Die Gehaltsverhandlung ist eine entscheidende Phase im Berufsleben, die oft mit Unsicherheiten und Spannungen verbunden ist. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass eine Gehaltsverhandlung eine normale und notwendige Phase der beruflichen Entwicklung ist. In diesem Artikel werden wir Schritt für Schritt durchgehen, wie man eine Gehaltsverhandlung eröffnet, welche Faktoren man bei der Festlegung von Forderungen berücksichtigen sollte und wie man reagiert, wenn die eigenen Forderungen nicht erfüllt werden.
Die richtige Vorbereitung: Bevor Sie das Gespräch über Ihr Gehalt beginnen, ist es entscheidend, sich gründlich vorzubereiten. Recherchieren Sie den Durchschnittslohn für Ihre Position in Ihrer Branche und Region. Berücksichtigen Sie dabei Ihre Erfahrung, Qualifikationen und den aktuellen Arbeitsmarkt. Je besser Sie vorbereitet sind, desto selbstbewusster können Sie während der Verhandlung auftreten.
Den richtigen Zeitpunkt wählen: Es ist wichtig, den optimalen Zeitpunkt für die Gehaltsverhandlung zu wählen. Idealerweise sollte dies während der jährlichen Leistungsbeurteilung oder in Verbindung mit beruflichen Erfolgen und erreichten Zielen geschehen. Dadurch können Sie Ihre Argumentation auf konkrete Leistungen stützen.
Die Eröffnung des Gesprächs: Beginnen Sie das Gespräch mit einem höflichen und respektvollen Ton. Betonen Sie, wie sehr Sie Ihre Position und die Zusammenarbeit schätzen. Sie könnten zum Beispiel sagen: „Ich schätze die Gelegenheit, in diesem Unternehmen zu arbeiten und habe viel Freude an meiner Arbeit. Ich möchte gerne über meine aktuelle Vergütung sprechen und die Möglichkeit einer Anpassung besprechen.“
Die eigenen Leistungen betonen: Stellen Sie Ihre Leistungen und Erfolge deutlich heraus. Beschreiben Sie, wie Ihre Arbeit zur Erreichung der Unternehmensziele beigetragen hat. Zeigen Sie auf, wie Ihre Fähigkeiten und Qualifikationen einen Mehrwert für das Unternehmen darstellen.
Die Gehaltsforderung: Seien Sie realistisch in Ihren Forderungen. Begründen Sie, warum Sie der Meinung sind, dass eine Gehaltserhöhung gerechtfertigt ist. Legen Sie dabei die Rechercheergebnisse zu Durchschnittsgehältern und Ihre individuellen Leistungen zugrunde.
Was tun, wenn die Forderungen nicht erfüllt werden?
Offen für alternative Vereinbarungen sein: Wenn Ihr Arbeitgeber nicht in der Lage ist, Ihre Gehaltsforderungen zu erfüllen, seien Sie bereit, alternative Vereinbarungen zu diskutieren. Dies könnten zusätzliche Benefits, flexible Arbeitszeiten oder Weiterbildungsmaßnahmen sein.
Klären Sie die Gründe: Fragen Sie höflich nach den Gründen für die Ablehnung Ihrer Forderungen. Dies kann Ihnen helfen, die Perspektive Ihres Arbeitgebers besser zu verstehen und gegebenenfalls Lösungen zu finden.
Den Dialog aufrechterhalten: Behalten Sie einen offenen Dialog bei und setzen Sie klare Ziele für zukünftige Gehaltsüberprüfungen. Vereinbaren Sie, dass Ihre Leistungen erneut bewertet werden, wenn bestimmte Ziele erreicht oder Meilensteine überschritten werden.
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass eine Gehaltsverhandlung eine Win-Win-Situation sein sollte, bei der beide Parteien zufrieden sind. Eine offene und respektvolle Kommunikation ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung.
