September 19th, 2012 von Erfolgsamer

Im Fernsehen gibt es Dutzende Kochshows, wo zumeist gestandene Profis schmackhafte Menüs zubereiten und ihre Zuschauer mit gut gemeinten Tipps zum Nachkochen animieren. Doch nur selten gelingt etwas daheim so gut, dass es aussieht und schmeckt, als wäre es von einem Sternekoch zubereitet worden. Wir verraten ein paar Hinweise, mit denen Sie Ihre Kochkünste verbessern und auch ganz ohne Rezept in der Lage sind, ein traumhaftes Mahl zu zaubern.

Das richtige Equipment

Es muss nun wirklich kein Designer-Zubehör sein, doch eine gewisse Qualität sollten die Kochutensilien schon aufweisen. Töpfe in unterschiedlichen Größen lassen sich je nach Bedarf einsetzen, während eine solide Pfanne über eine Beschichtung verfügen sollte, die sich nicht nach kurzer Zeit von selbst abschält. Ein Messerset erweist sich als überaus praktisch und hilft dabei, verschiedene Lebensmittel wie Käse, Fleisch, Gemüse oder Kräuter zuverlässig und sauber zu zerkleinern. Nach welchem Prinzip der Herd funktioniert, ist nur bedingt von Interesse. Ein moderner Induktionsherd sorgt für schnelles und effektives Kochen, ohne dass Hitze dabei an die Umgebung abgeben wird und verloren geht. Mit einem Gas- oder Elektroherd zu arbeiten fällt zwar vielen leichter und hat mehr Stil, doch ist hier am Ende des Monats mit höheren Betriebskosten zu rechnen.

Die bunte Welt der Gewürze

Enorm wichtig, aber gern unterschätzt, werden Gewürze. Dabei geht es nicht nur um Salz oder Pfeffer, die wohl jeder in seinem Küchenregal stehen hat, sondern auch um vielfältige Pflanzenstoffe, die mit vielerlei unterschiedlichen Aromen daherkommen. Gewürze sind der Lage, Speisen um ein Vielfaches aufzuwerten und den ureigenen Geschmack der Zutaten hervorzuheben. Auch durch das Mischen und Kombinieren von Gewürzen lassen sich faszinierende Aromaverbindungen zustande bringen, wobei hier durchaus ein paar Spielregeln zu beachten sind und sich Würzstoffe nicht willkürlich vermengen lassen. Neben den Klassikern Curry, Chili, Kümmel und Koriander gibt es auch viele exotische Gewürze wie Safran oder Kardamom, die für viel Geld auf den Märkten diese Welt gehandelt werden.

Offen für Neues sein

Neugier und Lust am Kochen sind die besten Voraussetzungen, um das Handwerk schnell zu erlernen. Wer ausschließlich fremde Rezepte detailgetreu nachkocht, der wird selbstständig nie in der Lage sein, etwas Leckeres aus eigener Hand zu kreieren. Zur Kochkunst gehört auch, Dinge auszuprobieren, Fehler zu machen und diese wieder auszubessern. Hat man noch nie eine Suppe versalzen, dann weiß man auch nicht, wie so ein Fauxpas im Ernstfall wieder zu beheben ist. Das Testen von verschiedenen Zutaten und das Ausprobieren verschiedener Möglichkeiten der Zubereitung geben einem die nötige Erfahrung, um eigene Rezepte und Kreationen aus dem Ärmel zu schütteln und Gäste schließlich mit einem hochwertigen Menü zu überraschen und zu begeistern.

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Mai 14th, 2011 von Erfolgsamer

Weiße Zähne sind ein Ausdruck von Gepflegtheit und Gesundheit und Erfolg.

weissezähne

Kein Wunder, dass alle danach streben, ihr strahlendstes Lächeln präsentieren zu können. Das ist je nach Lebensumständen gar nicht so einfach. Zähneputzen allein hilft nicht, wenn jemand regelmäßig Tee trinkt oder Raucher ist. Hässliche Beläge, die sich nicht durch einfaches Putzen entfernen lassen, sind die Folge.

