Kategorie: Esoterik Religion Paranormales

November 26th, 2009 von Erfolgsamer

MANTRA, MEDITATION UND GEDANKENSTILLE

Der äußere Rahmen:
Sie benötigen zur Meditation einen ruhigen, störungsfreien Ort. Erst mit zunehmender Übung werden Sie Ihre Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen entdecken und sowohl in der UBahn als auch auf einer Parkbank oder in Ihrem Tempel meditieren können. Für den Anfang empfiehlt es sich, einen verdunkelten Raum zu wählen, der nach Möglichkeit frei von Straßenlärm ist, und in dem Sie bei Ihrer Arbeit nicht gestört werden können. Wählen Sie als Meditationssitz einen geraden Stuhl ohne Armlehnen oder ein festes Bett, oder sitzen Sie, wenn es Ihnen möglich ist, auf dem Boden. Sitzen Sie mit aufrechter Wirbelsäule, die Hände (event. mit nach oben gekehrten Handflächen) auf den Oberschenkeln ruhend. Sie sollten sich nicht zum Geradesitzen zwingen, denn dann verspannen Sie sich höchstwahrscheinlich noch mehr. Nur wenn Ihnen Ihre sehr verkrümmte Haltung bewußt wird, richten Sie sich wieder, Sie werden damit bessere Ergebnisse erzielen. Sollten Sie anfangs große Schwierigkeiten haben, lehnen Sie sich an. Die fortschreitende Praxis fördert das natürliche Bedürfnis unseres Körpers nach ausgeglichener Entspannung, so dass nach und nach eine aufrechte und gerade Haltung bequemer erscheint.

Die Technik der Mantrameditation:
Schließen Sie die Augen und entspannen Sie sich für eine Minute. Fühlen Sie das Blut durch Ihre Adern strömen. Hören Sie auf Ihren Atem, der ruhiger und ruhiger wird. Achten Sie auf Ihren Herzschlag und die zunehmende Entspannung des Körpers. Beginnen Sie, langsam und mühelos Ihr Mantra zu denken. Wiederholen Sie es immer wieder – leicht und mühelos. Das Denken des Mantras entspricht keiner deutlichen Aussprache, es ist nur eine zarte Idee. Das heißt, daß das Mantra nicht deutlich in seinen einzelnen Lauten gedacht werden soll sondern eher in verschleifender Zusammenziehung zu einem feinen Impuls.

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November 26th, 2009 von Erfolgsamer

Das persönliche Clanwesen

im Schamanismus

Clantiere sind völlig verschieden von gewöhnlichen Krafttieren. Jeder, der anderes behauptet, hat wahrscheinlich noch nie damit zu tun gehabt. Trotzdem ist es auch für jene Magier und Schamanen, die bereits seit Jahren mit einem Clanwesen gearbeitet haben, schwer zu sagen, was das eigentlich ist. Krafttiere, von denen der Magier oder Schamane auch mehrere besitzen kann, sind Helfer in anderen Welten. Doch obwohl sie zuweilen sehr mächtig und oft alles andere als pflegeleicht sind, sind sie letztlich doch dem Magier untergeordnet.

Anders das Clanwesen: Es besitzt uns. Es handelt sich hier um eine Art lebenslanger Besessenheit, bei der die Persönlichkeit des Magiers teilweise weiter in den Hintergrund tritt, obwohl seine Persönlichkeit nach außen hin immer stärker zu werden scheint. Was sich ändern kann, ist nur die Beziehung zum Clanwesen. Ich persönlich sehe einige Parallelen zu Aleister Crowleys »heiligem Schutzengel«, maße mir jedoch keine weiteren Vergleiche an, da ich nicht damit gearbeitet habe.

Clanwesen sind »innere Lehrer«, die gegensätzliche Aspekte, Licht und Dunkel in sich tragen. Sie sind jedoch keinesfalls als flüsternde Stimmen im rechten Augenblick zu verstehen. Sie führen von Innen und können auch direkt den Körper beeinflussen. Oftmals wissen wir nämlich von den Dingen, die wir bereits beherrschen, gar nicht so genau, wie sie funktionieren. Fühlt man sich von der Kraft seines Clanwesens erfüllt, ist plötzlich vieles möglich, das zuvor noch undenkbar war. Es passieren Dinge, ohne dass man weiß, wie oder wieso.

Meine eigene erste Begegnung mit dem Clanwesen war weniger spektakulär, als ich das erwartet hatte. Ich erlebte es zuerst als Energiefeld, hatte dann Bilder von verschiedensten Tieren (ich dachte, ich bin im Zoo), und spürte es dann als Mischwesen, halb Tier, halb Mensch. Ich fühlte körperliche Veränderungen und eine völlig andere Gewichtung meiner Sinne, konnte mich aber trotzdem nicht so recht damit abfinden. Trotz jahrelanger magischer Praxis wollten mir Zweifel und Zensor weis machen, dass es nicht richtig funktioniert hat. Das nun folgende halbe Jahr hatte ich nicht viel zu lachen, denn, nachträglich betrachtet, verbrachte mein Clanwesen seine Zeit abwechselnd damit, über mich und meinen Widerstand zu lachen und mich bis an die Grenzen meiner Belastbarkeit zu fordern. Erst langsam erlernte ich den Umgang mit meinem Clanwesen.

