Oktober 23rd, 2020 von Erfolgsamer

Was ist Stress?

Stress ist nicht nur etwas, das einem von außen zustößt. Stress beinhaltet verschiedene, zum Teil auch in der eigenen Person liegende Bereiche. An jedem dieser Bereiche kann man ansetzen, wenn man Stress abbauen und diesen besser bewältigen möchte. Denn grundsätzlich gilt: Je größer der empfundene Stress und die Bemühungen zu seiner Bewältigung sind, umso stärker wird die körperliche Gesundheit angegriffen und umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, an psychischen Symptomen zu erkranken. Hingegen ist die körperliche und psychische Gesundheit umso stabiler, je größer das Gefühl ist, mit Stresssituationen umgehen zu können. (L.A. Pervin, 1993) Es gibt drei Stress-Bereiche, auf die im Folgenden genauer eingegangen wird.

1. Stressoren

(„Ich gerate in Stress, wenn ich …“) Als Stressoren werden die äußeren Ursachen von Stress bezeichnet; also alle Anforderungen, Aufgaben und Belastungen unserer Umwelt, die uns beanspruchen können. Stressoren können dabei unterschiedlicher Art sein, wie z. B. zu viel Arbeit, zu hohe Leistungsanforderungen und Zeitdruck, aber auch zwischenmenschliche Konflikte, Trennungen etc..   Man kann folgende Stressoren unterscheiden:

Herausforderungen, Gefahren, Schäden und Verluste.

Die Reaktionen darauf können sein: positive Emotionen oder negative Emotionen mit starken bis übermäßigen Bewältigungsanstrengungen, sowie negative Emotionen und Verzicht auf einen Bewältigungsversuch, wenn die Frustration zu stark ist. Dabei ist die Wahrnehmung von belastenden Situationen individuell. Jeder Mensch kann ein Ereignis in den o.g. Formen wahrnehmen und darauf reagieren. So kann beispielsweise ein positiver Anreiz zugleich eine Gefahr bedeuten, z.B. wenn das Tennisspiel am Abend zunächst unter dem Gesichtspunkt des Gewinnenwollens, später des Gewinnenmüssens (Gefahr) oder des Verlierens (Schaden, Verlust) betrachtet wird. Es entsteht eine chronische Überforderungssituation und es entwickelt sich das Muster des „immer-gewinnen-müssens“. Auf diese Weise kann eine Herausforderung langsam zu einer Störung führen.

Die Stressdosis wird jedoch nicht nur durch die individuelle Bewertung bestimmt, sondern auch durch die Häufigkeit, Vielfalt, die Dauer und  Intensität mit der ein Stressor auf einen Organismus einwirkt. Stress ist per se nicht „schlecht“; er fördert unsere Weiterentwicklung und spornt uns zu Leistungen an, die wir ohne eine Stressreaktion nicht erreichen würden. Jede körperliche oder geistige Anstrengung, jede Problemlösung benötigt ein gewisses Maß an Erregung. Menschen sind am leistungsfähigsten bei einem mittlerem Stress-/Erregungsniveau. Nimmt die Belastung jedoch zu, folgen Leistungseinbrüche, bis hin zur Handlungsunfähigkeit. Gleiches gilt für zu wenig Stress/ Erregung. Wie so oft im Leben ist es also die „goldene Mitte“, die für uns am besten funktioniert.

2. Stressverstärkende Gedanken

(„Ich setze mich selbst unter Stress, indem ich …“)   Hierzu gehören die inneren Motive und Einstellungen eines Menschen, die Auskunft darüber geben, wie er belastende Situationen angeht. Diese oft auch unbewussten Einstellungen entscheiden mit darüber, ob und wie stark in einer bestimmten Situation Stress empfunden wird. Sie werden deshalb auch als Stressverstärker bezeichnet. Jemand, der sich selbst wenig zutraut (Einstellung: „Ich kann das eh nicht!“) empfindet eine neue Aufgabe wahrscheinlich als stressiger als jemand der neue Anforderungen als Chance und Herausforderung bewertet (Einstellung: „Das habe ich zwar noch nie gemacht, aber es ist interessant. Irgendwie werde ich das hinbekommen!“). Natürlich gibt es Ereignisse, die von fast jedem Menschen als stressreich erlebt werden, etwa eine Trennung oder der Verlust des Arbeitsplatzes.

Bei vielen anderen Ereignissen jedoch bestimmt nicht das Ereignis selbst, ob man gestresst ist oder nicht, sondern die eigene Bewertung dieses Ereignisses. So kann eine Person einen neuen Aufgabenbereich als stressig und unangenehm empfinden, eine andere Person, auf fachlich gleichem Niveau, diese Veränderung hingegen als Chance bewertet etwas Neues zu lernen und ihre Fähigkeiten auszubauen. Verschiedene Menschen können somit auf dieselbe Situation (z. B. einen unauffindbaren Schlüssel oder einen Streit mit der Nachbarin) in sehr unterschiedlicher Weise reagieren. Ob eine Situation als Stressor bewertet wird, hängt somit auch von den eigenen Einstellungen ab.

