Kategorie: Natur Umwelt Klimaschutz

Juni 2nd, 2011 von Erfolgsamer

Eine Wildkamera wird über einen Bewegungsmelder ausgelöst. Wildkameras wurden für die Jagd entwickelt, jedoch finden sie heute auch in der Sicherheitstechnik ihre Anwendung. Die Fotos werden bei den modernen Kameras digital aufgenommen, meist auf SD-Speicherkarten. SDie Wildkamera dokumentiert, welche Wildarten zu welcher Uhrzeit die Kirrungen aufsuchen.
Wildkamera haben PIR Sensoren (Passive Infrarot Sensoren) die jede Änderungen im Wärmespektrum feststellen und dann die Kamera auslösen. Eine Wildkamera eine Weiterentwicklung der Wilduhr, die um die Funktion der Fotos reicher ist und ebenfalls Datum und Uhrzeit anzeigt. Einige Wildkameras haben sogar einen Videomodus mit dem auch Ton aufgezeichnet werden kann.

Moderne Wildkameras erzeugen keinerlei Geräusche um das Wild nicht zu erschrecken und zu verscheuchen. Wildkameras werden weiters in unauffälligen Farben geliefert, manche sogar in Camouflageoptik, so dass Zweige oder Tarnnetze nicht mehr notwendig sind um die Kamera zu verstecken. Hat man Angst das teure Stück könnte gestohlen werden, dann kann man sich als Zubehör noch eine sogenannte Bear Box (Bärenbox) zulegen. So eine Bear Box ist nichts anderes als ein äußerst stabiles Gehäuse, das mit einem Kabelschloss Schutz vor Diebstahl und Vandalismus bietet.

Moderne Kameras haben weiters ein kleines Display oder eine Anschlussmöglichkeit für einen kleinen Monitor zum Betrachten der Bilder. Günstigere Modelle bieten nur die Option die Speicherkarte mit nach Hause zu nehmen und die Bilder am PC anzusehen.

Wildkamera billig

Im Einschlägigen Fachhandel und in diversen Internetshops kann man Wildkameras billg um bereits unter 100€ erstehen.

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März 11th, 2011 von Erfolgsamer

Die gewaltige Flutwelle – mancherorts bis zu zehn Meter hoch – überspülte die Ostküste der Hauptinsel Honshu in Japan. Unzähliche Boote wurden gegen die Küste geschleudert und viele Autos ins Meer gespült.

TSUNAMI IN GUATEMALA

Mittlerweile hat der Tsunami Hawai überrollt und ist auf seinem Weg an die Pazifikküste Guatemalas. Hier werden derzeit die Küstenbereiche evakuiert. Typisch guatemaltekisch ist jedoch, dass es leider keine Evakuierungspläne gibt. Das ist nicht übertrieben. Schlechte oder unvollständige Pläne wären beunruhigend, aber es gibt schlechtweg einfach keine. Besonders dramatisch könnte sich ein Tsunami im Bereich von Monterrico auswirken, denn die Halbinsel auf der das kleine Städtchen und viele Ferienhäuser und kleine Hotels liegen ist nur über eine kleine Brücke oder mit der sogenannten Autofähre erreichbar. Diese Fähre ist aber erstens nicht viel mehr als ein löchrige Holzboote und die Strecke führt zudem durch die Mangrovenwälder. Wenn hier ein Tsunami einbricht sind alle die kleinen Kanäle sofort unpassierbar. Es gilt also die Devise: Rette sich wer kann.

Das Eintreffen des Tsunamis wird in den nächsten Stunden erwartet. Die Menschen der Pazifikküste Guatemalas können nur hoffen und abwarten.

Die Tsunamiwarnung gilt unter anderem auch für andere Länder der lateinamerikanischen Pazifikküste und für: Russland, Taiwan, die Philippinen, Indonesien, Papua Neuguinea und die Fidschi-Inseln.

Das Video hier  zeigt die unbarmherzige Gewalt eines Tsunamis.

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November 12th, 2010 von Erfolgsamer

Ein Gewächshaus, das günstig ist, ermöglicht dem Gärtner und natürlich auch dem Hobbygärtner das ganze Jahr über sein eigenes Gemüse und Obst anzupflanzen. Mit einem eigenen Gemüseanbau kann man sich sicher sein, dass keine chemischen Dünge- und Schutzmittel eingesetzt wurden und alles ganz natürlich gewachsen ist. Die Pflanzen werden vor Kälte, Wind und Regen geschützt und im Sommer sorgt die Glaskonstruktion dafür, dass die Sonnenstrahlen eingefangen werden und die hohen Temperaturen optimale Wachstumsbedingungen schaffen.