Hervorragende Erklärungen zu den Themen Krafttiere, Hilfsgeister und schamanische Magie finden sich in: Schmanistische Magie im Alltag von SUJJA SU’A’NO – TA

Abschließend vielleicht noch folgendes:

Leser, die sich angezogen fühlen, sollten bedenken, daß dieser Weg unwiderruflich ist. Wollen sie ihn wirklich beschreiten, werden sie einen Weg zu ihrem eigenen Clanwesen finden.

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November 26th, 2009 von Erfolgsamer

EMOTIONSSTEUERUNG UND

PARADIGMENWECHSEL

»PARANOIDE HABEN RECHT: SIE HABEN SEHR VIELE FEINDE (Wer möchte auch schon mit ihnen befreundet sein?)«

Furcht ist manchmal Triebfeder für außerordentliche Leistungen. Angst jedoch hemmt, beschränkt, vereitelt Erfolg im Alltag und bei magischen Operationen. Angst vor Versagen, Angst vor Konsequenzen, Angst vor den eigenen Emotionen, Angst vor der Angst. Es ist unmöglich, Angst zu bekämpfen, ohne die breite Palette menschlicher Emotionen zu bearbeiten. Ich sehe zwei Gründe, Emotionssteuerung zu betreiben, die letztlich persönliche Befreiung zum Ziel haben.

1) Emotionssteuerung befähigt, sich von Stimmungen und Gemütsschwankungen unbelastet, freier zu bewegen.

2) Praktizierte Emotionssteuerung erleichtert den Umgang mit Paradigmenwechsel. Diese weichen unsere festgefahrenen Verhaltensmuster und Denkweisen auf und erweisen sich als brauchbare Werkzeuge magischer Praxis.

Demnach möchte ich im folgenden Emotionssteuerung von zwei verschiedenen Perspektiven betrachten: Einschätzen und Steuern von Emotionen, um »oben« zu bleiben und die Erfahrung der Emotionspaare (Gegensätze),

Diese Perspektiven zu unterscheiden, scheint mir sehr wesentlich, da im ersten Fall eine Wertung der Emotionen nach gut oder schlecht, brauchbar oder unbrauchbar für das tägliche Leben vorgenommen werden muß. Im zweiten Fall unterbleibt diese Wertung, da es dem Magier um die Erfahrung und den bewußten Einsatz von Emotionen und deren Gegenteil geht.

Die Dualität der Gefühle:

COAGULA– Das Prinzip des Zusammenkommens

SOLVE – Das Prinzip des Abstoßens, der Trennung, des Vermeidens

SEX – TOD

LIEBE – HASS

WOLLEN – FURCHT

FREUDE – LEID

ENTZÜCKEN – NIEDERGESCHLAGENHEIT

Unterziehen Sie sich für mindestens eine Woche täglich einem Schaltkreistraining, indem Sie sich ein oder mehrere Gegensatzpaare wie »Sex -Tod / Liebe – Haß / Freude – Leid« aussuchen. Begeben Sie sich in einen ruhigen, meditativen Zustand. Rufen Sie dann die erste Emotion (z.B. Freude) auf. Anfangs wird das sicher anhand einer Erinnerung an eine bestimmte freudvolle Situation passieren. Man imaginiert diese Erinnerung und versucht, möglichst mit allen Sinnen zu fühlen und zu erfahren. Nehmen Sie wahr, wie sich Freude oder Angst, Liebe oder Haß im Körper anfühlt, wie sie schmeckt, riecht…. Sodann ruft man die gegenteilige Emotion (z.B. Angst) auf. Auch das wird anfangs wieder durch Erinnerung an bereits real Erlebtes passieren. Der nächste Schritt führt wieder zu der ersten Emotion – in unserem Fall »Freude« – zurück. Jetzt versuchen wir, diese Emotion extrem zu intensivieren, indem wir uns richtig »hineinsteigern«. Ebenso verfährt man mit der gegenteiligen Emotion. Man kann auf diese Weise jeweils ein oder mehrere Gegensatzpaare gleichzeitig bearbeiten. Beenden sollte man diese Arbeit auf jeden Fall mit ausgiebigem Gelächter, da ja »Lachen« bekanntlich jenseits der Emotionen steht. Sie werden die Erfahrung machen, daß es zunehmend leichter wird, die Emotionen abzurufen und schlagartig zu wechseln. Im Zuge dessen zeigt es sich auch, daß es mit zunehmender Praxis immer seltener notwendig sein wird, Erlebnisse aufzurufen. Die Emotionen werden dann wesentlich abstrakter erfahren. Hat man die Möglichkeit, mit einem Stroboskop52 oder Tonfrequenzen zu arbeiten, kann man diese Übung effektiv unterstützen.

