Dezember 21st, 2009 von Erfolgsamer

Selbstwertgefühl und Glaubenssätze

Skript- oder Glaubenssätze sind Basisbausteine des persönlichen Lebensplans.
Immer generalisierte Behauptungen erzeugen eine Grundhaltung mit Wahrheitsanspruch.
Wie das Tragen einer gefärbten Brille, filtert diese Grundhaltung einen Teil dessen,
was wir erleben. Diese Glaubenssätze unterstützen in vielen Fällen unseren persönlichen Erfolg, handelt es sich jedoch um negative Skripts, verstärken Sie die persönlichen Hemmungen.

ICH –DU –ES Hindernisse

BEISPIELE FÜR NEGATIVE SKRIPT- SÄTZE

1) – Ich –Hindernisse  im Blick auf mich selbst
Ich kann nicht
Ich bin nicht wichtig
Ich habe zwei linke Hände
Ich bin halt so…
zum Beispiel:
Mangel and Zielstrebigkeit, Trägheit, Existenzangst,
Resignation, Unrast, Ungeduld, Verlässlichkeit,
Unkonzentriertheit usw.

2) – DU-Hindernisse („ DU willst und/oder DU kannst nicht!“)
im Blick auf andere Menschen

Niemand hat für mich Zeit
Männer wollen immer nur…
Typisch Frau am Steuer…

zum Beispiel:
Der desinteressierte Mitarbeiter, der „unmögliche“
Kunde, der schwierige Chef, die Dummheit der Leute,
die Unzuverlässigkeit der Menschen, mit denen wir Zusammenarbeiten.

3) – Es-Hindernisse („ ES geht nicht!“)
im Blick auf das Leben

Es wird einem nichts geschenkt
Man macht eben viel durch
Das Leben ist schwer
Das geht eben nicht

zum Beispiel:
Für den Ingenieur: Die Statik einer Brückenkonstruktion.
Für den Chemiker: Die Verbindung verschiedener Elemente.
Für den Konstrukteur: Die Zugfestigkeit eines bestimmten Materials.

Für den Organisator: Die termingerechte Abstimmung eines Fabrikationsprozesses.

Die Ich- und Du- Hindernisse sind vorwiegend psychologischer Natur.
Im Grunde genommen sind es dieselben Probleme; sie unterscheiden sich nur durch den Standort, von dem aus sie betrachtet werden.

Der lustlos arbeitende Mitarbeiter ist für mich als Vorgesetzten ein Du– Problem, für den Mitarbeiter selbst ist. Dieser Zustand der Lustlosigkeit ein Ich– Problem.
Der unentschlossene pessimistische Kunde ist für den Verkäufer ein Du– Problem, sein Pessimismus ist für den Kunden selbst ein Ich–Problem.

Es kann nämlich nur zu leicht passieren, dass man Ich– und Du– Schwierigkeiten miteinander verwechselt. So Ist der lustlose, unbefriedigend arbeitende Mitarbeiter vielleicht weniger – aus der Sicht des Vorgesetzten – ein Du– als ein Ich– Problem. Vielleicht! Es kann sein, dass dieser Mitarbeiter überall und immer versagt. Es könnte aber auch sein, dass er am falschen Arbeitsplatz eingesetzt ist, und dass der Vorgesetzte sich ihm gegenüber falsch verhält. Viele sogenannte „schwierige Mitarbeiter“ finden früher oder später einen Vorgesetzten, dem sie Höchstleistungen präsentieren!

Im Gegensatz zu den Ich– und Du– Hindernissen sind die Es– Hindernisse rein sachlicher, materieller, rein statischer oder „wissenschaftlicher“ Natur.
Finden und hinterfragen Sie immer wieder Ihre persönlichen Skriptsätze, arbeiten Sie daran ungewollte abzubauen, oder zu verändern.

Themen:Argumentation Verhandlung, Konfliktlösung Mediation Tipps Stichworte:

November 26th, 2009 von Erfolgsamer

EMOTIONSSTEUERUNG UND

PARADIGMENWECHSEL

»PARANOIDE HABEN RECHT: SIE HABEN SEHR VIELE FEINDE (Wer möchte auch schon mit ihnen befreundet sein?)«

Furcht ist manchmal Triebfeder für außerordentliche Leistungen. Angst jedoch hemmt, beschränkt, vereitelt Erfolg im Alltag und bei magischen Operationen. Angst vor Versagen, Angst vor Konsequenzen, Angst vor den eigenen Emotionen, Angst vor der Angst. Es ist unmöglich, Angst zu bekämpfen, ohne die breite Palette menschlicher Emotionen zu bearbeiten. Ich sehe zwei Gründe, Emotionssteuerung zu betreiben, die letztlich persönliche Befreiung zum Ziel haben.

