Google bestraft zu viel Werbung

Google bestraft verschiedenste Tricks ein besseres Ranking zu bekommen durch Rückreihung bei den Suchergebnissen. Jetzt bezieht die Suchmaschine bei der Ermittlung der relevantesten Suchergebnisse künftig auch das Layout und Design einer Webseite mit ein. Das bedeutet, dass Seiten, auf denen der eigentliche Inhalt vor lauter Werbung kaum noch gefunden werden kann auch herabgestuft werden.

Manche Entscheidungen des Google Managements sind schwer oder nicht zu verstehen. Diese Entscheidung finden wir aber gut. Auch wir finden bei unseren Recherchen immer wieder Seiten in denen die Werbung so eingebaut ist, dass man sie vom eigentlichen Inhalt nicht mehr unterscheiden kann. Statt erst durch lange Listen von Anzeigen zu scrollen wollen Nutzer den gesuchten Inhalt direkt sehen.

Das soll Dank eines Aligorithmus geschehen, das das Seitenlayout berücksichtigt. Das bedeutet, dass Seiten, die im sofort sichtbaren Bereich kaum Inhalte und anzeigen künftig bei Google nach hinten rutschen.

Denn, erklärte Google, Seiten, die auf den ersten Blick große Teile des Bildschirms für Werbung nutzen, bescheren dem Besucher kein gutes Nutzungserlebnis und würden daher künftig eventuell schlechter ranken.

Google bietet Betreibern von Websites ein Tool an: „Browsersize“, mit dem sie sich ansehen können, welche Teile ihrer Website bei welcher Auflösung im sofort sichtbaren Bereich liegen.

Diese Änderung ist eine von über 500 die Google für das Jahr 2012 plant.