Durch die Praxis dieser Übungen gelangt man nicht dazu, ein völlig gefühlsloses Wesen zu werden. Im Gegenteil, man lernt wie ein Akrobat auf der Leiter der Emotionen zu turnen, ohne in Gefahr zu laufen, von den Emotionen überrannt und unausweichlich bestimmt zu werden. Das bringt dem Magier im Alltag die Fähigkeit »oben zu bleiben« und in der magisch, rituellen Arbeit die Fähigkeit, Paradigmen leichter zu wechseln und verschiedenste emotionale Zustände gleichsam auf Knopfdruck zu erreichen und zu intensivieren.

Das bietet Ihnen eine neue Freiheit im Handeln und:

Nie wieder ANGST vor der ANGST!

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November 26th, 2009 von Erfolgsamer

LIBER THANATOS

»Das Leben ist nur ein anderer Tod. Des Lebens Geburt, nicht Ende ist der Tod.«
Fr. Hebbel: Tagebücher

Das Liber Thanatos ist im Prinzip ein Saturnexerzitium, dessen Schwerpunkt in Tod (Thanatos) und das Durchdringen des Todes bildet. Den zeitlichen Rahmen und den genauen Ablauf müssen Sie auf jeden Fall selbst bestimmen. Machen Sie es sich nicht zu leicht, aber überschätzen Sie sich auch nicht, denn Sie sollten sich unbedingt an die einmal festgelegten Vorgaben halten. Die Dauer dieser Operation sollte 7 Tage nicht unterschreiten. Natürlich ist es von Vorteil, sich für die ganze Zeitspanne auf eine einsame Insel, Berghütte, oder Höhle zurückzuziehen, doch wer die Möglichkeit dazu nicht hat, der führt die Übung einfach im Alltagsleben durch.

Beginnen Sie mit diesem Exerzitium  an einem bestimmten, von Ihnen festgeleten Tag. Sprechen Sie ihren Willenssatz. Dafür eignen sich sowohl allgemeine Formulierungen betreffs der Erfahrung von Thanatos, Einweihung, Reinigung, Neubeginn, usw., als auch Willenssätze für spezielle Vorhaben auf diesem Gebiet.

Legen Sie jetzt den zeitlichen Rahmen für Ihre Arbeit fest. Fertigen Sie sich eine dem Willenssatz entsprechende Sigil an. Diese gravieren oder ätzen Sie in ein Stück Metall oder Holz. Für die Dauer dieser Übung sollten Sie nun ihre Sigil ständig mit sich tragen. Konzentrieren Sie sich vollkommen auf ihr geistiges Ziel. Befreien Sie sich durch Beschränkung. Kommen störende Gedanken auf, so visualisieren Sie augenblicklich ihre Sigil, oder Sie starren darauf. Bewegen Sie sich eher langsam. Sprechen Sie bedächtig und überlegt. Seien Sie sparsam und ordentlich. Halten Sie sich fern von Ablenkungen wie Discotheken, Kino, Theater und andere Festivitäten. Verzichten Sie auf Genußmittel (Alkohol, Drogen, Kaffee, Zigaretten,..) und auf jegliche sexuelle Aktivität. Das betrifft auch Ihren Geist. Ertappen Sie sich bei sexuellen Phantasien, visualisieren Sie sofort Ihre Sigil. Sofern Sie in gesundheitlich guter Verfassung sind, fasten Sie vom ersten Tag an. Sie werden schnell bemerken, daß das Ihre Arbeit ganz wesentlich unterstützt, ja vielleicht sogar erst möglich macht. Trinken Sie nur Krauter-, oder Früchtetee – das dafür in rauhen Mengen. Zum Beginn empfiehlt es sich, besonders entschlackende Tees (Lindenblüten, Holunder, oder Blutreinigungstees…) zu sich zu nehmen. Für überzeugte Fasten- Freaks ist es auch nichts Neues, mit einem Einlauf zu beginnen. Wer das nicht will, kann morgens auf nüchternen Magen einen Viertelliter lauwarmes Wasser, in dem er am Vorabend einen Teelöffel Glaubersalz gelöst hat, trinken.
(Führen Sie diese Übung durch liegt sie gänzlich in Ihrer Verantwortung. Sprechen Sie im Zweifelsfall vorher mit Ihrem Arzt.)

Täglich zur Saturnstunde visualisieren Sie für mehrere Minuten abwechselnd das Symbol des Saturn und Ihre Sigil. Daran schließen Sie jeweils für ca. 15 Minuten eine Meditation über den Tod an. In der vorletzten Nacht Ihres Exerzitiums sollten Sie unbedingt fasten.

