Autoren und Verlage stehen manchmal vor der schwierigen Aufgabe: Suche einen Kinderbuch Zeichner. Wenn Kinderbücher fertig geschrieben sind, dann sollten sie hübsch, anschaulich und kindgerecht illustriert werden. Auf dem Markt gibt es viele Angebote an Kinderbuch Zeichnern. Man kann sie in den gelben Seiten finden, im Internet mit sehr kreativen Homepages, im Bekannten- und Verwandtenkreis und selbst in der Tageszeitung. Überall inserieren Kinderbuch Zeichner und überbieten sich vielleicht sogar gegenseitig bei den Referenzen. Doch wie findet man aus der Fülle den richtigen heraus?
Wer „Suche einen Kinderbuch Zeichner“ als Anzeige schaltet, der hat gewisse Ansprüche an den Künstler. Kinderbuch Zeichner sollten z. B. schlichte, einfache Darstellungen schaffen können. Wenige Elemente in einem Bild tragen zum Verständnis, vor allem bei Kindern jüngerer Altersgruppen, bei. Günstig ist es auch, wenn sich der Kinderbuch Zeichner in die kleinen Seelen einfühlen kann.
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Gefragt ist bei „Suche einen Kinderbuch Zeichner“ weniger Farbvielfalt und eine abstrakte Darstellung. Weniger, aber kräftige Farben hingegen helfen dem Kind auch beim Erlernen der verschiedenen Grundfarbtöne. Besonders hübsch ist es, wenn man die Zeichnungen auch gleichzeitig als Malvorlagen nutzen kann. Außerdem könnte auch ein Teil der Kinderbuch Zeichnung zum Ausmalen gestaltet werden, natürlich je nach Altersgruppe.
Eine weitere Möglichkeit wäre, dass Teile des Bildes ausgelassen werden. Auf diese Weise fördert der Kinderbuch Zeichner die Fantasie des Kindes und gibt ihm Spielraum für Gestaltungsmöglichkeiten. Neben der Kreativität und der kindgerechten Zeichenkunst sollten aber Menschen, die sich auf die Anzeige „Suche Kinderbuch Zeichner“ melden noch einige persönliche Skills vorweisen. Dies wären beispielsweise Termintreue, Zuverlässigkeit, das Einhalten von Absprachen und Übereinstimmung mit dem Autor hinsichtlich grundlegender Auffassungen.
Wenn diese vielfältigen Faktoren berücksichtigt sind, dann kann eine Anzeige „Suche Kinderbuch Zeichner“ im Internet oder am schwarzen Brett, beim Arbeitsamt oder wo auch immer von Erfolg gekrönt sein. Es sind also neben den künstlerischen auch menschliche Kompetenzen, die einen guten und erfolgreichen Kinderbuch Zeichner ausmachen.
An Kindergartenausstattungen werden immer größere Anforderungen gestellt.
Doch die Anforderungen an Kindergartenausstattungen sind nicht immer gleich.
Wichtigstes Erziehungsmittel im Kindergarten ist das Spiel. Kinder setzen sich spielerisch mit ihrer Umwelt auseinander und entwickeln ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Braucht man für solche Anforderungen „viel“ Spielzeug? Die Antwort ist eher „Nein“. Wichtig sind gut ausgebildete ErzieherInnen und ein Mittelmaß an qualitativem Spielzeug. Abgesehen davon benötigt man natürlich das richtige kindgerechte Mobilar.
Das heißt dass das Mobilar nicht nur die richtige Größe haben muss, sondern dass alle in der Herstellung verwendeten Materialien entsprechende Atteste beitzen die ihre Anwendung in der Kinderwarenproduktion erlauben, zB. für Holz das Zertifikat FSC. Alle Produkte müssen die europäischen Sicherheitsnormen erfüllen, dürfen keine giftigen Farben enthalten bzw müssen speichelfest sein. Auch Waschbecken und WC Anlagen müssen natürlich an die Bedürfnisse der Kleinsten angepasst sein.
Auch sind Kindergartenausstattungen für einen Land- Waldkindergarten sehr unterschiedlich zu Ausstattungen im städtischen Bereich, Behindertenkindergärten oder Montessori Kindergärten.
Ein Montessori Kindergarten sollte über mehrere Gruppenräume haben und die Kinder müssen zu jeder Zeit an die gewünschten Gegenstände herankommen können, egal ob es sich um Mobiliar oder um Spiel- und Lernmaterial handelt. Montessori Kindergärten verlangen auch die Anschaffung des speziellen Montessori Spiel- und Lernmaterials.
