Oktober 10th, 2013 von Erfolgsamer

Wer Erfolg sucht der kommt nicht umhin sich mit den Themen „Defizite abbauen“ und „Potentiale entwickeln“ zu beschäftigen.

Von Geburt an hat der Mensch so klein er auch noch sein mag einen Grundcharakter. Wissenschaftliche Studien mit Kindern in unterschiedlichen Lebenszeiträumen haben dies immer wieder bestätigt. Die Erziehung der Eltern, die Vermittlung von Werten, die Bildung sowie besondere Ereignisse und Erfahrungen beeinflussen die Enwicklung. Das resultierende Dominanzverhalten und die damit einhergehende Gefühlswelt, auch „Emotionale Intelligenz“ genannt bestimmen das weitere Leben.

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Lernen, studieren, erfahren… Das brauchen wir, aber in einer Welt mit täglich steigenden Anforderungen und neuen Herausforderungen sind viele damit überfordert. Wer kennt sie nicht die Schüler und Studenten mit den besten Noten die dann doch im täglichen Leben scheitern?

Leider umfassen unser Studien an Hochschulen und Universitäten leider immer nur noch das spezielle Fachgebiet. Das wird mit der zunehmenden Spezialisierung begründet und entschuldigt.

Ausbildungen sollten umfassend sein.

Das bedeutet nicht dass jeder ein Allrounder werden sollte. „Umfassend“ ist hier anders gemeint. Studenten und auch Menschen die sich weiterbilden wollen brauchen noch andere Hilfen und Ansatzpunkte.
Es geht um die schon vorher genannten Themen Defizite abbauen, Potentiale entwickeln, die innere Mitte finden und sich selbst richtig einschätzen zu können.

Was hilft einem ein tolles Gehalt wenn man sich schon nach ein paar Arbeitsjahren völlig ausgebrannt fühlt und nach BURNOUT SYNDROM googelt um Hilfe zu finden?

„Vorbeugen ist besser als BOHREN“ sagen die Zahnärzte. Und sie haben Recht damit.
Persönlichkeitsentwicklung bei personalrevolution.de ist vielleicht ein Link der Sie interessiert.
Hier wird Klienten geholfen sich in beruflichen und privaten Belangen weiter zu entwickeln, ihr Leben zu optimieren und dabei richtige Entscheidungen zu treffen.
Ein persönliches Coaching ist oft das Geld wert, denn auch gute Seminare bringen oft nur Wissen zu wichtigen Themen im Leben, können aber nur selten garantieren, dass dieses Wissen auch erfolgreich umgesetzt werden kann.

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Dezember 29th, 2012 von Erfolgsamer

Heutzutage ist es nicht nur wichtig, die verbalen Kommunikationsmöglichkeiten zu kennen, sondern auch die nonverbalen kennenzulernen. Dazu gibt es z. B. ein Körpersprache Seminar in Hamburg. Nicht überall werden solche Lehr- und Studiengänge angeboten. Die Weiterbildung in körpersprachlicher Ausdrucksweise lernt man meist in Großstädten, wie Berlin oder Hamburg. Hier gibt es genügend Interessenten und der Dozent erreicht eine größere Zuhörerzahl. In einem kleinen Dorf hingegen wird es zwar auch den einen oder anderen Neugierigen geben, allerdings lohnt es sich nicht, in Kleinkleckersdorf Körpersprach-Schulungen anzubieten. Vielmehr sind die wenigen Interessenten angehalten, in die nächste Großstadt zu fahren.

Da Hamburg aber auch die Stadt der Fernakademien ist, kann man sich hier natürlich auch umsehen, ob ein Körpersprache Seminar in Hamburg in einer Fernschule angeboten wird. Dann kann man nämlich übers Internet die hohe Kunst der nonverbalen Ausdrucksweise kennenlernen und braucht nur für einige Präsenzstunden nach Hamburg zu reisen. Bedeutend für die Entscheidung für ein solches Studium ist mit Sicherheit der Preis. Wer sich für Körpersprach-Seminare interessiert, sollte sich unbedingt erkundigen, ob er BaFÖG oder andere Fördermöglichkeiten erhalten kann. Dadurch werden die Seminargebühren minimiert.