Außerdem tauschen Sie Ihr weiches Bett gegen den Fußboden. Stellen Sie sich stündlich den Wecker, um für mehrere Minuten das Symbol des Saturn und Ihre Sigil zu visualisieren. Am letzten Tag schweigen und fasten Sie. »Schweigen« heißt in diesem Fall auch, sich weder schriftlich noch gestikulierend zu verständigen. Ziehen Sie sich diesen Tag vollkommen zurück. Gehen Sie zur Dämmerung hinaus in den Wald. Vorzugsweise nehmen Sie eine/n Vertraute/n Ihrer Wahl mit. Suchen Sie sich eine Stelle, an der Sie höchstwahrscheinlich von Touristen und Spaziergängern ungestört bleiben. Setzen Sie sich nieder und schließen Sie in Gedanken mit Ihrem Leben ab. Machen Sie den berühmten Strich darunter. Ziehen Sie Ihr Resümee. Bereiten Sie sich darauf vor zu sterben. Heben Sie eine ca. 50 cm tiefe Grube aus, die Ihnen als Grab dienen wird. Legen Sie sich in diese Grube. Sie sind alleine. Visualisieren Sie Ihren eigenen Tod, das Auskühlen des Körpers, die Starre, die um sich greift, das Fleisch, das beginnt zu verfaulen und von den Knochen fällt. Bleiben Sie dabei absolut bewegungslos. Fahren Sie mit Ihren Visualisationen fort, bis nichts mehr von Ihnen übrig ist.

Nichts mehr übrig, bis auf einen winzigen Funken in Ihrem Inneren.

Sie visualisieren, wie sich Ihr Körper aufs Neue zusammensetzt.

Nach Beendigung Ihres Exerzitiums vernichten Sie Ihre Sigil, ohne sie nochmals zu betrachten.

Hinweis: Haben Sie mehrere Tage gefastet, beginnen Sie unbedingt langsam und vorsichtig mit der Nahrungsaufnahme. Ihr Körper wird es Ihnen danken.

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November 26th, 2009 von Erfolgsamer

Brauchen wir magischen Schutz?

Die Möglichkeiten, sich magisch zu schützen, sind beinahe unbegrenzt.
Trotzdem empfiehlt sich ein sparsamer Umgang, da jeder Mensch das Bestreben hat, unangenehmen Situationen auszuweichen. Dieses Bestreben als Vermeidungsverhalten zu verstärken und zu unterstützen, ist nicht Sinn und Zweck magischen Schutzes. Außerdem – es hat immer Konsequenzen, wenn man sich lange Zeit einer Kraft gegenüber verschließt.

Möglicherweise findet man Erleichterung durch das Ausgrenzen angsterzeugender Energien und Situationen. Anfangs ist auch das daraus resultierende Ungleichgewicht sicher nicht zu bemerken. Später fällt einem dann jedoch unvermutet alles auf den Kopf,- was allerdings nicht mit der in esoterischen Kreisen üblichen Meinung, die »böse, schwarze Magie« falle stets auf ihren Verursacher zurück, konform geht. Es gilt vielmehr: »To ignore a god, is to invoke a demon« (Einen Gott zu ignorieren, heißt einen Dämon zu erschaffen.) Es ist kein Problem, sich für einen festgelegten Zeitraum einem Spezialgebiet zu verschreiben oder ein extremes Ritual durchzuführen, doch insgesamt sollte der Magier darauf bedacht sein, aus seinem Hara (seiner inneren Mitte) heraus zu agieren und diesen Zustand durch eine gewisse Ausgeglichenheit der magischen Arbeiten zu unterstützen – das ist der einzige »gesunde« Dauerschutz.

Die Bedeutung der Schutzrituale ist mehrfacher Art. Der Magier oder Schamane benutzt diese Rituale um sich während der Arbeit vor äußeren Einflüssen oder vor Fremdbeeinflussung und magischen Angriffen zu schützen. Gleichzeitig, und das ist mindestens genauso wichtig, setzt er ein äußeres Zeichen für den Eintritt in einen veränderten Bewußtseinszustand bzw. für den Wiedereintritt in das »Alltagsbewußtsein«. Die oftmals zitierten Gefahren magischer Aktivitäten liegen meines Erachtens zu einem Gutteil an der Tatsache, daß Praktizierende nicht rechtzeitig erlernen, ihr »magisches« von ihrem »Alltagsbewußtsein« abzugrenzen. Wenn ich Pan rufe, aber nach dem Ritual nicht banne, darf ich mich nicht wundern, wenn er mich tänzelnd begleitet und (vielleicht auch auf meine Kosten) tierisch viel Spaß haben will. Darum überlege man besser mehrmals, ob man zum Beispiel die Bannung am Schluß einer Übung oder eines Rituals durch »bannendes Lachen« ersetzt, oder überhaupt ausfallen läßt.

Während Schutzmagie immer als »gut, positiv, lebensbejahend« gesehen wird, wird oft übersehen, daß Verteidigung immer Teil der Disziplin des Krieges war. Ebenso wenig wie es eine rein auf Verteidigung ausgerichtete Kriegskunst geben kann, kann es keine Schutzmagie geben, die ihre Augen vor Schadens- oder Todeszauber verschließt.

Für die tatsächliche Durchführung, gewünschte und unerwünschte Wirkungen und Nebenwirkungen, zeichnet ausschließlich der Magier in seiner Eigenverantwortlichkeit.

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November 23rd, 2009 von Erfolgsamer

Über die Illuminaten wurde schon viel geschrieben. Hier sprechen wir über die Illuminaten von Thanateros.