Wie gut, dass es zahlreiche Hausrezepte für weiße Zähne gibt, die auf ganz natürlichem Weg dabei helfen, die Zähne optisch aufzuhellen. Die Mittel, die dabei zu Hilfe genommen werden, sind normalerweise in jedem Haushalt vorhanden und kosten nicht viel.

Das erste Mittel der Wahl der meisten Hausanwender ist Backpulver, ersatzweise auch Natronpulver. Dieses Pulver wird ein- bis zweimal wöchentlich vor dem eigentlichen Zähneputzen angewandt. Die Anwendung ist denkbar einfach, die Zahnbürste wird unter fließendem Wasser angefeuchtet, dann wird etwas Backpulver darauf gegeben und die Zähne gründlich damit gereinigt. Anschließend ausspülen und mit richtiger Zahnpasta nachputzen, fertig.

Wem das Backpulver zu unangenehm ist, kann auch auf gewöhnliches Küchensalz zurückgreifen. Die Salzkörner schmirgeln mögliche Beläge auf ganz natürliche Weise ab. Auch dieses Hausrezept ist ganz einfach anwendbar und funktioniert nach demselben Prinzip wie das Putzen mit Backpulver.

Ein ebenfalls günstiges Mittel zum natürlichen Bleichen der Zähne ist Zitronensaft. Zitronen oder Zitronensaft sind normalerweise auch immer vorrätig. Zur Anwendung werden 2 Esslöffel Zitronensaft in den Mund genommen und die Zähne damit mehrere Minuten gründlich gespült. Dabei den Saft immer wieder durch die Zähne ziehen.

Diese Hausrezepte weiße Zähne greifen bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Entscheidend für Ihren Erfolg ist die Häufigkeit der Anwendung, außerdem spielt es eine große Rolle, wie stark die Zähne bereits verfärbt sind. Wirklich effektiv ist über kurz oder lang leider nur das professionelle Bleaching. Die Kosten variieren hier sehr stark zwischen 200 und mehr als tausend Euro pro Behandlung. Es ist deshalb ratsam, die Preise vor einer solchen Behandlung eingehend zu vergleichen.

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Dezember 26th, 2010 von Erfolgsamer

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FONDUE IN HONDURAS

Anafre heißt das Tongefäß, das der Spezialität aus Honduras seinen Namen gibt. Die üblicherweise als Vorspeise servierte Spezialität erinnert an ein Fondue.

Anafre besteht aus roten oder schwarzen Bohnen, Faschiertem, oder klein gehackten Chorizo ( das sind scharfe Würste) und anderen Ingredienzien und natürlich geschmolzenem Käse.

Hier das Rezept:

Rote oder schwarze Bohnen über Nacht einweichen und am nächsten Tag am besten im Druckkochtopf kochen und pürrieren, … oder für Faule: fertig in der Dose kaufen. In einer Pfanne etwas Zwiebel und Faschiertes vom Rind in Öl anbraten und darunter mischen und weiter anbraten. Die Bohnen sollten aber keinesfalls anbrennen. Oft umrühren! In Honduras werden meist Churizo Würste verwendet. Die werden aufgeschnitten und zerkleinert – wie Faschiertes. Dann wird etwas Knoblauch – klein geschnitten – Salz und Pfeffer – und Chilli beigemengt. Wer´s in Europa bekommt kann auch Jalapeño peppers (Das sind ganz kleine , sehr scharfe Pfefferoni) verwenden. Die geben dem Gericht dann den ganz typischen Geschmack.

Dann wird das Ganze im typischen Anafre Tongefäß serviert. Im unteren Teil des Gefäßes wird ein Stück glühende Holzkohle platziert, die das Gericht heiß hält. Wer kein Anafre hat, der kann die Speise auch in einem Schokoladefonduetopf servieren.

Mit den Tortilla Chips wird diese Spezialität dann, sobald der Käse geschmolzen ist ( Mozarella eignet sich vorzüglich) aus dem heißen Anafre gelöffelt.

ANAFRE ist perfekt für Neujahrsfeieren und andere Partys.

