April 7th, 2024 von Erfolgsamer

Die Suche nach einem Nebenjob kann eine aufregende und lohnende Erfahrung sein, um zusätzliches Einkommen zu verdienen und neue Fähigkeiten zu entwickeln. Dieser Ratgeber bietet Ihnen praktische Tipps und Ratschläge, um erfolgreich einen Nebenjob zu finden, der zu Ihnen passt und Ihren Bedürfnissen entspricht.

  1. Bestimmen Sie Ihre Ziele und Prioritäten:
    Bevor Sie mit der Suche nach einem Nebenjob beginnen, ist es wichtig, Ihre Ziele und Prioritäten zu klären. Fragen Sie sich, warum Sie einen Nebenjob suchen und was Sie von dieser zusätzlichen Tätigkeit erwarten. Möchten Sie Ihr Einkommen ergänzen, neue Fähigkeiten erlernen oder Ihr soziales Netzwerk erweitern? Indem Sie Ihre Ziele klar definieren, können Sie gezielter nach passenden Möglichkeiten suchen.

  2. Erkunden Sie verschiedene Optionen:
    Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten für Nebenjobs, angefangen von Teilzeitstellen in Unternehmen bis hin zu freiberuflichen oder projektbasierten Tätigkeiten. Machen Sie eine Liste der potenziellen Optionen, die Ihren Interessen und Fähigkeiten entsprechen könnten. Berücksichtigen Sie dabei auch Aspekte wie Arbeitszeiten, Entfernung zum Arbeitsort und Verdienstmöglichkeiten.

  3. Aktualisieren Sie Ihren Lebenslauf und erstellen Sie ein Anschreiben:
    Bevor Sie sich bewerben, sollten Sie Ihren Lebenslauf aktualisieren und sicherstellen, dass er alle relevanten Informationen zu Ihrer Ausbildung, Berufserfahrung und Fähigkeiten enthält. Passen Sie Ihren Lebenslauf an die Art des Nebenjobs an, den Sie suchen. Ein aussagekräftiges Anschreiben, in dem Sie Ihre Motivation und Qualifikationen für die Stelle darlegen, kann ebenfalls hilfreich sein, um potenzielle Arbeitgeber zu überzeugen.

  4. Nutzen Sie Online-Jobbörsen und Netzwerke:
    Das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten, um nach Nebenjobs zu suchen. Nutzen Sie Online-Jobbörsen, spezialisierte Plattformen für Freelancer oder soziale Netzwerke wie LinkedIn, um passende Stellenanzeigen zu finden und Ihr berufliches Netzwerk zu erweitern. Seien Sie aktiv und bewerben Sie sich auf interessante Angebote, die Ihren Vorstellungen entsprechen.

  5. Informieren Sie sich über rechtliche und steuerliche Aspekte:
    Bevor Sie einen Nebenjob antreten, ist es wichtig, sich über die rechtlichen und steuerlichen Aspekte zu informieren. Je nach Land und Art der Tätigkeit können unterschiedliche Regelungen gelten, z.B. bezüglich der Steuerklasse oder der Sozialversicherungspflicht. Klären Sie diese Fragen im Voraus, um später keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.

  6. Bereiten Sie sich auf Vorstellungsgespräche vor:
    Wenn Sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden, bereiten Sie sich gründlich vor. Informieren Sie sich über das Unternehmen, stellen Sie Fragen zu Ihren Aufgaben und zeigen Sie Ihre Motivation und Eignung für die Stelle. Ein professionelles Auftreten und eine positive Einstellung können den Unterschied machen und Ihre Chancen auf den Job erhöhen.