Die Illuminaten von Thanateros IOT

ist eine Organisation auf freiwilliger Basis, die es den Gleichgesinnten ermöglicht Chaosmagie zu praktizieren. Für Interessierte gibt es magische Hilfestellungen in Theorie und Praxis, in Form von Seminaren und offenen Treffen. Obwohl der IOT eine undogmatisch geführte Organisation ist, gibt es auch bei uns ein Gradsystem, vom Neophyten 4°, Initiaten 3°, Adepten 2° bis zum Magus 1°. Dieses Gradsystem stellt keine Hierachie dar, sondern vermittelt – was es auch verursacht hat – eine magische Praxis, magisches Wissen und magische Erfahrung. Auch wenn wir verschiedene Grade haben ist keiner höher oder niedriger gestellt als gleich gegenüber dem anderen. Den stärksten Befehl den einer dem anderen erteilen kann ist die Bitte. Die Mitglieder des IOT – also die Brüder und Schwestern legen sich bei der Initiation einen magischen Namen und Zahl zu, wie zBsp. Sor Lux 034, Fr Gamma 324, Sor Venusia….
und bestärken ihren Willen die Magie in Theorie und Praxis zu leben.

Die Struktur des Pakts:
Die Illuminaten von Thanateros IOT ist eine Organisation auf freiwilliger Basis, die es den Gleichgesinnten ermöglicht Chaosmagie zu praktizieren. Für Interessierte gibt es magische Hilfestellungen in Theorie und Praxis, in Form von Seminaren und offenen Treffen. Obwohl der IOT eine undogmatisch geführte Organisation ist, gibt es auch bei uns ein Gradsystem, vom Neophyten 4°, Initiaten 3°, Adepten 2° bis zum Magus 1°. Dieses Gradsystem stellt keine Hierachie dar, sondern vermittelt – was es auch verursacht hat – eine magische Praxis, magisches Wissen und magische Erfahrung. Auch wenn wir verschiedene Grade haben ist keiner höher oder niedriger gestellt als gleich gegenüber dem anderen. Den stärksten Befehl den einer dem anderen erteilen kann ist die Bitte. Die Mitglieder des IOT – also die Brüder und Schwestern legen sich bei der Initiation einen magischen Namen und Zahl zu, wie zBsp. Sor Lux 034, Fr Gamma 324, Sor Venusia…. und bestärken ihren Willen die Magie in Theorie und Praxis zu leben.

Nichts ist wahr – alles ist möglich!

Nothing is true everything is permitted:=)

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Oktober 26th, 2009 von Erfolgsamer

Magie und Impulse

»Das Bewußtsein kann auf die Materie einwirken und sie transformieren. Diese letztendliche Umwandlung von Materie in Bewußtsein und vielleicht eines Tages sogar von Bewußtsein in Materie ist das Ziel des supramentalen Yoga. Aber es gibt so viele Entwicklungsstufen der Bewußtseinskraft, angefangen beim Suchenden oder Adepten, bei dem gerade der innere Wunsch nach Erwachen entsteht, bis hin zum Yogin, und selbst unter den Yogins gibt es viele Stufen – genau hier beginnt die wahre Hirarchie.«
Satprem – Sri Aurobindo oder das Abenteuer des Bewußtseins

In der unwirtlichen und eisigen Bergwelt des Himalaja sollen Schüler des Hatha-Yoga, welche die Technik des Tum-mo praktizieren, in der Lage sein, ausreichend Körperwärme zu produzieren um auf Kleidung verzichten zu können. Die Praktizierenden imaginieren ein kleines Feuer an der Basis ihrer Wirbelsäule, das sie zuerst durch ihr Rückrad aufsteigen lassen und dann über die Grenzen des Körpers auf das ganze Universum ausdehnen. Die Meister verlangen von ihren Schülern, in einer Winternacht nackt auf einem Berghang zu sitzen, um mit ihrer Körperwärme Tücher zu trocknen, die in Eiswasser getaucht wurden. Alexandra David-Neel berichtet auch von wetteifernden Tum-mo Novizen, die versuchten, in der Zeit zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang möglichst viele Tücher zu trocknen. Vollendete Yogins sollen sogar in der Lage sein, mehrere Zentimeter dicke Eisplatten zu schmelzen, indem sie sich einfach daraufsetzen.

Gehen wir davon aus, daß wir die Welt erträumt haben. Der Tum-mo Adept sitzt unempfindlich gegenüber der Witterung und Kälte da. Tum-mo könnte allerdings nur ein schwacher Abklatsch der Kräfte sein, die dem menschlichen Bewußtsein zur Verfügung stehen. Sowohl die tibetanisch-, als auch die hinduistisch-tantrische Mystik sagt viel über die Struktur der Materie aus, was auch der Weltsicht der Quantenphysiker entspricht. Energie und Materie sind austauschbar; Materie ist gleichbedeutend mit hochverdichteter Energie; E = mc2, lehrte uns Einstein. Diese Weltsicht wurde auch von den Tantrikern vertreten. Materie ist verdichtete Energie des Bewußtseins. »Durch die Energie des Bewußtseins erhält Brahma Masse; daraus wird Materie geboren, und aus der Materie Leben und Geist und die Welten.«, steht in den Mundaka-Upanischaden. Tantra weist jedoch darauf hin, daß die Realität letztlicheine Illusion oder Maya ist. So gesehen können wir uns Materie nicht entweder als existent oder als nicht-existent vorstellen. Das Bewußtsein kann Materie erschaffen, es gibt so etwas wie Materie nicht.