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August 22nd, 2010 von Erfolgsamer

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Hier ein Beispiel eines fertigen Produkts der Konditorei Lienert aus Zürich.
In Zeitschriften und auch im Internet findet man immer wieder Bilder von den tollsten Schokoladefiguren. Teilweise ist das schrecklicher Kitsch, teilweise finden sich aber auch echte zwei- und dreidimensionale köstliche Kunstwerke. Wollen auch Sie Ihre Liebsten mit einer ganz persönlichen Schokolade überraschen?

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Dann haben Sie drei Möglichkeiten. Entweder Sie machen sich auf die Suche nach Angeboten fertiger Schokoladenfiguren, sie kaufen sich vorgefertigte Silikonformen in die Sie ihre Schokolade gießen, oder Sie entwerfen Ihr eigenes Schokomodell.

Finden Sie nicht das Richtige, dann können Sie auch Ihre eigenen Kunstwerke produzieren. Haben Sie mal die richtige Idee, dann brauchen Sie die Gussform.  Für einen Prototypen der nicht zur Produktion eingesetzt wird ist das Material eigentlich egal. Wenn die Form zur Produktion verwendet werden soll, muss sie natürlich lebensmittelecht sein. Moderne Formen sind meist aus Polycarbonat. Silikon ist für die Heimanwendung vermutlich am besten geeignet, es gibt aber auch einfache Geräte zum Tiefziehen von Folien. Wenn der Preis keine Rolle spielt, kann man jeden Formenhersteller damit beauftragen. Das kann dann aber mehr als 2-3.000 Euro kosten und dürfte sich für Einzelstücke kaum lohnen.

Hier gibt´s noch weitere Info zum Thema Schokoladenspezialitäten

Zum Schluss noch ein kleiner Film eines Schokoladekünstlers. Er gießt die Schokolade nicht in Formen, er modelliert und schnitzt.

Haben Sie einen guten Tipp zum Thema Schokoladenfiguren kaufen oder herstellen, dann schreiben Sie uns doch bitte!

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Juli 17th, 2010 von Erfolgsamer

Lebensmittel kann man heute einfach und preiskgünstig selbst bedrucken. Sei es die Geburtstagstorte für die lieben Kleinen, oder eine süße Liebeserklärung an die Freundin, – Was früher nur Spezialbäckereien machen konnten können Sie nun selbst zu Hause machen.

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Sogar Ihr Lieblingsfoto auf der Torte ist möglich!

Was braucht man nun zum Lebensmittel bedrucken?

Zuerst benötgen Sie Esspapier das sie bedrucken können.

Hier unterscheidet man zwischen: Dekorpapier, Fondantpapier und Oblatenpapier.

Dekorpapier
Dekorpapier ist die erste Wahl bei der Herstellung von Tortenauflegern. Das Dekorpapier bringt eine sehr hohe Qualität der Ausdrucke, ist relativ geschmacksneutral und verändert den Gesamteindruck einer Torte nicht. Dekorpapier ist für alle Tortenoberflächen, auch für Buttercreme und Sahne geeignet.

Fondantpapier
Fondantpapier ermöglicht farbintensive Ausdrucke. Es ist frostergeeignet und härtet aus. Der Hauptbestandteil des Fondantpapiers ist Zucker und somit ist es geschmacklich sehr süß. Es besticht durch die weiße Farbe.

Oblatenpapier
Oblatenpapier ist perfekt für Kuchen, trockene Gebäcke und natürliche Brote. Es lässt sich auch auf Broten mitbacken.

Weiters benötigen Sie Lebensmittelpatronen und einen entsprechenden Drucker für Ihre Papiere.

Lebensmittel bedrucken

Wir haben uns ein Wenig umgesehen und ein Starterset mit Lebensmitteldrucker, Patronen und Esspapier bereits um 99 Euro gefunden.

Das Starter Set zum Lebensmittel bedrucken besteht aus dem Lebensmitteldrucker Canon PIXMA iP3600, dem passenden Lebensmittelpratronen und 10 Blatt Dekorpapier Plus. Der Canon ist ein leistungsstarker Tintenstrahldrucker im schlanken Design. Er wird mit 5 separaten Patronen geliefert. Das bedeutet: Sie tauschen nur die Farbe, die auch wirklich leer ist. Der Drucker bietet die Option: „Randlos Druck“. Sie können also die maximale Papiergröße nutzen. Hochauflösend; Der Picoliter ermöglicht eine Auflösung von 9.600 x 2.400 dpi

Gesehen bei: zuckerpapier24.de

Bedrucken auch Sie Ihre süßen und auch salzigen Lebensmittel einfach und unkompliziert!