In der lichtärmeren Jahreszeit, sollte man für die Pflanzen auf künstliche Lichtquellen zurück greifen, denn sie verfügen über einen höheren Anteil an rotem und blauem Licht, das Wachstum der Pflanzen wird so angeregt und gefördert. Das klassische Gewächshaus mit Satteldach und geraden Wänden und in der Regel eine Neigung des Daches um circa 30 Grad. Dabei kann man ein solches Gewächshaus auch günstig erwerben.

Das Erdhaus hat keine oder nur kleine Stehwände und somit eine Energieeinsparung von etwa 40%.

Die verschiedensten Gewächshäuser sind auf dem Markt, ob groß, klein oder mini, es kommt darauf an für welchen Zweck man das Gewächshaus haben will. Es muss schon im Voraus geplant werden wie viel Platz zur Verfügung steht, ist der Standort auch optimal, wie lange scheint die Sonne tagsüber.

Das Gewächshaus sollte windgeschützt stehen, denn ein zugiger Standort sorgt für Abkühlung. Weiterhin ist zu überdenken, ob es aus Holz, Alu oder Plastik sein soll, was braucht man für Zubehör, oder Ausstattung im Allgemeinen. Wer ein Gewächshaus günstig erwerben will, muss nicht zwangsläufig auf Qualität verzichten. Vergleichen und abwägen das ist erforderlich und wenn das Preis- Leistungsverhältnis stimmt, hat man sein Traumgewächshaus gefunden.

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August 25th, 2010 von Erfolgsamer

1sthand

Durch die Arbeit als Freiwilliger besteht die Möglichkeit, einen wichtigen Beitrag für die Ausbildung von Kindern, für die Verbesserung der Lebensqualität von benachteiligten Menschen, für den Schutz der Meeresschildkröten oder für den Erhalt des Regenwaldes in Costa Rica zu leisten!

Wir stehen in direktem Kontakt vor Ort mit den Schulen, den ausgewählten Gastfamilien, sozialen Organisationen, sowie anerkannten Umweltprojekten und planen, organisieren und begleiten den Aufenthalt, so dass er zu einer unvergessliche und wertvolle Erfahrung wird!

Englischkurse, Kunst, Sport-, Spielangebote für Grundschulkinder

In den „Escuelas“ (Klasse 1-6) werden in der Regel nur die Grundfächer unterrichtet: Mathematik, Spanisch, Naturwissenschaften und Sozialkunde. Vor allem in den ländlichen Gebieten fehlt das Geld, um Lehrer weiterer Fächer (Englisch), einzustellen – gerade hier ist freiwilliges Engagement erforderlich und du wirst für Betreuungs- und Kursangebote mit offenen Armen empfangen!

Essensausgabe für Bedürftige und Hausaufgabenhilfe für Kinder

Das Ziel dieses katholisch geleiteten Projektes ist es, die Lebenssituation benachteiligter Menschen zu verbessern, indem sowohl praktische Lebenshilfe geleistet wird als auch eine Ausbildung und Erziehung im Sinne christlicher Werte gefördert wird. Das Angebot umfasst sowohl einen kostenlosen Mittagstisch für Bedürftige wie auch Betreuungs- und Kursangeote für verschiedene Zielgruppen.

Schutz von Meeresschildkröten

In Camps an atemberaubenden Stränden kannst du zusammen mit anderen Freiwilligen und Meeresbiologen einen Beitrag dazu leisten, die vom Aussterben bedrohten Meeresschildkröten zu schützen. Auch der Einsatz in anderen Nationalparks ist möglich. In dieser Zeit wirst du direkt in den Camps der Naturprojekte untergebracht sein. Dies sind in der Regel sehr einfache Bedingungen, z. T. ohne warmes Wasser und Elektrizität.

Aufforstung im Regenwald

Auf einer traumhaften Öko-Lodge lernst du zu Fuß und zu Pferd den primären Regenwald kennen und damit den Lebensraum von Hunderten von Tieren und Pflanzen. Deine Mitarbeit ist gefragt bei der Anpflanzung von Bäumen, der Säuberung und Anlegung von Waldwegen sowie bei der Betreuung von Gästen der Lodge. Du lernst die Arbeit der ‚guardabosques‘, der Waldwächter kennen und Du erfährst über das Wasserschutzprojekt dieser Lodge, durch das ca. 70.000 Menschen in der Umgebung von Limón an der Karibikseite Costa Ricas Trinkwasser zur Verfügung gestellt wird.