Rhetorik ist die Kunst der Überzeugung durch wirksame Kommunikation. Sie wird seit Jahrhunderten erforscht und praktiziert. Schon die alten griechischen und römischen Gelehrten entwickelten einflussreiche Theorien zu diesem Thema. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Rhetorikstile herausgebildet, von denen jeder seine eigenen Merkmale und Ansätze zur Überzeugung eines Publikums hat. Die verschiedenen Stile bilden auch in modernen Rhetorikseminaren das Gerüst um Dialektik zu verstehen.
Ethos
Ethos bezieht sich auf den Einsatz von Glaubwürdigkeit oder Autorität, um ein Publikum zu überzeugen. Diese Art der Rhetorik betont das Fachwissen und die Integrität des Sprechers und zielt darauf ab, Vertrauen beim Publikum aufzubauen. Wenn beispielsweise ein Arzt über die Vorteile eines bestimmten Medikaments spricht, kann er seine Referenzen nutzen, um Ethos zu vermitteln und seine Zuhörer zu überzeugen.
Pathos
Pathos ist ein Appell an die Gefühle des Publikums. Diese Art der Rhetorik zielt darauf ab, eine emotionale Verbindung zu den Zuhörern herzustellen, und verwendet oft eine lebendige Sprache und Erzähltechniken, um eine emotionale Reaktion hervorzurufen. In politischen Reden wird beispielsweise häufig Pathos eingesetzt, um die Wähler anzusprechen, indem ihre Hoffnungen, Ängste und Träume aufgegriffen werden.
Logos
Logos bezieht sich auf die Verwendung logischer Argumente, um ein Publikum zu überzeugen. Diese Art der Rhetorik legt den Schwerpunkt auf die Verwendung von Beweisen, Fakten und Statistiken, um ein Argument zu untermauern. Juristen und Wissenschaftler zum Beispiel verlassen sich oft auf Logos, um ihre Argumente vorzubringen, indem sie eine logische und kohärente Argumentation präsentieren, die durch Daten und Beweise unterstützt wird.
Kairos
Kairos ist ein rhetorischer Stil, der die Bedeutung des richtigen Zeitpunkts und des Ergreifens des Augenblicks hervorhebt. Dieser Rhetorikstil wird häufig in politischen oder sozialen Kontexten verwendet, in denen ein Redner schnell auf eine sich verändernde Situation reagieren oder eine entscheidende Gelegenheit ergreifen muss, um etwas zu bewirken.
Telos
Telos ist ein rhetorischer Stil, der sich auf den letztendlichen Zweck oder das Ziel eines Arguments konzentriert. Dieser Rhetorikstil betont, wie wichtig es ist, die letztendlichen Ergebnisse eines Arguments oder einer Entscheidung zu berücksichtigen und nicht nur die unmittelbaren Folgen. So könnte beispielsweise ein Wirtschaftsführer Telos verwenden, um für langfristige Investitionen in nachhaltige Praktiken zu plädieren, selbst wenn dies bedeutet, dass kurzfristige Gewinne geopfert werden müssen.
Antithese
Die Antithese ist ein rhetorischer Stil, bei dem kontrastierende Ideen oder Wörter verwendet werden, um eine Aussage zu treffen. Diese Art der Rhetorik betont die Kraft des Gegensatzes und des Kontrastes und verwendet oft Phrasen wie „gut gegen böse“ oder „hell gegen dunkel“, um eine Aussage zu treffen. Die Antithese wird oft in politischen Reden verwendet, um einen klaren Unterschied zwischen gegensätzlichen Ansichten oder Ideen zu machen.
Übertreibung
Übertreibung ist ein rhetorischer Stil, bei dem übertriebene Formulierungen oder Behauptungen verwendet werden, um eine Aussage zu treffen. Diese Art der Rhetorik betont die Macht der Sprache, um die Aufmerksamkeit zu fesseln und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Ein Politiker könnte zum Beispiel die schrecklichen Folgen einer Politik, die er ablehnt, übertrieben darstellen, indem er sagt, sie würde „die Wirtschaft zerstören“ oder „das Leben der Menschen ruinieren“.