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Mai 17th, 2010 von Erfolgsamer

Soja schädigt das Sperma.

Eine Studie der amerikanischen Harvard-Universität ließ 2008 vor allem männliche Vegetarier und Vegane aufhorchen. Laut der Studie wirkt sich der Verzehr von Sojaprodukten negativ auf die Anzahl der Spermien aus.

Soja liefert Proteine die dem Sperma schaden.

Schlagzeilen wie diese kreisen nun wieder. Was ist wahr daran?

Wenn Männer Sojaprodukte essen, kann sich also die Anzahl ihrer Spermien verringern. Das haben Wissenschaftler der Universität in Boston festgestellt. 15 verschiedene Lebensmittel wurden abgefragt, u.a. Tofu, Tofuwürstchen, Soja-Hähnchen, Soja-Lasagne, Miso-Suppe, Sojamilch, Sojakäse, Sojajoghurt, Soja-Eis, Sojabohnen ….. Besonders gering war die Spermienzahl bei jenen Männern, die viele solcher Nahrungsmittel aßen. Der Ernährungswissenschaftler  Chavarro untersuchte an die hundert  Männer, die mit ihren Partnerinnen wegen Unfruchtbarkeit medizinisch behandelt wurden. Aus der Untersuchung der Quantität und Qualität der Spermien ergab sich ein Zusammenhang mit dem Konsum von Soja-Produkten. Mehr Soja (maßgeblich sind dabei Isoflavone), weniger Spermien. In der Gruppe jener Patienten, die am meisten Sojaprodukte konsumierten, konnten im Durchschnitt nur 41 Millionen Spermien pro Milliliter Ejakulat nachgewiesen werden. Die Normalwerte liegen den Angaben zufolge zwischen 80 und 120 Millionen.

Dieser Effekt könnte durch Übergewicht noch vergrößert werden, da dicke Männer mehr von dem Hormon Östrogen produzieren als schlanke.

Nach Angaben der Fachzeitschrift „Human Reproduction“ wurde der Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Soja, das pflanzliche Hormone enthält, und Unfruchtbarkeit bisher jedoch nur bei Tieren nachgewiesen.

Trotz allen Meldungen gibt es noch immer keine Warnhinweise auf der Sojamilch (wie wir sie von den Zigaretten kennen.)

Sojamilch killt Ihre Spermien.  Solche verpflichtenden Hinweise würden den Herstellern von Sojamilch sicher nicht gefallen.

Sojamilch

Sehr verwirrend erscheint mir, dass Wikipedia ganz andere Dinge beschreibt.

Isoflavonoide haben wegen ihrer chemisch-strukturellen Ähnlichkeit zu den 17-Ketosteroiden (Östrogen, Androgene) in hohen Dosen eine schwache geschlechtshormonelle Wirkung auf den Menschen.

In der Alternativmedizin wird der Verzehr von Flavonoiden bzw. Soja-Präparaten in den Wechseljahren empfohlen.

Sojamilch ist gesund!

Bei Wkipedia liest man weiters, dass manche Ärzte vor zu reichlichem Genuss von Sojaprodukten warnen, weil Flavonoide im Verdacht stehen, die Schilddrüsenhormonproduktion zu hemmen und Kröpfe auslösen zu können.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) weist darauf hin, dass die behaupteten positiven Wirkungen von Isoflavonen bei nicht hinreichend gesichert sind und eine unerwünschte kanzerogene Wirkung von als Nahrungsmittelergänzung isolierten Isoflavonen nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann.

Schädlich oder hilfreich und gesund – ich kenn mich nicht mehr aus.

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April 18th, 2010 von Erfolgsamer

In der Not kann man aus Wildpflanzen durchaus schmackhafte Gerichte zubereiten:

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Birkenspaghetti
Wir entfernen die äußere Rinde der Birke und schälen die dünne, hellgelbe Innenrinde ab. Diese schneiden wir in lange, schmale Streifen und legen sie für eine Weile in kochendes Wasser. Wir erhalten ein spaghettiähnliches Gericht mit angenehm süßem Geschmack und relativ großem Nährwert. Die Rindenspaghetti lassen sich auch als Zugabe zur Brennesselsuppe oder Wildgemüse verwenden.