  7. Evaluieren Sie Ihre Erfahrungen und bleiben Sie offen für neue Möglichkeiten:
    Nachdem Sie einen Nebenjob gefunden haben, nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Erfahrungen zu evaluieren. Passt der Job zu Ihren Erwartungen und Zielen? Gibt es Bereiche, in denen Sie sich weiterentwickeln möchten? Bleiben Sie offen für neue Möglichkeiten und nutzen Sie den Nebenjob als Chance, um neue Fähigkeiten zu erlernen und Ihr berufliches Profil zu stärken.

Die Suche nach einem Nebenjob kann herausfordernd sein, aber mit den richtigen Strategien und einer klaren Zielsetzung können Sie erfolgreich sein.

Wenn Sie auf der Suche nach einem Nebenjob sind, gibt es mehrere Möglichkeiten, wo Sie am besten beginnen können:

  1. Online-Jobbörsen: Es gibt zahlreiche Online-Plattformen, auf denen Unternehmen Nebenjobs anbieten. Zu den bekanntesten gehören Indeed, Monster, StepStone und LinkedIn. Durchsuchen Sie diese Plattformen nach Stellenangeboten, die Ihren Interessen und Qualifikationen entsprechen.

  2. Unternehmenswebsites: Besuchen Sie die Websites von Unternehmen, die Sie interessieren, und prüfen Sie deren Karriere- oder Stellenangebotssektion. Viele Unternehmen veröffentlichen ihre aktuellen Jobangebote direkt auf ihren Websites, einschließlich Teilzeit- oder Aushilfsstellen.

  3. Freelancer-Plattformen: Wenn Sie an projektbasierten oder freiberuflichen Tätigkeiten interessiert sind, können Sie Plattformen wie Upwork, Freelancer oder Fiverr nutzen. Dort können Sie Ihre Fähigkeiten anbieten und sich für verschiedene Projekte bewerben.

  4. Jobmessen und Networking-Veranstaltungen: Informieren Sie sich über lokale Jobmessen oder Networking-Veranstaltungen in Ihrer Region. Diese Events bieten die Möglichkeit, direkt mit Unternehmen in Kontakt zu treten und potenzielle Jobangebote zu erhalten.

  5. Empfehlungen und persönliche Kontakte: Sprechen Sie mit Freunden, Familie, ehemaligen Kollegen oder Ihrem beruflichen Netzwerk über Ihre Suche nach einem Nebenjob. Oftmals können persönliche Empfehlungen oder Kontakte zu neuen beruflichen Möglichkeiten führen.

  6. Soziale Medien: Nutzen Sie soziale Medien wie LinkedIn, Facebook oder Twitter, um Ihr berufliches Netzwerk zu erweitern und auf Jobangebote aufmerksam zu werden. Treten Sie relevanten Gruppen oder Communities bei und bleiben Sie über aktuelle Entwicklungen informiert.

  7. Lokale Anzeigen und Aushänge: Schauen Sie sich in Ihrer lokalen Umgebung nach Anzeigen oder Aushängen in Geschäften, Cafés, Universitäten oder Gemeindezentren um. Oftmals werden dort lokale Nebenjobangebote veröffentlicht.

Indem Sie mehrere dieser Möglichkeiten kombinieren und aktiv auf die Suche gehen, erhöhen Sie Ihre Chancen, einen passenden Nebenjob zu finden. Es ist auch wichtig, regelmäßig nach neuen Angeboten zu suchen und sich proaktiv zu bewerben, um Ihre Chancen zu maximieren.

Es kann sowohl einfacher als auch herausfordernder sein, einen Job im Homeoffice zu finden, abhängig von verschiedenen Faktoren und der Art des Jobs, den Sie suchen. Hier sind einige Überlegungen dazu:

  1. Branchen und Berufe: In einigen Branchen und Berufsfeldern ist es üblicher und einfacher, remote zu arbeiten. Zum Beispiel sind viele IT-, Marketing- und Schreibberufe gut für das Homeoffice geeignet, da sie oft auf Computern und onlinebasierten Tools basieren. In anderen Branchen wie Einzelhandel oder Produktion kann es schwieriger sein, remote zu arbeiten.