Deshalb achten Sie beim Einkauf auf Höchstmaß an Stabilität, Haltbarkeit und Gerätesicherheit der verwendeten Kindergartenausstattung. letztendlich lassen sich durch die Anschaffung von Spielgeräten und Sitzgelegenheiten mit einem hohen Qualitätsstandard die Unterhaltungskosten von Kindergartenausstattungen gewaltig reduzieren. Auch billig angebotene Wippgeräte, Spielhäuser, Klettergeräte, Turngeräte, Podeste oder Brücken kosten nicht wenig. Sind die dann nicht wetterfest oder zu instabil müssen sie aus Sicherheitsgründen schon bald wieder ersetzt werden.
Ein Kindergarten muss nicht gleich alles bieten, wie Spielmobile, Spielskulpturen, Schaukeln, Seilbahn, Karussells, Sandspielzeug , Wasserspielzeug, Baukästen, Netze und Seile, Backtischplatten, Sandaufzüge, Brettspiele, Sitzelemente wie Rundbank und Sitzgruppen.
Am wichtigsten is die gute, liebevolle und pädagogische Betreuung der Kleinsten. Ausstattung, Spiele und Bücher können nach und nach zugekauft werden.
Am Morgen stand Sofia sehr früh auf, denn Stern-Linda bewegte sich sehr viel. Sie ging in das Haus und trank einen heißen Kakao. So um 11 Uhr am Vormittag kam Sofias Vater Robert vom füttern von den Tieren zurück. Er sagte zu Sofia bitte hol mir die Post und Sofia hüpfte auf und lief hinaus, zum Tor hinunter und nahm die Post. Doch sie bemerkte das ein Zettel an der Türe hang. Sofia nahm ihn und las ihn. Vor Schreck lief sie zu ihrem Vater.
Er las ihn laut vor :
Plötzlich sah Sofia und ihr Vater zwei Männer vor der Tür . Sie klopften an und Robert machte die Türe auf . Ein Mann stellte sich vor und sagte mit tiefer Stimme: „ Habt ihr mein Pferd ?“ Als Sofia das hörte lief sie so schnell sie konnte zu Stern-linda. Sie nahm einen alten Sattel und gab ihn auf Stern –lindas Rücken. Aber Stern-linda verweigerte. Deshalb gab sie schnell den Sattel hinunter und stieg auf eine Kiste die im Stall war und saß sich auf Stern-lindas Rücken . Sofia konnt nicht reiten , aber das war ihr egal. Sie hielt sich an der Mähne fest und sagte zu Stern-linda : „Lauf in den Wald schnell !“ Dann lief Stern –linda los wie der Wind . Sofia hatte Angst um Stern-linda und um sich selber .Denn Sofia glaubte das die Männer gefährlich waren und sie möchte nicht hinunter fallen. Als die beiden im Wald ankommten war Sofia erleichtert und stieg vom Pferd herab. Sofia setzte sich auf einen Baumstamm und erzählte Stern-linda warum sie weggelaufen sind und noch andere Geschichten.
Eines Tages ging ein junges Mädchen namens Sofia in den Wald spazieren. Sie ging einen Weg über eine große Wiese. Von dort sah sie Berge und Wälder. Sofia ging ein steiles Stück hinunter, denn sie hörte Geräusche aus einem Gebüsch. Plötzlich sah sie ein Pferd. Das Pferd hatte wunder schöne Augen. In einem Auge war eine klitzernde Form von einem Stern. Sofia sah daß das Pferd eine Verletzung hatte und sagte zu dem Pferd mit einer leisen Stimme: “Komm her Stern-linda. Ich möchte dir helfen! „ Stern-linda stand langsam auf und roch an Sofia. Danach stupste Stern-linda sie. Sofia ging mit dem Pferd nach Hause. Sie brachte Stern-linda in den Stall, denn sie wohnte auf einem Bauernhof mit ihrem Vater Robert. Sofia verband den Fuß von Stern-linda und ging in das Haus zu ihrem Vater. Sofia erzählte ihrem Vater die Begegnung von Stern-linda. Ihr Vater sagte zu ihr das er stolz mit ihr war. Später ging Sofia schlafen. Doch dann wachte sie auf und ging mit dem Polster und der Decke in den Stall und legte sich zu Stern-linda. Sie schlief schnell ein und träumte von dem schönen Tag….
Kreativ schreiben, oder der Wandel des Kreativitätsbegriffs
70er Jahre: Kreativität galt als divergentes Denken, als Ausbruch aus gewohnten Mustern. Im Deutschunterricht ist der Begriff auf das Durchbrechen sprachlicher Normen bezogen worden. Spielen mit Sprache, Verfassen von Unsinntexten und Verfremden von Textvorlagen waren typische Unterrichtsverfahren.