Moosbrot
Wir werfen Rentiermoos oder Islandmoos in kochendes Wasser und weichen es dann in frischem Wasser ein. Danach trocknen wir die Moosfladen und zerreiben sie in feines Mehl, aus dem wir eine Art Brot Moosbrot – herstellen können.

Seegrassuppe
Wir lassen eine Handvoll Seegras mit einem Liter Wasser mehrmals aufkochen und erhalten eine würzig schmeckende Suppe, die wir mit Fleisch, Birkenspaghetti oder Pilzen anreichern können. Seegrassuppe ist sehr reich an Mineralien und Vitaminen.

Birkenzucker
Wenn wir in der Wildnis nicht auf den gewohnten Zucker verzichten wollen, schneiden wir in einen jungen Birken- oder Ahornbaum eine zentimetertiefe, fußlange Wunde und befestigen dicht am Stamm ein kleines Gefäß. Spätestens nach 24 Stunden können wir eine kleine Menge Saft entnehmen. Diesen Saft kochen wir dann so lange auf, bis eine dickflüssige, zähe, gelbbraune Flüssigkeit entsteht.

Brennesseltee
Wenn wir die Blätter der Brennnessel trocknen und etwas zerreiben, können sie wie Teeblätteir aufgekocht werden. Brennesseltee schmeckt gut und ist sehr nahrhaft. Ein ähnliches Teegetränk können wir aus Fichten- oder Tannennadeln herstellen. Am besten nehmen wir dazu junge Triebe.
Tannennadeln-, enthalten Vitamin A und mehr Vitiamin C als Zitronen.

Guten Appetit mit Notrezepten aus Wildpflanzen

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April 17th, 2010 von Erfolgsamer

In der heutigen Zeit fragen sich nicht nur Biofreaks und Camper was man denn so in der Natur essbares finden kann.
Große Erdbeben und andere Katastrophen legen oft die Versorgung der Bevölkerung längere Zeit gänzlich lahm.

Tatsächlich findet man eine ganze Menge essbare Wildpflanzen in Europa:

Meerrettich
Die Meerrettichpflanze hat einen großen, rispigen Blütenstand mit weißen Kreuzblüten und sehr großen Blättern, die am Rand leicht eingekerbt sind. Die Pflanze hat zumeist ein recht ausgedehntes, dichtes Wurzelsystem. Um ein brauchbares Stück zu bekommen, muß man recht tief graben. Die äußere braune Schicht der Wurzel schaben wir mit einem kantigen Hilfsmittel ab, und die verbleibenden weißen Stücke müssen wir gut reiben oder zerkleinern. Die frischgeriebene Wurzel kann danach unmittelbar verzehrt werden.

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Löwenzahn
Löwenzahn ist sehr weit verbreitet und wir finden ihn häufig auf offenen und grasbewachsenen Stellen. Er hat große, goldgelbe Blütenköpfe, die auf einem rötlichen, hohlen Stengel sitzen. Bei Verletzung der Pflanze sondern alle Teile einen weißen Milchsaft ab. Die weißen langen Wurzeln lassen sich gut als Kaffee-Ersatz verwenden. Dazu gräbt man die kräftigen Wurzeln aus und schrubbt sie gründlich ab. Nach dem Trocknen in der Sonne zerkleinern wir sie und ähnlich wie Kaffee werden die Stückchen überbrüht. Wenn wir die Wurzeln in kleine Ringe zerschneiden und in heißem Fett dünsten, läßt sich auch ein schmackhaftes Gemüse anrichten.

Gut zum Verzehr geeignet sind auch die Wurzeln der Wiesenmargerite (als Gemüse), des Gemeinen Pastinak, der weißen Seerose, der breitblättrigen Kresse, der Stranddistel und des Bärwurz.