Dies sind nur einige der vielen Rhetorikstile, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Jeder Stil hat seine eigenen Merkmale und Stärken, und erfahrene Kommunikatoren kombinieren oft mehrere Stile, um eine überzeugende Botschaft zu vermitteln. Ganz gleich, ob Sie ein Politiker, eine Führungskraft in der Wirtschaft oder einfach nur ein alltäglicher Kommunikator sind, die Kenntnis dieser Rhetorikstile kann Ihnen helfen, Ihr Publikum wirksam zu überzeugen und zu beeinflussen.
Beim Lesen des Titels „Die rhetorische Kraftkammer“ musste ich lachen. Nachdem ich viele Jahre als Trainer für das Wirtschaftsförderungsinstituts, die Wirtschaftskammer und das Hernstein Institut für Management und Leadership gearbeitet habe, zerging mir diese Bezeichnung wie Butter auf der Zunge.
Ein wahrlich Treffender Titel für professionelle Rhetorikausbildung. Bei www.hps-training.com/de/ wird genau das angeboten.
Ein Dialektik – oder Rhetorikseminar ist prinzipiell für jeden Menschen geeignet. Wir alle wollen und müssen kommunizieren. Selbiges läuft eben über die Sprache. Je sprachgewandter ich bin, desto größer sind meine Chancen auf Erfolg und negative Dialektik kann nicht greifen. Kommunikation ist ein interaktiver Prozess, bei der die Gesprächspartner ihre Information austauschen. Automatisch, ohne darüber nachzudenken, bedienen wir uns im persönlichen Gespräch der Techniken des Blickkontakts, der Körpersprache, der persönlicher Ausstrahlung, unserer Stimme und natürlich der Wortwahl, um unsere Information unmissverständlich mitzuteilen.
HPS bietet Präsentations- und Rhetoriktrainings als Präsenzveranstaltungen oder Web-Trainings, wobei die Palette der Angebote unglaublich breit ist. Hier kann man vom Geschichten erzählen über erfolgreiche Kommunikation, überzeugen und verhandeln lernen und auch üben.
Erfolgreich Verhandeln
In erfolgreichen Verhandlungen wird eine Partei etwas, was für sie wertvoller ist, gegen etwas tauschen, dem sie einem etwas geringeren Wert beimisst. Dabei können beide Parteien gewinnen. Benjamin Franklin drückte das treffend aus, indem er sagte: “Tauschgeschäfte würden nicht stattfinden, wenn sie nicht für alle betroffenen Parteien Vorteile brächten. Sobald erstmals die einzelnen Verhandlungspunkte definiert sind, werden schnell Meinungsverschiedenheiten und Konflikte auftreten. Das ist ganz natürlich und Sie müssen sich darauf einstellen. Dieses sich darauf Einstellen muss man lernen und üben. Der Vergleich zum Sport liegt nahe. Will ich mit dem Fahrrad einen steilen Bergpfad erklimmen muss ich mich darauf vorbereiten, denn sonst werde ich vielleicht scheitern.
HPS bietet im praxisorientierten Programm aber noch weit mehr:
Überzeugende Präsentationsfolien erstellen
Mit PowerPoint Slides erstellen und Shows animieren
Für viele Menschen hat das Wort “Kompromiss” eine negative Bedeutung.
Für andere beschreibt es den notwendigen Prozess des Gebens und Nehmens im alltägliche Leben. Normalerweise ist es nicht möglich, etwas zu bekommen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen. Zu erreichen, was man anstrebt, ist fast immer mit Kosten verbunden, und man hat Konzessionen zu machen. Das Wort “Kompromiss” bedeutet nichts anderes, als Konzessionen zu machen bzw. sie entgegenzunehmen.
