Kategorie: Arbeit Arbeitsumgebung

Oktober 27th, 2020 von Erfolgsamer

Home-Office und Home-Schooling haben es gezeigt: digitale Kompetenzen werden unerlässlich für unseren Alltag. Digitale Kompetenzen stellen die Basis für einen erfolgreichen Job und auch eine gute Bildung dar.

Wer in der Zeit des Lockdowns nicht mit Tools wie Zoom oder Microsoft Teams zurecht kam, sah alt aus – und das ist wörtlich zu nehmen. Virtuelle Konferenzen, Online-Messen und Hausaufgaben per E-Mail gehören größtenteils immer noch zu unserem Alltag dazu. Wer sich hier schwer tut, hat das Nachsehen. Doch wie erlangt man diese digitale Kompetenz?

Was versteht man unter digitaler Kompetenz?

Digitale Kompetenz meint einen sichereren Umgang mit den „wichtigsten Computeranwendungen“. Die Europäische Union definierte Computerkenntnisse schon 2006 als eine der Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen. Digitale Kompetenz erlangen schon Kleinkinder, doch auch im Rentenalter muss das nicht enden. Einen sicheren Umgang mit Smartphones, Laptops, Apps, der Suchmaschine Google und anderen Tools kann jede Generation lernen. Doch eine richtige Digitalkompetenz meint mehr, als das einwandfreie Verschicken von WhatsApp-Nachrichten. Vor allem im Job müssen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen immer fitter im Umgang mit digitalen Anwendungen sein. Ob ein Projektmanagement-System, digitale Orga-Ablagen oder Konferenzen via Video-Chat: Die Möglichkeiten der Online-Welt sind vielfältig. Moderne Cloud-Lösungen legen wichtige Dokumente in die „Wolke“. Akten und Karteikarten waren gestern. In der Produktion wird das Internet der Dinge immer wichtiger, denn Maschinen werden verzahnt und liefern wichtige Daten an digitale Tools. In vielen Lagerhallen gehen bereits Roboter dem Menschen zur Hand.

Digitalisierung kann sich niemand entziehen

Die Digitalisierung ist seit Jahren nicht mehr aufzuhalten. Unternehmen – vor allem Traditionshäuser – sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, Prozesse zu digitalisieren und neue moderne Geschäftsmodelle zu finden. Um erfolgreich im Job agieren zu können, ist Wissen in der Online-Welt notwendig. Die Generation Y hat damit keine Probleme, die Generation Z (also die Generation, die zwischen 1997 bis 2012 geboren wurde) erst recht nicht. Doch wie sieht es mit den älteren Semestern aus? Wer heute 55+ ist und seinen Beruf schon 30 Jahre ausführt, kann daran nichts Schlechtes finden. Umstellungen fallen da oft schwer. Spaß am lebenslangen Lernen ist die Voraussetzung. Allerdings sind auch die Unternehmen gefordert.

Skills aufzubauen ist keine Einbahnstraße. Unternehmen sind ebenfalls gefordert, die nötigen Kompetenzen bei ihren Mitarbeitern aufzubauen. Schulungen und Förderungen der persönlichen Entwicklung sind genauso wichtig, wie die Bereitschaft der Belegschaft. Wer nichts Neues mehr lernen möchte, kann noch so einen tollen Trainer haben, die Wirkung verpufft.

Auf diese Kompetenzen kommt es an:

  • Kommunikation
  • Teamfähigkeit
  • Analytisches Denken
  • Innovatives Handeln
  • Kreativität
  • Offenheit für Veränderungen
  • Netzwerken

Für die Digitalisierung werden darüber hinaus weitere Fähigkeiten unerlässlich:

  • Technik Know-how
  • Wissen über den digitalen Markt und seine Entwicklungen
  • Arbeiten in kulturellen Teams
  • Projektmanagement (Tools/Arbeitsweisen)
  • Datenverständnis

Status quo Deutschland: Was muss sich ändern?

Schulen spielen bei der Vermittlung von digitaler Kompetenz eine wichtige Rolle, doch oftmals hinkt das deutsche Schulsystem noch hinterher. Das Lehrmaterial ist nicht ausreichend digitalisiert; nicht alle Schulen sind mit Tablets oder Computern ausgestattet.

Nicht viel besser sieht es an vielen deutschen Hochschulen aus. Veraltete Gebäude, verstaubte Lehrpläne und Professoren, die lieber in alten Schätzen studieren als digital zu denken. Zu verbessern gibt es also viel, dennoch ist nicht alles schlecht.

Lehrende müssen zuerst digital aufgerüstet werden

Nur wer selbst kompetent ist, kann diese Kompetenz weitergeben. Das heißt: Zunächst müssen die Lehrenden an Schulen und Hochschulen fit gemacht werden. Am besten lernen diese die digitale Lehre aus der Sicht des Schülers kennen. E-Learning-Verfahren sind da ideal. Neue Lehrformate können direkt selbst getestet werden.

Digitale Kompetenz im Job

In fast jedem Beruf treffen Arbeitnehmer auf digitale Lösungen, die sie einsetzen sollen. Da die Digitalisierung stetig im Wandel ist, kommen auch auf alte „Digital-Hasen“ immer wieder neue Tools zu. So lernt man nie aus und kann immer wieder aufs Neue, Kompetenzen in anderen Bereichen aufbauen.

Das beste Beispiel dafür ist der Beruf des Online Marketing Managers. In diesem Job ist man mit vielen verschiedenen Bereichen der Online-Präsenz von Unternehmen betraut. Hier gilt es, die Botschaften, Produkte und Services von Firmen so sichtbar wie möglich zu machen – und das online. Dafür bedient sich ein Online Marketing Manager unter anderem der Suchmaschinenoptimierung (SEO), der Conversion Optimierung oder dem Content Marketing. Neben Texten, die bei Google schnell auffindbar sind, kommt es auch auf eine authentische Präsentation im Social Web an. Das Gesamtpaket muss stimmen. Wie sich der SEO-Bereich in den letzten Jahren verändert hat, lesen Sie auch hier.

Umgekehrt wird es für jedes Unternehmen immer wichtiger, online von der Zielgruppe gefunden zu werden. Wer keine Anzeigen schaltet, Backlinks aufbaut oder Artikel verfasst, die die Leser nützlich finden, wird auf kurz oder lang verschwinden.

Fazit: Digital denken, leben und handeln

Sowohl im Job als auch privat kommen wir an der Digitalisierung nicht vorbei. Unternehmen müssen umdenken, flexibler agieren, die Lehre muss moderner werden und auch ältere Generationen finden zunehmend den Weg ins Netz. Es heißt, alle sinnvoll abzuholen.

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Oktober 23rd, 2020 von Erfolgsamer

Was ist Stress?

Stress ist nicht nur etwas, das einem von außen zustößt. Stress beinhaltet verschiedene, zum Teil auch in der eigenen Person liegende Bereiche. An jedem dieser Bereiche kann man ansetzen, wenn man Stress abbauen und diesen besser bewältigen möchte. Denn grundsätzlich gilt: Je größer der empfundene Stress und die Bemühungen zu seiner Bewältigung sind, umso stärker wird die körperliche Gesundheit angegriffen und umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, an psychischen Symptomen zu erkranken. Hingegen ist die körperliche und psychische Gesundheit umso stabiler, je größer das Gefühl ist, mit Stresssituationen umgehen zu können. (L.A. Pervin, 1993) Es gibt drei Stress-Bereiche, auf die im Folgenden genauer eingegangen wird.

1. Stressoren

(„Ich gerate in Stress, wenn ich …“) Als Stressoren werden die äußeren Ursachen von Stress bezeichnet; also alle Anforderungen, Aufgaben und Belastungen unserer Umwelt, die uns beanspruchen können. Stressoren können dabei unterschiedlicher Art sein, wie z. B. zu viel Arbeit, zu hohe Leistungsanforderungen und Zeitdruck, aber auch zwischenmenschliche Konflikte, Trennungen etc..   Man kann folgende Stressoren unterscheiden:

Herausforderungen, Gefahren, Schäden und Verluste.

Die Reaktionen darauf können sein: positive Emotionen oder negative Emotionen mit starken bis übermäßigen Bewältigungsanstrengungen, sowie negative Emotionen und Verzicht auf einen Bewältigungsversuch, wenn die Frustration zu stark ist. Dabei ist die Wahrnehmung von belastenden Situationen individuell. Jeder Mensch kann ein Ereignis in den o.g. Formen wahrnehmen und darauf reagieren. So kann beispielsweise ein positiver Anreiz zugleich eine Gefahr bedeuten, z.B. wenn das Tennisspiel am Abend zunächst unter dem Gesichtspunkt des Gewinnenwollens, später des Gewinnenmüssens (Gefahr) oder des Verlierens (Schaden, Verlust) betrachtet wird. Es entsteht eine chronische Überforderungssituation und es entwickelt sich das Muster des „immer-gewinnen-müssens“. Auf diese Weise kann eine Herausforderung langsam zu einer Störung führen.

Die Stressdosis wird jedoch nicht nur durch die individuelle Bewertung bestimmt, sondern auch durch die Häufigkeit, Vielfalt, die Dauer und  Intensität mit der ein Stressor auf einen Organismus einwirkt. Stress ist per se nicht „schlecht“; er fördert unsere Weiterentwicklung und spornt uns zu Leistungen an, die wir ohne eine Stressreaktion nicht erreichen würden. Jede körperliche oder geistige Anstrengung, jede Problemlösung benötigt ein gewisses Maß an Erregung. Menschen sind am leistungsfähigsten bei einem mittlerem Stress-/Erregungsniveau. Nimmt die Belastung jedoch zu, folgen Leistungseinbrüche, bis hin zur Handlungsunfähigkeit. Gleiches gilt für zu wenig Stress/ Erregung. Wie so oft im Leben ist es also die „goldene Mitte“, die für uns am besten funktioniert.