Seit 15 Jahren leben wir in Costa Rica und fühlen uns den Menschen und einer nachhaltigen ökologischen Entwicklung verpflichtet. Durch den gemeinnützigen Verein ‚Asociación Intercambio Cultural ALEGRIA – AICA‘, engagieren wir uns für den internationalen kulturellen Austausch und organisieren Festivals und Benefizveranstaltungen. Wir möchten einen Beitrag zu einer ökologisch nachhaltigen, pädagogisch sinnvollen und sozial verträglichen Entwicklung in Costa Rica leisten. Dies geschieht auf der Basis eines interkulturellen Austausches, der sowohl den Freiwilligen als auch den Einheimischen Kenntnisse über andere Lebensansichten und Lebensweisen ermöglicht sowie Verständnis für die Andersartigkeit und gegenseitigen Respekt und fordert und fördert.

Kontakt:

+506 2656 8255 oder +506 8899 8986 (Costa Rica)

+49 2305 580694 (Deutschland)

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Mai 28th, 2010 von Erfolgsamer

Die regelmäßigen Ausbrüche des Pacaya Vulkans sind die Bewohner von Guatemala gewohnt – immerhin ist der Pacaya seit 1965 permanent aktiv.

Die derzeitigen Aktivitäten (seit 27. Mai 2010) sind aber außergewöhnlich. Dörfer wurden evakuiert. Die Zahlen der Toten und Vermissten stehen noch nicht ganz fest. Ein immenser Lava – Sandregen ging über der Stadt und anderen Teilen Guatemalas nieder. Der Flughafen in Guatemala City wurde gesperrt. Von Guatemala-Stadt durften keine Flüge starten, weil das Rollfeld mit Vulkansand eingedeckt war. Straßen waren blockiert und Häuser und Gärten sind von einer Sandschichte bedeckt. SAND – keine Asche!

Die ersten Beiden Bilder wurden uns zugesendet. Wir wissen nicht wer das Copyright dafür hat, sind aber selbstverständlich bereit sofort eine Quellenangabe zu ergänzen.

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Ein Fernsehreporter, der am Donnerstag von den Hängen des Vulkans aus berichtete, wurde von Lavasteinen getroffen und starb nach Polizeiangaben an den Folgen schwerer Kopfverletzungen.
Es regnet zwar dem Ausbruch fast permanent, aber der Sand ist so schwer dass er nur ganz langsam weggeschwemmt wird. Derzeit scheint es ruhig zu sein, aber vor dem Ausbruch gab es keine wie immer geartete Warnung für die Bevölkerung.

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So warten alle darauf was der Pacaya nun weiter plant. Wir hören heute laufend Donner und wissen nicht ob´s der Pacaya ist, oder eben einfach Donner in der Ferne. Im lokalen Fernsehen wurde berichtet, dass mit weiteren Ausbrüchen zu rechnen ist und  erst in etwa 8 Tagen damit zu rechnen sei, dass man sicherere Prognosen machen könne.

Da es aber keine wie immer geartete Warnung vor dem Ausbruch gab frage ich mich, wie die in 8 Tagen eine sichere Prognose über den Pacaya stellen wollen.

Weitere Artikel zum Thema:

Der hoch aktive Pacaya Vulkan

Guatemala – Vulkane, Lava, Abenteuer

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April 18th, 2010 von Erfolgsamer

In der Not kann man aus Wildpflanzen durchaus schmackhafte Gerichte zubereiten:

notrezepte

Birkenspaghetti
Wir entfernen die äußere Rinde der Birke und schälen die dünne, hellgelbe Innenrinde ab. Diese schneiden wir in lange, schmale Streifen und legen sie für eine Weile in kochendes Wasser. Wir erhalten ein spaghettiähnliches Gericht mit angenehm süßem Geschmack und relativ großem Nährwert. Die Rindenspaghetti lassen sich auch als Zugabe zur Brennesselsuppe oder Wildgemüse verwenden.

Moosbrot
Wir werfen Rentiermoos oder Islandmoos in kochendes Wasser und weichen es dann in frischem Wasser ein. Danach trocknen wir die Moosfladen und zerreiben sie in feines Mehl, aus dem wir eine Art Brot Moosbrot – herstellen können.

Seegrassuppe
Wir lassen eine Handvoll Seegras mit einem Liter Wasser mehrmals aufkochen und erhalten eine würzig schmeckende Suppe, die wir mit Fleisch, Birkenspaghetti oder Pilzen anreichern können. Seegrassuppe ist sehr reich an Mineralien und Vitaminen.

Birkenzucker
Wenn wir in der Wildnis nicht auf den gewohnten Zucker verzichten wollen, schneiden wir in einen jungen Birken- oder Ahornbaum eine zentimetertiefe, fußlange Wunde und befestigen dicht am Stamm ein kleines Gefäß. Spätestens nach 24 Stunden können wir eine kleine Menge Saft entnehmen. Diesen Saft kochen wir dann so lange auf, bis eine dickflüssige, zähe, gelbbraune Flüssigkeit entsteht.

