wird der kritische Grenzwert überschritten, dann verliert man den kooperativen Stil und zeigt eher ein unreflektiertes Grundmuster.

Einstellungen zum Konflikthandeln werden aktiv

Zum Konflikthandeln kennen wir unterschiedliche Einstellungen. Bei der kompetitiven Einstellung steht im Vordergrund ein relativer Gewinn. Es handelt sich dabei um eine Gewinner-Verlierer-Strategie. Die kooperative Strategie stellt in Vordergrund den größtmöglichen gemeinsamen Nutzer. Die Strategie wird als Gewinner-Gewinner-Strategie bezeichnet. Steht im Vordergrund der größtmögliche Eigennutzen, wird die Strategie als individualistisch bezeichnet. Schon in früher Kindheit erwerben wird die Einstellungen der Gewinnerstrategie, die wie im Laufe des Lebens durch unsere Erfahrungen teilweise wieder modifizieren. Die Gefahr einer individualistischen oder kompetitiven Handlungsweise ist größer, je emotional belasteter man in einem Konflikt wird.

Konflikthandeln

Von den vorherrschenden Einstellungsmustern hängt ab, welche Verhaltensweisen gezeigt werden. Das Konfliktverhalten ist sehr wandlungsfähig, da sich auch die Einstellungsmustern und somit die Verhaltensweisen im Laufe des Konflikts ändern können. Dabei ist das Konfliktverhalten oft nur eine Kopie des Verhaltens, welches man bei seinen Vorbildern abgeschaut hat (zum Beispiel bei Chefs, Eltern etc.), denn es wird nämlich schon in den jungen Jahren geprägt.

Bewertung des Konfliktergebnis

Die Bewertung des Konfliktergebnisses muss nicht unbedingt auch eine Lösung sein. Nach Konfliktabschluss enthalten wir eine kritische Rückschau auf das Konfliktergebnis: Haben wir in Bezug auf unser Konflikthandeln eine positive Erfahrung gemacht und sind zufrieden, dann ist der Konflikt für uns gelöst.

Siehe auch Konfliktmoderation

 

 

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Dezember 9th, 2013 von Erfolgsamer

Kampfrhetoriktrainer lehren, wie man sich gegen verbale Attacken wehrt und schlagfertig kontert.

Verbalattacken abwehren!

„Der Einzige, der sich für Ihren Kopf interessiert ist wohl Ihr Friseur?“
Auf derartige Fragen bleibt Betroffenen regelrecht die Spucke weg. Mit Hilfe von Kampfrhetorik ist es möglich, selbst auf Beleidigungen originell zu kontern.
Wie wär’s in diesem Fall mit „Sogar mein Friseur hat erkannt, dass man mit mir viel Geld verdienen kann“?

In Kampfrhetorik-Seminaren lernen Teilnehmer, sich gegen aggressive verbale Attacken zu wehren, sie werden mit Beschimpfungen förmlich bombardiert. Trainiert werden Reaktionsschnelligkeit, Witzfertigkeit und effiziente Erwiderungen.

Grenzüberschreitungen und Schimpfworte unterbindet der Trainer jedoch sogleich.
„Die Ethik muss gewahrt werden“.

So wie sich fernöstliche Kämpfer vor der Auseinandersetzung verbeugen, so schafft Trainer Martin Toffel eine positive Atmosphäre im Seminarraum. „Anstand ist auch hier wichtig.“
Die Teilnehmer können bei Rollenspielen aufeinander losgehen. „Dadurch wird jedem ein Spiegel vorgehalten.“

Ein Trainer mit psychoanalytischem Background ist meist auch Meister der Wortspiele.
Auf
„Ich will mich nicht auf Ihr Niveau begeben“
würde sein Konter etwa so lauten:
„Wenn Sie auf mein Niveau kämen, wäre das für Sie schon ein echter Fortschritt“.

Man lernt Angriffe unter der Gürtellinie abzuwehren.

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Dezember 5th, 2013 von Erfolgsamer

coffee-icon-mini Wenn man sich mit der Vita von erfolgreichen Menschen beschäftigt, muss man feststellen, dass es für diese Personen im Leben immer wieder Wegbegleiter gab, die ihnen als Personal Coach konstruktiv und offen zur Seite standen. Der Erfolg, auf welchem Gebiet auch immer, ist die sicht- und fühlbare Konsequenz der Bemühungen, die man zum Beispiel unter Zuhilfenahme eines Personal Trainers erfahren kann.. Der Trainer wird beim Personal Coaching bemüht sein, nicht nur das Resultat bzw. den Erfolg in den Focus zu stellen, sondern sich in erster Linie aus Liebe an der Sache darum bemühen, das beste Ergebnis mit seinem Schützling zu erzielen. Bei dem Begriff Erfolg muss zwischen den materiellen und emotionalen Erfolgen unterschieden werden. Zu den emotionalen Varianten zählt der Erfolg im sportlichen und gesundheitlichen Bereich.