2. Stressverstärkende Gedanken

(„Ich setze mich selbst unter Stress, indem ich …“)   Hierzu gehören die inneren Motive und Einstellungen eines Menschen, die Auskunft darüber geben, wie er belastende Situationen angeht. Diese oft auch unbewussten Einstellungen entscheiden mit darüber, ob und wie stark in einer bestimmten Situation Stress empfunden wird. Sie werden deshalb auch als Stressverstärker bezeichnet. Jemand, der sich selbst wenig zutraut (Einstellung: „Ich kann das eh nicht!“) empfindet eine neue Aufgabe wahrscheinlich als stressiger als jemand der neue Anforderungen als Chance und Herausforderung bewertet (Einstellung: „Das habe ich zwar noch nie gemacht, aber es ist interessant. Irgendwie werde ich das hinbekommen!“). Natürlich gibt es Ereignisse, die von fast jedem Menschen als stressreich erlebt werden, etwa eine Trennung oder der Verlust des Arbeitsplatzes.

Bei vielen anderen Ereignissen jedoch bestimmt nicht das Ereignis selbst, ob man gestresst ist oder nicht, sondern die eigene Bewertung dieses Ereignisses. So kann eine Person einen neuen Aufgabenbereich als stressig und unangenehm empfinden, eine andere Person, auf fachlich gleichem Niveau, diese Veränderung hingegen als Chance bewertet etwas Neues zu lernen und ihre Fähigkeiten auszubauen. Verschiedene Menschen können somit auf dieselbe Situation (z. B. einen unauffindbaren Schlüssel oder einen Streit mit der Nachbarin) in sehr unterschiedlicher Weise reagieren. Ob eine Situation als Stressor bewertet wird, hängt somit auch von den eigenen Einstellungen ab.

Von der eigenen Einstellung hängt es auch ab, ob man mit Arzneimittteln gegen Stress vorgehen möchte. Von der eigenen Einstellung hängt es auch ab, ob man mit Arzneimittteln gegen Stress vorgehen möchte.

Eine schonende Möglichkeit der Hilfe bei Stress-Symptomen ist die Wirkung von CBD (Cannabidiol). Bei diesem rauschfreien Wirkstoff der Hanfpflanze wurden in Untersuchungen der Abbau von Stress und die Linderung von Schmerzen festgestellt. Die Wirkung von CBD und die Heilungserfolge sind nach Ansicht des österreichischen Verbraucherschutzvereins so eindeutig, dass der eine Finanzierung durch die Krankenkassen fordert.

Typische stressverstärkende Einstellungen sind z. B. Perfektionismus, Ungeduld, der Wunsch alles zu kontrollieren, Einzelkämpfertum und die Unfähigkeit, eigene Leistungsgrenzen zu akzeptieren.

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Juni 24th, 2020 von Erfolgsamer

NETWORK MARKETING ist die Antwort, doch wie funktioniert das?

NetworkMarketing, bei uns auch bekannt als Netzwerk-Marketing ist ein Strukturvertrieb oder Multi-LevelMarketing (MLM). Es handelt sich um eine Form des Direktvertriebs bei dem ein Unternehmen Artikel oder Dienstleistungen direkt an einen Endverbraucher, sprich ohne Zwischenhändler verkauft. Hier werden Kunden motiviert, als selbstständige Vertriebspartner andere Kunden zu werben. Der selbständige Vertriebspartner baut dabei sein eigenes Netzwerk auf und liefert die Ware ohne weitere Zwischenhändler an den Endkunden. Je mehr andere Netzwerker bzw. Vertriebspartner im eigenen Netzwerk mitarbeiten, desto mehr Kunden können direkt erreicht werden und desto großer ist logischer Weise der Umsatz und das eigene Einkommen. Viele bekannte Firmen wie zum Beispiel Tupperware oder Vorwerk arbeiten damit. Doch heute finden sich auch Möglichkeiten für Network Marketing in Nischen und neu entstehenden Produktzweigen. So können Sie zum Beispiel noch heute Markenbotschafter im Zukunftsmarkt CBD werden.

Wie funktioniert nun Network Marketing?

Der US-amerikanische Autor und Geschäftsmann Robert Kiyosaki beschreibt in seinem Buch „Das Geschäft des 21. Jahrhunderts“, wie man von der aktuellen wirtschaftlichen Situation profitiert und Erfolg Network-Marketing erreichen kann. Das unten gepostete YouTube Video fasst 5 seiner Kernaussagen aus diesem Buch zusammen.

Network Marketing klingt verlockend, doch wer den Merkt etwas genauer studiert, sieht, dass es sich um ein Pyramidensystem handelt bei dem auch einige schwarze Schafe ihr Unwesen treiben.

Verdienstchancen beim Network-Marketing

Jeder stellt sich passives Einkommen und nebenberufliche Vertriebstätigkeit oder gar nur arbeiten von zu Hause toll vor. Doch was steckt dahinter?

Network Marketing

Die Verdienstchancen beim Network-Marketing hängen prinzipiell von folgenden Faktoren ab:

  • Absetzbarkeit der Produkte (Ist der Markt gesättigt, oder besteht große Nachfrage? Stimmt das Preis-Leistungsverhältnis?)
  • Wie sieht der Vergütungsplan des Unternehmens aus? Welchen prozentuellen Anteil erhalten sie in den jeweiligen Ebenen?
  • Wie groß ist der Umfang der eigenen Downline?
  • Bringen Sie Motivation mit?
  • Haben Sie Verkaufstalent?

Vor- und Nachteile beim Multilevel-marketing

VORTEILE:
Zu den Vorteilen zählt allemal die Chance nach einer anfänglichen intensiven Arbeitsphase ein gewisses passives Einkommen zu erhalten. Auch die freie Zeiteinteilung scheint sehr attraktiv, besonders wenn man nebenberuflich als selbständiger Betriebspartner tätig sein möchte.

Gefragt ist auf jeden Fall der Kontakt zu Menschen, was für manche hier als Vorteil, für andere vielleicht aber auch als Nachteil bewertet wird.

NACHTEILE:
Bei manchen Angeboten gibt es unrealistische Versprechungen. Nicht zu Vergessen ist die Belastung persönlicher Beziehungen durch Verkaufsaktivitäten im privaten Umfeld. Jeder spricht zuerst Verwandte und Bekannte, Freunde und Arbeitskollegen an. Das ist nicht immer willkommen und kann zu Spannungen und Belastungen von Beziehungen führen. Bei manchen Unternehmen werden aggressive Werbemethoden eingefordert. Das trägt nicht zu einem harmonischen Arbeitsumfeld bei. Die Nähe zum Schneeballsystem ist vorhanden und damit besteht auch ein gewisses unternehmerisches Risiko.

Erfolg als selbständiger Vertriebspartner ist nicht nur ein Traum. Prüfen Sie nur genau die Konditionen des Geschäftsmodells bevor Sie Zeit und Geld in Ihr neues Projekt investieren.

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Juni 17th, 2020 von Erfolgsamer

Wer selbst ein größeres Firmengebäude hat, der kennt Personalprobleme. Selbige beschränken sich aber keineswegs darauf engagierte Mitarbeiter zu finden oder Führungskräfte mit Einfühlungsvermögen und Durchsetzungskraft. Auch bei den sogenannten einfachen Tätigkeiten ist die richtige Wahl der Mitarbeiter ausschlaggebend für den Erfolg einer Firma. Ein schlecht instandgehaltenes Gebäude, eine Betriebsfläche die einen schmutzigen oder auch nur schlampigen Eindruck erweckt assoziiert schlechte und billige Ware oder unprofessionelle Dienstleistungen. Das Wort Corporate Identity beschreibt das Erscheinungsbild, das ein Unternehmen im Rahmen seiner Public Relations anstrebt und in dem sich das Selbstverständnis des Unternehmens widerspiegeln soll. Diese Unternehmensidentität umfasst alle Bereiche des Unternehmens, also auch alle Bereiche einer professionellen Objektbetreuung.

Perfekte Objektbetreuung

Hausmeisterservice in Bonn“ ist ein oft benutzter Suchbegriff, der aber die tatsächlichen Anforderungen an eine perfekte Objektbetreuung, egal ob in Bonn oder sonstwo in Deutschland, nicht wirklich trifft.
Dazu gehören nämlich nicht nur einfache Putzdienste im Büro oder Schauraum, sondern eine optimale Pflege des Gebäudes, Treppenhausreinigung und Reinigung von Glasflächen, Fenstern und Rahmen, Winterdienst und Eisbeseitigung, Gartendienst, Notfalldienst, regelmäßige Überprüfung von Klingelanlagen, Türöffner, Beleuchtungen, Alarmanlagen, Wartungs- und Reparaturarbeiten inkludiert. Bei genauerer Betrachtung sticht einem gleich ins Auge, dass es sich hier nicht um einfache Hausmeisterdienste handelt, sondern um ein breites Feld professioneller Dienstleistung. Das kann noch wesentlich mehr Dienste betreffen:

  • Die leidliche Reinigung der Kellerräume, die zwar die Kunden im Regelfall nicht zu sehen bekommen, aber doch letztlich wichtig ist.
  • Die Weitergabe von Reparaturmeldungen, Materialbestellungen und Reklamationen an die Verwaltung.
  • Bei Bedarf – Beauftragung von Fachfirmen
  • Pflege und Wartung der Tiefgaragen
  • Überprüfung der Einhaltung der Hausordnung

Ein einfacher Hausmeister muss mit so breit gefächerten Anforderungen einfach überfordert sein. So ist ein professionelles Service wahrscheinlich nicht nur effizienter, sondern langfristig auch kostensparender. Ganz abgesehen davon werden ihre Nerven weniger strapaziert, wenn sie sich auf die bestellten Dienstleistungen auch verlassen können.

Strabo ist eine der alteingesessenen Firmen in Deutschland, die seit über 20 Jahren in Bonn, Köln, Düsseldorf, im Rhein- Sieg Kreis und in Aachen Objektbetreuung und Hausmeisterdienste anbieten.