Brennesseltee
Wenn wir die Blätter der Brennnessel trocknen und etwas zerreiben, können sie wie Teeblätteir aufgekocht werden. Brennesseltee schmeckt gut und ist sehr nahrhaft. Ein ähnliches Teegetränk können wir aus Fichten- oder Tannennadeln herstellen. Am besten nehmen wir dazu junge Triebe.
Tannennadeln-, enthalten Vitamin A und mehr Vitiamin C als Zitronen.

Guten Appetit mit Notrezepten aus Wildpflanzen

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April 17th, 2010 von Erfolgsamer

In der heutigen Zeit fragen sich nicht nur Biofreaks und Camper was man denn so in der Natur essbares finden kann.
Große Erdbeben und andere Katastrophen legen oft die Versorgung der Bevölkerung längere Zeit gänzlich lahm.

Tatsächlich findet man eine ganze Menge essbare Wildpflanzen in Europa:

Meerrettich
Die Meerrettichpflanze hat einen großen, rispigen Blütenstand mit weißen Kreuzblüten und sehr großen Blättern, die am Rand leicht eingekerbt sind. Die Pflanze hat zumeist ein recht ausgedehntes, dichtes Wurzelsystem. Um ein brauchbares Stück zu bekommen, muß man recht tief graben. Die äußere braune Schicht der Wurzel schaben wir mit einem kantigen Hilfsmittel ab, und die verbleibenden weißen Stücke müssen wir gut reiben oder zerkleinern. Die frischgeriebene Wurzel kann danach unmittelbar verzehrt werden.

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Löwenzahn
Löwenzahn ist sehr weit verbreitet und wir finden ihn häufig auf offenen und grasbewachsenen Stellen. Er hat große, goldgelbe Blütenköpfe, die auf einem rötlichen, hohlen Stengel sitzen. Bei Verletzung der Pflanze sondern alle Teile einen weißen Milchsaft ab. Die weißen langen Wurzeln lassen sich gut als Kaffee-Ersatz verwenden. Dazu gräbt man die kräftigen Wurzeln aus und schrubbt sie gründlich ab. Nach dem Trocknen in der Sonne zerkleinern wir sie und ähnlich wie Kaffee werden die Stückchen überbrüht. Wenn wir die Wurzeln in kleine Ringe zerschneiden und in heißem Fett dünsten, läßt sich auch ein schmackhaftes Gemüse anrichten.

Gut zum Verzehr geeignet sind auch die Wurzeln der Wiesenmargerite (als Gemüse), des Gemeinen Pastinak, der weißen Seerose, der breitblättrigen Kresse, der Stranddistel und des Bärwurz.

Eine Vielzahl eßbarer grüner Pflanzen kann zu einem schmackhaften Wildgemüse bereitet werden. Da sind zum Beispiel:

Brunnenkresse
Wir finden sie an Bächen und Gräben mit fließendem Wasser von Mai bis Oktober. Die Pflanze hat einen außerordentlich hohen Vitamin-C Gehalt und kann sehr gut als Salat zubereitet werden. Auch eine Weiterverarbeitung zu Grüngemüse ist sehr empfehlenswert. Wiesenschaumkraut, Barbarakraut und Viermänniges Schaumkraut können ebenso Abwechslung auf den Speiseplan bringen.

Löwenzahnblätter (mein Favorit!)
Die Blätter des bereits erwähnten Löwenzahns gehören in Europa und Amerika zu den populärsten Wildgemüsen. Löwenzahnblätter sind angenehm zu essen, schmecken gut und haben einen hohen Bestandteil an Mineralien. Sie können als Salat oder Gemüse zubereitet werden.

Wiesen-Sauerampfer
Der Wiesen-Sauerampfer ist eine weitverbreitete Pflanze, die bis zu einem Meter hoch wird. Die Blätter ergeben ein wohlschmeckendes Gemüse.

Große Brennessel
Sie ist  fast in jeglicher Umgebung verbreitet. Sie wird ein bis zwei Meter hoch und hat an allen Teilen zahlreiche Brennhaare, die beim Berühren einen starken Hautreiz verursachen. Beim Pflücken deshalb Handschuhe oder Tuch benutzen! Die unangenehme Funktion der Haare verschwindet jedoch beim Kochen. Die Brennessel läßt sich entweder zu Gemüse verarbeiten, indem wir die Blätter ähnlich wie Spinat zubereiten – in wenig Wasser aufkochen oder zu einer schmackhaften Suppe aufbereiten.