Man sollte auch bedenken, welche Nebenkosten auf den zukünftigen Studenten zukommen können. Das sind die Lehrbücher, Kopierkosten oder Prüfungsgebühren, aber auch der Sprit für die Fahrt zum Bildungsträger. Da hat man mit einer Online-Schulung sicherlich bessere Karten. Günstig ist hier auch, dass man sich die Zeit mehr oder weniger frei einteilen kann. Zwar gibt es Vorschläge, wie der Tag am besten aufgeteilt werden kann, um das angestrebte Bildungsziel möglichst in der vorgegebenen Zeitspanne zu erreichen. Aber letzten Endes kann man sich seine Bildungszeiten so legen, wie sie am besten in den Tagesablauf passen. Allerdings sollte man das Studium nicht mehr als erlaubt überziehen. Dann wird man unter Umständen nicht mehr zur Prüfung zugelassen und hat sich die ganze Arbeit umsonst gemacht. Ein Körpersprache Seminar in Hamburg sollte also niemand auf die leichte Schulter nehmen.

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November 4th, 2011 von Erfolgsamer

Ein Körpersprache Seminar für Ihren persönlichen Erfolg

Körpersprache Seminar

Wie viel Körpersprache im Leben ausmacht, welche Auswirkungen die Körpersprache im Alltag haben kann, wie sie einen voran bringt oder aber auch zurück werfen kann, das ist den meisten Menschen nicht mal ansatzweise bewusst. Um zu erlernen, wie man sich am besten über den Körper ausdrückt, das lernt man in einem Körpersprache Seminar.

Wozu das wohl gut ist, werden sich viele fragen. Schon in alltäglichen Situationen, kann einen die Körpersprache verraten. Auf den Boden zu sehen, wenn man mit jemandem eigentlich von Angesicht zu Angesicht spricht, ist ein Anzeichen von Unsicherheit, oft aber auch davon, dass das, was gesprochen wird, nicht ganz der Wahrheit entspricht. Mit jemandem zu sprechen und die Arme zu verschränken, kann etwas unnahbares, eitles, aber auch Verschlossenes ausstrahlen.

Seshalb ist es eine gute Idee einmal ein Körpersprache Seminar zu besuchen.

Da das so vielen nicht bewusst ist, sollte man sich in einem Körpersprache Seminar darüber aufklären lassen und vor allem lernen, wie man solche Situationen meistert, ohne sein Gegenüber zu verärgern oder zu verunsichern. Das Körpersprache Seminar ist vor allem für die Menschen wichtig, die viel im Umgang mit anderen Menschen stehen, seien es Vertriebsmitarbeiter oder Außendienstler. Gerade bei solchen Menschen ist es besonders wichtig, dass die Körpersprache stimmt, denn ansonsten kann es hier sogar um die Existenz des Jobs gehen. Drückt man sich nämlich zum Beispiel bei einem Verkaufsgespräch zwar mit Worten sehr gut aus, zeigt aber eine schlechte Körpersprache, dann kann auch das ein guter Grund sein, um hier nicht zum Geschäftsabschluss zu kommen. Es ist nicht so schwer Mimik und Körpersprache zu verstehen und zu lernen.

Für Ihren persönlichen Erfolg buchen sie am besten einmal ein Körpersprache Seminar.

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Oktober 19th, 2011 von Erfolgsamer

Pantomime ist kommunizieren ohne Worte.

Es gibt ja die verschiedensten Kunst- und Darstellungsformen. Man kann schauspielern, singen oder aber auch malen. Pantomime ist auch eine dieser Kunst – und Darstellungsformen, welche immer mehr an Sympathie gewinnt und immer mehr erlernt und gezeigt wird.