  2. Unternehmenskultur und -politik: Die Einstellung von Unternehmen zum Homeoffice kann variieren. Einige Unternehmen sind offen für remote arbeitende Mitarbeiter und bieten entsprechende Stellen an, während andere Unternehmen eher traditionelle Arbeitsmodelle bevorzugen. Es lohnt sich, gezielt nach Unternehmen zu suchen, die flexible Arbeitsmöglichkeiten anbieten.

  3. Erfahrung und Qualifikation: Ihre Erfahrung, Fähigkeiten und Qualifikationen spielen eine wichtige Rolle bei der Suche nach einem Homeoffice-Job. Für einige Positionen, insbesondere solche, die technische Kenntnisse erfordern, kann es einfacher sein, remote arbeitende Mitarbeiter zu finden, die über spezifische Fähigkeiten verfügen.

  4. Flexibilität bei der Arbeitssuche: Wenn Sie flexibel bei der Art der Arbeit sind, die Sie im Homeoffice ausführen können, haben Sie möglicherweise mehr Optionen. Dies könnte bedeuten, dass Sie bereit sind, Teilzeit, projektbasierte oder freiberufliche Tätigkeiten anzunehmen, die remote durchgeführt werden können.

  5. Netzwerken und Online-Präsenz: Ein gut gepflegtes berufliches Netzwerk und eine aktive Online-Präsenz können Ihnen dabei helfen, remote Arbeitsmöglichkeiten zu entdecken. Nutzen Sie auch hier Plattformen wie LinkedIn oder Xing, um Ihr Profil zu optimieren und mit Unternehmen oder Personen in Ihrer Branche in Kontakt zu treten, die remote Jobs anbieten könnten.

Insgesamt lässt sich sagen, dass es eine wachsende Nachfrage nach Remote-Arbeitsmöglichkeiten gibt, insbesondere aufgrund von technologischen Fortschritten und der Globalisierung. Es ist jedoch wichtig, Ihre Suche strategisch anzugehen, relevante Fähigkeiten zu entwickeln oder zu stärken und gezielt nach Unternehmen zu suchen, die Remote-Arbeit unterstützen.

Themen:Arbeitssuche Stellensuche Stichworte:, ,

Juni 24th, 2020 von Erfolgsamer

NETWORK MARKETING ist die Antwort, doch wie funktioniert das?

NetworkMarketing, bei uns auch bekannt als Netzwerk-Marketing ist ein Strukturvertrieb oder Multi-LevelMarketing (MLM). Es handelt sich um eine Form des Direktvertriebs bei dem ein Unternehmen Artikel oder Dienstleistungen direkt an einen Endverbraucher, sprich ohne Zwischenhändler verkauft. Hier werden Kunden motiviert, als selbstständige Vertriebspartner andere Kunden zu werben. Der selbständige Vertriebspartner baut dabei sein eigenes Netzwerk auf und liefert die Ware ohne weitere Zwischenhändler an den Endkunden. Je mehr andere Netzwerker bzw. Vertriebspartner im eigenen Netzwerk mitarbeiten, desto mehr Kunden können direkt erreicht werden und desto großer ist logischer Weise der Umsatz und das eigene Einkommen. Viele bekannte Firmen wie zum Beispiel Tupperware oder Vorwerk arbeiten damit. Doch heute finden sich auch Möglichkeiten für Network Marketing in Nischen und neu entstehenden Produktzweigen. So können Sie zum Beispiel noch heute Markenbotschafter im Zukunftsmarkt CBD werden.

Wie funktioniert nun Network Marketing?

Der US-amerikanische Autor und Geschäftsmann Robert Kiyosaki beschreibt in seinem Buch „Das Geschäft des 21. Jahrhunderts“, wie man von der aktuellen wirtschaftlichen Situation profitiert und Erfolg Network-Marketing erreichen kann. Das unten gepostete YouTube Video fasst 5 seiner Kernaussagen aus diesem Buch zusammen.