Ebenso geeignet sind Acker-Hellerkraut, Lauchhederich, Lindenblätter, Wald-Sauerklee, Blätter der Wald-Erdbeere und der Rotbuche. Zur Verfeinerung unseres Wurzelgemüses oder eines WiIdsalates lassen sich viele Kräuter verwenden. Wiesenkerbel, Wilder Sellerie oder Acker-Minze sind in unseren Breiten weitverbreitete Kräuterpflanzen, die wir frisch oder auch getrocknet verwenden können.

Die in Deutschland häufig vorkommenden Beeren- und Obstsorten wie Himbeeren, Brombeeren, WaldErdbeeren, Pflaumen, Birnen, Äpfel und Kirschen lassen sich ebenso wie Schwarze Johannisbeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren und verschiedene Moosbeeren ohne vorherige Zubereitung genießen. Auch Hagebutten können roh gegessen werden, sofern man die Samenkörner entfernt. Diese lassen sich zu Tee kochen, und das Fruchtfleisch kann auch als Mus verzehrt werden.

Und das sind nur ein paar der bei uns vorkommenden essbaren Wildpflanzen.

Mahlzeit

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April 16th, 2010 von Erfolgsamer

Bei Pilzen müssen wir sehr vorsichtig verfahren. Es gibt in Mitteleuropa sicher weit mehr als 3000 Arten von Pilzen, und davon sind nur wenige Dutzend wegen ihrer Giftigkeit als gefährlich einzustufen.

Aber um nicht durch einen bösen Zufall das falsche Gewächs zu erwischen, empfehlen wir, über unsere kurze Beschreibung hinaus ein brauchbares Pilzbuch zur Hand zu nehmen und sich die wenigen giftigen Arten besonders einzuprägen.

Essbare Pilze

müssen wir innerhalb von 24 Stunden nach dem Sammeln verwerten. Vor dem Kochen müssen sie selbstverständlich gereinigt sein. Genau wie bei allen anderen Speisen, die wir nicht kennen, oder zuvor nicht gegessen haben, dürfen wir hier zunächst nur eine kleine Portion zu uns nehmen. Es ist immerhin doch möglich, daß eine gewisse Unverträglichkeit vorliegt.

pilze

Pfifferling
Er ist einer unserer bekanntesten Speisepilze und in fast allen Wäldern heimisch. Als Wachstumsort bevorzugt er die Rotbuche. Er ist von trichterförmiger Gestalt und hat einen Hut von zwei bis acht Zentimeter Breite, der am Rande etwas wellig verbogen ist. Seine Färbung ist dottergelb, selten auch etwas blasser. Er hat leistenförmige, dickliche Lamellen, die sich oft gabeln und verzweigen und am Stiel lang herablaufen.

Violetter Ritterling
Diesen Pilz finden wir in der Zeit zwischen September und November häufig an Waldrändern, in Bögen oder Kreisen wachsend. Er hat einen hellvioletten Hut von fünf bis zwölf Zentimeter Durchmesser, der von flacher Form ist und mit zunehmendem Alter etwas ins Bräunliche umschlägt. Die Lamellen sind violett, später bräunlich. Der ebenfalls violette Stiel ist derb und fleischig sowie an der Basis etwas geschwollen. Der Violette Ritterling verbreitet einen aromatischen, etwas an gekochtes Fleisch erinnernden Geruch. Er ist ein guter Speisepilz von süßlichem Geschmack. Siehe Abb. 8.2.

Wiesenchampignon
Den Wiesencharnpignon finden wir, wie der Name schon sagt, sehr häufig auf Weiden und Wiesen, von August bis November. Sein Hut ist weiß, zuerst halbkugelig, später flacher oder flach gewölbt und bis zu zehn Zentimeter breit. Die Lamellen sind rosa bis braun und der Stiel sehr kurz, bei jüngeren Exemplaren noch mit dem Hut verbunden. Der Champignon kann, obwohl er sehr bekannt ist, leicht mit anderen, schwer bekömmlichen Pilzsorten verwechselt werden. Hat man den Champignon eindeutig identifiziert, ist er gekocht oder auch ungebraten sehr schmackhaft.

Butterröhding, Butterpliz
Ihn finden wir häufig im Heidekraut oder in Kiefemwäldern. Sein Hut hat vier bis zehn Zentimeter Durchmesser und ist orangebraun, zur Mitte hin etwas dunkler. Sein drei bis zehn Zentimeter hoher Stiel hat violettbräunliche Ringe. Er ist zum Trocknen relativ ungeeignet. Siehe Abb. 8.4.