Don Juan sagt Castaneda, daß das Tonal nicht alles erschaffe. Das Tonal ist lediglich Zeuge. Nach ihm ist es das Nagual, das erschafft. Es ist die Realität, die alle möglichen Realitäten umfaßt. Unsere Kreativität ist demnach nur die Entscheidungsfähigkeit unseres Bewußtseins sich für ein Tonal zu entscheiden, das es wahrnehmen möchte.

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Oktober 26th, 2009 von Erfolgsamer

Magischer Schutz durch die Elemente

Die kriegerischen Yama-bushi-Bergpriester verbreiteten schon vor Jahrhunderten die Lehren der Ausgewogenheit der Elemente. Die asketischen Senin- und Goya-Krieger, die auf der japanischen Kii-Halbinsel lebten, übernahmen es später und entwickelten es für den Kampf weiter. Das der tibetanischen, tantrischen Lehre entstammende Geheimwissen des Mikkyo lehrt, daß alle physischen Aspekte aus der gleichen Quelle kommen und in einer der fünf primären Erscheinungen der Elemente eingeordnet werden“.

KU >• »die Leere« oder das Nichts, aus dem alle »Dinge« ihre Form entnehmen.

FU >• »der Wind« oder die gasförmigen Elemente.

KA »• »das Feuer« oder die energieabgebenden Elemente.

SUI * »das Wasser« oder die flüssigen Elemente.

CHI > »die Erde« oder die festen Elemente.

Der vielleicht beste Weg, um die verschiedenen Energien und entsprechenden Bewußtseinszustände zu verstehen, besteht darin sich einige zeitgemäße Erfahrungen vor Augen zu halten. Beispiel: der Hauptgrund, warum Sie ihre jetzige Arbeit ausüben, kann auf einer der verschiedenen Ebenen zu finden sein:

ERDE:
Sie gehen zur Arbeit, um für Essen und Miete aufkommen zu können.

WASSER: Die Arbeit ist ein Mittel, um an viel Geld heran zu kommen. Damit können Sie sich alles leisten, was Ihr Herz begehrt.

FEUER: Ihr Beruf bereitet Ihnen so viel Freude, daß Sie sich nicht vorstellen können, irgend etwas anderes zu tun, egal wieviel Sie dabei verdienen würden.

LUFT: Sie fühlen, daß der Sinn Ihres Lebens darin liegt, eine »bessere« Welt zu schaffen. Ihre Arbeit ist ein Beitrag zu diesem Ziel.

…oder noch ein Beispiel:

Ihr Lebensgefährte stirbt. Ihre emotionelle Reaktion darauf kann auf eine der folgenden Weisen von den verschiedenen Energien beeinflußt werden:

Erde:
+ positive Wirkung der Erde: Sie fühlen innere Ruhe, trösten eher andere, die den Verstorbenen auch kannten.
— negative Wirkung der Erde: Sie weigern sich, den Tod anzuerkennen. Sie tun und sprechen weiterhin so, als lebte der Verstorbene noch. (selbstzerstörerische Sturheit)

Wasser:
+ positive Wirkung des Wassers: Sie nehmen eine neue Lebensweise an, die Ihrem Status besser angepaßt ist. (Flexibilität)
— negative Wirkung des Wassers: Sie ziehen sich zurück und vegetieren vor sich hin. (bleibende Gefühlsduselei)

Feuer:
+ positive Wirkung des Feuers: Sie erinnern sich voll Freude und Liebe an den Gefährten (aggressive Vitalität)
— negative Wirkung des Feuers: Sie fühlen Sich alleingelassen und haben schreckliche Angst vor der Zukunft. + positive Wirkung der

Luft:
Sie sind in der Lage, die Dinge von einem höheren Blickwinkel aus zu betrachten.
— negative Wirkung der Luft: Wahrheitsverdeckende Vergeistigung.

Durchdenken Sie auf diese Weise folgende Beispiele:
a) Sie haben im Lotto gewonnen;
b) Sie werden auf der Straße von »Halbstarken« angepöbelt.

Allein die Wirkungsweisen zu verstehen, genügt nicht. Sie müssen erfahren werden, um zu lernen, sie sich zunutze zu machen.

Es gibt ganz einfache Schutzrituale, wie die IAO – und die OMNIL Formel oder verschiedene »klassische« Bannungsrituale wie das kleine bannende Pentagrammritual. In besonderen Fällen ist es immer gut, zu besonderen Mitteln zu greifen. Auch hier empfiehlt es sich, persönliche Rituale für Schutz und Angriff zu entwickeln. Mit den Elementen finden Sie ein einfaches System, mit dem Sie Ihre Verhaltensweisen prüfen, die Energien differenzieren und schließlich zu lenken lernen.