Network Marketing klingt verlockend, doch wer den Merkt etwas genauer studiert, sieht, dass es sich um ein Pyramidensystem handelt bei dem auch einige schwarze Schafe ihr Unwesen treiben.

Verdienstchancen beim Network-Marketing

Jeder stellt sich passives Einkommen und nebenberufliche Vertriebstätigkeit oder gar nur arbeiten von zu Hause toll vor. Doch was steckt dahinter?

Network Marketing

Die Verdienstchancen beim Network-Marketing hängen prinzipiell von folgenden Faktoren ab:

  • Absetzbarkeit der Produkte (Ist der Markt gesättigt, oder besteht große Nachfrage? Stimmt das Preis-Leistungsverhältnis?)
  • Wie sieht der Vergütungsplan des Unternehmens aus? Welchen prozentuellen Anteil erhalten sie in den jeweiligen Ebenen?
  • Wie groß ist der Umfang der eigenen Downline?
  • Bringen Sie Motivation mit?
  • Haben Sie Verkaufstalent?

Vor- und Nachteile beim Multilevel-marketing

VORTEILE:
Zu den Vorteilen zählt allemal die Chance nach einer anfänglichen intensiven Arbeitsphase ein gewisses passives Einkommen zu erhalten. Auch die freie Zeiteinteilung scheint sehr attraktiv, besonders wenn man nebenberuflich als selbständiger Betriebspartner tätig sein möchte.

Gefragt ist auf jeden Fall der Kontakt zu Menschen, was für manche hier als Vorteil, für andere vielleicht aber auch als Nachteil bewertet wird.

NACHTEILE:
Bei manchen Angeboten gibt es unrealistische Versprechungen. Nicht zu Vergessen ist die Belastung persönlicher Beziehungen durch Verkaufsaktivitäten im privaten Umfeld. Jeder spricht zuerst Verwandte und Bekannte, Freunde und Arbeitskollegen an. Das ist nicht immer willkommen und kann zu Spannungen und Belastungen von Beziehungen führen. Bei manchen Unternehmen werden aggressive Werbemethoden eingefordert. Das trägt nicht zu einem harmonischen Arbeitsumfeld bei. Die Nähe zum Schneeballsystem ist vorhanden und damit besteht auch ein gewisses unternehmerisches Risiko.

Erfolg als selbständiger Vertriebspartner ist nicht nur ein Traum. Prüfen Sie nur genau die Konditionen des Geschäftsmodells bevor Sie Zeit und Geld in Ihr neues Projekt investieren.

Themen:Arbeit Arbeitsumgebung, Finanzen Geld Gold, Heimarbeit Minijob Mikrojobs, Verkauf Kauf Tipps Tricks Stichworte:, , , , ,

März 22nd, 2018 von Erfolgsamer

Verdienst richtig berechnen!

Steuer müssen wir leider alle bezahlen und zusätzlich auch noch eine Menge an Abgaben. Da ist es nicht so leicht den Überblick zu behalten.

Ein hoher Bruttoverdienst garantiert noch keine fixe Summe die einem dann tatsächlich monatlich zur Verfügung steht.

Brutto, netto, Steuerfreibetrag, Familienstand, KInderfreibetrag, Kirchensteuer,…

Steuerfreibetrag in der Einkommensteuer

Der Grundfreibetrag, auch Steuerfreibetrag und Steuerfreigrenze genannt ist eine Grenze, bis zu der keine Einkommensteuer gezahlt werden muss. So werden niedrige Einkommen von der Einkommensteuer befreit.

Diese Steuerfreigrenze gilt als Jahresbetrag, wird aber monatlich für alle steuerpflichtigen Paare und Singles in Deutschland veranschlagt.