Grundlegende Verhaltensansätze
1. Formel Partei A Geben/Nehmen Partei B Geben/Nehmen
Beide Parteien sind gewillt, für das, was sie wollen, auch etwas zu geben, und gehen mit diesem Bewusstsein in die Verhandlungen. Welche Zugeständnisse sie machen und zu welchem Zeitpunkt der Kompromiss geschlossen wird, muß detailliert verhandelt werden. Diese Formel bringt das höchste Erfolgspotential
2. Formel Partei A Geben/Nehmen Partei B Nehmen/Geben
Auch die zweite Formel bietet eine gute Erfolgschance, weil sich beide Seiten der Tatsache bewußt sind, daß ein gutes Verhandlungsergebnis sowohl Geben als auch Nehmen bedingt. Eine Partei ist bereit, etwas zu geben, vorausgesetzt, daß auch die andere Seite einen Beitrag leistet. Die andere Partei wird etwas geben, nachdem sie etwas erhalten hat. Die Schwierigkeit bei dieser Formel liegt darin, daß sich der Nehmende vielleicht entschließt auszuprobieren, wieviel er herausholen kann, ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen. Wenn er dabei zu weit geht oder mit dem Gegenangebot zu lange wartet, könnte der Geber beschließen, die gemachten Konzessionen zurückzunehmen, und die Verhandlungen geraten in eine Sackgasse.
3. Formel Partei A Nehmen/Geben Partei B Nehmen/Geben
Bei dieser Formel treten beide Parteien mit der Vorstellung in die Verhandlungen ein, daß sie erst dann etwas geben wollen, wenn sie etwas bekommen haben. Das führt zu einem raschen Patt, und dabei bleibt es auch, wenn nicht eine der Parteien als erste etwas zu geben riskiert, um dafür im Gegenzug auch etwas zu bekommen. Wenn sich keine Partei bewegt, gibt es keine Verhandlungen.
Das klingt alles sehr logisch und einfach, stellt sich in der Praxis dann doch komplizierter dar als es scheint. Deshalb sind Absolventen einer praxisorientierten Ausbildung zum Thema Verhandlungstraining wesentlich erfolgreicher, als Menschen, die sich mit dem Thema nur theoretisch befassen. Egal ob es ich um normale Verhandlungen, Preisverhandlungen, oder Verhandlungen mit Geschäftspartnern aus anderen Ländern handelt, wo die Uhren einfach anders ticken, eine professionelle Beratung, oder besser noch eine Ausbildung zum Thema sind die Schlüssel zum Erfolg.
Das ist eine Ausbildung, die jeder Verkäufer oder Politiker absolvieren sollte: Erfolgreich argumentieren und verhandeln lernen. In jedem Berufszweig ist es wichtig, dass man schlagkräftige Argumente für ein Produkt oder eine Lösung findet. Eine gute Argumentation ist oft der Ausgangspunkt für einen Vertragsabschluss. Dabei geht es nicht darum, den anderen von einer Sache oder einer Ware zu überzeugen. Das würde bedeuten, dass beispielsweise ein Verkäufer dem Kunden seinen Willen bzw. seine Überzeugung aufdrängt.
Wer ausgezeichnet argumentieren kann, der behält das Wohl und den Bedarf des potenziellen Kunden im Blick und meidet Äußerungen wie „An Ihrer Stelle würde ich…“ Das suggeriert dem Kunden, dass er nicht in der Lage sei, selbst eine Einschätzung zum vorgestellten Produkt/zur Dienstleistung vorzunehmen. Auch hat er den Eindruck, dass ihm hier etwas verkauft werden soll, was er vielleicht gar nicht benötigt.
Erfolgreich argumentieren und verhandeln lernen beinhaltet aber nicht nur den tatsächlichen Bedarf des Kunden zu berücksichtigen. Daneben darf der Verkäufer den Focus nicht auf seinen eigenen Gewinn richten, denn das merkt der Kunde. Sobald er das Gefühl hat, dass ihm etwas „aufgeschwatzt“ werden soll, damit der Verkäufer oder Berater seinen Schnitt macht und ein gutes Gefühl hat, blockt der Kunde und kauft das Produkt nicht bzw. bestellt nicht die Dienstleistung.
Gute Argumentation und Verhandlungsgeschick sind in jeder Situation sinnvoll, auch wenn man in einem Unternehmen seine Interessen vertreten möchte, beispielsweise bei der Lösung einer Aufgabe oder bei der schwierigen Situation einer Gehaltsverhandlung. Deshalb sollte jeder erfolgreich argumentieren und verhandeln lernen.
Wieder einmal ist es passiert – der Chef hat einen niedergemacht, der beste Freund einen ins Lächerliche gezogen oder die Verkäuferin im Supermarkt spitzfindig reagiert. Und wieder einmal konnte man nichts tun, außer sprachlos da zu stehen.