Ausdauer zur Erreichung des Ziels

Erfolg stellt sich immer dann ein, wenn mit Überzeugung an das Vorhaben herangegangen wird und bei dem Vorhaben nicht nachgelassen wird, bis mindestens Teilziele erreicht sind. Ein Personal Coach, beispielsweise von Opoku Afari, wird durch mentales Training die persönliche Einstellung seiner Kunden so lenken, dass die Ausdauer zur Erreichung des Ziels nicht nachlässt. Wichtig ist das schrittweise Vorgehen, um Teilerfolge sichtbar zu machen. Gelegentliche Misserfolge dürfen nicht zur Entmutigung führen. Die Zufriedenheit stellt sich durch Personal Coaching auch schon ein, wenn man mit Erfolg persönliche Grenzen sprengt und sich weiterentwickelt.

Mit Strategie ans Ziel

Jeder hat seine individuellen Möglichkeiten, gesteckte Ziele erfolgreich zu erreichen. Obwohl man das Gefühl hat, sein eigenes Potenzial besser nutzen zu können, fehlt es oft an Selbstvertrauen oder Eigeninitiative, den richtigen Kurs einzuschlagen um das Vorhaben umzusetzen. Mit Strategie ans Ziel heißt die Devise. Den persönlichen Erfolg mit Personal Coaching zu erreichen, ist eine besondere Variante der Umsetzungskompetenz auf dem Weg zum Ziel. Durch die Unterstützung und Anleitung des erfahrenen Personal Coachs, wie zum Beispiel von Opoku Afari, kann unter anderem ein Programm mit definierter Zielsetzung im Bereich der Gesundheit umgesetzt werden.

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November 10th, 2013 von Erfolgsamer

Sie wollen Provokatives Coaching lernen?

Oft sind prozessorientierte Coaches mit einem rasch vorgetragenen Feedback-Wunsches ihres Kunden überfordert. Auf die Frage „Sagen Sie mir einmal, wer ich bin“, wissen sie nun einmal nach zehn Minuten noch keine Antwort. Das Coaching an sich ist ein Prozess, in dessen Verlauf sich die Persönlichkeit öffnet und erkennbar wird.

Viele Manager können sich heute  nicht mehr selbst reflektieren und auf ehrliches, kritisches Feedback warten sie ebenfalls vergebens. Mitarbeiter trauen sich kaum noch, ihre ehrliche Meinung unverfälscht und direkt zu äußern, aus Angst, ihre Arbeitsstelle zu gefährden. Auf diese Weise erfährt der leitende Mitarbeiter weder Lob noch Tadel und weiß daher nicht, wo er steht.

Coaches, die provokatives Coaching lernen, können mit diesen Möglichkeiten Spannungen entschärfen. Sie können mit bestimmten Techniken dafür sorgen, das etwas, was der krisierte Manager als Problem auffasst, entschärft wird. Am Ende kann der Betroffene vielleicht sogar darüber lachen, weil der Coach z. B. den Sachverhalt sehr überspitzt dargestellt hat. Kurse für provokatives Coaching gibt es auch in Deutschland.


Deshalb ist es sinnvoll, provokatives Coaching zu lernen.

Der Coach erweitert dadurch seine kommunikativen Spielräume und lernt, effektiv und schonungslos Dinge anzusprechen, die dem Klienten möglicherweise unangenehm sind. Nur so beeinflusst er aber dessen Persönlichkeitsentwicklung positiv. Der Klient lernt über sich und bestimmte Vorgehensweisen nachzudenken und Kritik besser auszuhalten.

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Oktober 26th, 2013 von Erfolgsamer

Coaching ist heute in aller Munde.

Gastbeitrag von Wolfgang Haberl

„In unserem Betrieb hat sich die Situation durch das Coaching extrem verbessert.“

Ziel ist immer die Verbesserung der Selbstmanagementfähigkeiten des Gecoachten. Die Selbstwahrnehmung des Coachee soll gesteigert werden, d.h. blinde Flecken und Betriebsblindheit werden abgebaut, neue Gesichtspunkte werden erkannt und in der Folge ergeben sich auch neue Aktionsmöglichkeiten, die vorher nicht gesehen wurden.