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Juni 6th, 2020 von Erfolgsamer

Erfolg im Leben ohne Stress? Ist das möglich? Hat man als erfolgreicher Mensch nicht immer viel zu tun? In diesem Artikel schauen wir uns an, wie du ein erfolgreiches Leben ohne Stress aufbauen kannst.

Definiere deinen Erfolg

Wenn wir über ein erfolgreiches Leben sprechen, dann müssten wir zuerst definieren, was das für dich bedeutet. Denn Erfolg ist nicht gleich Erfolg. Gesellschaftlich gesehen bedeutet er die Anhäufung von Statussymbolen. Mein Haus, mein Auto, mein Boot. Viele stressen sich, indem sie diesen falschen Götzen hinterherjagen. Doch was nützen schon die tollen Statussymbole, wenn man denn noch unglücklich ist? Ist man erfolgreich, wenn man nicht zufrieden ist?

An dieser Stelle lade ich Dich ein, für dich persönlich Erfolg zu definieren. Gehört zu einem erfolgreichen Leben Zufriedenheit und Glück dazu? Wenn ja, was macht dich zufrieden und glücklich? Statussymbole erfüllen diesen Zweck oftmals nur zeitweise. Was musst du also im Leben meistern, damit du von dir sagen kannst, dass du erfolgreich bist? Hier ein paar Angebote:

  • tiefe Beziehungen führen
  • Projekte Meistern
  • der Gemeinschaft einen Mehrwert geben
  • dich selbst verwirklichen
  • einen Traum  realisieren
  • ein Unternehmen aufbauen
  • deinen Beruf mit ganzem Herzen ausführen
  • ein guter Elternteil sein
  • Tiere pflegen

Das sollen nur ein paar Anregungen sein. Deine persönliche Erfolgsdefinition kann auch aus mehreren Aspekten bestehen. Es kann hilfreich sein den Mut aufzubringen Verschiedenes auszuprobieren und zu schauen, was für dich persönlich Erfolg bedeutet.

Umsetzung ohne Stress

Ein nächster wichtiger Schritt besteht darin zuschauen, wie du deinen Erfolgsplan umsetzt. Machst du dir Druck? 

Stress ist eine körperliche Alarmreaktion auf eine erlebte Bedrohung. Der aktive Teil des Nervensystems (Sympathikus) wird aktiviert. Infolgedessen werden die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin in der Nebenniere ausgeschüttet. Der Körper ist in erhöhter Leistungsbereitschaft. Falls es nötig wird, sind wir in der Lage zu fliehen oder zu kämpfen. 

Diese Stressreaktion ist für kurze Zeiträume ausgelegt. Jedoch gibt es Menschen, die sich beim Erreichen ihrer Ziele unter Dauerstress setzen. Langfristig gesehen schüttet der Körper dann das Stresshormon Cortisol aus. Dieses schwächt unser Immunsystem: Wir werden anfälliger für Krankheiten, fallen öfter aus und können so unsere Ziele nicht erreichen. Wir bleiben erfolglos.  

Das zwanghafte Streben nach Erfolg wird so zur Erfolgsfalle. Eine Ursache dessen besteht darin, dass du dich bei der Erreichung unter Druck setzt. Es gibt 5 innere Befehle, mit denen Menschen sich unter Druck setzen. Die psychologische Methode der Transaktionsanalyse nennt diese innere Antreiber. Werden diese nicht ausgeführt, so fühlt sich die betreffende Person schlecht. Die 5 inneren Befehle sind:

  1. Sei gefällig! Sonst könnten andere mit dir sauer sein und du fühlst dich schlecht.
  2. Sei stark! Sonst fühlst du dich schwach und angreifbar. Andere könnten das gegen nicht nutzen.
  3. Streng dich an! Denn nur Dinge, die mit Anstrengung erreicht werden, haben wert.
  4. Beeil dich! Sonst könntest du was verpassen!
  5. Sei perfekt! Bist du es nicht, bist du angreifbar!

Um aus dieser Antreiber-Falle zu entfliehen, kann es hilfreich sein die Konsequenzen zu hinterfragen. Verpasst man tatsächlich etwas, wenn man sich nicht die ganze Zeit beeilt? Ist eine Kritik am unperfekten Vortrag eine Kritik an der ganzen Person? Wird jeder sofort sauer, wenn man auch mal Nein sagt?

Ein ernsthaftes Hinterfragen deiner Erfolgsdefinition und der inneren Antreiber kann dich auf dem Pfad des Erfolges führen, ohne Stress. 

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Juni 6th, 2020 von Erfolgsamer

Burnout bekommen vor allem Menschen, die viel Leistung bringen. Also jene, denen Erfolg am Herzen liegt. Damit du leistungsfähig bleibst, kann es wichtig sein die Dynamik von Burnout zu verstehen. Deswegen gehen wir in diesem Artikel genau darauf ein. Außerdem beleuchten wir einen völlig unterschätzten Aspekt der Burnout-Prävention, den du leicht beachten kannst.

Wie funktioniert Burnout

Die Dynamik von Burnout ist relativ leicht zu verstehen. Sobald du über einen längeren Zeitraum mehr Energie abgibst, als du aufnimmst, bist du Burnout gefährdet. Das ist vergleichbar wie mit einem Streichholz. Nachdem es angezündet wurde, gibt es auch all seine Energie ab und bleibt als schwarzer, verkohlter Stängel zurück. Genau das gilt es zu vermeiden.

Gesunde Menschen sind jedoch weniger mit Streichhölzern vergleichbar, sondern am ehesten mit Kreislaufsystemen. Wir nehmen Energie auf und wir geben Energie ab. 

Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, dass wir Maßhalten. Jedoch ist das mitunter gar nicht so einfach. Denn von außen kommunizierte Ansprüche machen uns oftmals glauben, dass wir viel mehr leisten müssten, als es uns guttut.

Um Burnout vorzubeugen, kannst du nun an zwei Stellschrauben ansetzen. Du kannst einerseits weniger Energie abgeben. Andererseits kannst du mehr Energie aufnehmen. Die Empfehlung: Drehe an beiden Schrauben.

Weniger Energie abgeben um Burnout vorzubeugen

Das Zauberwort, um weniger Energie abzugeben, lautet Begrenzung. Es bedeutet nein zu Forderungen zu sagen. Es bedeutet auch die eigenen Begrenzungen anzuerkennen. dieses Prinzip ist einfach verständlich, jedoch nicht Immer leicht umgesetzt.

Burnout gefährdete Menschen haben sich angewöhnt zu viel Ja zu sagen und ihre Grenzen nicht zu kennen. An dieser Stelle ist es wichtig zu verstehen, dass es sich um eine Gewohnheit handelt. Und um eine Gewohnheit zu ändern, muss auch Willenskraft aufgebracht werden.

Diese wird gebraucht, um Bewusstheit für die Momente zu erzeugen, an denen du Nein sagen könntest. Statt einfach zu zu sagen könnte ein Prozess des abwägens einsetzen: “Habe ich genügend Kapazitäten um diese Aufgabe zu übernehmen?” “Ist das mein Aufgabenbereich?”

Ein nächster wichtiger Schritt zur Begrenzung besteht darin, deine unangenehmen Gefühle zuzulassen. Denn du hättest dir dein Burnout förderndes verhalten nicht angewöhnt, hättest du keinen Grund dazu gehabt. Häufig sind es unsere unangenehmen Gefühle, die wir vermeiden wollen. An dieser Stelle ist es wichtig, zu verstehen, dass sie lediglich neuronale Bewegungen in deinem Körper sind. Gefühle sind nicht schlimm, sondern nur unangenehm. Es ist auch völlig in Ordnung sie zu fühlen. Du wirst kein schlechterer Mensch, nur weil du ein schlechtes Gewissen hast. Halte es aus und setze Grenzen. Ein weiser Mann sagte einmal: “Wenn du dich veränderst, gibt es das schlechte Gewissen gratis dazu.”

Mehr Energie aufnehmen, um Burnout vorzubeugen

Die zweite Stellschraube zum Burnout vorbeugen besteht darin, mehr Energie aufzunehmen. Aber was soll das heißen? Sollst du jetzt mehr essen?

Nein.

Mehr Energie aufzunehmen bedeutet, deine Bedürfnisse besser zu erfüllen. Die bestehen nicht nur in der Nahrungsaufnahme.

Ein zentrales Bedürfnis, welches völlig unterschätzt wird, ist das nach Aufmerksamkeit. Wir sehnen uns danach, von anderen Menschen anerkannt zu werden. An dieser Stelle ist es wichtig, zu betonen, dass wir Aufmerksamkeit brauchen. Wir müssen Sie uns also holen, auf die eine oder andere Art und Weise.

Viele Menschen er bringt zu viel Leistung, weil genau dieses Bedürfnis nach Aufmerksamkeit nicht ausreichend gestillt wird. Das kann auf unterschiedliche Art und Weise passieren:

  1. Du bist nicht so erfolgreich, wie du es dir wünschst: Als Sozialarbeiterin betreust du Drogenabhängige und hast den Anspruch an dich, sie zu heilen. Bei einigen jedoch klappt das nicht. Du gibst dir selbst die Schuld und arbeitest noch härter.
  2. Dein Erfolg wird von anderen nicht gesehen: Ein Verwaltungsfachangestellter hält auf seiner Arbeit den Laden über Wasser. Öfter rettet er Projekte vor dem sicheren scheitern. Jedoch bekommt er kaum Aufmerksamkeit für seine Leistung. Das frustriert ihn zunehmend.

Beide Szenarien sind Beispiele für einen Mangel an Aufmerksamkeit. Im ersten gibt sich die Sozialarbeiterin selbst nicht genügend davon. Beim zweiten Beispiel bekommt der Verwaltungsfachangestellte nicht genügend von außen.

Wie du bereits weißt, brauchen wir sie. Um nun die nötige Energie in Form von Aufmerksamkeit zu bekommen, gilt es wieder an den eigenen Aufmerksamkeits-Gewohnheiten zu arbeiten.