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Oktober 26th, 2009 von Erfolgsamer

Magische Korrespondenzen zu Planeten

PLANET: Sonne
Zahl: 6
Wochentag: Sonntag
Metall: Gold
Farbe: gold, gelb
Edelstein: Topas, Heliotrop
Duft: Olibanum, Zimt, herrliche Düfte
Pflanze: Wein, Akazie, Lorbeer

PLANET: Mond
Zahl: 9
Wochentag: Montag
Metall: Silber
Farbe: weiß, silber
Edelstein: Mondstein, Perle, Kristall
Duft: Ginseng, Jasmin, alle süßen, jungfräulichen Düfte
Pflanze: Damiana, Mandragora, Mandel

PLANET: Mars
Zahl: 5
Wochentag: Dienstag
Metall: Eisen
Farbe: rot
Edelstein: Rubin
Duft: Drachenblut, Pfeffer, Tabak, heiße, stechende Düfte
Pflanze: Eiche, Brennessel, Brechnuß
Griech. Gott: Ares, Hades

PLANET: Merkur
Zahl: 8
Wochentag: Mittwoch
Metall: Messing, Quecksilber
Farbe: orange, gelb
Edelstein: Achat, (Feuer-) Opal
Duft: Storax, Mastix, flüchtige, luftige Düfte
Pflanze: Salbei, Peyote
Griech. Gott: Hermes

PLANET: Jupiter
Zahl: 4
Wochentag: Donnerstag
Metall: Zinn
Farbe: blau, königsblau
Edelstein: Amethyst, Saphier
Duft: Zinnkraut, Safran, großzügige Düfte
Pflanze: Olive, Shamrock (Kl. Goldklee)
Griech. Gott: Zeus

PLANET: Venus
Zahl: 7
Wochentag: Freitag
Metall: Kupfer
Farbe: grün
Edelstein: Smaragd, Türkis
Duft: Rose, Myrthe, alle sanften, lüsternen Düfte
Pflanze: Rose, Myrthe, Klee
Griech. Gott: Aphrodite, Nike

PLANET: Saturn
Zahl: 3
Wochentag: Samstag
Metall: Blei
Farbe: schwarz, braun
Edelstein: Ony
Duft: Asant, Skammonia, Indigo, üble Düfte
Pflanze: Eibe, Zypresse, Nachtschattengewächse
Griech. Gott: (Athena)

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Oktober 26th, 2009 von Erfolgsamer

DIE GRUNDSTRUKTUREN DES MAGISCHEN RITUALS:

1. Vorbereitung
2. Bannung, Reinigung
3. Hauptteil
4. Danksagung, Entlassungsformel, Abschließende Bannung/Reinigung
[5.Nachbereitung des Rituals]

zu 1. Vorbereitung des Rituals:
Zur Vorbereitung gehören die Zielsetzung, die Auswahl der Utensilien, das Festlegen des Ritualablaufs sowie das innerliche Sicheinstellen auf das Ritual und seinen Zweck. Oftmals stellt eine gründliche Planung schon die halbe Durchführung des Rituals dar. Trotzdem sollte man unbedingt, auch bei einem untrüglichen Gefühl, daß ohnehin schon alles erledigt ist, das Ritual durchführen. Sei es auch nur als symbolische Danksagung.

zu 2. Die eröffnende Bannung und Reinigung:
Hier wird der Schritt vom Alltagsbewußtsein zum magischen oder schamanischen Bewußtsein getan. Der Geist wird von den Alltagsgedanken befreit. Es ist wichtig, ein bewußtes Zeichen zu setzen, den Alltagszustand zu verlassen und später wieder zu erlangen, um jede Trance oder Besessenheit willentlich geschehen zu lassen und auch wieder zu beenden.

zu 3. Der Hauptteil: stellt die eigentliche spezielle magische Operation dar. Dazu gehört das Rufen von Energien, ihre Lenkung, Invokationen, Ladung von Talismanen und Amuletten, Evokationen,… Ladung: Wird im Folgenden von Ladung gesprochen, ist damit gemeint, die im Raum vorhandene, evozierte, oder invozierte Energie mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu projizieren. Schleudern, pressen, ziehen Sie die Energie ins Zentrum (Sakrament, Talisman, Amulett, …) oder visualisieren, imaginieren, fühlen Sie, wie sie sich dort ballt.

zu 4. Danksagung, Entlassungsformel
Die abschließende Bannung und Reinigung: symbolisiert den Wiedereintritt ins Alltagsbewußtsein.

zu 5. Die Nachbereitung des Rituals: besteht aus der Eintragung ins magische Tagebuch und der anschließenden Erfolgskontrolle.

Scheuen Sie sich nicht davor, eigene Ideen und Strukturen zu entwickeln. Oftmals sind die eigenen, ungeschliffenen und scheinbar nicht so spektakulären Rituale die effektivsten. Warum? – Bei einem »selbstgeschnitzten« Ritus hat das Unbewußte zu jedem Wort, jedem Schritt, jedem Geruch und jeder Geste eine assoziative Verbindung. Beim Erlernen von seitenlangen hebräischen Texten, ohne jeden weiteren Hintergrund, läßt diese Verbindung zumindest beim Neuling schwer zu wünschen übrig. Wesentlich im folgenden ist allein, ob ES funktioniert, ob Sie zu den Ergebnissen gelangen, die Sie wollen.