Pantomime stellt sich vor allem dadurch dar, dass sie normalerweise ohne Worte auskommt. Es wird rein weg mit Mimik und Gestik gearbeitet, um die Zuschauer zu unterhalten und, um sich auszudrücken.

Oft sieht man die Menschen, die die Pantomime darstellen, geschminkt. Nicht einfach normal, wie sich Damen schminken, sondern sehr gerne auch mit komplett weißem Gesicht. Eine auffällige Schminke, wie das Betonen von Augen, Mund und Augenbrauen gehört auch dazu. Dazu wird meistens ein schwarzer Anzug mit weißem Hemd getragen. So kommt das, was ausgedrückt werden soll, noch viel besser zur Geltung.

Wer schon einmal im Zirkus war, der wird auch feststellen, dass es zum Beispiel Clowns gibt, bei denen Pantomime auch ein Teil der Darstellung ist, meist natürlich dann auf komische Weise dargestellt.

Kann man Pantomime erlernen?

Das ist durchaus möglich, jedoch steht einem hier meist ein langer Ausbildungsweg bevor, denn auch, wenn Pantomime gar nicht so schwer aussehen mag, es steckt viel mehr dahinter, als man oft denkt. Das heißt also, einfach mal Pantomime Darsteller zu werden und damit vielleicht auch noch Geld verdienen zu können, ist nicht so einfach. Am besten lässt man sich an einer Kunst  -und/ oder Schauspielschule dazu ausbilden, damit man für sich selbst und auch für andere tolle Darstellungen bringen kann.

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Juli 8th, 2011 von Erfolgsamer

Ebenso wie Körpersprache kann man Mimik lernen und trainieren.

Manche Menschen haben schon von Natur aus eine ausgeprägte Körpersprache und Mimik und andere weniger. Menschen ohne Körpersprache und Mimik gibt es nicht. Lernen und trainieren kann man den erfolgreichen Einsatz dieser beiden Fähigkeiten, die für eine gute Rhetorik unabdinglich sind.

Um verärgert zu wirken, benötigen Sie fast alle Muskeln in Ihrem Gesicht, um zu lächeln nur zwei ! Freundlich zu sein ist daher sehr ökonomisch !

Untrennbar mit der Wirkung von erfolgreicher Mimik verbunden ist der Blickkontakt als wesentlich verstärkendes Nebensignal der Körpersprache.
Die 4 Phasen des Blickkontakts

  1. Anbahnung
    Erste Kontaktaufnahme mit  dem Gesprächspartner
  2. Ausbau
    Ständig wiederkehrende Brücke zu den Zielpersonen, an die die Aussage gerichtet ist
  3. Kontrolle
    Überprüfung der Wirkung des bisher Gesagten
  4. Verstärkung
    Die Überzeugung, Aug` in Aug` mit dem Zuhörer zu argumentieren, verstärkt den Eindruck der eigenen Überzeugung und der davor ausgehenden Überzeugungskraft.

 

Ihr Blick soll

  • Lebendig und ausdrucksstark kreisen,
  • Kein „Scheibenwischerblick“ sein, aber auch
  • nicht nur auf einen Punkt gerichtet sein.

Vergessen Sie nicht die Personen,

  • Die mit Ihnen auf gleicher Höhe und
  • Die in gleicher Richtung sitzen (z.B. Diskussionsleiter)

Halten Sie den Blickkontakt mit einer Person aus dem Kreis der Zuhörer für die Dauer eines soeben ausgesprochenen Gedankens ( ca . l0 bis 15 sec. )

Der Sprecher ist dem Augenkontakt des Publikums ausgesetzt und kann daraus auf Zustimmung oder Ablehnung schließen. Ein guter Redner verwendet diesen Kontakt mit den Zuhörern als Herausforderung und Antriebselement. Erst durch Ansehen wird Ansprechen und Überzeugen möglich.

Mimik lernen kann man am besten in einschlägigen Seminaren,

die einem auch die Möglichkeit bieten in einer Gruppe, vor einem Publikum zu üben und somit praxisorientiert zu studieren.

