Dezember 28th, 2014 von Erfolgsamer

Was stellen sich die meisten Menschen unter einem Besteckkasten vor? Vermutlich denke die meisten an das unterteilte Fach im Küchenschrank bzw. in der Schublade. Fein säuberlich sortiert werden hier Messer, Gabel, Löffel und ähnliche Küchenhelfer aufbewahrt. So finden sich außerdem Roladen- und Schaschlykspieße, Backlöffel und Teigschaber, Quirl und Tee-Ei im Besteckkasten.

Bestecklade – Besteckkasten

Es gibt aber auch Besteckkästen, in denen hochwertige Bestecke besonders gut und sicher aufbewahrt werden können. Handelt es sich um Silberbesteck, können die Koffer sogar verschlossen sein. Innen sind sie mit feinem Stoff, häufig Seide, ausgeschlagen. Es gibt mehrere Ablagen, in die Messer, Gabel und Löffel ordentlich sortiert werden können. Allerdings handelt es sich dabei nicht um unterteilte Fächer, sondern um Rahmen, auf denen das Besteck stilvoll abgelegt werden kann. Meist verfügt ein Besteckkasten über einen Einsatz. Es gibt 12-teilige und 6-teilige Besteckkästen. Sie werden für Essbesteck, Fischbesteck und Kaffeebesteck angeboten.

Foto: http://www.kuechen-schmidt24.de

Foto: http://www.kuechen-schmidt24.de

Handelt es sich um einen Besteckkasten für ein Kuchenbesteck, so sind häufig Zucker- und Milchlöffel, Tortenheber oder Kuchenzange mit in diesem Koffer zu finden. Als feste Hülle dient ein stabiler Karton, ein Pappkoffer, wobei es auch Besteckkästen gibt, die aus Leder bestehen. Diese Besteckkoffer sind sehr hochwertig und schützen das Markenbesteck vor Verschmutzung, Anlaufen oder Diebstahl. Gegen das Anlaufen liegt den meisten Besteckkästen ein Silberpoliertuch bei.

Besteckkästen gehören einfach zu einer gepflegten Küche. Neben Silberbesteck kann man auch die bekannten Bestecke aus den Auer Besteck- und Silberwarenwerken in solchen Besteckkästen aufbewahren. Diese von Hotelliers und Gastronomen aus der ganzen Welt geschätzten Bestecke bestehen aus einem Porzellangriff, der den jeweiligen Löffel, die Gabel oder das Messer hält. Schaft und Zinken bei der Gabel beispielsweise bestehen aus Edelstahl. Im Griff sind wunderschöne Motive eingearbeitet, wie z. B. das berühmte Meißner Zwiebelmuster oder das Weinlaub-Motiv. Die Bestecke wurden früher auf Messen häufig ausgezeichnet, z. B. auf der Leipziger Messe. Auch diese Kollektionen sind es wert, in einem hochwertigen Besteckkasten gelagert zu werden.

Themen:Essen Trinken Kulinarisches Stichworte:, , , , ,

September 19th, 2012 von Erfolgsamer

Im Fernsehen gibt es Dutzende Kochshows, wo zumeist gestandene Profis schmackhafte Menüs zubereiten und ihre Zuschauer mit gut gemeinten Tipps zum Nachkochen animieren. Doch nur selten gelingt etwas daheim so gut, dass es aussieht und schmeckt, als wäre es von einem Sternekoch zubereitet worden. Wir verraten ein paar Hinweise, mit denen Sie Ihre Kochkünste verbessern und auch ganz ohne Rezept in der Lage sind, ein traumhaftes Mahl zu zaubern.

Das richtige Equipment

Es muss nun wirklich kein Designer-Zubehör sein, doch eine gewisse Qualität sollten die Kochutensilien schon aufweisen. Töpfe in unterschiedlichen Größen lassen sich je nach Bedarf einsetzen, während eine solide Pfanne über eine Beschichtung verfügen sollte, die sich nicht nach kurzer Zeit von selbst abschält. Ein Messerset erweist sich als überaus praktisch und hilft dabei, verschiedene Lebensmittel wie Käse, Fleisch, Gemüse oder Kräuter zuverlässig und sauber zu zerkleinern. Nach welchem Prinzip der Herd funktioniert, ist nur bedingt von Interesse. Ein moderner Induktionsherd sorgt für schnelles und effektives Kochen, ohne dass Hitze dabei an die Umgebung abgeben wird und verloren geht. Mit einem Gas- oder Elektroherd zu arbeiten fällt zwar vielen leichter und hat mehr Stil, doch ist hier am Ende des Monats mit höheren Betriebskosten zu rechnen.