Die Sozialarbeiterin hat die Möglichkeit, ihre Maßstäbe zu überprüfen: “Ist es möglich, jeden Drogenabhängigen zu heilen? Steht es in meiner Verantwortung, ob sich jemand dafür entscheidet keine Drogen mehr zu nehmen?” Nach einer kritischen Selbstreflexion könnte sie zu der Erkenntnis kommen, dass ein solcher Maßstab unangemessen ist. Weiterhin könnte sie damit beginnen, sich Eigenlob zugeben. Dass diese stinkt, ist eine veraltete Vorstellung. Denn es geht nicht, darum arrogant zu sein, sondern es geht darum, selbstfürsorglich zu sein. Sich selbst auch mal ein Kompliment zuzusprechen, gehört dazu.

Der Verwaltungsfachangestellte hat die Möglichkeit, Aufmerksamkeit einzufordern. Er könnte zu seinen Vorgesetzten gehen und fragen: “Was halten sie eigentlich von meiner Arbeit?” „Ich hätte gerne mal ein paar nette Worte für mein durchgeführtes Projekt.” Das mag im ersten Augenblick ungewohnt klingen, hilft jedoch, das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit zu befriedigen. Wichtig ist, an dieser Stelle nicht dem Irrglauben anheimzufallen, dass ein erfragtes Kompliment kein echtes Kompliment sei. Denn das stimmt nicht. Die Deutschen haben die Angewohnheit, Gutes zu denken, jedoch nur selten auszusprechen. Aber genau das brauchen wir. Das ausgesprochene Kompliment.

Sollte sich der Vorgesetzte weigern, gibt es noch die Möglichkeit, sich Aufmerksamkeit von den Kollegen zu holen. Funktioniert dieses jedoch auch nicht, Liegt der Fehler nicht bei dir, sondern an deinem Arbeitsplatz.  Dann könntest du nach anderen Quellen von Aufmerksamkeit Ausschau halten. Zum Beispiel in deiner Partnerschaft, bei deinem Hobby oder deiner Familie.

Mit den beiden Stellschrauben: Energie aufnehmen und Energie abgeben hast du die Möglichkeit dein Erfolg langfristig zu sichern und ausbrennen zu vermeiden. Falls dir dieser Artikel gefallen hat gibt es hier weitere Tipps zum Burnout vorbeugen.

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Mai 18th, 2020 von Erfolgsamer

Haben einige Betriebe immer wieder betont, Home Office sei auf keinen Fall möglich, so hat das Coronavirus innerhalb kürzester Zeit für ein Umdenken gesorgt – denn selbst der konservativste Chef, der bislang immer gegen das Home Office gewettert hat, musste letztlich einsehen, dass es a) möglich ist und b) sogar ein paar Vorteile bringt, wenn der Arbeitnehmer von Zuhause seiner Arbeit nachgeht.

Natürlich stellt sich nun die berechtigte Frage, ob das Home Office-Konzept auch beibehalten wird, nachdem sich die Lage beruhigt hat. Letztlich wird es auch vom Job und den damit verbundenen Aufgaben zu tun haben.

Home Office: Arbeitnehmer sind sehr zufrieden und wünschen sich eine Fortsetzung

Einig Experten haben zahlreiche Probleme prognostiziert, doch letztlich ergab sich doch ein ganz anderes Bild: Die Mehrheit der Arbeitnehmer, die nun ihre Arbeit von daheim erledigen, sind ausgesprochen zufrieden und glücklich und könnten sich sogar vorstellen, bis zum Rentenantritt im Home Office ihrer Arbeit nachzugehen.

Noch gibt es keine offiziellen Zahlen, wie viele Menschen durch das Coronavirus von daheim ihrer Arbeit nachgehen müssen. Folgt man der Mannheimer Corona-Studie, so sind es 25 Prozent aller Berufstätigen; der Digitalverband Bitkom sprach hingegen von rund 50 Prozent. Orientiert man sich an den Umfrageergebnissen des Bayerischen Forschungsinstitutes für Digitale Transformation, so arbeiten 43 Prozent der Deutschen von Zuhause.

Auch wenn man sich letztlich nicht einig werden kann, wie viele Deutsche jetzt wirklich von daheim ihrer Arbeit nachgehen, so gibt es zumindest eindeutige Ergebnisse im Bereich der Zufriedenheit. 83 Prozent haben gute Home Office-Erfahrungen gesammelt und 75 Prozent aller Home Office-Neulinge sind zufrieden mit der neuen Jobsituation (Quelle: Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation).

Vorteile auf beiden Seiten – warum Home Office weiterhin angeboten werden sollte

Folgt man einer Umfrage von Web.de, einer Mail-Plattform, so wünschen sich bereits 64 Prozent, dass auch nach der Coronakrise die Möglichkeit aufrecht bleibt, von daheim der Arbeit nachgehen zu können. Die vom Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation durchgeführte Studie untermauert diese Umfrage – denn laut den Studienergebnissen würden gerne 68 Prozent weiterhin von Zuhause der Arbeit nachgehen.

Dass der Deutsche gerne von daheim seiner Arbeit nachgehen will bzw. sich jetzt zufrieden zeigt, weil man eben nicht mehr in das Büro fahren muss, ist kein Geheimnis. Denn der Wunsch nach mehr Flexibilität wie Freizeit gibt es schon lange – und wurde sogar schon im Bundestag behandelt. Noch gibt es aber kein „Recht auf Home Office“. Und man wird es wohl auch in absehbarer Zeit nicht gesetzlich festlegen.

Letztlich scheint es tatsächlich so, als würde das Coronavirus die Chance sein, die Digitalisierung in Deutschland vorantreiben zu können. Denn was bislang nicht möglich war, scheint nun kein Problem mehr zu sein.

Doch leider werden nicht nur die Arbeitnehmer gefragt. So zweifeln die Experten an der dafür erforderlichen Offenheit der Arbeitgeber. Man muss also davon ausgehen, dass der Großteil nach der Krise das daheim eingerichtete Büro wieder verlassen wird.

Wobei es wohl auch für den Arbeitgeber besser wäre, weiterhin die Home Office-Möglichkeit zur Verfügung zu stellen. Denn einige Studien haben gezeigt, dass die Arbeit im Home Office produktiver macht; die Mitarbeiter werden weniger abgelenkt, zudem sinkt die Zahl der Krankenstandstage. Des Weiteren würde das Home Office das Wohlbefinden des Arbeitnehmers steigern.

Nur nicht in alte Muster verfallen

Foto:Pixabay
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Natürlich hängt die Frage, ob weiterhin Home Office zur Verfügung stehen kann, auch von der tatsächlichen Arbeit ab. Bürotätigkeiten sollten in der Regel von daheim ausführbar sein – hier gibt es nur die Frage zu klären, wie man die eingehenden Poststücke behandelt. Auch als Programmierer wie Webdesigner kann man von daheim arbeiten.

Letztlich sind es jene Jobs, die mit einem Computer sowie einer aufrechten Internetverbindung erledigt werden können.

Das Coronavirus mag zwar die Welt auf den Kopf gestellt haben, jedoch könnte dieser „Crash“ auch ein paar Vorteile mit sich bringen. Wichtig ist nur, dass man nach dem Ende der Pandemie nicht wieder in alte Muster verfällt, sondern sich weiterhin mit den neuen Möglichkeiten befasst und diesen auch eine Chance gibt.

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November 28th, 2018 von Erfolgsamer

Deutsche Unternehmen sind dafür bekannt, exzellente Geschäftsbeziehungen zu Russland zu unterhalten.
Eine Umfrage des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft und der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer beweist, dass sich das deutsch-russische Wirtschaftsverhältnis zudem im Aufschwung befindet. Umso wichtiger ist es aber, die Spielregeln und das Geschäftsgebaren des größten Staats der Erde genau zu kennen.

In der russischen Föderation ticken die Uhren schließlich anders und an vielen Stellen lauern Fettnäpfchen.

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Allgemeine Informationen

Mit einer Fläche von rund 17 Millionen km² ist Russland das mit Abstand größte Land der Erde und zählt mit 144 Millionen Einwohnern auch zu den bevölkerungsreichsten. Zudem ist das Land ein Vielvölkerstaat: Obwohl ethnische Russen fast 80 Prozent der Bevölkerung ausmachen, leben über einhundert weitere Ethnien in der Föderation. Offizielle Amtssprache ist Russisch. Die Sprache wird von 99 Prozent der Bevölkerung gesprochen und mit dem kyrillischen Alphabet geschrieben.
Der Einfluss der russisch-orthodoxen Kirche ist seit dem Zerfall der Sowjetunion wieder gestiegen, was sich auch auf Gepflogenheiten im Geschäftsumgang auswirken kann. Neben dem Christentum gibt es in Russland jedoch auch eine bedeutende muslimische Minderheit. In einigen wirtschaftsstarken Regionen wie Tatarstan sollte man deshalb beim Geschäftsessen auf diese Tatsache vorbereitet sein.

Hintergründe für die Geschäftsverhandlungen

In der jüngeren Vergangenheit wurde die russische Mentalität von drei Krisen geprägt: Mit dem Zusammenbruch der Sowjetrepubliken, der Rubelkrise und der Wirtschaftskrise 2008 verloren viele Russen einen Großteil ihrer Finanzen. Dementsprechend weit verbreitet ist ein allgemeines Misstrauen hinsichtlich langfristig ausgelegter Bankkonten und Versicherungen. Viele Russen bevorzugen es, ihre Ersparnisse in schnellen Konsum umzusetzen, und scheuen dabei auch nicht den Luxus. Dieses Phänomen schlägt sich zudem in ihrem Geschäftsverhalten nieder: Innerhalb von zwei bis drei Jahren sollte sich ein Investitionsprojekt amortisieren, ansonsten verlieren viele Russen das Vertrauen. Der Hang zum Luxus macht sich noch in einem weiteren Aspekt bemerkbar: Russische Manager stellen ihre gehobene Stellung in der Gesellschaft gerne durch teure Uhren, edle Schuhe oder maßgeschneiderte Anzüge zur Schau. Bescheidenheit ist eher die Ausnahme, bereitwillig erzählt man vom letzten Urlaub in einem exotischen Land oder dem Restaurantbesuch im Sternelokal. Servicepersonal wird zumeist herablassend behandelt, schließlich gehört man einer darüberstehenden Schicht an.