Die Freibeträge werden jährlich angepasst. So galt 2017 beispielsweise:
Singles/Ledige – 8.820 Euro
Paare/Verheiratete – 17.640 Euro

Für dieses Jahr gilt der aktuelle Grundfreibetrag 2018

Singles/Ledige – 9.000 Euro
Paare/Verheiratete – 18.000 Euro

Der Betrag steigt tendenziell immer weiter an, da er an die Lebenshaltungskosten angepasst wird. Weitere aktuelle Info zum Thema findet sich hier.

Brutto- und Nettoeinkommen

Pauschal kann man nicht sagen wie hoch der Unterschied zwischen Brutto- und Nettoeinkommen ausfällt, weil dies von verschiedenen Faktoren abhängt. Zu diesen Faktoren zählen beispielsweise die bezahlte Kirchensteuer, der Familienstand (ledig, verheiratet) oder das Vorhandensein von KIndern für die ein Kinderfreibetrag bezogen wird. Aus diesem Grund hilft uns hier eine einfache Tabelle nicht weiter.

Interessant erscheint heuer, dass die Kosten für die gesetzliche Krankenversicherung pro Monat von 561 auf 558 Euro gesunken sind. Das bedeutet, dass zusammen mit dem höheren Freibetrag doch immerhin 216 Euro netto mehr in der Geldbörse bleiben. Steuervorteile gibt es nicht viele. Umso wichtiger ist es möglichst genau kalkulieren zu können.

Themen:Erfolg Erfolgsfaktoren, Finanzen Geld Gold Stichworte:, , ,

August 17th, 2013 von Erfolgsamer

Immer wieder suchen Marktforschungsinstitute Helfer für bezahlte Umfragen. Diese können von Angesicht zu Angesicht erfolgen aber auch telefonisch. Umfragen (als Mikrojobs) dienen dazu, die Meinung bestimmter Bevölkerungsschichten herauszufinden. Beispielsweise ermitteln Produzenten so die Zielgruppe für ihre Waren oder Dienstleistungen.

Aber auch Wettbewerbe, beispielsweise zwischen verschiedenen Rundfunk- oder Fernsehsendern, werden so ausgewertet. So gibt es Ergebnisse, wo nach Altersgruppen sortiert wird, wer welche Sender und Sendungen bevorzugt. Prozentual wird dann ermittelt, wie viele Hörer der betreffende Radiosender hat bzw. wie viele Prozent diesen Sender hören. Analog gilt das natürlich dann für Fernsehsender bei der Feststellung der Zuschauerzahlen. Entsprechend wird das Programm dann zielgruppengerecht gestaltet.

Foto von: sxc.hu

Foto von: http://www.sxc.hu/photo/963455

Willkommenes Zusatzeinkommen

Wer bezahlte Umfragen durchführt, der kann sich über ein kleines Zusatzeinkommen freuen. Normalerweise wird neben der Arbeitszeit, also der Zeit für die Durchführung der Umfrage, auch die Zeit für das Ausfüllen eines Fragebogens bezahlt. Wer mit dem Verdienst einen bestimmten Einkommenssatz überschreitet, sollte daran denken, sich gewerblich anzumelden und die Einnahmen zu versteuern. Darum muss sich aber jeder Mitarbeiter selbst kümmern. Ansonsten prüft das Finanzamt und es kann wegen Steuerhinterziehung zu einer Anzeige kommen.

Als Voraussetzungen für einen solchen Mitarbeiter, der bezahlte Umfragen durchführen möchte, sind sicherlich Offenheit, kommunikative Fähigkeiten sowie gewisse Umgangsformen (Höflichkeit, Freundlichkeit) und ein angenehmes Äußeres die wichtigsten Voraussetzungen.