Die bunte Welt der Gewürze

Enorm wichtig, aber gern unterschätzt, werden Gewürze. Dabei geht es nicht nur um Salz oder Pfeffer, die wohl jeder in seinem Küchenregal stehen hat, sondern auch um vielfältige Pflanzenstoffe, die mit vielerlei unterschiedlichen Aromen daherkommen. Gewürze sind der Lage, Speisen um ein Vielfaches aufzuwerten und den ureigenen Geschmack der Zutaten hervorzuheben. Auch durch das Mischen und Kombinieren von Gewürzen lassen sich faszinierende Aromaverbindungen zustande bringen, wobei hier durchaus ein paar Spielregeln zu beachten sind und sich Würzstoffe nicht willkürlich vermengen lassen. Neben den Klassikern Curry, Chili, Kümmel und Koriander gibt es auch viele exotische Gewürze wie Safran oder Kardamom, die für viel Geld auf den Märkten diese Welt gehandelt werden.

Offen für Neues sein

Neugier und Lust am Kochen sind die besten Voraussetzungen, um das Handwerk schnell zu erlernen. Wer ausschließlich fremde Rezepte detailgetreu nachkocht, der wird selbstständig nie in der Lage sein, etwas Leckeres aus eigener Hand zu kreieren. Zur Kochkunst gehört auch, Dinge auszuprobieren, Fehler zu machen und diese wieder auszubessern. Hat man noch nie eine Suppe versalzen, dann weiß man auch nicht, wie so ein Fauxpas im Ernstfall wieder zu beheben ist. Das Testen von verschiedenen Zutaten und das Ausprobieren verschiedener Möglichkeiten der Zubereitung geben einem die nötige Erfahrung, um eigene Rezepte und Kreationen aus dem Ärmel zu schütteln und Gäste schließlich mit einem hochwertigen Menü zu überraschen und zu begeistern.

Themen:Essen Trinken Kulinarisches Stichworte:, , , ,

Mai 11th, 2012 von Erfolgsamer

Keramikmesser aus Japan

 

Keramikmesser aus Japan sind der neue Trend und sollten in keinem gut sortierten Haushalt fehlen. Japan hat nicht nur spezielle Anforderungen an seine Klingen, sondern auch eine lange Erfahrung in der Herstellung. Die Vorteile von Keramikmessern aus Japan sind vor allem die extreme Schärfe und seine Härte. Es gibt nur eines, was härter ist, als ein Keramikmesser – Diamant. Die Schärfe der Klinge hält etwa drei Jahre, erst dann muss man nachschleifen. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Messer garantiert nicht rosten. Durch seine Leichtigkeit ist es ganz einfach in der Handhabung und durch seine glatte Oberfläche bleiben Lebensmittel nicht an der Klinge haften. So gelingt Schneiden ganz mühelos, denn man muss weniger Kraft aufwenden. Keramik reagiert außerdem nicht mit den Lebensmitteln, es gibt keine Flecken und beim Schneiden von Obst reagiert das Messer auch nicht mit der Fruchtsäure. Die Messer sollten am besten auf einer Unterlage aus Holz oder Plastik verwendet werden, harte Unterlagen wie Marmor oder Glas können die Klinge schneller stumpf werden lassen. Die Keramikmesser aus Japan gibt es in verschiedenen Größen und sind daher für allerlei Küchenarbeiten einsetzbar. Man kann damit Obst und Gemüse schälen, Zwiebeln schneiden und Fleisch tranchieren. Mühelos gleitet es dank seiner Schärfe durch alles hindurch.

Wer einmal ein solches Messer in Händen gehalten hat, möchte es nicht mehr missen. Am besten bewahrt man es in einem Messerblock oder einer Schutzhülle auf, damit es nicht mit anderen Gegenständen in Kontakt kommt. Die Klinge bleibt so länger scharf. Die Pflege ist einfach, etwas lauwarmes Wasser genügt.