Eine Vielzahl eßbarer grüner Pflanzen kann zu einem schmackhaften Wildgemüse bereitet werden. Da sind zum Beispiel:

Brunnenkresse
Wir finden sie an Bächen und Gräben mit fließendem Wasser von Mai bis Oktober. Die Pflanze hat einen außerordentlich hohen Vitamin-C Gehalt und kann sehr gut als Salat zubereitet werden. Auch eine Weiterverarbeitung zu Grüngemüse ist sehr empfehlenswert. Wiesenschaumkraut, Barbarakraut und Viermänniges Schaumkraut können ebenso Abwechslung auf den Speiseplan bringen.

Löwenzahnblätter (mein Favorit!)
Die Blätter des bereits erwähnten Löwenzahns gehören in Europa und Amerika zu den populärsten Wildgemüsen. Löwenzahnblätter sind angenehm zu essen, schmecken gut und haben einen hohen Bestandteil an Mineralien. Sie können als Salat oder Gemüse zubereitet werden.

Wiesen-Sauerampfer
Der Wiesen-Sauerampfer ist eine weitverbreitete Pflanze, die bis zu einem Meter hoch wird. Die Blätter ergeben ein wohlschmeckendes Gemüse.

Große Brennessel
Sie ist  fast in jeglicher Umgebung verbreitet. Sie wird ein bis zwei Meter hoch und hat an allen Teilen zahlreiche Brennhaare, die beim Berühren einen starken Hautreiz verursachen. Beim Pflücken deshalb Handschuhe oder Tuch benutzen! Die unangenehme Funktion der Haare verschwindet jedoch beim Kochen. Die Brennessel läßt sich entweder zu Gemüse verarbeiten, indem wir die Blätter ähnlich wie Spinat zubereiten – in wenig Wasser aufkochen oder zu einer schmackhaften Suppe aufbereiten.

Ebenso geeignet sind Acker-Hellerkraut, Lauchhederich, Lindenblätter, Wald-Sauerklee, Blätter der Wald-Erdbeere und der Rotbuche. Zur Verfeinerung unseres Wurzelgemüses oder eines WiIdsalates lassen sich viele Kräuter verwenden. Wiesenkerbel, Wilder Sellerie oder Acker-Minze sind in unseren Breiten weitverbreitete Kräuterpflanzen, die wir frisch oder auch getrocknet verwenden können.

Die in Deutschland häufig vorkommenden Beeren- und Obstsorten wie Himbeeren, Brombeeren, WaldErdbeeren, Pflaumen, Birnen, Äpfel und Kirschen lassen sich ebenso wie Schwarze Johannisbeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren und verschiedene Moosbeeren ohne vorherige Zubereitung genießen. Auch Hagebutten können roh gegessen werden, sofern man die Samenkörner entfernt. Diese lassen sich zu Tee kochen, und das Fruchtfleisch kann auch als Mus verzehrt werden.

Und das sind nur ein paar der bei uns vorkommenden essbaren Wildpflanzen.

Mahlzeit

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April 16th, 2010 von Erfolgsamer

Bei Pilzen müssen wir sehr vorsichtig verfahren. Es gibt in Mitteleuropa sicher weit mehr als 3000 Arten von Pilzen, und davon sind nur wenige Dutzend wegen ihrer Giftigkeit als gefährlich einzustufen.

Aber um nicht durch einen bösen Zufall das falsche Gewächs zu erwischen, empfehlen wir, über unsere kurze Beschreibung hinaus ein brauchbares Pilzbuch zur Hand zu nehmen und sich die wenigen giftigen Arten besonders einzuprägen.

Essbare Pilze

müssen wir innerhalb von 24 Stunden nach dem Sammeln verwerten. Vor dem Kochen müssen sie selbstverständlich gereinigt sein. Genau wie bei allen anderen Speisen, die wir nicht kennen, oder zuvor nicht gegessen haben, dürfen wir hier zunächst nur eine kleine Portion zu uns nehmen. Es ist immerhin doch möglich, daß eine gewisse Unverträglichkeit vorliegt.