Wer diese erfüllt, muss keinen hohen Schulabschluss oder besondere Bildungsabschlüsse vorweisen können. Außer für besondere Themen bei den Umfragen, wo fachliches Wissen benötigt wird, kann jeder, der obige Rahmenbedingungen erfüllt, bezahlte Umfragen bearbeiten. Damit ist es möglich, sein Einkommen aufzubessern oder bei entsprechend guter Auftragslage und Menge an Umfragen damit sogar seinen Lebensunterhalt bestreiten.

Themen:Arbeitssuche Stellensuche Stichworte:, , , , ,

April 10th, 2013 von Erfolgsamer

Mikrojobs in Deutschland liegen im Trend. Studenten, Pensionisten und Menschen die einen Nebenverdienst suchen bieten sie an.

Foto: sxc.hu

Von Mikrojobs spricht man, wenn es sich um kleine Aufgaben handelt, die für wenig Geld (5 bis 10 Euro) rasch von einer anderen Person ausgeführt werden können. Zwar sind die meisten Mikrojobs im Internet angesiedelt, doch es gibt auch andere, wie Rasenmähen oder Autowaschen.

Kleinste Funktionen kennzeichnen diese Tätigkeiten.

 

Meist kann man in wenigen Minuten oder sogar Sekunden mit einem Ergebnis rechnen. Zu diesen Mikrojobs in Deutschland zählen unter anderem:

Herstellen von Kontakten zu Webseiten
Öffnen von Mails
Versenden von Mails
Internetrecherche
Datenerfassung
kleinere Textarbeiten, wie Postings in Social Networks
Beantworten von Anfragen
Einträge in Verzeichnissen
Clickworker (Anklicken von Webseiten zu Korrektur- und Recherchezwecken)
Logoerstellung
Video-Intro-Erstellung
digitale Bildbearbeitung
Umfragen, Interviews
Zusendung von Botschaften per SMS aber auch
Sänger von Geburtstagsständchen oder
Kerzenanzünder im Kölner Dom
Rasenmähen
Autowaschen

und noch einige mehr.

Der Verdienst, den man mit Mikrojobs in Deutschland erzielen kann, entspricht einem Hinzuverdienst. Viele kleine Aktivitäten führen zur Erledigung eines Mikrojobs, entsprechend gibt es nur Bruchteile von Eurocents bis hin zu zwei, drei Euros dafür. Damit liegt die Entlohnung im Taschengeldbereich eines Grundschülers. Bis zu zwanzig Euro lassen sich auf diese Weise stündlich mit einem Mikrojob verdienen, wenn der Jobber schon einiges an Erfahrung mitbringt und in der Lage ist, die Aufgaben kontinuierlich und zügig zu erledigen.

Vergleichbar ist der Mikrojob mit einer Tätigkeit am Fließband. Zwar kann man jederzeit aussteigen, allerdings muss dann mit Verdiensteinbußen gerechnet werden. Die Arbeit selbst wird weiterhin benötigt und von den anderen Mikrojobbern übernommen, unabhängig davon, ob jemand das „Team“ verlässt. Dadurch ist auch jederzeit ein erneuter Einstieg möglich.

Die Vor- und Nachteile von Mikrojobs in Deutschland

Mikrojobs in Deutschland eignen sich für jeden, der sonst keinen Verdienst hat, um überhaupt ein Einkommen zu erzielen. Vorteilhaft sind die Arbeit von zu Hause aus in jeder Bekleidung, also auch im Schlabber-Look, sowie die freie Zeiteinteilung. Um nennenswert zu verdienen, muss ein Mikrojobber meist mehr Zeit aufwenden als ein Arbeitnehmer im Angestelltenverhältnis.

Durch den hohen Zeiteinsatz hat aber der Mikrojobber  kaum noch ein Privatleben und wird aus der Gemeinschaft gedrängt. Er kann nicht individuell und selbstbestimmt leben. Als Arbeitsalternative im Alltag müssen sich die Mikrojobs in Deutschland strukturell noch deutlich ändern.

Themen:Arbeitssuche Stellensuche Stichworte:, , ,