Von der eigenen Einstellung hängt es auch ab, ob man mit Arzneimittteln gegen Stress vorgehen möchte. Von der eigenen Einstellung hängt es auch ab, ob man mit Arzneimittteln gegen Stress vorgehen möchte.

Eine schonende Möglichkeit der Hilfe bei Stress-Symptomen ist die Wirkung von CBD (Cannabidiol). Bei diesem rauschfreien Wirkstoff der Hanfpflanze wurden in Untersuchungen der Abbau von Stress und die Linderung von Schmerzen festgestellt. Die Wirkung von CBD und die Heilungserfolge sind nach Ansicht des österreichischen Verbraucherschutzvereins so eindeutig, dass der eine Finanzierung durch die Krankenkassen fordert.

Typische stressverstärkende Einstellungen sind z. B. Perfektionismus, Ungeduld, der Wunsch alles zu kontrollieren, Einzelkämpfertum und die Unfähigkeit, eigene Leistungsgrenzen zu akzeptieren.

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Fotos von Pexels und CBDVITAL

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Juni 24th, 2020 von Erfolgsamer

NETWORK MARKETING ist die Antwort, doch wie funktioniert das?

NetworkMarketing, bei uns auch bekannt als Netzwerk-Marketing ist ein Strukturvertrieb oder Multi-LevelMarketing (MLM). Es handelt sich um eine Form des Direktvertriebs bei dem ein Unternehmen Artikel oder Dienstleistungen direkt an einen Endverbraucher, sprich ohne Zwischenhändler verkauft. Hier werden Kunden motiviert, als selbstständige Vertriebspartner andere Kunden zu werben. Der selbständige Vertriebspartner baut dabei sein eigenes Netzwerk auf und liefert die Ware ohne weitere Zwischenhändler an den Endkunden. Je mehr andere Netzwerker bzw. Vertriebspartner im eigenen Netzwerk mitarbeiten, desto mehr Kunden können direkt erreicht werden und desto großer ist logischer Weise der Umsatz und das eigene Einkommen. Viele bekannte Firmen wie zum Beispiel Tupperware oder Vorwerk arbeiten damit. Doch heute finden sich auch Möglichkeiten für Network Marketing in Nischen und neu entstehenden Produktzweigen. So können Sie zum Beispiel noch heute Markenbotschafter im Zukunftsmarkt CBD werden.

Wie funktioniert nun Network Marketing?

Der US-amerikanische Autor und Geschäftsmann Robert Kiyosaki beschreibt in seinem Buch „Das Geschäft des 21. Jahrhunderts“, wie man von der aktuellen wirtschaftlichen Situation profitiert und Erfolg Network-Marketing erreichen kann. Das unten gepostete YouTube Video fasst 5 seiner Kernaussagen aus diesem Buch zusammen.

Network Marketing klingt verlockend, doch wer den Merkt etwas genauer studiert, sieht, dass es sich um ein Pyramidensystem handelt bei dem auch einige schwarze Schafe ihr Unwesen treiben.

Verdienstchancen beim Network-Marketing

Jeder stellt sich passives Einkommen und nebenberufliche Vertriebstätigkeit oder gar nur arbeiten von zu Hause toll vor. Doch was steckt dahinter?

Network Marketing

Die Verdienstchancen beim Network-Marketing hängen prinzipiell von folgenden Faktoren ab:

  • Absetzbarkeit der Produkte (Ist der Markt gesättigt, oder besteht große Nachfrage? Stimmt das Preis-Leistungsverhältnis?)
  • Wie sieht der Vergütungsplan des Unternehmens aus? Welchen prozentuellen Anteil erhalten sie in den jeweiligen Ebenen?
  • Wie groß ist der Umfang der eigenen Downline?
  • Bringen Sie Motivation mit?
  • Haben Sie Verkaufstalent?

Vor- und Nachteile beim Multilevel-marketing

VORTEILE:
Zu den Vorteilen zählt allemal die Chance nach einer anfänglichen intensiven Arbeitsphase ein gewisses passives Einkommen zu erhalten. Auch die freie Zeiteinteilung scheint sehr attraktiv, besonders wenn man nebenberuflich als selbständiger Betriebspartner tätig sein möchte.

Gefragt ist auf jeden Fall der Kontakt zu Menschen, was für manche hier als Vorteil, für andere vielleicht aber auch als Nachteil bewertet wird.

NACHTEILE:
Bei manchen Angeboten gibt es unrealistische Versprechungen. Nicht zu Vergessen ist die Belastung persönlicher Beziehungen durch Verkaufsaktivitäten im privaten Umfeld. Jeder spricht zuerst Verwandte und Bekannte, Freunde und Arbeitskollegen an. Das ist nicht immer willkommen und kann zu Spannungen und Belastungen von Beziehungen führen. Bei manchen Unternehmen werden aggressive Werbemethoden eingefordert. Das trägt nicht zu einem harmonischen Arbeitsumfeld bei. Die Nähe zum Schneeballsystem ist vorhanden und damit besteht auch ein gewisses unternehmerisches Risiko.

Erfolg als selbständiger Vertriebspartner ist nicht nur ein Traum. Prüfen Sie nur genau die Konditionen des Geschäftsmodells bevor Sie Zeit und Geld in Ihr neues Projekt investieren.

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