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Pfifferling
Er ist einer unserer bekanntesten Speisepilze und in fast allen Wäldern heimisch. Als Wachstumsort bevorzugt er die Rotbuche. Er ist von trichterförmiger Gestalt und hat einen Hut von zwei bis acht Zentimeter Breite, der am Rande etwas wellig verbogen ist. Seine Färbung ist dottergelb, selten auch etwas blasser. Er hat leistenförmige, dickliche Lamellen, die sich oft gabeln und verzweigen und am Stiel lang herablaufen.

Violetter Ritterling
Diesen Pilz finden wir in der Zeit zwischen September und November häufig an Waldrändern, in Bögen oder Kreisen wachsend. Er hat einen hellvioletten Hut von fünf bis zwölf Zentimeter Durchmesser, der von flacher Form ist und mit zunehmendem Alter etwas ins Bräunliche umschlägt. Die Lamellen sind violett, später bräunlich. Der ebenfalls violette Stiel ist derb und fleischig sowie an der Basis etwas geschwollen. Der Violette Ritterling verbreitet einen aromatischen, etwas an gekochtes Fleisch erinnernden Geruch. Er ist ein guter Speisepilz von süßlichem Geschmack. Siehe Abb. 8.2.

Wiesenchampignon
Den Wiesencharnpignon finden wir, wie der Name schon sagt, sehr häufig auf Weiden und Wiesen, von August bis November. Sein Hut ist weiß, zuerst halbkugelig, später flacher oder flach gewölbt und bis zu zehn Zentimeter breit. Die Lamellen sind rosa bis braun und der Stiel sehr kurz, bei jüngeren Exemplaren noch mit dem Hut verbunden. Der Champignon kann, obwohl er sehr bekannt ist, leicht mit anderen, schwer bekömmlichen Pilzsorten verwechselt werden. Hat man den Champignon eindeutig identifiziert, ist er gekocht oder auch ungebraten sehr schmackhaft.

Butterröhding, Butterpliz
Ihn finden wir häufig im Heidekraut oder in Kiefemwäldern. Sein Hut hat vier bis zehn Zentimeter Durchmesser und ist orangebraun, zur Mitte hin etwas dunkler. Sein drei bis zehn Zentimeter hoher Stiel hat violettbräunliche Ringe. Er ist zum Trocknen relativ ungeeignet. Siehe Abb. 8.4.

Goldröhrling
Den Goldröhrling finden wir häufig in Lärchenwäldem von März bis November. Sein Hut ist fünf bis zwölf Zentimeter breit und von blaßgelber Färbung. Sein Stiel ist ziemlich dünn und hat gelbe, wulstige Ringe. Er verfärbt sich beim Anschneiden schwach rötlich.

Körnchenröhrling
Ihn finden wir meist in sandigen Kiefemwäldern von Juli bis Oktober. Sein Hut hat fünf bis zehn Zentimeter Durchmesser und ist ziemlich schleimig und von strohgelber bis lederbrauner Färbung. Er riecht angenehm fruchtig, ist aber leider häufig von Maden befallen. Siehe Abb. 8.6.

Birkenröhrling
Den Birkenröhrling finden wir nur unter Birken, von Juli bis Novemher. Er hat einen fünf bis zehn Zentimeter breiten Hut von graubrauner Färbung. Der Stiel ist sehr schlank, wird bis zu 15 Zentimeter hoch und ist mit schwarzen bis braunen Schuppen besetzt.

Speisemorchel
Diesen Pilz finden wir vorwiegend auf Kalkboden. Sein Hut sieht aus wie der Querschnitt durch eine Bienenwabe. Er muß intensiv saubergemacht werden, da sich in diesen Vertiefungen meist sehr viel Schmutz ansammelt. Morcheln kann man gut zu Suppen verarbeiten, aber auch zum Trocknen verwenden.

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Januar 30th, 2010 von Erfolgsamer

Schaumsuppe mit Zucchinis, echt lecker

 Zutaten:

  • ½ kg Zucchini
  • 1 große Zwiebel
  • 6 dag Butter
  • ¼ l Schlagobers
  • Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer, Knoblauch, Muskat

 

Zubereitung:

Für die Zucchinischaumsuppe die Zucchinis waschen und in Würfel schneiden. Zwiebel schälen, klein würfeln und in Butter glasig dünsten. Zucchini dazugeben, mit Gemüsebrühe aufgießen und dünsten lassen. Mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Muskat würzen und mit dem Stabmixer oder im Mixbecher fein pürieren. Die Zucchinischaumsuppe mit leicht geschlagenem Schlagobers verfeinern.