Kurze Zeit später, wenn die Situation bereits aufgelöst ist, fällt einem regelmäßig die passende Antwort auf die spitzen Bemerkungen ein. Hätte man dies und jenes gesagt, dann hätte man ganz anders da gestanden. Doch hätte, würde, sollte, könnte – das sind alles Konjunktivformen, die uns nur Energie rauben. Dabei kann man lernen, aktiv und schlagfertig im richtigen Moment zu reagieren
– auf einem Schlagfertigkeit Seminar in Berlin.
Dort werden gezielt bestimmte Alltagssituationen, wie sie ein jeder von uns kennt, geprobt und trainiert. So lassen sich plumpe Anmachen des anderen Geschlechts vorhersehen und man kann gezielt an einer schlagfertigen Antwort arbeiten, die im passenden Moment zum Besten gegeben wird.
Natürlich ist hier Vorsicht geboten.
Denn Schlagfertigkeit sollte nie Dritte verletzen, die an der Situation gar nicht beteiligt sind, auch darf sie nicht unter die Gürtellinie gehen. Das gilt insbesondere dann, wenn man dem Chef einmal die Meinung sagen will. Wer aber das Schlagfertigkeit Seminar in Berlin nutzt, um dort gezielt zu trainieren, wie er sonst gefürchtete Situationen humorvoll und schlagfertig auflösen kann, der wird künftig mit einem besseren Selbstbewusstsein auftreten können und mehr Anerkennung von seinem Gegenüber erhalten.
Die erfolgreiche Preisverhandlung ist das Aund O wenn man ein Geschäft erfolgreich führen will.
Natürlich trifft das nicht auf jedes Geschäft zu, bei einigen wenigen ist dies nicht nötig, bei anderen aber ist die erfolgreiche Preisverhandlung überlebenswichtig.
Es fängt schon bei den Verhandlungen mit Lieferanten an. Jeder Lieferant hat seine eigenen Preisvorstellungen, bietet eventuell Rabatte an oder auch spezielle Lieferzeiten, die andere vielleicht nicht anbieten. Aber auch, wenn die Preise vielleicht auf den ersten Blick gut aussehen, muss man eine erfolgreiche Preisverhandlung führen. Oft kann man hier noch bessere Konditionen heraus bekommen, als die eigentlichen.
Um eine erfolgreiche Preisverhandlung führen zu können, bedarf es aber entweder einiger Erfahrung oder aber einer guten Schulung.
Hat man also noch keine großen Erfahrungen oder ist vielleicht ganz neu im Geschäft, dann empfiehlt es sich, eine Schulung oder Weiterbildung zu machen, in der man gezeigt und erklärt bekommt, wie man eine erfolgreiche Preisverhandlung angeht. Nicht jede Preisverhandlung muss positiv ausgehen, manchmal muss man natürlich auch Rückschläge einstecken. Wenn man aber genug Verhandlungen führt, sich auch ein paar Kniffe und Tricks abschaut und auch das Gegenüber einer positiven Einigung nicht im Weg steht, dann steht einer erfolgreichen Preisverhandlung meist nicht viel im Weg.
Hat man dazu auch noch ein paar andere Angebote in der Hinterhand, die vielleicht besser sind, dann kann man diese auch in die Verhandlungen mit einbeziehen und auch dadurch das positive Ende und damit die erfolgreiche Preisverhandlung anstreben. Man kann also durchaus sagen, dass mit einer positiven Verhandlung ein gutes Geschäft steht und auch wieder fällt.
Wenn Sie nicht sicher über Ihre diesbezüglichen Fähigkeiten sind besuchen Sie ein einschlägiges Seminar. Hier lernen Sie alles über die Vorbereitung einer Verhandlung.
Die Erfolgreiche Preisverhandlung kann man lernen!
Der Beruf des Trainers liegt seit vielen Jahren im Trend und besonders Kommunikationstrainer zu werden wünschen sich viele.
Wer kann nun Kommunikationstrainer werden?