Goldröhrling
Den Goldröhrling finden wir häufig in Lärchenwäldem von März bis November. Sein Hut ist fünf bis zwölf Zentimeter breit und von blaßgelber Färbung. Sein Stiel ist ziemlich dünn und hat gelbe, wulstige Ringe. Er verfärbt sich beim Anschneiden schwach rötlich.

Körnchenröhrling
Ihn finden wir meist in sandigen Kiefemwäldern von Juli bis Oktober. Sein Hut hat fünf bis zehn Zentimeter Durchmesser und ist ziemlich schleimig und von strohgelber bis lederbrauner Färbung. Er riecht angenehm fruchtig, ist aber leider häufig von Maden befallen. Siehe Abb. 8.6.

Birkenröhrling
Den Birkenröhrling finden wir nur unter Birken, von Juli bis Novemher. Er hat einen fünf bis zehn Zentimeter breiten Hut von graubrauner Färbung. Der Stiel ist sehr schlank, wird bis zu 15 Zentimeter hoch und ist mit schwarzen bis braunen Schuppen besetzt.

Speisemorchel
Diesen Pilz finden wir vorwiegend auf Kalkboden. Sein Hut sieht aus wie der Querschnitt durch eine Bienenwabe. Er muß intensiv saubergemacht werden, da sich in diesen Vertiefungen meist sehr viel Schmutz ansammelt. Morcheln kann man gut zu Suppen verarbeiten, aber auch zum Trocknen verwenden.

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April 13th, 2010 von Erfolgsamer

Man möchte es ja eigentlich gar nicht glauben, aber seit dem Jahr 2008 lebt die Hälfte der Menschheit in Städten.
Während die Megacitys in Asien wie wild wachsen, haben wir ducrh die Landf lucht in Europa verlassene Ortschaften.

StadtplanungHeute haben wir weltweit alle Materialien zur Verfügung. Früher konnte man jedoch nur mit den Materialien bauen, die vorhanden waren. Fachwerkhäuser wurden nicht wegen der Schönheit gebaut, sondern weil man außer Holz und Lehm kein anderes Material hatte.

Übertragen auf die Stadtplanung heißt es heute: Nachhaltigkeit propagieren. Das bedeutet, mit den Ressourcen sparsamer umzugehen.

Städte tragen zu einem erheblichen Teil zum Klimawandel bei.

80 Prozent aller Emissionen entstehen in Städten. So rückt die Stadtplanung in den Mittelpunkt der globalen Entwicklung.

In den meisten Städten Europas ist die Bausubstanz nicht klimakonform. Im Gegenteil: 90 Prozentaller Bauten in Deutschland sind vor 1980 gebaut worden. Da war  Nachhaltigkeit und Haushalten mit Ressourcen noch lange kein Thema. Heute gibt es bereits ein Programm der Bundesregierung zur Modernisierung der Immobilien, doch der Zeitfaktor hängt wie ein Damoklesschwert über uns.

Die Kölner Innenstadt ist ein gutes B eispiel für gelungene und nachhaltige Stadtplanung. Da sind die Bereiche Wohnen, Arbeiten, Kultur und Freizeit eng miteinander verflochten. Das hat auch eine Minimierung des Verkehrsaufkommens zur Folge. Auch Hamburg macht eine intelligente Stadtentwicklungspolitik im Sinne von Nachhaltigkeit.

Im Gegensatz zu den europäischen Städten wachsen Megastädte in Asien rasant.
Nachhaltige Stadtentwicklung hat in den vergangenen 25 Jahren aber weltweit Akzeptanz gefunden. In den letzten zehn Jahren hat sich zum Beispiel auch in China die Einstellung der Politiker zu diesem Thema stark verändert. Große Stadterweiterungsprojekte im Norden von China werden von Verantwortlichen geleitet, die sich Mühe geben, nachhaltige Prinzipien umzusetzen.

Wie sieht es nun mit Stadtentwicklung im Stile Burj Dubais aus? Dubai ist es in den letzten Jahren gelungen sich als Standort für große Events und für den Tourismus zu etablieren und sich einentsprechendes Image zu verschaffen. Das Problem sind Hochhäuser, die über eine Größenordnung von 300 bis 350 Meter hinausgehen. Die sind wirtschaftlich nicht zu bauen und auch nicht wirtschaftlich zu betreiben und haben so mit Nachhaltigkeit nichts am Hut.

In Europa kommt die Stadt Barcelona dem Nachhaltigkeitsgedanken sehr nahe. Sie ist dicht, aber gemischt. Das Meeresufer ist wieder Teil der Stadt nachdem der Hafen zu einem Teil umgenutzt wurde.