1) Emotionssteuerung befähigt, sich von Stimmungen und Gemütsschwankungen unbelastet, freier zu bewegen.

2) Praktizierte Emotionssteuerung erleichtert den Umgang mit Paradigmenwechsel. Diese weichen unsere festgefahrenen Verhaltensmuster und Denkweisen auf und erweisen sich als brauchbare Werkzeuge magischer Praxis.

Demnach möchte ich im folgenden Emotionssteuerung von zwei verschiedenen Perspektiven betrachten: Einschätzen und Steuern von Emotionen, um »oben« zu bleiben und die Erfahrung der Emotionspaare (Gegensätze),

Diese Perspektiven zu unterscheiden, scheint mir sehr wesentlich, da im ersten Fall eine Wertung der Emotionen nach gut oder schlecht, brauchbar oder unbrauchbar für das tägliche Leben vorgenommen werden muß. Im zweiten Fall unterbleibt diese Wertung, da es dem Magier um die Erfahrung und den bewußten Einsatz von Emotionen und deren Gegenteil geht.

Die Dualität der Gefühle:

COAGULA– Das Prinzip des Zusammenkommens

SOLVE – Das Prinzip des Abstoßens, der Trennung, des Vermeidens

SEX – TOD

LIEBE – HASS

WOLLEN – FURCHT

FREUDE – LEID

ENTZÜCKEN – NIEDERGESCHLAGENHEIT

Unterziehen Sie sich für mindestens eine Woche täglich einem Schaltkreistraining, indem Sie sich ein oder mehrere Gegensatzpaare wie »Sex -Tod / Liebe – Haß / Freude – Leid« aussuchen. Begeben Sie sich in einen ruhigen, meditativen Zustand. Rufen Sie dann die erste Emotion (z.B. Freude) auf. Anfangs wird das sicher anhand einer Erinnerung an eine bestimmte freudvolle Situation passieren. Man imaginiert diese Erinnerung und versucht, möglichst mit allen Sinnen zu fühlen und zu erfahren. Nehmen Sie wahr, wie sich Freude oder Angst, Liebe oder Haß im Körper anfühlt, wie sie schmeckt, riecht…. Sodann ruft man die gegenteilige Emotion (z.B. Angst) auf. Auch das wird anfangs wieder durch Erinnerung an bereits real Erlebtes passieren. Der nächste Schritt führt wieder zu der ersten Emotion – in unserem Fall »Freude« – zurück. Jetzt versuchen wir, diese Emotion extrem zu intensivieren, indem wir uns richtig »hineinsteigern«. Ebenso verfährt man mit der gegenteiligen Emotion. Man kann auf diese Weise jeweils ein oder mehrere Gegensatzpaare gleichzeitig bearbeiten. Beenden sollte man diese Arbeit auf jeden Fall mit ausgiebigem Gelächter, da ja »Lachen« bekanntlich jenseits der Emotionen steht. Sie werden die Erfahrung machen, daß es zunehmend leichter wird, die Emotionen abzurufen und schlagartig zu wechseln. Im Zuge dessen zeigt es sich auch, daß es mit zunehmender Praxis immer seltener notwendig sein wird, Erlebnisse aufzurufen. Die Emotionen werden dann wesentlich abstrakter erfahren. Hat man die Möglichkeit, mit einem Stroboskop52 oder Tonfrequenzen zu arbeiten, kann man diese Übung effektiv unterstützen.

Durch die Praxis dieser Übungen gelangt man nicht dazu, ein völlig gefühlsloses Wesen zu werden. Im Gegenteil, man lernt wie ein Akrobat auf der Leiter der Emotionen zu turnen, ohne in Gefahr zu laufen, von den Emotionen überrannt und unausweichlich bestimmt zu werden. Das bringt dem Magier im Alltag die Fähigkeit »oben zu bleiben« und in der magisch, rituellen Arbeit die Fähigkeit, Paradigmen leichter zu wechseln und verschiedenste emotionale Zustände gleichsam auf Knopfdruck zu erreichen und zu intensivieren.

Das bietet Ihnen eine neue Freiheit im Handeln und:

Nie wieder ANGST vor der ANGST!

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