Themen:Essen Trinken Kulinarisches Stichworte:, , ,

April 25th, 2012 von Erfolgsamer

Die feinsten Porzellanmesser kommen aus Japan.

Die bekanntesten sind das Nakiri (ein Gemüsemesser), das Santoku (ein Allzweckmesser für Fisch, Fleisch und Gemüse) und das Sashimi Messer.
Seit 25 Jahren führend in Qualität und Design für Keramik – bzw. Porzellanmesser ist der japanische Marktführer Kyocera. Aber Kyocera ist heute bei Weitem nicht der einzige Anbieter von messern aus Keramik in Europa. Porzellanmessermesser sind inzwischen eine lohnende Alternative zu Messern aus Metall. Dass sie leichter brechen stimmt, aber in den letzten Jahren hat sich viel geändert und die Vorteile dieser Messer sind gewaltig. Böker setzt beispielsweise jetzt auf Keramik, wie auch in der Raumfahrt für Hitzeschilder eingesetzt wird. Das Material ist mit Naturdiamant vergleichbar. Die Griffe sind aus Kunstoff. Edlere Varianten haben Griffe aus Ebenholz.

Porzellanmesser – die Vorteile:

Porzellanmesser haben gegenüber Stahlmessern eine Menge Vorteile.
Die Klinge ist wesentlich härter, schärfer und bleibt auch länger scharf.
Die Härte bedeutet auch den einzigen Nachteil. So ein Messer sollte nicht zu Boden fallen, denn es könnte Ausbrüche an der Klinge geben. Auch sollten extreme Verkantungen beim Schneiden vermieden werden.
Besonders Kyocera Keramikmesser sind leicht flexibel und biegsam habe ich gelesen. Das reduziert die Bruchgefahr angeblich ungemein.
Ich weiß nicht wie die das machen, aber es reizt mich deshalb mal eines von Kyocera anzuschaffen. Kochen ist mein großes Hobby und da will ich gerne die besten Werkzeuge. Porzellanmesser gehören selbstverständlich dazu.
Außerdem besticht bei dieser Marke das Design.

Porzellanmesser

Foto von http://www.kyocera.de

Die KYOTOP Porzellanmesser Edition im Sandgarden-Style sind schon mal einfach schön anzusehen, die Ergonomic Style Edition mit weißer oder schwarzer Klinge und farbigem Griff kann sich aber auch sehen lassen. Auch Messer im Chef´s Style sind seit einiger zeit im Angebot.
Das Material nimmt keinen Geschmack an und auch extreme Allergiker haben durch Keramik keine Probleme.
Natürlich ist ein Porzellanmesser nickelfrei, rostfrei und antimagnetisch.
Porzellanmesser sind extrem leicht und fleckenfrei nach dem Spülen.
Die Porzellanmesser mit Kunststoffgriffen können auch in der Spülmaschine gereinigt werden. Ebenholzgriffe bleiben natürlich bei Handwäsche länger schön.
Tomaten, Gurken und andere Gemüsesorten können durch die dünne und extrem scharfe Klinge auch hauchdünn geschnitten werden, ohne gequetscht zu werden.

Nachgeschliffen werden Porzellanmesser mit einer Diamantscheibe.

 

Zu beachten ist:
Diese Porzellanmesser sind nicht zum Schneiden und Hacken von Knochen und Gefrorenem zu benutzen.
Nicht auf den Boden fallen lassen.
Nicht stark verkanten beim Schneiden.

Beachten Sie diese Tipps, dann werden Sie lange Freude an Ihrem Porzellanmesser haben.