Auch in Singapur ist  trotz großer Verdichtung eine hohe architektonische Qualität mit Wohnhochhäusern entstanden. So hat man heute das Gefühl: Singapur ist grün.

Klimawandel und Stadtplanung werden zunehmend zu wichtigen Themen.
Wir wollen nicht nur gesünder sondern auch schöner Leben!

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März 15th, 2010 von Erfolgsamer

Gartengestaltung einmal anders!
Alpengärten sind nicht wie man annehmen könnte auf die Alpen beschränkt.
Alpengärten bezeichnen Gartenanlagen in denen Pflanzen aus dem Alpenraum wachsen.
alpengarten Demnach sind diese Anlagen nur durch gewisse klimatische Rahmenbedingungen beschränkt.
Meine Großmutter hatte im österreichischen Waldviertel einen Apengarten. Wie man so sagt gibt es im Waldviertel 8 Monate Winter und der Rest des Jahres ist kalt. So haben sich da auch Pflanzen die normaler Weise nur in sehr hohen Regionen gedeihen prächtig entwickelt.
Aber auch in niederen Gebieten kann man viele der Alpenpflanzen erfolgreich ziehen.
Das beste Beispiel dafür ist der wunderschöne

Alpengarten im Wiener Belvedere.

Er ist einer der ältesten Alpengärten in Europa.
Auf über 2.500 m² Fläche können mehr als 4.000 Pflanzenarten aus Alpingebieten der ganzen Welt besichtigt werden.
Zugleich bietet der Alpengarten inmitten der Millionenstadt Wien einen Ort der Ruhe und Erholung. Hier kann man in einer grünen Oase die unvergleichliche Natur des Alpenraumes kennen lernen und österreichische Geschichte erleben.
Ein weiteres Beispiel ist der

Alpengarten Bad Aussee.

Er beherbergt auf 12000 m² ca. 2000 Arten von Alpenpflanzen, Stauden und Gehölzen sowie pflanzliche Raritäten aus aller Welt. In eigens errichteten Themengärten werden Heilpflanzen, aromatische Kräuter, Duftpflanzen, Orchideen und vieles mehr präsentiert. All das gedeiht auf ca. 800 Meter Seehöhe!

Auch im Westen Österreichs finden sich attraktive Alpengärten wie beispielsweise den

Alpengarten Patscherkofel der Universität Innsbruck.

Das zum Teil sehr steile Gartengelände umfasst etwa 1,5 Hektar, davon sind 500m² für wissenschaftliche Untersuchungen abgetrennt – diese Fläche ist nicht öffentlich zugänglich.

Der Garten ist schon seit 1930 eingezäunt und somit konnten viele Arten, die am Patscherkofel selten geworden sind, hier vor starker Beweidung geschützt werden. Die natürlich vorkommenden Vegetationstypen wie Hochwald, Zwergstrauchheide, Hochstaudenflur oder Grünerlengebüsch sollen anhand eines beschilderten Rundwanderweges dem interessierten Besucher näher gebracht werden und ihn zum Nachdenken anregen.

Es finden sich aber noch viel mehr kleinere und größere Alpengärten in allen Teilen Österreichs, die zum Besuch einladen.

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Februar 27th, 2010 von Erfolgsamer

Heute morgen hab´ ich es gehört.
Wieder ein starkes Beben. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, denn ich lebe in Zentralamerika am

Ring des Feuers

Hier bebt es jeden Tag, Vulkane brechen aus und keiner kümmert sich wirklich darum.
Aber ein Beben der Stärke 8,8 ist nun doch sehr ungewöhnlich.
Das Erdbeben  ereignete sich gegen 3.34 Uhr Ortszeit.  Mit schweren Nachbeben sei in den nächsten Wochen zu rechnen.

Was bedeutet nun 8,8?

Laut Richterskala spürt man Erdbeben meist erst ab einer Stärke von 4-5.
Stärke 6 bedeutet ein mäßiges Beben bei dem Todesopfer höchstens in dicht besiedelten Gebieten zu erwarten sind.
Stärke 7 bedeutet ein starkes Beben, dass zu Kathastrophen führen kann.
Stärke 8 und mehr bedeutet ein Großbeben mit Verwüstungen.
Weltweit ereignen sich jährlich etwa 50.000 Beben der Stärke drei bis vier, 800 der Stärke fünf oder sechs und durchschnittlich ein Großbeben.

Das stärkste jemals registrierte Erdbeben wurde am 22. Mai 1960 in derselben Region gemessen. Bei dem Erdstoß der Stärke 9,5 kamen damals mehr als 1500 Menschen ums Leben, zwei Millionen wurden obdachlos.