Aus einem Buch erfolgreiche Körpersprache und Mimik lernen zu wollen ist sicher zum Scheitern verurteilt.

 

 

 

 

Themen:Rhetorik Sprechkunst, Weiterbildung Beruf Studium Stichworte:, , , ,

März 14th, 2010 von Erfolgsamer

Bei vielen Menschen kann man schon auf den ersten Blick die Stimmungslage deuten.

mimicWer in einem Geschäft mit strahlenden Augen vor einem neuen Auto steht, hat schlechte Karten, wenn er den Preis verhandeln möchte. Wer Unsicherheit zeigt, wenn er das Büro des Chefs betritt hat es schwerer, eine Gehaltserhöhung durchzusetzen. Oder denken wir an Kinder: Wie genau können Kinder mit einem einzigen Blick die Stimmungslage einer Situation erfassen? Kinder beobachten Gesichter genauer als alles andere. Und auch Erwachsene erhalten sich die Fähigkeiten, die daraus erwachsen, nutzen sie jedoch weit weniger.

Mimik und Körpersprache transportieren die Emotionen.

Die Kunst des Schauspielers besteht darin, mit den Ausdrucksmöglichkeiten seines Gesichts Emotionen an den Zuschauer weitergeben. Der Zuschauer wiederum nimmt mit der rechten Gehirnhälte wahr.  Es erklärt, warum man, gefesselt von den Leiden und Freuden der handelnden Figuren, logische Fehler oft völlig ignoriert.

Auch deshalb gehen wir auch oft einem Verkäufer widerstandslos auf den Leim, wenn er es versteht, mit seiner Mimik und seinen Gesten Vertrauen zu wecken und uns damit vom nüchternen Nachdenken über das Angebot ablenkt. Wir werden in eine vertrauensvolle Stimmung versetzt, denken nicht weiter über unsere Einwände nach. Erst später auf der Straße, oder zu Hause, mit einem Kaufvertrag für eine kostspieleige Heimkinoanlage wird uns bewußt, dass wir ursprünglich aufgebrochen sind um einen Zusatzlautsprecher für unser altes System zu erstehen.

Was nun?
Zum diesem Thema werden heute sogar schon auf Volkshochschulen preisgünstige Seminare angeboten.

Emotionale Intelligenz, NLP und das Studium der Mimik sind mehr als nur verschiedene Interessengebiete, die sich auch mit Körpersprache beschäftigen. Sie zeigen uns  Zusammenhänge. Körpersprache deuten, interpretieren, nutzen, vortäuschen, aber vor allem auch richtig beantworten, das ist ein äußerst wichtiges Kapitel unserer eigenen Persönlichkeitsentwicklung.

Lernen Sie, mit der rechten Gehirnhälfte zu lächeln…

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Dezember 22nd, 2009 von Erfolgsamer

Haben wir nun endlich die ersten Drei Prüfungen beim Erstkontakt gemeistert sthehen wir vor der Augabe der Kompetenzprüfung!

Und darum geht es hier – KOMPETENZ!

Wer lässt sich von jemandem beraten, den er nicht für kompetent hält?
Wer lässt sich von jemandem überzeugen, den er nicht für kompetent hält?
Wer möchte gerne Geschäfte mit jemandem machen, den er nicht für kompetent hält?

Es geht darum diese letzte Prüfung, die Kompetzenzprüfung zu meistern. Erst dann ist der Boden für eine effektive und erfolgreiche Argumentation bereitet.

Ein letztes, schmerzliches Beispiel aus der Praxis, ein nettes Beispiel eines Versuchs, den ich nie wiederholen werde:

Es war 1992 oder 1993, mein erstes Seminar als Trainer zum Thema:

„Führungskräftetraining Teil 2  in Wien.

Sommer, Seminarraum sonnig, heiß. Ich wollte mich diesmal besonders gut vorbereiten. Mir war klar, dass ich das Wissen um die Prüfungen beim Erstkontakt voraussetzen konnte. Trotzdem schien es mir so wichtig die Prüfungen zu wiederholen, dass ich mich entschloss dieses Thema zur Eröffnung zu machen.