IN UNSERER ABTEILUNG HAT SICH DAS VOLL BEWAHRHEITET.

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Wir dachten, dass wir gut organisiert wären und dass unsere Terminprobleme nur mit dem schlechten Funktionieren der Verkaufsabteilung zu erklären wären. Unser Coach hat sehr professionell geholfen den Ablauf der Arbeitsprozesse zu durchleuchten und Schwachstellen aufzuzeigen. Coaching ist in allen Bereichen des modernen Geschäftslebens ein effektives Mittel um Erfolg und Motivation zu steigern.

Coaching zielt immer auf eine (auch präventive) Förderung von Selbstreflexion und -Wahrnehmung, Bewusstsein und Verantwortung, um so Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Dieser interaktive und personenzentrierte Betreuungsprozess kann sowohl berufliche, als auch private Inhalte umfassen. Im Vordergrund steht die berufliche Rolle bzw. damit zusammenhängende aktuelle Anliegen des Klienten.

TRANSPARENZ

Coaching arbeitet mit „transparenten“ Interventionen und erlaubt keine manipulativen Techniken, die der Förderung von Bewusstseinsbildung prinzipiell entgegenstehen würden.

Coaching wird von unerfahrenen Mitarbeitern oft abgeleht, weil es wie Kontrolle aussieht. Professionelles Coaching hat aber mit Kontrolle nichts zu tun. Professionelles Coaching bleibt Hilfe zur Selbsthilfe und ist wie oben bereits beschrieben ein sehr effektives Werkzeug zur Weiterentwicklung und zur Steigerung der Motivation im Team.

Wer eine große Hemmschwelle verspürt sich auf ein Coaching einzulassen der sollte es vielleicht zuerst einmal mit Delphin Coaching probieren. Diese Tiere knacken auch die härtesten Nüsse und im Endeffekt wird auch den größten Skeptikern unter uns tolle Hilfe zur Selbsthilfe geboten.

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Oktober 11th, 2013 von Erfolgsamer

Immer mehr Schulen greifen auf die Möglichkeiten der Schülermediation zurück. Ein Grund ist, den Schülern neben einem Verantwortungsgefühl füreinander zu vermitteln auch das Aggressionsverhalten der Schüler zu ändern. Die Schülermediation bietet die Möglichkeit der Konfliktlösung auf Schülerebene. Das bedeutet, dass Schüler lernen, ihre Probleme selbst zu lösen und eventuell auch bei Problemen an anderen Stellen, zur Schlichtung beizutragen. Sie lernen somit Schlichten und Lösen von Problemen gleichzeitig. Bei der Methode der Schülermediation wird das Erkennen von Konflikten gelernt.
Auch ein eventuelles, kontrolliertes Eingreifen in einen Konflikt, zur Vermeidung der Eskalation durch Gewalt, gehört zur Schülermediation.

Mädchen gegen Buben(Fußball) Im Rahmen der Ausbildung zum Schülermediator wird auch der Umgang mit Diskretion und Neutralität erlernt. Die Mediatoren müssen hier Kenntnisse erlernen, die es ihnen ermöglichen, auch wenn Freunde betroffen sind, bei der Schlichtung eines Konflikts unparteiisch und neutral zu bleiben. Auch der spätere diskrete Umgang mit dieser Situation wird hierbei genauer erläutert.

Konfliktlösung

Um zur Lösung eines Konflikts erfolgreich beizutragen, kommt es oftmals auf die Art des Gesprächs an. Hierzu erlernen die künftigen Schülermediatoren eine besondere Art der Gesprächsführung, die die Parteien zu Gesprächen statt zur Gewalt führen soll und gleichzeitig auch die Aggressionen aus der Situation nehmen soll. Ziel der Schülermediation ist nicht nur die Senkung des Gewaltpotenzials und die Reduzierung der Gewaltbereitschaft, sondern auch die Stärkung der sozialen und persönlichen Kompetenzen.

Eine Ausbildung zum Schülermediator kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. In der Regel werden die Schülermediatoren an der eigenen Schule ausgebildet. Die Art der Ausbildung kann flexibel erfolgen jedoch sind die Inhalte stets gleich. Wer mehr über die Schülermediation erfahren möchte, der kann auf Bücher, DVDs zurückgreifen. Es gibt mittlerweile auch zahlreiche Möglichkeiten auch über verschiedene Veranstaltungen direkt an dem Thema teilzunehmen, um mehr zu erfahren. Die Lösung von Konflikten ist ein wichtiges Thema an Schulen und trägt zur Verbesserung des Klimas in den Bildungsstätten bei.