An vielen Berührungspunkten wird deutlich, dass Deutschland und Russland eine jahrhundertelange gemeinsame Geschichte verbindet. Obwohl diese meist eher negativ geprägt war, genießen Deutsche in der Föderation ein hohes Ansehen, so mancher Geschäftspartner schwärmt und träumt vom Leben in der Bundesrepublik, kann klassische deutsche Literatur aufsagen oder möchte gar mit Priorität mit Deutschen Geschäfte machen.
Trotz dieser historischen Verbundenheit unterscheidet sich das Frauenbild in Russland stark vom deutschen und ist weitaus traditioneller. So wird vom weiblichen Geschlecht erwartet, sich feminin und aufreizend herzurichten. Körperbetonte Kleidung, hohe Schuhe und viel Make-up sind allgegenwärtig. Im Gegenzug erwarten Frauen von Männern ein makellos höfliches und die Gepflogenheiten respektierendes Auftreten als wahre Kavaliere.

Der Geschäftskontakt

Eine gute Möglichkeit, Kontakt zu russischen Geschäftspartnern herzustellen, ist ein Messebesuch. Die Finanzmetropole Moskau verfügt über die größte Anzahl an offiziellen deutschen Messebeteiligungen weltweit. Daneben setzen bestimmte Regionen auf genauere Schwerpunkte, wie beispielsweise Sankt Petersburg mit dem Automobilbau oder Krasnodar mit der Landwirtschaft.
Pünktlichkeit ist in Russland eine unscharfe Angelegenheit, mal ist mit der Einhaltung einer Uhrzeit zu rechnen, dann wieder nicht. Von Deutschen wird diese Pünktlichkeit jedoch stets erwartet. Lesen Sie dazu mehr in diesem Artikel:
Aufgrund des guten Rufs, den Deutsche in Russland genießen, verletzen belehrende Äußerungen den russischen Geschäftspartner umso mehr. Bemerkungen zum aktuellen politischen Geschehen, Missstände in der Gesellschaft oder kulturell bedingten Unterschieden im Geschäftsablauf sind somit selbstverständlich nicht gern gesehen. Eine bessere Vorgehensweise ist es, bezüglich eigener Unterstützungsmöglichkeiten nachzufragen. Auch ist es durchaus akzeptiert, das Gespräch auf Themen wie Technik, Autos oder ähnliches zu lenken, wenn man sich denn gut damit auskennt.
Persönliche Beziehungen sind in Russland das Schmieröl gelungener Verhandlungen. Es lohnt sich, die Wichtigkeit der Geschäftsbeziehungen hervorzuheben und diese zu pflegen. Termine, die mehr als eine Woche in der Zukunft liegen, sollten am Vortag nochmals bestätigt werden. Verabredungen werden in Russland üblicherweise oft noch kurzfristig umgelegt oder gar vollständig abgesagt, selbst noch einen Tag zuvor.

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Die erste Begegnung – Das richtige Geschäftsverhalten

Beim eigentlichen Treffen spielt ein erster Eindruck eine wichtige Rolle. Geschenke sind zwar nicht Pflicht (jedenfalls was Moskau und Sankt Petersburg) betrifft, ein Mitbringsel aus der eigenen Region kommt für gewöhnlich aber gut an. So wären beispielsweise Lübecker Marzipan oder Weißwurst also angemessene Aufmerksamkeiten.
Die Verhandlungsführer sitzen sich bei Gesprächen stets gegenüber. Werden die Plätze nicht durch Platzkarten angegeben, muss man warten, bis einem der Stuhl zugewiesen wird. Der Dolmetscher nimmt direkt daneben Platz.
Eine strenge Miene ist bei Geschäftsverhandlungen keineswegs ein schlechtes Zeichen, sondern soll vielmehr Seriosität suggerieren. Form und Etikette sind hoch angesehen, insbesondere deutsche Tugenden, zu große Offenheit kann hingegen als Ungeduld interpretiert werden. Gerade diese Geduld ist in Russland jedoch eine Tugend, denn nur so funktionieren erfolgreiche Geschäftsbeziehungen.
Die anschließende Verhandlung folgt einem genauen Zeitplan und besitzt eine klare Agenda. Es gilt, diesen vorgegebenen Rahmen weitestgehend einzuhalten, weshalb abschweifende Diskussionen unerwünscht sind. Wesentliche Eckdaten der Verhandlung wie Preis und Zahlungsmodalitäten sollten bereits im Vorfeld besprochen worden sein. Überraschungen sind für Russen im Geschäft unangenehm, kurzfristige Änderungen sollten daher vor einer Verhandlung kommuniziert werden.

Verhandlungstaktiken

Trotz einer strikten Agenda können russische Geschäftspartner bisweilen theatralisch auftreten und mit ihren Äußerungen übertreiben. Fakten treten hinter wortreichen Ausführungen zurück, private Gespräche ersetzen fachliche. Um dennoch zu zufriedenstellenden Ergebnissen zu kommen, sollte man mit einfacheren Ideen starten und diese anschließend in komplexere Zusammenhänge stellen. Dabei gilt es außerdem zu beachten, dass Kompromissbereitschaft für Russen ein Zeichen von Schwäche ist. Der Geschäftspartner wird diese Situation aussitzen und darauf hoffen, dass sein Gegenüber aus Mangel an Zeit oder Geduld einlenkt. Unerschütterliches Selbstbewusstsein ist vonnöten, um diese Hürde zu überwinden und das eigene Ziel zu erreichen. Gibt die russische Seite jedoch selbst eine Zusage, erwartet sie auch ein Entgegenkommen.
Verhandlungen sind geprägt von schnellen und effektiven, aber oftmals improvisierten Lösungen. Während Deutsche die fehlende Weitsicht und Planung kritisieren, stören sich Russen an der deutschen Langsamkeit und Verzögerung. Gleichzeitig macht die russische Seite für gewöhnlich schon von Beginn an auf scheinbar banale Mängel aufmerksam und hält sich nicht damit zurück, diese direkt anzusprechen. Dahinter steckt nicht immer böser Wille, manchmal bringen die Geschäftspartner durchaus berechtigte Einwände vor: Faktoren wie extreme klimatische Bedingungen und eine suboptimale Infrastruktur machen den Transport schwierig und russische Einkäufer vorsichtig. Zudem ist eine Rückgabementalität in der Russischen Föderation kaum verbreitet.
Man muss sich also der Konsequenzen einer jeden Aussage bewusst sein, denn nur mit Bestimmtheit kann man diese kulturelle Hürde überwinden und die eigenen Konditionen aufrechterhalten.
Es lohnt sich dabei, auf die Qualität der eigenen Produkte zu verweisen. Deutsche Produkte und deutscher Service genießen in Russland – mehr als in wohl jedem anderen Land – einen ausgezeichneten Ruf. So sind Russen durchaus dazu bereit, hohe Preise für gute Leistungen zu bezahlen. Diese muss dann aber auch erfüllt werden.

Das Geschäftsessen

Sofern ein Geschäftsessen auswärts angesetzt ist, wählt normalerweise die russische Seite das Lokal und übernimmt auch die Rechnung. Niemals wird diese geteilt, man erwartet stattdessen, dass die andere Seite beim nächsten Mal bezahlt.
Für die Begrüßung verwendet man Vor- und Nachnamen, anschließend darf man nach einem kurzen Austausch von Nettigkeiten zum Geschäftlichen übergehen.
Auch stellt die Trinkkultur einen wichtigen Teil des Geschäftsessens dar. Wird Wodka geordert, muss jede Runde von einem Trinkspruch begleitet werden. Den ersten gibt der Gastgeber vor, jeder dritte ist dem weiblichen Geschlecht gewidmet. Weitere beliebte Themen sind die deutsch-russischen Beziehungen, die anstehenden Geschäfte oder die Gesundheit.
Zwei Fauxpas, die es zu vermeiden gilt, sind das Naseputzen und das Pfeifen durch die Lippen. Ersteres wird als unhygienisch angesehen, letzteres führt nach einem Aberglauben dazu, dass man all sein Geld verliert.
Beim Trinkgeld gelten 10 Prozent der Rechnung als angemessen.

Hierarchien in der Geschäftswelt

Die Identifikation mit der Unternehmensführung ist in Russland stark ausgeprägt. Diese Autoritätspersonen müssen in der russischen Erwartung auch ein gewisses Machtgehabe an den Tag legen. Sichtbar wird dies beispielsweise durch Statussymbole und gewisse Privilegien. Ein Vorgesetzter gesteht niemals eigene Fehler ein und fällt Entscheidungen in zentralistischer Form. Schließlich unterstreicht er seine gehobene Stellung auch dadurch, eine gewisse Distanz zu seinen Mitarbeitern zu pflegen.
Aufgrund dieses Gehorsams gegenüber höherrangigen Mitarbeitern verfügen russische Geschäftspartner bisweilen nur über geringe Flexibilität. Oftmals treten Verhandlungspartner als geschlossene Gruppe auf, denn wer von der Gruppenmeinung abweicht, gilt als illoyal. Dieses vereinte Auftreten sollte auch die deutsche Seite an den Tag legen: Die Argumention muss einheitlich vorgetragen und ein eindeutiger Meinungsführer definiert werden, um den Russen eine klare Verteilung der Autorität zu signalisieren.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: global-cultures.com

 

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Mai 29th, 2018 von Erfolgsamer

Als Führungskraft ist man permanent der Herausforderung ausgesetzt, den Spagat zwischen Mitarbeitern und den eigenen Chefs zu schlagen – es gilt, das Team zusammenzuhalten, und gleichzeitig Erfolge vorweisen zu können. Leichter gesagt, als getan!
Mitarbeiter zu motivieren und Streits zu schlichten gehört genauso zum täglichen Geschäft wie das Führen von Einstellungs- und Kündigungsgesprächen. Es ist also eine gewisse Menschenkenntnis, aber auch ein Feingefühl für die richtige Kommunikation gefragt. Doch wie findet man als Führungskraft die richtige Sprache? Die nachfolgenden Zeilen sollen Aufschluss darüber geben und eine Hilfestellung für all diejenigen sein, die sich in genau dieser Position befinden. Weitere tolle Expertenmeinungen zum Thema der richtigen Sprache gibt es außerdem hier.