Meine Seminarbetreuerin begrüßte die Teilnehmer und informierte die Teilnehmer, dass der Trainer in wenigen Minuten erscheinen wird. Ich erschien, anders als es meine Gewohnheit ist, nicht wesentlich früher, sondern pünktlich zu Seminarbeginn. Im Seminarsaal saßen 12 Herren , – Führungskräfte – alle in dunklem Anzug, dunkler Krawatte, weißes Hemd im Raum. Fast alle hatten die gleichen Aktenkoffer – schwarz mit goldenen Nummernschlössern. Vor ihnen lagen dicke ledergebundene Filofax-Time-Manager (das war damals noch in!) und manche konnten sich glückliche Besitzer eines topmodernen , riesigen, D-Netz Handys nennen, das vor ihnen am Tisch lag.

Da betrat ich nun den Raum, gut vorbereitet, mit meinem tollsten Erfolgsgenerationslächeln auf den Lippen, doch leider in alten Jeans mit einem heraushängenden ungebügelten T-Shirt.

Was sich in den folgenden Sekunden tat war atemberaubend. Während ich mich auf freundlichste Art und Weise vorstellte gefroren die Mienen der Teilnehmer zu Stein. Ich konnte förmlich ihre Gedanken lesen:

Die Sympathieprüfung

„Was, der ist der Trainer….?“, „Was sollen wir von DEM lernen?“,…. „Durchgefallen“

Die Bedrohlichkeitsprüfung

„Bedrohlich? Der? Der stiehlt mir höchstens meine Zeit.“

Die Echtheitsprüfung

„ Was soll das für eine Frage sein?“

Die Kompetenzprüfung

„ Kompetenz? Sie scherzen?“

Ich ließ mich jedoch nicht beirren. Ich eröffnete das Seminar mit einigen einleitenden und organisatorischen Worten und bat dann um einen Augenblick Geduld, um etwas im benachbarten Raum vorzubereiten. Ich verließ den Raum für kurze Zeit und zog mich in aller Eile um. Als ich den Seminarraum wieder betrat trug ich einen dunklen Anzug, ein weißes Hemd, eine dunkle Krawatte und auf Hochglanz polierte schwarze Schuhe.

…. Zuerst Schweigen …..dann bewegten sie die eingeeisten Mundwinkel langsam nach oben.

Angespannt bis auf`s Äußerste nahm ich dieses Signal als Bestätigung, dass das ein toller Einstieg war und begann mein Seminar.

Das folgende Gespräch zeigte mir, dass die Teilnehmer verstanden haben, worum es mir dabei ging.

Ihr Verhalten hat mich jedoch schnell eines Besseren belehrt. Sie haben vielleicht verstanden, worum es mir ging. Die Wirkung jedoch war unverändert negativ. Ich habe Wasser und Blut geschwitzt, diese beiden Seminartage zu überstehen. Wäre es ein eintägiges Seminar gewesen, hätte ich besser gleich meinen Koffer gepackt, denn es kostete mich unglaublich viel Energie und Zeit meine Kompetenz zu diesem Thema zu beweisen, um letztendlich doch ein produktives Seminar zu leiten. Gerettet hat mich nur die längere Seminardauer.

Ich bin hier leider total durchgefallen und trotz meiner Erklärungen war die negative Wirkung mehr als spürbar.

Das zeigte allerdings auch, dass dieser erste Eindruck mit seinen Prüfungen auch reversibel ist. Allerdings dauert das oft sehr lange.

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Dezember 21st, 2009 von Erfolgsamer

Wir sprechen mit dem Körper

Körpersprache und ihre Bestandteile

Bewusste Körpersprache
• Absichtliche Verwendung des Körpers als Ausdrucksmittel
• Lern– und Trainingsmöglichkeiten.

Unbewusste Körpersprache
• Der Körper wird unbeabsichtigt zum Ausdrucksmittel.
• Keine Lern – und Trainingsmöglichkeiten. Die (Fremd- !) Beurteilung ist erlernbar !