Nochmals abschmecken und mit einem Tupf Schlagobers servieren.

Gutes Gelingen!

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Januar 26th, 2010 von Erfolgsamer

 Rouladen aus Rindfleisch mit Rotwein, echt gut.

Zutaten:

  • 8 Rindschnitzel (Schale oder Beiried)
  • 2 EL scharfer englischer Senf
  • 3 Zwiebeln (in Spalten geschnitten)
  • 2 vollreife Tomaten
  • 200 ml kräftigen Rotwein
  • 1,2 l Gemüsefond, Rindsuppe oder Wasser
  • 2 Wacholderbeeren (leicht zerdrückt)
  • 1 kleines Lorbeerblatt
  • etwas geriebene Zitronenschale
  • Mehl zum Wenden
  • Pflanzenöl zum Anbraten
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle
  • Schwarzbrotwürfel
  • 1 Essiggurtel (fein gehackt)

 Für die Fülle:

  • 3 Karotten
  • 1 Bund Petersilie, gezupft
  • 4 gekochte Eier
  • 8 Scheiben Rohschinken oder Schinkenspeck
  • 8 große Kapernbeeren

 Zubereitung:

Karotten schälen und in dünne längliche Scheiben schneiden. Kurz in Salzwasser blanchieren und kalt abschrecken. Eier kochen und in Spalten schneiden. Rindschnitzel jeweils zwischen Frischhaltefolie legen und klopfen.Mit Salz und Pfeffer würzen und auf einer Seite mit Senf bestreichen. Zuerst mit Schinken, dann mit etwas Gemüse (den Rest des Gemüses für die Sauce zur Seite legen)  Petersilie belegen. Eierspalten und Kapern in die Mitte setzen und das Fleisch zu einer straffen Roulade einrollen. Mit Zahnstochern oder Küchengarn fixieren. Außen leicht bemehlen und im heißen Öl rundum scharf anbraten. Rouladen herausnehmen und im Bratensatz Zwiebeln, Brotwürfel, gewürfelte Tomate und das restliche Gemüse dazugeben und mitrösten. Mit Rotwein ablöschen. Zur Gönze einkochen lassen, Lorbeerblatt sowie Wacholderbeeren zugeben, mit Fond auffüllen und die Rouladen wieder einlegen. Im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad ca. 90 Minuten (je nach Qualität des Fleisches) garen. Öfters übergießen. Sobald die Rouladen weich sind, herausnehmen, in Alufolie wickeln und warm stellen. Gurkerl und Zitronenschale in die Sauce geben und am Herd kräftig einkochen lassen. Passieren (flotte Lotte) und abschmecken. Bei Bedarf zu dünne Sauce (zu wenig Brotwürfel) mit etwas mit Wasser verrührtem Mehl binden.

Rouladen noch 10 Minuten in der Sauce ziehen lassen.

TIPP: Wenn man die Rouladen aus Beiriedschnitten zubereitet, so sind sie rascher gegart und schmecken zudem zarter!

Gutes Gelingen!

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Januar 20th, 2010 von Erfolgsamer

Mal was anderes, Soufflé auf Knödelbasis.

 Zutaten:

  • 4 Eier
  • 400 ml Milch
  • 2 EL gehackte gemischte Kräuter (Rosmarin, Thymian, Petersilie)
  • 300 g Weißbrot
  • Butter für die Formen
  • Öl, Salz, Pfeffer

 Zubereitung:

Für das Knödelsoufflé Eier, Milch und gehackte Kräuter verquirlen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Weißbrot in kleine Würfel schneiden und die Eiermilch zugießen, gut durchziehen lassen. Die Formen mit Butter einfetten, die Brotmasse einfüllen, mit einigen Butterflocken belegen und im vorgeheizten Rohr bei 175 Grad ca. 25 Minuten backen.

Diese Knödelsoufflés auf tiefen Tellern anrichten. Sie passen besonders gut zu Schweinepfeffer!

 Gutes Gelingen!

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