Dezember 23rd, 2009 von Erfolgsamer

Eine „spontane“ Rede mit Stichworten halten

Wie auch die spontan gehaltene Rede hat auch diese Redeformverschiedenen Regeln zu folgen um erfolgreich zu sein.
Spontane Reden langweilen oft, weil der Redner / die Rednerin bereits Gesagtes wiederholen, Inhalte leicht modoifiziert ohne Anspruch auf neue Erkenntnisse oder Meinungen wiedergeben, oder einfach emotional auf das zuvor Gehörte reagieren.

Sie wollen doch ihre Zuhörer nicht langweilen?
Auch die spontane Rede hat Ziele.

Sie wollen unterhalten, informieren provozieren, animieren!

Nun zu Ihrer Rede:

Zuerst stzten Sie sich nieder, irgendwo ungestört. Haben Sie keine zeit dafür, gehen Sie einfach zur nächsten Toilette.
Schließen Sie die Augen, formulieren sie einen Willenssatz.
Was wollen Sie mit Ihrer Rede / Ihrem Statement erreichen?
Jetzt erst scheiben Sie Ihre Stichworte nieder.

Die Einleitung sollte wie immer emotional ergreifend sein. Der Zuhörer muss zum Thema hingeführt und interessiert werden.

Hauptteil

Ist – Zustand
„Diagnose“
Beschreiben Sie den derzeitigen Zustand
Verwenden Sie konkrete Beispiele

Soll – Zustand
„Therapie“
Beschreiben Sie die Veränderung
Beschreiben Sie das Ziel
Verwenden Sie konkrete Beispeile !

Durchführung
Lösungsmöglichkeiten „Medizin, Medikament“

Erstellen Sie praktische Vorschläge, erstellen Sie durchführbare Vorschläge. Verwenden Sie konkrete Beispiele ! Nur konkrete Beispiele machen Ihren Vortrag, Ihre Wortmeldung, Ihr Statement etc. für alle Zuhörer verständlich. Beachten Sie den oft höchst unterschiedlichen Informationsstand Ihres „Publikums!“ Nur mit konkreten Beispielen zur Durchführung, zur Lösungsmöglichkeit werden Sie (auf Dauer ) wirkliche Akzeptanz erreichen! Alles andere ist Kritik im negativen Sinn.

Themen:Rhetorik Sprechkunst Stichworte:, , ,

Dezember 22nd, 2009 von Erfolgsamer

Lösungs- Ansatz: Konzeptionell / spontan

Lösungen zu finden gehört zum täglichen Brot jeder Führungskraft.
Allerdings gibt es verschiedene Ansätze um zu Lösungen zu kommen.

Beschreibung:

Der Kreative entwickelt neue Konzepte und Ideen. Er definiert ein Problem neu and sucht nach Lösungen, die möglicherweise ungewöhnliche und einzigartig aussehen und über das Offensichtliche hinausgehen. Der Kreative besitzt die Fähigkeit, Alternativen zu erkennen, und hat einen guten Überblick über das Ganze. Er braucht Freiheit von Zwängen. Stößt er auf Regeln, so bricht er diese möglicherweise. Er handelt unter Umständen impulsiv and läßt sich von seinen Gefühlen leiten. Er erhält Erfüllung aus dem Prozeß des Schaffens, des Diskutierens neuer Konzepte und Ideen und der Problemlösung. Befindet sich alles an seinem Platz, so wird der Kreative unruhig und ungeduldig, er neigt im diesem Falle dazu, von einem Thema zum nächsten zu springen und denkt dann unaufhörlich darüber nach, was als nöchstes passiert sollte.

Teambeitrag:
Neue originelle Konzepte, die über das Offensichtliche hinausgehen und die er ohne jegliche Versagerangst entwickelt.

Schwächen:
Da der Kreative gerne neue Ideen entwickelt, springt er häufig von einer Idee zur nächsten, ohne die Konsequenzen zu erwägen. Überläßt man ihm die Verbesserung neuer Konzepte, so löst er das Problem innerhalb des Problems und verliert dabei eventuell das Ziel aus den Augen.

Innerer Antrieb:
Er definiert Probleme neu, um bahnbrechende Lösungen zu erzielen, er bewegt sich in neue Richtungen und untersucht neue Möglichkeiten ohne Beachtung des möglichen Risikos.

Es gibt aber noch weitere Lösungsansätze aus anderen Perspektiven:

Lösungs – Ansatz: Konzeptionell / gewissenhaft
Lösungs – Ansatz: Spontan / konstant ( linear )

Themen:Konfliktlösung Mediation Tipps Stichworte:, , ,

Dezember 22nd, 2009 von Erfolgsamer

Gesprächstaktik zum Erfolg

Bewußte Übertreibung
Durch absichtliche Überzeichnung der These des Gesprächspartners muß er (zumindest) einlenken oder eine Behauptung gänzlich zurücknehmen.

Leerlauf
Der Partner wird überhaupt nicht unterbrochen und durch aufmunternde Gesten dazu angeregt, noch mehr zu sprechen.
Nach Erschöpfung seines Inhaltes ist er anderen Argumenten leichter zugänglich.
Für den Adressaten einer Beschwerde eine geeignete Taktik bei Reklamationsgesprächen!

Einwandvorwegnahme
Mögliche Einwände der anderen Seite werden selbst angesprochen und im voraus entkräftet.
Dies ist nur geeignet, wenn der Einwand auch tatsächlich zu erwarten ist.
Anderenfalls bringen Sie Ihren Gesprächspartner erst auf die Idee, diesen Einwand vorzubringen.
„Sie werden jetzt sicher fragen, ob…“
„Wenn sie jedoch meinen, daß…“

Yes response
Der Partner wird durch geschickte, zwingende Fragen zur Bejahung Ihres Standpunktes gebracht. Eine darauf überraschend präsentierte Schlußfolgerung muß er ebenfalls bejahen.
Widerlegung des Partners mit Zitaten aus seiner Unterlage.

Überhöhung / Umfassung
Die Argumente des Partners werden von einer höheren (umfassenderen) Warte betrachtet und somit entkräftet bzw. für die eigene Argumentation verwendet.

Überraschung
Der Gesprächspartner hat eine Antwort / ein Argument in oder aus diese (r) Richtung nicht erwartet.

Gegen „Angriff“
Durch eine Gegenfrage wird der Gesprächspartner aufgefordert, eine genaue Begründung seiner Ansicht zu liefern.
„Warum behaupten Sie, dass..?“

Sie wollen besser und überzeugender sprechen? Beschäftigen Sie sich mit den Themen Strategie und Taktik in der Gesprächsführung!


Themen:Argumentation Verhandlung Stichworte:, , , , ,