Aktive Körpersprache
Sie kann
• den Ausdruck verstärken,
• den Ausdruck verdeutlichen,
• die Sprache ersetzen,
• dem Gesprochenen widersprechen (asynchrone Köpersprache)


Passive Körpersprache
Reagiert auf
• sprachlichen Reiz
• körpersprachlichen Reiz

• „Revierverletzung (en) „ der:

1. öffentlichen Zone
Hier wird größtmöglicher Abstand zu Fremden gehalten.

2. sozialen Zone
Sie gilt für Bekannte, Kollegen, Chefs etc.

3. privaten Zone
Sie ist der Übergang zur nächsten Zone.

4. Intimzone
Voraussentzung ist unbedingtes Vertrauen !

Der Körper ist der Handschuh der Seele.

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Dezember 4th, 2009 von Erfolgsamer

Die Bedeutung der richtigen / kongruenten Mimik

Um verärgert zu wirken, benötigen Sie fast alle Muskeln in Ihrem Gesicht. Um zu lächeln nur zwei ! Freundlich zu sein ist sehr ökonomisch !

Stimmeinsatz – Akzente zur Dynamisierung
Dynamischer Akzent
/ Laut = leise
Der Versuch, ein lauter werdendes Publikum mit lauter werdender Stimme zu übertönen, bringt die Gefahr des Aufschaukelns mit sich.

Zeitlicher Akzent / Langsam = schnell
Bei Steigerung der Geschwindigkeit muss auf Deutlichkeit und damit Verständlichkeit besonders geachtet werden.

Musikallischer Akzent / Hoch = tief
In diesem Bereich besteht der geringste Spielraum für den Vortragenden. Die Natürlichkeit des Redners muss gewährt bleiben.
Die angeführten Gestaltungsmöglichkeiten geben keine Hinweise bzw. Anleitungen, zu welchem Inhalt welcher Dynamisierungsakzent passt.
Die unterschiedliche Anwendung hängt ausschließlich von der Persönlichkeit des
Redners, seiner momentanen Verfassung und den äußeren Umständen ab,
wie z.B von Anlass und Zeitpunkt der Rede.

Laustärke
Sie ist abhängig von
• Der Saalgröße
• Der Anzahl der Zuhörer
• Dem Verhältnis zwischen Saalgröße und Anzahl der Zuhörer
• Dem Zeitpunkt der Rede

Stimmung und Inhalt beeinflussen auch hier die Wortwahl !

Artikulation

Je größer der Saal, je größer die Anzahl der Zuhörer, umso wichtiger wird die ausgeprägte Betonung der Konsonanten und Endsilben.
Sie erhalten sich für den Verlauf Ihrer Rede Steigerungsmöglichkeiten, wenn Sie in allen Bereichen des Stimmeinsatzes mit einem „Mittelmaß“ beginnen.

Blickkontakt
Der Blickkontakt ist wesentlich verstärkendes Nebensignal der Körpersprache

4 Phasen
1. Anbahnung -Erste Kontaktaufnahme mit dem Gesprächspartner
2. Ausbau – Ständig wiederkehrende Brücke zu den Zielpersonen, an die die Aussage gerichtet ist
3. Kontrolle – Überprüfung der Wirkung des bisher Gesagten
4. Verstärkung – Die Überzeugung, Aug` in Aug` mit dem Zuhörer zu argumentieren,
verstärkt den Eindruck der eigenen Überzeugung und der davor ausgehenden Überzeugungskraft.

Einige Hinweise

Ihr Blick soll
• Lebendig und ausdrucksstark kreisen,
• Kein „Scheibenwischerblick“ sein, aber auch
• Nicht nur auf einen Punkt gerichtet sein.