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Oktober 10th, 2013 von Erfolgsamer

Risikomanagement ist nach der Norm ISO 31000: 2009 zertifiziert. Hierbei handelt es sich um eine Führungsaufgabe in Organisationen wie beispielsweise Unternehmen oder Gesellschaften, bei der gezielt Risiken analysiert werden, um diese im Anschluss zu bewerten. Im Rahmen des Risikomanagements werden Strategie und Politik der Organisation sowie übergeordnete Ziele zum Risikomanagement festgelegt. Genauer ausgedrückt erfolgt eine Festlegung der Kriterien zur Einstufung und Bewertung der Risiken. Darüber hinaus wird für die Risikoabwehr die Bereitstellung entsprechender Ressourcen festgelegt.

Risikoentscheidungen

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Für Risikoentscheidungen, die ebenfalls in den Bereich des Risikomanagements fallen, werden die geeigneten Verantwortlichen festgelegt. Neben der Ausführung des Risikomanagements fällt auch die ständige Qualifizierung neuer Risikomanager in das Aufgabengebiet des Risikomanagements. Mit der permanenten Weiterqualifizierung von geeignetem Personal kann bereits frühzeitig das Risiko eines personellen Engpasses minimiert werden. Im Rahmen des Risikomanagements ist die externe und interne Kommunikation fester Bestandteil der Ausführung der Aufgaben. Hierbei werden zeitnah über Störungen, neueste Erkenntnisse oder identifizierte Risiken entsprechende Stellen informiert, die weitere Schritte veranlassen.

Die Ausbildung und Zertifizierung zum Risikomanager, abhängig vom Stand der Technik, gemäß ONR 49003 „Risikomanagement für Organisationen und Systeme- Anforderungen an die Qualifikation des Risikomanagers- Anwendung von ISO DIN 31000 in der Praxis“ kann jederzeit formal erfolgen. Spricht man von Risikomanagement, ist die Rede von einem ständig fortlaufenden Prozess, dessen Ziel die Optimierung der internen Abläufe ist. Im Rahmen dieses Vorgangs werden ständig Planungen unternommen, Prozesse optimiert und kontinuierlich Prozesse überwacht.

Der Aufgabenumfang des Risikomanagements steht teilweise in engem Zusammenhang mit der Qualitätssicherung. In allen Prozessen geht es darum, diese möglichst wirtschaftlich zu gestalten. Es muss jedoch auch gleichzeitig darauf geachtet werden, dass die Produkte verschiedene qualitative Anforderungen erfüllen, um im Anschluss auch erfolgreich die Qualitätskontrolle zu erfüllen. In der Qualitätskontrolle kommt es beispielsweise auf optische Einflüsse an. Risikomanagement ist ein umfangreiches Werkzeug zur Erfassung von Risiken und deren Kontrolle, Überwachung und Analyse.

 

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September 23rd, 2013 von Erfolgsamer

Bei der Gruppenmediation handelt es sich um einen Weg zur Konfliktlösung, bei dem die Parteien nicht aus einzelnen Personen oder Interessenvertretern bestehen.

Hier werden mehrere Meinungen und Vorstellungen von unterschiedlichen Personen dargestellt, die im Rahmen der Mediation zu einem Kompromiss zusammengeführt werden müssen. Aus diesem Grund findet die Gruppenmediation auch immer häufiger Anwendung in Vereinen, Clubs oder anderen Gemeinschaften. Sie führt immer wieder dann zu einem geordneten und friedlichen Miteinander, wenn mehrere Personen auf den ersten Blick zwar verschiedene Ziele verfolgen, allerdings bei näherer Betrachtung alle das Gleiche wollen.

springestFalsche Kommunikation

Oft scheitert es an der richtigen Kommunikation. Mitarbeiter die Rhetorik Kurse besucht haben sind eindeutig im Vorteil und brauchen Gruppenmediation seltener, denn sie kennen die Probleme der Kommunikation im täglichen Leben und in Konfliktsituationen. Ein heisser Tipp sind da die Seminare die bei „Springest“ in Deutschland angeboten werden.

Wer braucht Gruppenmediation?