Themen:Essen Trinken Kulinarisches Stichworte:, , , , , ,

Januar 1st, 2012 von Erfolgsamer

Wer viel und gern kocht, der weiß sicher ein gutes Messer zu schätzen. Unter Fachleuten und auch Laien gelten die japanischen Messer als die Besten. Schon allein die Namen können bei Kennern wahre Verzückung hervorrufen. Ein Santoku, Gyuto oder Nakiri hat nicht nur eine sehr schöne Bezeichnung, sondern schneidet auch besonders gut. So viel gute Qualität wirkt sich natürlich auf den Preis aus. Japanische Messer sind im Allgemeinen nicht billig. Wer sich ein Set davon zulegen will, der ist schnell mehrere Hundert Euro los. Also stellt sich die Frage: Wo kann man japanische Messer billig kaufen? Hier bleibt als Lösung nur das Internet. Natürlich wird man sicher nicht gleich fündig werden. Etwas Geduld und Ausdauer bei der Suche sollte man schon aufbringen. Viele Messershops haben eine Rubrik Angebote, wo man japanische Messer billig kaufen kann. Allerdings wenn die Teile zu billig sind, dann sollte man schon mal etwas genauer hinschauen. Sparen ist sicher ein guter Grund, aber auch ein preiswertes Messer sollte immer noch ein gutes Messer sein. Wenn man sich auf die Suche macht, um japanische Messer billig kaufen zu können, findet man bei vielen Anbietern auch noch wertvolle Tipps und Hinweise zum Umgang mit den Messern. Da die Schärfe eines Messers wichtig ist, sollte man sich auch einmal darüber informieren. Im Allgemeinen wird ein Messer mit dem Wetzstahl geschärft. Dabei wird nur sehr wenig Material von der Klinge entfernt. Geschliffen sollte ein Messer erst dann werden, wenn der Grat der Scheide durch Wetzen nicht mehr geschärft werden kann.

Themen:Essen Trinken Kulinarisches, Wohnen Eigenheim Miete Stichworte:, , , ,

August 2nd, 2010 von Erfolgsamer

Das Santokumesser ist eine  japanische Art des Kochmessers. Da es Fisch, Fleisch und Gemüse gut schneiden kann wird es auch das „Messer der drei Tugenden“ genannt.

Anders als europäischen Kochmesser hat es eine breite Klinge und oft Kuhlen. Diese Vertiefungen entlang der Klinge sollen dafür sorgen, dass nichts am Messer kleben bleibt.

Da diese Art des japanischen Kochmessers in Deutschland mehr und mehr an Beliebtheit erlangt, stellen es jetzt auch deutsche Messerschmieden her.

Japanische Kochmesser

Bekannte bei uns erhältliche Santokumesser sind:
Santokumesser „Twin Cuisine“ von Zwilling, (gesehen um bereits 99 €)
Santokumesser „H 16“ von Haiku, (gesehen um 85 €)
Santokumesser „G-48“ von Global, (Gesehen um bereits 109 €)

Worauf man beim Kauf eines japanischen Kochmessers achten sollte:

japanmesserDas traditionelle japanische Messer weist meist einen Holzgriff auf. Der Übergang zwischen Holzgriff und Klinge ist oft der Schwachpunkt des Messers, denn die Klinge steckt dann in unbehandeltem Holz. Diese Stelle kann sich im Laufe desGebrauchs aufschwemmen und die Klinge kann locker werden, oder sogar herausfallen. Auch können sich an dieser Stelle leichter Bakterien sammeln.

Wenn man beginnt sich für japanische Messer zu interessieren stellt man schnell fest, dass die Japaner sehr kreativ bei der Herstellung von Messern sind. Das Angebot ist riesig und man findet Messer für die verschiedensten Ansprüche (Gyuto, Santoku, Aoki, Azai, Itou, Nenox, Yoshikane, Petty, Nakiri, Sujihiki, Usuba, Deba, Shobu Yanagiba Sushimesser und Sabaki/Ausbeinmesser) mit V-Schliff oder U-Schliff.

Aogami (blauer Papierstahl), Shirogami (weißer Papierstahl), Gingami-3 (Silber-3-Edelstahl), Chrom-Molybdänstahl (Edelstahl), Uddeholm schwedischer Edelstahl, Acuto 440-A-Edelstahl, VG10 Damaststahl, PM-Stahl und R2 Pulverstahl.

Gerade diese Qualitätsmesser haben auch ihren Preis. Es werden auch billige Messer angeboten, die sehen aus wie ein Zwilling, haben aber nicht die beschriebene Qualität.

Lassen Sie sich deshalb im Fachhandel gut beraten, so dass sich Ihre Investition auch lohnt. Auch zur Pflege der japanischen Kochmesser gibt es eine Menge zu lernen.

Themen:Essen Trinken Kulinarisches Stichworte:, , , ,