Im Prinzip steht diese berufliche Richtung jedem offen. Wichtig ist natürlich erstmals ein gewisses Selbstbewußtsein und Auftreten. Kommunikationstrainer brauchen ein Charisma, denn ohne das können sie wohl kaum ihre Seminarteilnehmer begeistern.
Kann man Charisma lernen?
Die Antwort ist eindeutig JA und NEIN. Unsichere Menschen können zwar sicher lernen etwas selbstsicherer zu sein, werden aber sie werden wohl kaum die massen bewegen, – auch nicht mit den besten Seminaren und Coachings. Charisma und Austrahlung, Überzeugungskraft und Begeisterungsfähigkeit kann man jedoch sehr wohl trainieren.
Kommunikationstrainer werden
Weiters benötigen Kommunikationstrainer das Wissen um psychologische Elemente der Kommunikation und Gesprächsführung. Sie müssen fit mit Dialektik und auch mit dem Umgang mit negativer Dialektik und Kampfrhetorik sein.
Kommunikationstrainer müssen weiters über didaktischen Aufbau bescheid wissen. Der tollste Trainer wird keinen Erfolg im Seminar haben wenn das Programm nicht didaktisch gut aufgebaut ist und gleichzeitig Spass für die Teilnehmer bedeutet.
Onlinekurse sind meines Erachtens überhaupt nicht geeignet um sich auf die Aufgaben eines Kommunikationstrainer vorzugereiten.
Wollen Sie wirklich Kommunikationstrainer werden, dann brauchen Sie die Erfahrung von vielen Seminaren, die Sie selbst besucht haben, oder Sie durchlaufen eine spezielle Trainer – oder Kommunikationstrainer – Ausbildung.
Sehr gute Trainerausbildungen werden beispielseise am WIFI in Wien angeboten.
Kommunikationstrainer werden ist eine tolle aber große Herausforderung.
Ich finde nur mehr das Inhaltsverzeichnis. Kennt jemand Autor oder Verlag?
Kampf
Der Wille/Das Ziel
Ruhe/Hara Das Instrument/Der Körper – (sport-)physiologische Grundlagen; Mens sana in corpore san Selbsterkenntnis und Kenntnis des Gegners Nähe/Entfernung, Die Wahl der richtigen Distanz Vom richtigen Zeitpunkt Aggression/Wut/Zorn – Die aggressiven Geisteszustände, eine nüchterne Betrachtung, Gewalt/Zerstörung
Rhetorik
Grundlagen & geschichtl. Abriss allgemeiner Rhetorik Die vier Prüfungen beim Erstkontakt Wirkungsebenen der Kommunikation Richtiges Zuhören will gelernt sein Wie überwinden Sie Kommunikationsschwierigkeiten Beseitigung von Hemmungen Skript- oder Glaubenssätze Johari – Fenster Selbstwertgefühl Hierarchisches Motivations-Modell Fehlerquellen bei der Einschätzung anderer Menschen „Anatomie“ einer Nachricht Sprachgebrauch und Codierung Begriffe, ihre Teilung und Polarisierung Das treffende Wort Satzstellung Die Bilder Körpersprache Gestik Mimik Blickkontakt Stimmeinsatz Wer fragt der führt Die Kunst der Pause Der berühmte Hänger – das Blackout Vorbereitung einer Überzeugungsrede –statements Das Motiv Motivation in der Praxis Umgang mit Bildern Gesetze der Massenpsychologie Gruppendruck/Peer-pressure (Gruppe ist nicht die Summe der Einzelindividuen) Kaufmotive Gesprächsführung Beispiele für Redefiguren De wichtigsten Konfliktarten Grundmuster von Konfliktlösungen Kommunikationsstile Metakommunikation Erfolgreich Verhandeln Das Gewinner-Gewinner-Prinzip Meinungsverschiedenheiten und Konflikte Grundlegende Verhandlungsschritte Akzeptanz & Analyse Vorbereitung Ziel – Strategie – Taktik
Kampfrhetorik
Historische Verwandtschaft der Konzepte von Kampfkunst und Rhetorik Die Entwicklung militärisch-strategischen Denkens und die gegenseitige Befruchtung mit dem wirtschaftlichen-geschäftlichen Denken. Die strategische Ebene: „Kämpfe nur wenn du siegen kannst“, nicht immer ist Kampfrhetorik die richtige Art von Rhetorik Die taktische Ebene: Rhetorische Strategie und Taktik (Der Umgang mit Ärger, mit unfairen Verhandlungsmethoden), Erwartungshaltungen (Transaktionsanalyse), Konflikt & Konfliktbereitschaft Definition Tod/Niederlage Definition Sieg/Gewinn
Praktische Hinweise für die wichtigsten Konfliktarten
zwischen Einzelpersonen
Wertkonflikt 1. Werte möglichst in verständlichen Begriffen ausdrücken. Abstrakte Wertdiskussion neigt zu Fruchtlosigkeit. 2. Mit den Werten identifizieren sich die Betreffenden, sie sind Kern doe Persönlichkeit, daher besondere Vorsicht bei „Urteilen“ und abwertenden Bemerkungen. Sie können hier sehr schnell „Verletzungen“ und unkittbare „Brüche“ auslösen.