80er Jahre: Subjektivierung des Kreativitätsbegriffs – Unter Kreativität wird nun in erster Linie Selbstausdruck, Entäußerung der verborgenen inneren Weit und Entwurf einer neuen subjektiven Wirklichkeit verstanden.
Merkmale des Kreativen Schreibens
Als Hauptcharakteristikum des Kreativen Schreibens kann die bewusst gestaltete Inszenierung von Schreibanlässen genannt werden, die die kindliche Phantasie aktiviert und zum Verfassen meist fiktionaler Texte anregt.
Der Schreiber nützt seinem Ausdrucksbedürfnis und der Prozess der Schreiberfahrung steht im Mittelpunkt. Im Schreiben wird nicht Erfahrenes und Erlebtes abgebildet, sondern es entsteht durch die Aktivierung der Imaginationskraft etwas Neues, zumindest eine neue Sicht auf etwas Bekanntes. Das Kind überarbeitet seine Texte. Das Kreative Schreiben basiert auf den Prinzipien der Imagination, der Irritation und der Expression.
Die drei Prinzipien des Kreativen Schreibens
Imagination: Vorhandene Gefühle und Vorstellungen werden nicht bloß abgebildet, sondern die Phantasie wird angeregt, so dass innere Kräfte angesprochen werden und somit während des Schreibens etwas Neues entsteht.
Irritation: Es wird bewusst mit Hindernissen gearbeitet. Dem Schüler werden scheinbar nicht zusammenpassende Ideen angeboten, die ungewohnte oder widersprüchliche Erfahrungen erzeugen. Dies bewirkt, dass er gewohnte Denk- und Vorstellungsmuster durchbricht und offen ist für Neues.
Methodische Vielfalt – Schreiben zu künstlerischen Ausdrucksformen (Bild, Musik, literarische Texte…) – Schreiben nach sinnlichen Wahrnehmungen (Gerüche, Geräusche, haptische Reize … – Assoziatives Schreiben (Cluster, Reizwörter … – Schreiben zu einem oder mehreren Gegenständen – Schreiben nach einer Meditation, Phantasiereise – Schreibspiele in der Gruppe
Literatur:
Fritzsche, Joachim- Zur Didaktik und Methodik des Deutschunterrichts. Band 2: Schriftliches Arbeiten. Stuttgart: Klett 1994.
Im Jahr 1999 wurde ich vom Institut für Statistik und Decision Support der Uni in Wien auf ein Projekt angesprochen, das von vielen Kollegen anfangs belächelt wurde:
Unterricht für Statistik in der Volksschule
Wie sollen Kinder mit 8-10 Jahren Statistik verstehen können, wo doch schon viele Erwachsene ihre Probleme damit haben?
Anfangs gab es viele Zweifler, aber es ist nicht nur Möglich den Kindern Statistik näher zu bringen, es funktioniert sogar sehr gut!
Mit Lehrern und Kindern der Schule im Park (Wien 9, Währingerstraße) wurde im Rahmen der Science Week gezeigt, dass die angeblich so trockene und scher verständliche Statistik durchaus unterhaltsam sein kann. Herr Ministerialrat Mag.Walter vom BMBWK, Frau Hahn von der Pädagogischen Akademie X, Ettenreichgasse, sowie Lehrerinnen und über 50 Kinder aus mehreren Volksschulen bildeten eine schöne Kulisse für die Präsentation. Es wurde ein kurzes Video über die bereits in der Vorwoche durchgeführte Datenerhebung vorgeführt. Kinder aus verschiedenen Klassen hatten an einem Experiment teilgenommen: Es sollte anhand von zwei Übungen („Tapping“ und „Dance“) untersucht werden, ob zwischen Geschwindigkeit (beim „Tapping“ sollte möglichst schnell abwechselnd mit den Füßen auf eine Kontaktplatte gestiegen werden) und Rhythmusgefühl (hier sollte die Bewegung eines Balls auf einem Bildschirm möglichst synchron nachvollzogen werden) ein Zusammenhang besteht.
Dann wurde untersucht, ob Unterschiede zwischen Buben und Mädchen oder Kindern einer dritten und vierten Klasse VOLKSSCHULE bestehen. Nach dem Video ging es an die Datenauswertung.
Neben einigen vorbereiteten Diagrammen wurden ein Streudiagramm und zwei Histogramme mit den Kindern erstellt und besprochen.
Alle Beiteiligten waren fasziniert und haben bewiesen dass Statstik auch ein Thema für Kinder sein kann und sollte!