Mitarbeiter motivieren

Ein fundamentaler Bestandteil bei der Arbeit ist die Motivation der Mitarbeiter. Ist das Team nicht motiviert, lässt sich kaum etwas erreichen. Es ist die Aufgabe der Führungskräfte, für die richtige Motivation zu sorgen. Wichtig ist dabei immer, dass man als Führungskraft in engem Kontakt zu seinen Mitarbeitern steht und immer wieder die gegenseitige Kommunikation sucht. Nur so kann man erfahren, was sie wirklich antreibt und aktuell gedanklich beschäftigt. Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, um Mitarbeiter zu motivieren. Die amerikanische Methode wäre es, sein Team jeden Morgen zu versammeln und eine feurige Ansprache zu halten, die alle zu Höchstleistungen anstachelt. Da es in Deutschland allerdings weitaus weniger extrovertiert zugeht als in den USA, wird diesen Weg jemand einsetzen. Es ist erwiesen, dass Mitarbeiter in erster Linie auf monetäre Incentives anspringen. Somit ist die Belohnung von Leistungen die effektivste Art, Mitarbeiter zu motivieren.

Wer Mitarbeiter auszeichnen und anspornen will, kann z. B. immer mal wieder eine Amazon-Gutschein Aktion abhalten (für besonders gute Leistungen gibt es am Ende des Monats einen Amazon-Gutschein). Wer sein Team nicht nur motivieren, sondern auch den Teamzusammenhalt fördern möchte, setzt einen gemeinsamen Ausflug als Belohnung für gute Leistungen an. Auch ist Anerkennung und Wertschätzung immens wichtig, um Arbeitnehmer bei der Stange zu halten. Somit sollten Führungskräfte in der Lage sein, Mitarbeiter das Gefühl von Anerkennung zu vermitteln, wenn diese gute Arbeit machen. Lob ist in der Kommunikation dabei ein zentrales Element („Mensch Herr Müller, ich bin ganz stolz auf Sie, Sie sind auch diesen Monat wieder das Aushänge-Schild unserer Abteilung!“). Ebenfalls wirkt es sehr motivierend auf Mitarbeiter, wenn sie das Gefühl von Wertschätzung vermittelt bekommen. Das beginnt damit, dass man sie mit dem Namen anspricht und morgens freundlich grüßt. Ein fröhliches „Schön, dass Sie da sind!“ bewirkt vor diesem Hintergrund Wunder. Am besten ist es, wenn die Führungskraft ihren Untergebenen vermittelt, dass ohne sie nichts läuft. Denn man ist schließlich nur gemeinsam erfolgreich!

Kritik richtig üben

Nicht immer läuft alles glatt, denn wo Menschen arbeiten, werden auch Fehler gemacht. Es gehört daher zu den Aufgaben der Führungskraft, Mitarbeiter auf diese hinzuweisen und Kritik zu üben. Die Frage ist: Wie bringt man Kritik am besten zur Sprache? Und wie übt man sie so, dass sie einen nachhaltigen Effekt hat, ohne das Gegenteilige zu erreichen, weil der Kritisierte verletzt ist?
Keine leichte Aufgabe – mit ein paar Tricks jedoch relativ einfach zu bewältigen. Das Zauberwort dabei heißt konstruktive Kritik. Konstruktive Kritik ist das Gegenteil von destruktiver Kritik und sollte von jedem Vorgesetzten beherrscht werden. Dabei geht es jedoch nicht darum, ein Fehlverhalten zu verschleiern oder schön zu reden. Vielmehr ist entscheidend, dass man die Person so kritisiert, dass direkt ein Lösungsvorschlag mit dabei ist oder der Kritisierte die Kritik in diesen verwandeln kann. Also anstatt „Mensch Herr Müller, sind Sie ein Trampel!“ zu sagen, ist es besser, etwas wie „Herr Müller, der Kunde hat sich von Ihnen verbal angegriffen gefühlt, wie können wir das in Zukunft vermeiden?“ zu äußern. Die Verwendung des Wörtchens „Wir“ ist dabei ein psychologischer Trick, der dem Mitarbeiter signalisieren soll, dass sein Vorgesetzter für ihn da ist und gemeinsam nach Lösungen gesucht wird. So fühlt sich der Kritisierte nicht isoliert und kann die Kritik besser annehmen.
Ebenso hilfreich ist auch die Sandwich-Methode, bei der Kritik mit Lob verpackt wird: „Herr Müller, ich weiß Sie sind stark in der Kommunikation, bei Kunde XY sind Sie aber augenscheinlich über das Ziel hinausgeschossen, da müssen Sie in Zukunft dran arbeiten, damit Ihnen Ihre größte Stärke auch weiterhin hilft.“

Streits schlichten

Wenn Streits entstehen, müssen Führungskräfte schlichten, da Mitarbeiter selbst oft nicht in der Lage sind, einen Ausweg zu finden. Es gilt, die Ursache des Streits herauszufinden und deeskalierend vorzugehen. Diese Strategie muss sich in der Sprache niederschlagen. Führungskräfte sollten in der Lage sein, den Streithähnen den Wind aus den Segeln zu nehmen und zu vermitteln („Sammeln Sie sich bitte einen kurzen Moment und erzählen Sie mir dann in Ruhe Ihre Sichtweise, damit wir einen Kompromiss finden können.“).
Wenn nötig, muss auch zu härterer Sprache gegriffen werden. Es muss klar werden, dass der Chef immer noch das letzte Wort hat, auch wenn er beim Streithergang nicht dabei war. Nachdruck zu verleihen, muss jedoch nicht bedeuten, die Stimme zu erheben oder zu schreien. Man kann seinen Aussagen auch durch die richtige Wortwahl Gewicht verleihen.
Worte wie „Abmahnung“ oder „Sanktionen“ können Wunder wirken.
Außerdem gilt beim Schlichten von Streits: Wer fragt, der führt. Eine Führungskraft kann immer dann besonders gut als Vermittler auftreten, wenn sie es schafft, lediglich die richtigen Fragen zu stellen. Da die beiden verstrittenen Parteien Antworten finden müssen, kommen sie ins Nachdenken und finden dadurch im besten Fall von alleine eine Lösung, mit der alle Seiten einverstanden sind.

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Der richtige Umgangston mit den eigenen Vorgesetzten

Auch Führungskräfte haben Chefs – die mitunter ganz schön nervig sein können. Denn man ist ein wenig in der Sandwich-Position zwischen eigenen Mitarbeitern und Vorgesetzten „gefangen“. In der Regel müssen Führungskräfte mehr Druck aushalten, als normale Mitarbeiter, weil die Chefs von oben ebenfalls Druck machen und immer wieder Höchstleistungen der Abteilung fordern. Insbesondere im Umgang mit den eigenen Vorgesetzten ist es wichtig, die richtige Sprache zu finden. Diese sollte bestimmt, jedoch stets höflich bleiben. Mentale Stärke ist gefragt – wer in Momenten extremer Anforderungen die Nerven verliert, macht sich angreifbar. Auch ist Verbindlichkeit ein wichtiges Stichwort, wenn es um die richtige Kommunikation geht. Wenn Führungskräfte ihren Chefs gegenüber nicht verbindlich kommunizieren, werden sie an der kurzen Leine gehalten. Nichts ist jedoch nerviger, als ständig Anrufe vom eigenen Vorgesetzten zu erhalten. Deshalb ist es wichtig, klare Aussagen zu machen und fristgerechte Rückmeldungen zu geben („Ja, das Meeting mit den Geschäftspartnern aus England habe ich bis Freitag dieser Woche fertig vorbereitet. Sie können auf mich zählen!“).

Personalgespräche richtig führen

Manch einer liebt es, manch einer hasst es – Personalgespräche zu führen, gehört zu den Aufgaben als Führungskraft ebenfalls dazu. Natürlich gibt es dabei Unterstützung aus der Personalabteilung, dennoch sollte jede Führungskraft wissen, welche Sprache in dieser Art von Gesprächen angebracht ist. Handelt es sich um eine Kündigung, dürfen emotionale Faktoren wie z. B. ein schlechtes Gewissen (weil man weiß, dass es sich um einen Familienvater handelt, etc.) keine Rolle spielen. Die Botschaft muss ohne Umschweife und nachvollziehbar vermittelt werden. So ist es besser, Zeit darauf zu verwenden, dem Gekündigten die Gründe zu erklären, als um den heißen Brei drum herum zu reden. Bei Einstellungs- oder Vorstellungsgesprächen gilt es, transparent und ehrlich zu sein. Es dürfen auf keinen Fall die Herausforderungen des Jobs verschwiegen werden und auch Fragen zum Verdienst müssen klar und transparent beantwortet werden. Manche Führungskräfte neigen dazu, im Vorstellungsgespräch Dinge zu beschönigen und herunterzuspielen, weil sie unbedingt ein vollzähliges Team aufweisen müssen und Mitarbeiter fehlen. Diese kommunikative Taktik ist jedoch wenig empfehlenswert, weil sie einem hinterher entsprechend auf die Füße fallen wird.