Vergessen Sie nicht die Personen,
• Die mit Ihnen auf gleicher Höhe und
• Die in gleicher Richtung sitzen (z.B. Diskussionsleiter)
Halten Sie den Blickkontakt mit einer Person aus dem Kreis der Zuhörer für die Dauer eines soeben ausgesprochenen Gedankens ( ca . l0 bis 15 sec. )

Tipps
Der Sprecher ist dem Augen Kontakt des Publikums ausgesetzt und kann daraus auf Zustimmung oder Ablehnung schließen. Ein guter Redner verwendet diesen Kontakt mit den Zuhörern als Herausforderung und Antriebselement.

Erst durch Ansehen wird Ansprechen möglich.

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November 23rd, 2009 von Erfolgsamer

Hier ein Übungstext für bessere Gestik und Mimik

Der folgende Text bietet sich zum Üben von Gestik und Mimik an, – ohne Ansprüche auf historische, politische oder andere Kenntnisse.
Sprechen Sie den Text und versuchen Sie möglichst viel Gestik und Mimik einzubringen.
Vielleicht hilft es ihnen daran zu denken diese Geschichte einem Kind zu erzählen.
Da fällt es vielen Menschen leichter Gestik und auch Mimik einzubringen die sie sonst nicht einsetzen würden.
Trauen Sie sich!

Hier die Geschichte, die auch schon bei vielen Seminaren zu den Themen Rhetorik, Management, selbstsicheres Auftreten und Körpersprache verwendet wurde.

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Ich erzähle euch jetzt eine kleine Geschichte von meinem Freund.

Er ist groß wie ein Kasten, aber er hat ein besonderes Hobby. Er baut gerne Flugzeuge, kleine, mittele und große.

Am Wochenende nimmt er dann die Flugzeuge unter den Arm, die Kinder an die Hand, und dann geht’s hinaus aus der Stadt auf eine Wiese.

Dort lassen sie die Flugzeuge steigen.

Zuerst kommen die kleinen, – die machen oft nur einen kleinen Hupfer. Dann die mittleren, – die steigen langsam auf, ziehen große, elegante Kreise und landen dann wieder sanft auf dem Boden.

Zuletzt kommen die großen. Die steigen steil und hoch auf, kippen,

rasen zu Boden und…… zerschellen.

Doch das macht meinem Freund gar nichts aus, denn er sammelt die Teile einfach wieder ein, nimmt seine Kinder an der Hand und fährt nach Hause. Dort bastelt er bis zum nächsten Wochenende aus den Teilen neue, noch schönere Flugzeuge.

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September 17th, 2009 von Erfolgsamer

Hier einige der häufigsten körpersprachlichen Signale und ihre mögliche Bedeutung:

Wenn ihr Gesprächspartner: Dann kann dies bedeuten:

Die Hand in die Hose steckt
1. Lässigkeit
2. Arroganz
3. Unsicherheit


* Die Hände vor dem Leib

1. Befangenheit verschränkt (Strafstoßhaltung)
2. Abwehr
3. Unsicherheit


* Die Hände um das Rednerpult

1. Verkrampfung klammert
2. Angst


* Mit den Händen ein Spitzdach formt
– in Richtung der Zuhörer
1. Abwehr – nach oben
2. Nachdenklichkeit


* Das Manuskript mit beiden Häden hält

1. „Ich brauch´ was, Händen festhält um mich festzuhalten!“
2. Verkrampfung


* Die Faust ballt

1. Konzentration
2. Entschlossenheit
3. Wut
4. Selbstbehauptung


* Mit dem Zeigefinger zeigt

1. Entrüstung
2. Anklage


* Mit dem Kugelschreiber spielt

1. Nervosität


* den Zeigefinger hebt

1. Belehrung
2.Tadel


* Mit dem Finger den Mund berührt kurz

1. Verlegenheit längere Zeit
2.Nachdenklichkeit


* Griff zur Nase

1.Betroffenheit
2. Verunsicherung

* Die Brille hastig abnimmt
1. Verwirrung
2. Erregung

* Die Brille hochschiebt
1. Will Zeit gewinnen
2. Nachdenklichkeit

* An der Kleidung zupft
1. Unsicherheit
2. Eitelkeit


* Die Arme vor der Brust verschränkt
1 Unsicherheit
2. Überheblichkeit


* Die Arme in die Hüften stemmt

1. Entrüstung
2. Imponiergehabe

* Die Arme angewinkelt hält
1. Ausgangsposition für Angriff und Abwehr

* Die Arme eng an den Leib gepreßt hält

1. Unterwerfung
2. Artigkeit
3. Isolierung

* Die Füße im Stehen verschränkt
1. Unsicherheit
* Mit den Füßen wippt
1 Unsicherheit (im Stehen)
2. Nervosität