Die Gruppenmediation hilft dann, wenn die Fronten verhärtet sind und sachliche Gespräche von der Tagesordnung nahezu ausgeschlossen sind. Die Gruppenmediation bewirkt, dass alle Teilnehmer des Gesprächs ihre Wünsche und Befürchtungen zum Ausdruck bringen können. Jeder wird gehört und was noch viel wichtiger ist: Jeder kann ungestört ausreden. Neben der Erreichung von geordneten und sachlichen Diskussionen ist das endgültige Ziel, die Wiederaufnahme des störungsfreien Tagesgeschäfts. Die Mediation führt mit ihren Gesprächen zu einem konstruktiven Miteinander und zur Einsicht der Gruppe, dass sich auf diesem Weg Konflikte und Meinungsverschiedenheiten besser beseitigen lassen. Es wird erreicht, dass die gemeinsame Bewältigung von Schwierigkeiten dafür sorgt, dass dies auch Spaß machen kann und den Zusammenhalt untereinander deutlich verbessert.

Konfliktlösung und Motivation

Die Mediation führt dazu, dass nicht nur der Konflikt beseitigt wird, sondern auch die Motivation gesteigert wird und mit frischer Euphorie die Arbeit wieder aufgenommen wird. Das Arbeits- bzw. Gruppenklima verbessert sich deutlich, sodass auch das Zwischenmenschliche verbessert. Die Gruppenmediation hilft somit in Konfliktsituationen, unterschiedliche Standpunkte und Meinungen so miteinander zu verbinden, dass das eigentlich gemeinsame Ziel erreicht wird und jeder zufriedengestellt werden kann. Als Gruppenmediator sollte möglichst eine neutrale Person zum Einsatz kommen, damit die einzelnen Standpunkte auch unvoreingenommen betrachtet werden können. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich über das Thema Gruppenmediation zu informieren. Neben den Quellen im Internet können Interessenten für Informationen auch auf DVDs und die Literatur zurückgreifen.

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September 2nd, 2013 von Erfolgsamer

Folgendes Gewinner – Gewinner Prinzip Rollenspiel wurde uns freundlicher Weise von der Mediationsagentur „klären und lösen“ aus Berlin zur Verfügung gestellt.

Recht haben und gemeinsam Gewinnen

Viele Mediationsausbildungen beginnen mit einem Rollenspiel, in dem die Teilnehmer zuerst einen Richter und dann einen Mediator spielen um die Herangehensweisen an eine Konflikt zu erfahren.

Die Vor- bzw. Nachteile beider Wege werden in der gespielten Konfliktgeschichte gezeigt.

Es geht hier um die Mieterin Frau Huber und dem Vermieter Herrn Maier. Frau Huber wohnt im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses. Der Hausbesitzer welcher im gleichen Haus drei Stockwerke höher wohnt ist Anlass zum Streit.
Frau Huber wohnt gerne dort, obwohl es schon öfters Differenzen wegen der jährlichen Nebenkostenabrechnung gab. Diese von ihm, (Herrn Maier)  selbst erstellte Berechnung war vor zwei Jahren so offensichtlich falsch, dass Frau Huber sich weigerte sie zu bezahlen und Herrn Maier bat, die Abrechnung hinsichtlich ihrer Kritikpunkte noch einmal zu prüfen.

wwDieser fühlte sich aber angegriffen und schaltet auf stur. Es folgte eine Mahnung von ihm mit der Aufforderung, die Nebenkosten umgehend zu bezahlen. Da Frau Huber nicht weiter wusste, ließ sie sich bei der Mieterberatung beraten. Auch der dort arbeitende Rechtsanwalt sah grobe Mängel und empfahl juristisch gegen die fehlerhafte Nebenkostenabrechnung vorzugehen.

Fortan verhielt sich Herr Maier ablehnend und kurz im Gespräch. Als Frau Huber das Schreiben ihres Rechtsanwalts an Herrn Maier in Händen hielt, war sie mehr als verwirrt. So eine harte Position wollte sie eigentlich gar nicht. Ein Telefonat mit dem Rechtsanwalt ergab, dass er siegessicher das Bestmögliche herausholen wollte. Falsche Berechnungen waren hier nicht die Grundlage, sondern verschiedene Formfehler. Der Anwalt erklärte, dass Frau Müller keine Zahlungen leisten müsse! Nun war Frau Huber in einer ungewollt unangenehmen Lage. Sie wollte nicht „nichts“ bezahlen, sondern nur eine faire Abrechnung. Zu der Zeit war die Stimmung im Haus so vergiftet, dass sie sich kaum noch getraute dem Vermieter zu begegnen.

Interessant was Richter und Mediator im Rollenspiel dazu zu sagen haben.

Ein weiterer Artikel der Agentur klären und lösen findet sich hier zum Thema. Open Space Technologie

Klären und lösen bietet praktische Hilfe zu vielen Themen der Mediation.

Nicht nur beim Gewinner-Gewinner Prinzip sind Sie hier gut aufgehoben.

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