Mit gutem Beispiel vorangehen

Es darf in den Pausen im Büro nicht geraucht werden, der Chef gönnt sich in seiner Mittagspause aber selbst gerne eine Zigarette? Gegen die eigenen Regeln zu verstoßen ist ein absolutes No Go – denn bei allem, was kommuniziert wird, sollte die Führungskraft mit gutem Beispiel vorangehen. Nichts ist motivierender, als jemanden zum Chef zu haben, der sich vorbildlich verhält und seinen Mitarbeitern als Identifikationsfigur dient.
Am besten ist es, wenn die Teammitglieder das Gefühl haben, dass ihr Chef in allen Angelegenheiten wie ein Fels in der Brandung hinter ihnen steht und all das, was er predigt, auch selbst umsetzt.
Dies umfasst auch simple Dinge wie beispielsweise die Teilnahme an einem Firmenlauf, den es in vielen größeren Städten gibt. Schön ist es, wenn die Führungskraft den Mitarbeitern Lust darauf macht und alle dazu anmeldet. Noch schöner ist es aber, wenn der Chef selbst mitmacht und den Erfolg dabei hinterher gemeinsam mit seinen Mitarbeitern feiert. Wer hat noch einmal gesagt, dass es schwer sein soll, Mitarbeiter zu führen?

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April 19th, 2018 von Erfolgsamer

Schon in unseren letzten Artikeln haben wir immer wieder Tipps gegeben, die einzelne Bereiche in Unternehmen verbessern sollen. Doch in diesem Artikel möchten wir uns den übergeordneten Leitlinien widmen, die fast alle erfolgreichen Unternehmer befolgen. Natürlich lassen sie sich nicht in jeder Situation und in jedem Betrieb anwenden, aber in den meisten herkömmlich strukturierten Betrieben können sie gerade jungen Unternehmern eine große Hilfe sein, wenn es um eine erfolgreiche und nachhaltige Betriebsführung geht.

Erfolgreiche Unternehmer denken in langen Intervallen

Gerade junge Unternehmer neigen zu einer sehr kurzfristigen Planung. Zwar kümmern sie sich gewissenhaft um das Tagesgeschäft und erzielen hier sehr gute Resultate, doch ein langfristiges Ziel und eine dafür entwickelte Strategie sind oft nicht vorhanden. Das führt dazu, dass das Unternehmen zwar in seiner Nische gut agieren kann, aber keine Möglichkeit zum Wachstum hat. Das kann je nach Branche dazu führen, dass es irgendwann von größeren Wettbewerbern verdrängt wird, da das Produkt nicht mehr den Geschmack der Kunden trifft oder andere Anbieter das Produkt günstiger offerieren können.
Um das zu verhindern, sollten sich insbesondere junge Unternehmer mit der strategischen Planung befassen, denn nur so kann ihr Unternehmen langfristig erfolgreich bleiben.

Gute Unternehmer sind bereit zu investieren

Zwar ist das Ziel eines Unternehmens die langfristige Gewinnmaximierung, doch zumindest kurzfristig kann dies bedeuten, dass auch größere Summen investiert werden müssen. Für den Unternehmer kann es eine große Herausforderung sein die Mittel für eine Investition zu bekommen, doch in den meisten Fällen gibt es einen Weg. So kann ein Bankkredit, eine Kapitalerhöhung oder das Akquirieren neuer Investoren eine Möglichkeit sein, um auch größere Investitionen tätigen zu können. So kann es beispielsweise für einen Versandhändler existentiell wichtig sein in eine größere Lagerhalle umzuziehen. Doch um diese benutzbar zu machen sind möglicherweise neue Industrietore wie Sektionaltore oder Falttore notwendig, da sonst alltägliche Arbeitsabläufe zu sehr in die Länge gezogen werden. In diesem Fall sollte der Unternehmer einen Weg finden, um die entsprechende Investition zeitnah tätigen zu können.

Zufriedene Mitarbeiter sind der Schlüssel zur hohen Produktivität

Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg sind die Mitarbeiter. Denn nur wenn sie zufrieden sind, werden sie auch bereit sein Höchstleistungen am Arbeitsplatz zu bringen. Wer innerlich bereits gekündigt hat und nur noch seine Zeit am Arbeitsplatz absitzt, der ist selbstverständlich deutlich unproduktiver. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Führungskräfte auf allen Ebenen sich um ihr Personal kümmern und besonderen Einsatz wie Überstunden oder das Aushelfen an einem eigentlich freien Tag anerkennen.

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Februar 3rd, 2018 von Erfolgsamer

Corporate Fashion, was ist das nun wieder?
Corporate Design CD bzw. Unternehmens- Erscheinungsbild bezeichnet einen Teilbereich der Unternehmens- Identität (corporate identity) und beinhaltet das einheitliche Erscheinungsbild eines Unternehmens. Dazu gehören der Firmenschriftzug, das Firmensignet, aber auch Produktgestaltung, Drucksachen, Werbemittel, Verpackungen, Webseiten und das Design für Berufskleidung.

Wo es früher gerade einmal ein paar T-Shirts mit dem Firmenlogo gab steht heute ein ganzer Industriezweig: Corporate Fashion. Textilproduktion beschränkt sich schon lange nicht mehr auf ein paar aufgebügelte Logos auf billigen Shirts aus Taiwan oder China. Bei Messen, Events, Firmenpräsentationen und im Arbeitsalltag mit Unternehmensbekleidung und Businesswear wird ein einheitlicher, professionller und überzeugender Auftritt durch qualitativ hochwertige  Textilproduktion garantiert.

Hier werden Markenprodukte wie Seidensticker, Roy Robson, Greiff und andere durch Stickereien oder Druck veredelt. Qualität und professioneller Auftritt werden schon beim ersten Eindruck vermittelt. Auch beim sogenannten Sportswear kommen immer öfter beliebte Marken wie Nike, adidas, Elevate, new balance und craft zum Zug. Trikot, Laufshirt, Trekkinghose, Skioutfit oder Laufschuhe. Sportbekleidung mit hohem Komfort und großer Funktionalität  vermittelt dem Kunden, dass hier Profis am Werk sind.

Textilproduktion vom Feinsten

Wenden Sie sich an die Profis in der Branche der Textilproduktion, dann erhalten Sie schnelle Hilfe und Beratung, Musste man früher lange nach der richtigen Firma suchen um ein einfaches Shirt zu bedrucken, wird man heute von Angeboten und Möglichkeiten fast erschlagen.

Die beliebtesten Veredelungen in der Textilproduktion sind:

Flockdruck

Diese Druckmethode ist ideal für kleine und mittlere Auflagen (schon ab einem Stück).

 

 

 

Flextransferdruck

Die Vorteile sind die gestochen scharfe Darstellung der Motive, eine lange Haltbarkeit, und äußerst brilliante Farben. Farbverläufe sind hier leider nicht möglich. Der Druck eignet sich ebenfalls ideal für kleine und mittlere Auflagen ab einem Stück.

Stickerei

Die Bestickung von Textilien erfüllt die höchsten Ansprüche. Die Stickereien haben einen edlen Glanz mit dreidimensionaler Optik, wobei Baumwolle, Wolle, Mischgewebe, Nylon, Fleece, Frottee oder Leder bestickt werden können.

Siebdruck

Der klassische Siebdruck ist besonders farb- und waschbeständig – bis 60°c -, weil er tief in die Faser eindringt. Im Siebdruck können nahezu alle textilen Artikel bedruckt werden. Der Preis für einen Siebdruck ist abhängig von der Anzahl der Farben und der Höhe der Auflage und eignet sich insbesondere für größere Stückzahlen.

Sind Sie nicht sicher wie „natürlich“  die Produkte, oder wie „sozial“ die Produktionskette in derTextilproduktion abläuft, dann fragen Sie nach dem GOTS Zertifikat. Nur Textilprodukte, die mindestens aus 70% biologisch erzeugten Naturfasern bestehen, können gemäß GOTS zertifiziert werden. Ebenso müssen alle so zertifizierten Betriebe soziale Mindestkriterien erfüllen.

Corporate Fashion ist ein wichtiger Bestandteil für Ihren Erfolg!

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Dezember 15th, 2017 von Erfolgsamer

„Es gibt keine zweite Chance für einen ersten Eindruck.“

Dieses Zitat stimmt für Menschen, aber ebenso für Unternehmen. Besucher bilden sich – oft unbewusst – eine Meinung über Ihr Unternehmen, sobald Sie durch die Eingangstür kommen. Warum das so ist und wie Sie dies zu Ihrem Vorteil nutzen können, erfahren Sie im Folgenden.

Warum der erste Eindruck so wichtig ist
Menschen sind schon seit jeher darauf angewiesen, möglichst schnell sehr viele Informationen zu ihrer Umgebung aufzunehmen und einzuordnen. Tatsächlich war dies früher relevant fürs Überleben unserer Vorfahren. Es ist also evolutionär in uns festgeschrieben, dass wir sehr schnell Informationen sammeln und diese am besten in für uns leicht verständliche Kategorien einsortieren. Nur so können wir sehr schnell zum nächsten Problem oder Thema übergehen, ohne dass wir die Flut an Informationen, die sekündlich auf uns einstürzt, wirklich intensiv verarbeiten.

Dies bedeutet aber auch, dass wir in Millisekunden darüber entscheiden, wie wir zu einer bestimmten Person oder Sache stehen. Wir nehmen ein paar Informationen auf und sortieren dann sehr schnell in die Schubladen „gut“ oder „schlecht“ ein. Diese erste Meinung später wieder zu ändern ist extrem schwierig, denn wir haben schlicht nicht die Zeit, alle einmal gefassten Meinungen ständig zu überarbeiten.

Daher ist der erste Eindruck so wichtig: Wenn Ihr Besucher – Kunden oder Bewerber – in Ihr Unternehmen kommt, macht er sich sofort ein Bild. Und zwar nicht etwa nur von Ihrem Empfangsbereich, sondern er überträgt das Ganze auf Ihr Unternehmen. Läuft es hinter der Empfangstheke chaotisch ab, wird Ihr Besucher unbewusst davon ausgehen, dass Ihr gesamtes Unternehmen so chaotisch ist. Dies bedeutet, dass Sie gleich Ihren Empfangsbereich so einrichten sollten, dass er einen perfekten ersten Eindruck macht. Dafür sollten Sie immer die Hilfe eines Experten wie zum Beispiel Stattura heranziehen, der viel Erfahrung mit der Einrichtung von Büroräumen hat.