Zielkonflikt 1. Ziel so klar wie möglich herausarbeiten. 2. Widersprüche so klar wie möglich herausarbeiten. 3. Gemeinsam nach Kompromissformein suchen.
Alternativkonflikt 1. Aufzeigen, dass der Konflikt über Mittel und Wege, nicht aber über Ziele vorliegt; es wollen also beide im Grunde dasselbe. 2. Liste der Beurteilungskriterien erstellen 3. Details klären
Alternativkonflikt 1. Aufzeigen, dass der Konflikt über Mittel und Wege, nicht aber über Ziele vorliegt; es wollen also beide im Grunde dasselbe. 2. Liste der Beuteilungskriterien erstellen 3. Details klären
Faktenkonflikt 1. Existierende Daten prüfen und werten. Eventuell weitere Daten zur Klärung suchen.
Bevor Sie sich auf einen Streit oder eine heftige Diskussion einlassen, sollten Sie überlegen um welche Art des Konflikts es sich handelt. Sind Sie sich erstmals klar worum es sich handelt, werden Sie viel einfacher die richtigen Taktiken und Ihre Strategie finden, diese Situation zu meistern.
Bewußte Übertreibung Durch absichtliche Überzeichnung der These des Gesprächspartners muß er (zumindest) einlenken oder eine Behauptung gänzlich zurücknehmen.
Leerlauf Der Partner wird überhaupt nicht unterbrochen und durch aufmunternde Gesten dazu angeregt, noch mehr zu sprechen. Nach Erschöpfung seines Inhaltes ist er anderen Argumenten leichter zugänglich. Für den Adressaten einer Beschwerde eine geeignete Taktik bei Reklamationsgesprächen!
Einwandvorwegnahme Mögliche Einwände der anderen Seite werden selbst angesprochen und im voraus entkräftet. Dies ist nur geeignet, wenn der Einwand auch tatsächlich zu erwarten ist. Anderenfalls bringen Sie Ihren Gesprächspartner erst auf die Idee, diesen Einwand vorzubringen. „Sie werden jetzt sicher fragen, ob…“ „Wenn sie jedoch meinen, daß…“
Yes response Der Partner wird durch geschickte, zwingende Fragen zur Bejahung Ihres Standpunktes gebracht. Eine darauf überraschend präsentierte Schlußfolgerung muß er ebenfalls bejahen. Widerlegung des Partners mit Zitaten aus seiner Unterlage.
Überhöhung / Umfassung Die Argumente des Partners werden von einer höheren (umfassenderen) Warte betrachtet und somit entkräftet bzw. für die eigene Argumentation verwendet.
Überraschung Der Gesprächspartner hat eine Antwort / ein Argument in oder aus diese (r) Richtung nicht erwartet.
Gegen „Angriff“ Durch eine Gegenfrage wird der Gesprächspartner aufgefordert, eine genaue Begründung seiner Ansicht zu liefern. „Warum behaupten Sie, dass..?“
Sie wollen besser und überzeugender sprechen? Beschäftigen Sie sich mit den Themen Strategie und Taktik in der Gesprächsführung!