Erdbeben entstehen durch dynamische plattentektonische Prozesse. Besonders an den Plattengrenzen, wo sich verschiedene Platten auseinander, aufeinander zu oder aneinander vorbei bewegen, kommt es zum Aufbau von Spannungen innerhalb des Gesteins. Wenn sich zusätzlich Platten in ihrer Bewegung verhaken und verkanten, entladen sich diese Spannungen durch ruckartige Bewegungen der Erdkruste, und es kommt zum tektonischen Beben. Die dabei freigesetzte Energie kann die einer Wasserstoffbombe um das Hundertfache übertreffen.

Oft ist jedoch das Erdbeben selbst nicht die gefährlichste Sache.
Das wohl bekannsteste Beben in San Francisco im Jahr 1906 hatte angeblich nur die Stärke 7,8. Die meisten Toten waren durch die anschließenden Brände zu verzeichnen.

San_Francisco_earthquakeAndere Beben kosteten viele Opfer, weil durch sie Tsunamis ausgelöst wurden.
Durch die plötzliche Verlagerung  Teile des Ozeanbodens entstehen Wellen, die sich mit Geschwindigkeiten von bis zu 800 Kilometern pro Stunde fortbewegen. Auf dem offenen Meer sind Tsunamis kaum wahrnehmbar, gelangt die Welle jedoch in flacheres Wasser, kann sich der Wellenberg auf bis zu 100 Meter Höhe erheben. Am häufigsten entstehen Tsunamis im Pazifik warum auch die angrenzenden Staaten ein Tsunami-Frühwarnsystem eingerichtet haben.

Zurück zu Chile:
Nach Angaben des Pacific Tsunami Warning Center hat auch dieses heutige Beben einen Tsunami mit 1,30 Meter Höhe ausgelöst. Die Welle dürfte den Vorhersagen zufolge um etwa 22.00 Uhr MEZ bei Hawaii und 22.45 Uhr MEZ bei Australien ankommen.
Hoffen wir, dass es zu keinen größeren Verwüstungen kommt.

Alle Menschen die am Ring of Fire (Ring des Feuers) leben, müssen täglich mit Beben rechnen.

Anbei noch eine Karte, die leider nur die Beben bis 1998 zeigt.
Trotzdem erkennt man hier sehr anschaulich wo sich Erdbeben häufen.

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Dezember 24th, 2009 von Erfolgsamer

Pacaya Vulkan AKTIV

Die fast schonregelmäßigen Ausbrüche des Pacaya, einer der aktivsten Vulkane der Welt, können die Einwohner von Guatemala-Stadt quasi vom Fenster aus beobachten. Die regelmäßigen Aschenregen sind sie gewohnt – immerhin ist der Pacaya seit 1965 permanent aktiv. Hier kommt es auch zu so genannten plinianischen Eruptionen, also besonders heftigen Explosionen.

Der Pacaya liegt südlich von Guatemala-Stadt. Während der spanischen Kolonialzeit wurden insgesamt 23 Ausbrüche registriert. Danach ruhte die Tätigkeit ungefährhundert Jahre, bis es im Jahr 1965 wieder zu einem heftigem Ausbruch kam. Seit dieser Zeit besteht eine kontinuierliche Aktivität. Die Eruptionen sind in der Regel strombolianisch mit Hunderten von täglichen Explosionen. Bei starken Eruptionen gehen vulkanische Ascheniederschläge auf die benachbarten Dörfer und Städte nieder. Im Jahre 2000 musste sogar der internationale Flughafen von Guatemala nach einer heftigen Eruption geschlossen werden, dieser liegt ca. 23 km vom Pacaya entfernt.

Pacaya ist Teil einer Vulkankette, welche sich entlang der pazifischen Küste Guatemalas erstreckt.  Der derzeitige Vulkankegel verändert im Laufe der Zeit ständig seine Gestalt, seit 1965 ist aus dem alten Cerro Chico Krater (2.265 m), er erreicht z.Z. eine Höhe von 2.560 m, welche sich ständig in Abhängigkeit von den aufbauenden bzw. zerstörenden  Kräften ändert.

Der einfachste und sicherste Weg den Pacaya zu besteigen ist eine Tour bei einer der „Agencias de Viajes“ in Antigua Guatemala zu buchen. Während in den 90er Jahren immer wieder bewaffnete Überfälle auf Vulkanbesucher berichtet wurden, hat sich in den letzten Jahren die Sicherheitslage wesentlich gebessert.

Pacaya, ein unvergessliches Abenteuer!

Mehr Info:

Der hoch aktive Pacaya Vulkan

Guatemala – Vulkane, Lava, Abenteuer

Ausbruch 2010 Pacaya

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