Was Besuchern im Empfangsbereich besonders wichtig ist.

Wer ein Unternehmen besucht, möchte eigentlich genau so empfangen werden wie bei Bekannten und Freunden. Freundlich und offen und so, dass man sich zuhause fühlt. Und genau diese Attribute sollte auch Ihr Empfangsbereich aufweisen. Am besten ist es natürlich, wenn er räumlich so gelegen ist, dass er hell und einladend wirkt. Aber auch die entsprechenden Büromöbel helfen dabei, Ihre Reception besonders einladend aussehen zu lassen.

Eine Empfangstheke beispielsweise sorgt dafür, dass jeder auf den ersten Blick erkennen kann, wo er sich hinwenden muss und wer ihm helfen kann. Das ist gerade bei Unternehmen mit viel Publikumsverkehr hilfreich. Niemand möchte schließlich verloren in einem Eingangsraum stehen und darauf hoffen müssen, dass ihn schon irgendjemand sieht. Wenn Sie Ihren Besuchern dieses Gefühl nicht geben wollen, können Sie Ihre Reception so gestalten, dass sofort ersichtlich wird, wohin man sich wenden kann.

Natürlich sollte der Eingang Ihres Unternehmens auch widerspiegeln, wofür dieses steht. Ein hippes Start-up sollte modern und lässig erscheinen, während eine Anwaltskanzlei Seriosität und Tradition ausstrahlen sollte.

Wenn es üblich ist, dass Ihre Besucher im Empfangsbereich auf den richtigen Ansprechpartner warten müssen, sollten Sie auf jeden Fall ausreichend Besucherstühle zur Verfügung stellen. Die perfekten Besucherstühle sind bequem und einladend. Außerdem positioniert man sie am besten so, dass der Gast sich nicht ausgesperrt fühlt, aber auch keinen Einblick auf vertrauliche Unternehmensdaten hat. Bereitgestelltes Lesematerial im Empfangsbereich hilft Ihren Besuchern, Wartezeigen gut zu überbrücken.

Die richtige Wahl der Büromöbel trägt also entscheidend zum Erscheinungsbild von Empfangsbereich und Unternehmen bei.

Die besten Materialien für Ihren Empfangsbereich

Wie bereits erwähnt gleicht in der Regel kein Empfangsbereich dem anderen, da die Reception eines Unternehmens seinen Charakter und seine Werte widerspiegeln sollte. Dennoch gibt es Materialien, die sich eigentlich immer eignen, weil sie zeitlos und flexibel einsetzbar sind.

Allen voran ist hier Holz zu nennen, dass durch unterschiedliche Verarbeitung und Lackierung flexibel einsetzbar ist. Als Naturmaterial ist es auch für ökologisch anspruchsvolle Unternehmen geeignet. Außerdem strahlt es Wärme, Beständigkeit und Wertigkeit aus.

Daneben sollten Stoffe im Eingang ebenfalls eine große Rolle spielen. Mit Teppichen und Vorhängen lassen sich Farb-Akzente setzen. Außerdem helfen diese dabei, den Empfangsbereich häuslicher und wärmer zu gestalten und auch Schall zu dämpfen. Schließlich liegt die Reception nahezu immer direkt im Eingangsbereich, sodass es hier oft kühl und laut zugeht. Und schließlich sollten Sie bei der Einrichtung nicht vergessen, dass dies der Arbeitsplatz für einige Ihrer Mitarbeiter sein wird.

Dekoration der Reception

Um Ihrem Eingangsbereich ein Gefühl von Zuhause zu geben, ist es wichtig, dass Sie den Raum auch dekorieren. Hiermit ist natürlich nicht gemeint, dass Sie kleinteilig Dinge im Empfangsbereich verteilen. Aber die bereits erwähnten Teppiche und Vorhänge erfüllen eben nicht nur einen Zweck, sondern sind gleichzeitig auch dekorativ.

Auch ein Bücherregal macht sich sehr gut im Eingang eines Unternehmens. Dies ist einerseits ein schöner Zeitvertreib für wartende Besucher, andererseits können auch Mitarbeiter so immer wieder zur hausinternen Bibliothek gehen, um sich hier auf dem Laufenden zu halten. Hier können Sie als Unternehmen auch Fachwissen und Bildung demonstrieren, indem Sie relevante und vielleicht auch ausgefallene Bücher zur Schau stellen.

Auch Bilder sollten im Empfangsbereich nicht fehlen. Sie können hier natürlich Fotos aus Ihrem Unternehmen präsentieren, sodass sofort ein Bezug zur Firma hergestellt wird. Beliebt sind auch Ansichten der Stadt, in der das jeweilige Unternehmen ansässig ist. Aber auch Foto-Leinwände oder Kunst-Reproduktionen verleihen dem Empfangsbereich ein wohnliches Ambiente.

Zuletzt sollten natürlich auch Pflanzen an der Reception nicht fehlen. Diese sollten ausreichend groß und gut gepflegt sein. Ein ausgedörrtes Pflänzchen, das lieblos in der Ecke verkümmert, erzeugt nämlich im Gegenteil keinen guten Eindruck. Wählen Sie die Pflanzen im Eingangsbereich passend zur Helligkeit im Raum aus und gießen Sie sie regelmäßig, damit Ihr Empfangsbereich sofort Natürlichkeit und Lebendigkeit ausdrückt.

Auch wichtig für den ersten Eindruck: Der Konferenzraum

Vom Empfangsbereich geht es für viele Besucher direkt in den Konferenzraum. Daher ist dieser ähnlich wichtig wie die Reception selbst. Der gute erste Eindruck, den Ihre Besucher beim Betreten des Unternehmens gewonnen haben, sollte sich hier auf jeden Fall fortsetzen.

Daher ist es wichtig, dass Sie auch im Konferenzraum dafür sorgen, dass Ihr Besuch alles hat, was er braucht. Schon die Konferenzstühle sind wichtig, da Ihr Besuch in aller Regel eine längere Zeit bei Ihnen verbringen wird. Konferenzstühle, die einem nach einer Stunde Sitzen Rückenschmerzen verursachen, machen noch den besten ersten Eindruck kaputt.

Aber auch die Technik im Konferenzraum muss einwandfrei funktionieren. Stellen Sie sicher, dass Ihr Besuch einfachen Zugang zu Strom hat, wenn er diesen braucht, und dass Geräte wie Beamer oder Drucker leicht für ihn zu erreichen und zu benutzen sind.

Natürlich sollte auch ein Konferenzraum hell und freundlich sein, da dies den ersten Eindruck beim Betreten des Raums deutlich positiv beeinflusst. Allerdings ist es gleichzeitig auch wichtig, dass man den Raum abdunkeln kann, um beispielsweise eine Beamer-Präsentation ungestört schauen zu können.

Damit Ihr Besucher sich willkommen fühlt und sein erster Eindruck rundum positiv ist und bleibt, sollten Sie ihm natürlich Getränke und gegebenenfalls auch Snacks zur Verfügung stellen. Wenn Ihr Konferenzraum nicht über eine eigene Kaffeemaschine verfügt, bieten Sie am besten einen Kaffee oder einen Tee an. In jedem Fall sollten Sie aber Wasser bereitstellen, da dies das Minimum der Gastfreundschaft ist.

Was Sie davon haben, wenn Sie einen guten ersten Eindruck hinterlassen
Als Unternehmen haben Sie sehr konkreten Nutzen davon, einen guten ersten Eindruck bei Ihren Besuchern zu hinterlassen. Kunden schließen wie gesagt von dem Eindruck, den sie von Ihren Räumlichkeiten gewinnen, auf Sie als Unternehmen und Partner. Wenn Sie hier einen guten Eindruck hinterlassen, wird Ihr Kunde davon ausgehen, dass Sie auch gute Arbeit leisten. So haben Sie deutlich höhere Verkaufschancen. Und wenn Sie ein gastfreundliches Ambiente erzeugen, bleibt Ihr Kunde auch gerne länger bei Ihnen – und unterschreibt vielleicht sogar noch an Ort und Stelle den nächsten Auftrag.

Auch Verhandlungspartner, von denen Sie selbst etwas beziehen wollen, sind positiver gestimmt, wenn Sie einen guten ersten Eindruck von Ihnen haben. Das kann so manche zähe Verhandlung auflockern und leichter machen. Jemand, der sich bei Ihnen wie zuhause fühlt, wird auch Ihnen gegenüber offener, freundlicher und vielleicht sogar nachgiebiger sein. In jedem Fall aber stellen Sie so sicher, dass Sie Ihren Verhandlungspartnern auf Augenhöhe begegnen, was auch gut für Verhandlungen ist.

Ein weiterer wichtiger Punkt, in dem Sie von einem guten ersten Eindruck profitieren können, ist der Wettbewerb um qualifiziertes Personal. Es wird immer schwieriger, die besten Mitarbeiter für das eigene Unternehmen zu gewinnen, und in dieser Situation sollte man wirklich nichts unversucht lassen, um an die besten Köpfe zu kommen. Einige Ihrer Besucher sind entsprechend Bewerber auf wichtige Stellen in Ihrem Unternehmen, und auch diese machen sich bereits im Emfpangsbereich einen ersten Eindruck von ihrem möglichen künftigen Arbeitgeber. Und der sollte natürlich möglichst positiv sein. Wenn Sie hier freundlich, offen und kollegial wirken, haben Sie bei den besten Bewerbern die besten Karten. Erwiesenermaßen entscheiden sich viele Kandidaten nach dem Bauchgefühl, wenn Sie ähnliche Angebote von verschiedenen Unternehmen vorliegen haben. Und dieses Bauchgefühl wird nicht zuletzt geprägt durch den ersten Eindruck im Empfangsbereich und auch im Konferenzraum.

Sie sehen also: Der erste Eindruck ist auch für Ihr Unternehmen sehr wichtig. Und zwar haben Sie keine zweite Chance für einen ersten Eindruck, aber eine erste Chance haben Sie. Und die sollten Sie in jedem Fall nutzen.

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