* Den Kopf hängen läßt
1 Spannungsschwäche
2. Unterwerfung
3. Traurigkeit

* Den Kopf zurückwirft
1. Spannung
2. Bereitschaft zur Auseinandersetzung
3. Trotz

* Die Schultern hoch zieht
1. Bedrohtsein
2. Schutzhaltung

* Die Schultern nach vorne fallen läßt
1. Resignation (Die Häufchen Elend- Haltung)
2. Schwächegefühl

* Die Schultern ein- oder beidseitig
1. Zweifel hochzieht.
2. Bedenklichkeit („Ich weiß nicht- Haltung)
3. Bedauern

* Den Oberkörper vorneigt
1. Annäherung
2. Interesse
3. Aktivität geplant
4. Angriff

* Sich mit dem Oberkörper zurücklehnt
1. Rückzug
2. Desinteresse
3. Flucht
* Keinen Blickkontakt hält
1. Unsicherheit
2. Nachdenklichkeit

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September 1st, 2009 von Erfolgsamer

Sind die Ergebnisse der Prüfungen beim Erstkontakt reversibel?

Kann ich aktiv auf eine nachträgliche Änderung erwirken?

Diese Prüfungen (Sympathie Bedrohlichkeit Echtheit Kompetenz) laufen sehr schnell und für die meisten Menschen unbewußt ab. Trotzdem haben sie große Auswirkungen auf den weiteren Verlauf der Kommunikation. Schließe ich bei diesen Prüfungen sehr schlecht ab, falle ich durch, dann ist eine weitere erfolgreiche Kommunikation vielleicht unmöglich.

Eine wiederholung des Erstkontakts gibt es nun einfach nicht. Die einzige Chance nach einer mißlungenen Prüfung ist auf Zeit zu setzen und geduldig und konsequent zu beweisen, dass ich falsch eingeschätzt werde. Da dieser Prozess wie bereits erwähnt jedoch eine Menge Zeit in Ansprtruch nimmt und gleichzeitig auch einen großen Einsatz meiner Aufmerksamkeit bedarf, ist es um so wichtiger immer bemüht zu sein diese Prüfungen so schnell und gut wie möglich zu absolvieren.

Unterstreiche ich vor Ablauf dieser Zeit durch unbedachtes Verhalten oder Äußerungen die Meinungen bezüglich der Fehleinschätzung meiner Person, festigen sich die selben zu meinem großen Nachteil.

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Wenn ich zum Beispiel einen neuen Kollegen in der Firma bekomme, der mir unsympathisch ist und der mir vielleicht meinen Job wegnimmt:
Ich kann es mir nicht aussuchen. Ich muss mit ihm arbeiten, – anfangs sehr unpersönlich, distanziert.

Nach Monaten stelle ich fest, dass er seine Funktion sehr kompetent ausführt (Kompetenzprüfung).

Dann erkenne ich, dass er mich auch nie hintergangen oder mir etwas vorgespielt hat (Echtheitsprüfung).

Außerdem spezialisiert er sich jetzt auf ein anderes Gebiet. „Meinen Job nimmt er mir also nicht weg“. (Bedrohlichkeitsprüfung)

„Also,… eigentlich,…. So unsympathisch ist der auch nicht.“ (Sympathieprüfung)

In diesem Fall hat der Kollege Glück gehabt, denn nach einiger Zeit habe ich erkannt dass mein erster Eindruck eine Fehleinschätzung war.

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