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September 26th, 2009 von Erfolgsamer

DIE TATTWAS – Der Ursprung der Tattwa-Vision

Der Ursprung der Tattwavision liegt in den Yoga Übungen des Trataka. Trataka umfaßt wichtige Übungen im Hatha- und Raja-Yoga, um die Konzentration zu steigern. In der Gheranda – Samhita (1,53,54) heißt es: »Ohne Blinzeln und Augenaufschlagen schaue auf einen kleinen Punkt, bis die Tränen fließen. Dadurch schwinden Augenkrankheiten, und das göttliche Sehvermögen wird erlangt.«

Man unterscheidet zischen dem Fixieren eines äußeren Objekts (BahirTratak) mit offenen Augen und dem Fixieren eines inneren Objekts, im dritten Auge mit geschlossenen Augen (Antar Tratak). Ziel mancher Tratak Übungen ist es, eine klare Sicht der Elementarfarben zu bekommen, die die Farben von Erde, Feuer, Wasser, Luft und Äther darstellen.

Foto: http://commons.wikimedia.org

Foto: http://commons.wikimedia.org

Die Entfernung zwischen den Flecken und den Augen wird immer mehr verringert, bis die Aufmerksamkeit schließlich an der Nasenwurzel fixiert ist. Das kann eine Weile dauern und er Übende darf gerade am beginn der Übungen nicht gleich aufgeben.

Die alten buddhistischen Kasina-Übungen stellen
eine andere Form des Tratak dar.

Dabei wird die Aufmerksamkeit fixiert auf:
ein Häufchen Sand
eine Schale voll Wasser
Empfindung des Luftzugs auf der Hautoberfläche
Kerzenflamme
durch ein Loch in den Raum fallend
der offene, aber unbegrenzte Himmelsraum

Die Tattwas sind östliche Symbole der magischen Elemente.

Durch ihre Einfachheit sprechen sie den Teil des Geistes an, welcher grundlegend, ursprünglich und sehr tief ist. Daher stellen Visionen, die durch die Arbeit mit den Tattwas erlangt werden die elementaren Kräfte in sehr grundlegender Form dar und werden nicht nur zum Wahrsagen verwendet.

1) Die Erde – Prithivi – gelbes Quadrat

2) Wasser – Apas – liegende silberne Mondsichel

3) Luft – Vayu – blauer Kreis

4) Feuer – Tejas – rotes Dreieck

5) Äther, Geist/ Äther – Akasha – schwarzes oder dunkelviolettes Ei

Zusätzlich zu diesen fünf Hauptsymbolen ist es auch möglich, diese in fünfundzwanzig Unterelemente zu unterteilen. Zum Beispiel wäre Prithivi von Tejas der Erdaspekt des Feuers.

Um mit den Tattwas zu arbeiten, benötigt man für jedes Element eine Tafel, auf die das Symbol gemalt ist. Fortgeschrittene imaginieren das Symbol.

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September 26th, 2009 von Erfolgsamer

DISZIPLINEN magischer Arbeit

Evokation
Invokation
Divination
Verzauberung
Illumination

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Evokation: ist die Kunst, mit magischen Wesen (Chaosmagisch ist der Begriff „magische Wesenheit“ keineswegs als rein außenstehende Kraft oder selbständiges Wesen im klassischen Sinn zu betrachten sondern vielmehr als Ballung und Manifestation von Energie, die außerhalb des Magiers in den Raum projiziert wird.) umzugehen, die durch verschiedenste magische Handlungen erschaffen oder kontaktiert werden, und sie mit Pakten und Exorzismen zu beschwören und ihnen zu befehligen.

Invokation: ist die Kunst, Wesenheiten und Kräfte in sich zu rufen, d.h., sich bewußt besessen zu machen. Der Unterschied zur klassischen Besessenheit besteht nur in der Kontrolle über das Geschehen, die der Magier im Falle einer Invokation aufrecht erhält.

Divination: ist die Kunst, Wellen (Informationen) aus dem Raum- Zeitkontinuum zu empfangen und entsprechend zu deuten.

Verzauberung: ist die Kunst, das Universum entweder unmittelbar, oder mittelbar (durch Symbole, Sigillen,…) zu beeinflussen.

Augoides, Illumination: Dieser Punkt umreißt die vielleicht wichtigste Arbeit eines jeden Magiers.
Die einzigen Sätze zu diesem Thema sollen hier sein: Wer sich mit seinem »wahren Willen« intensiv beschäftigt, verschreibt sich dem magischen Weltbild in seiner Totalität. Er übernimmt volle Verantwortung für seine gegenwärtige Inkarnation und muß jede Erfahrung, jedes Ding oder jede Information, die ihm aus jeder beliebigen Quelle zukommt, als eine Reflektion dessen ansehen, wie er mit seiner Existenz umgeht.

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