Februar 18th, 2012 von Erfolgsamer

Konfliktmoderatorin werden ist keine leichte Aufgabe

Konfliktmoderatorin werden

Wenn eine Konfliktsituation auftaucht, beruflich oder auch privat, dann können manchmal die beteiligten Personen oder Parteien das Problem selbst nicht aus eigener Kraft lösen.

Hier muss eine Konflikmoderation erfolgen. Eine professionelle Konfliktmoderatorin ist oft nicht zur Hand und kostet eine Menge Geld.
So kann eine Konfliktoderation durchaus durch eine Person (Konfliktmoderator) aus dem direkten Umfeld erfolgen, wenn gewisse Grundvoraussetzungen geben und gewisse Regeln eingehalten werden.
Konfliktmoderatorin werden geht nicht von heute auf morgen, aber man/frau kan improvisieren. Die Moderatorin soll die streitenden Konfliktpartner unterstützen, darf aber jedoch nicht selbst in die Auseinandersetzung involviert sein. Ist keine interne, aber „unbeteiligte und neutrale“ Person als Konfliktmoderatorin vorhanden, ist unbedingt ein externer und professioneller Moderator vorzuziehen.

Konfliktmoderatorin werden und schnell improvisieren!

Die Konfliktmoderatorin muss das Gespräch lenken indem sie immer wieder auf die Struktur zurück führt und die Gemüter und Emotionen beruhigt. Die Moderation sollte unbedingt an einem Ort stattfinden an dem keine der Streitparteinen einen „Heimvorteil“ hat. Ein neutrales Besprechungszimmer oder Räume außerhalb bieten sich an.

Ist also klar wer Konfliktmoderatorin werden soll ist es an der Zeit genau festzustellen welche Personen tatsächlich beteiligt sind und nun an diesem Gespräch teilnehmen sollen. So eine Moderation sollte nicht überstürzt angelegt werden, sondern ein für alle Teilnehmer passender Termin abgestimmt und vereinbart werden.

Beim Gespräch selbst muss die Ausgangssituation geklärt und das Thema entsprechend konkretisiert werden. Vielleicht ist es auch interessant mit den Teilnehmern über das persönliche Konfliktprofil zu sprechen.

Die Konfliktmoderatorin enthält sich unbedingt der eigenen Meinung. Sie stellt jedoch Fragen zum Thema: Welche Ursachen kennen oder vermuten Sie? Wie wirken sich diese Ursachen auf das Problem aus? Welche Gefühle werden dabei in Ihnen erzeugt? Wie Sehen Sie eprsönlich die Sachlage? Welche Lösungsideen fallen Ihnen ein? Achtung! Gerade hier besteht die Gefahr dass der Konfliktmoderator ohne professionelle Schulung durch Worte oder auch nur Stimmfall und Körpersprache verrät welche Lösungsansätze er bevorzugt, bzw. für unbrauchbar hält. Alle Ideen dürfen zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewertet werden.

Erst wenn alle Lösungsansätze auf dem Tisch liegen und erörtert wurden dürfen sie bewertet und sortiert werden. Es folgen Handlungsabmachungen und ein Aktionsplan.

Erst dann erfolgt die Umsetzung der Vereinbarungen und natürlich später unbedingt abschließend eine Rückbetrachtung (Feedback).

Sollten Sie sich öfter in der Situation finden als Streitschlichterin agieren zu müssen sollten Sie sich für eine Ausbildung interessieren um professionelle Konfliktmoderatorin werden zu können.

Themen:Konfliktlösung Mediation Tipps Stichworte:, , , , ,

Dezember 21st, 2009 von Erfolgsamer

Besprechungen in Gruppen sind umso sinnvoller, je

• größer die Zahl der Beteiligten und Betroffenen ist

• komplexer das Problem ist

• mehr Risiko eine Entscheidung mit sich bringt

Einfache Probleme, die ein geringes Risiko mit sich ziehen, lassen sich auch einfach von Fachleuten, die davon betroffen sind, lösen.

Je umfangreicher und risikoreicher jedoch ein Problem wird, desto schwieriger lassen sich für alle Beteiligten akzeptable Lösungen finden.

Der Teamgeist und die Kooperationsbereitschaft müssen bereits in der Problemlösungsphase geweckt werden.

Nur so können auftretende Konfliktsituationen rechtzeitig und sofort einer Lösung zugeführt werden.

____________________________________________

Herr Schnelle

realisierte die Idee, bei planerischen Arbeiten die Entscheidungsträger und die Betroffenen
bei der Erstellung eines Planes zusammenarbeiten zu lassen.
Viele Sitzungen dieser neuen Art fanden statt. Filzstifte und Plakatpapier wurden
notwendige Hilfsmittel.

Ein schriftliches Festhalten
– die Visualisierung – der Gruppengespräche begann.

Allmählich begann sie die Rolle des Moderators herauszukristiallisieren.

Der Leiter wurde immer mehr zum Helfer für die Gruppe, um die Situation zu erkennen und den Willen der Teilnehmer zu finden.

Der Begriff „Moderation“ findet seinen Beginn und ist aus der heutigen Besprechungstechnik nicht mehr wegzudenken. Moderation bedeutet, ein Gespräch zwischen Menschen sinnvoll und ergebnisreich zu gestalten. Die menschliche Kommunikation soll verbessert werden. Die Betroffenen sollen auf allen Ebenen der Hierarchie miteinbezogen werden und aktiv an Veränderungen mitarbeiten.

Die Identifikation aller Beteiligten ist ein wesentlicher Beitrag für die innovative Durchführung eines Vorhabens.Ziel einer effizienten Besprechungstechnik ist es, eines der Hauptprobleme, die bei „klassischen“ Sitzungen und Konferenzen immer wieder auftreten, aus dem Weg zu räumen – nämlich das Beseitigen von Verständigungsproblemen.

Themen:Team Teamarbeit Stichworte:, , ,

August 3rd, 2009 von Erfolgsamer

40 Punkte für erfolgreiche Konferenzen

Der Konferenzleiter muss nicht selbst alle angeführten Aufgaben erledigen, aber sicher sein, dass alle Punkte erfüllt werden bevor die Sitzung beginnt.


Das Team, bzw. der Redner sorgt also dafür dass….

1. sorgt für den Kontakt unter den Teilnehmern noch vor Beginn der Konferenz

2. prüft vorher die Licht- und Raumverhältnisse

3. hat die Hilfsmittel organisiert (Tafel, Flipchart, Beamer, …)

4. hat die Unterlagen verteilt bzw. bereitgelegt

5. hat dafür gesorgt, daß jeder jeden sehen kann

6. achtet darauf, daß konträr eingestellte Teilnehmer (möglichtst) nicht zusammen sitzen

7. ist für den pünktlichen Beginn verantwortlich

8. begrüßt die Teilnehmer und eröffner mit einem positiven Gedanken die Konferenz

9. gibt die organisatorischen Einzelheiten bekannt

10. nennt den Zeitraum, der für die Konferenz vorgeschen ist

11. bittet die Teilnehmer, sich an die vorgegebene Zeit zu halten

12. umreißt das Thema mit den zu behandelnden Problemen (möglichst in Frageform)

13. nennt die Ziele der Konferenz (die er sich vorher überlegt hat)

14.fordert zu Beginn jeden Teilnehmer zu einer Stellungnahme auf, um die persönliche Meinung des einzelnen zu errmitteln

15. gliedert danach die Aussagen in einzelne Themenberiche

16. ist unparteiisch und liefert keine persönlichen Beiträge

17. notiert die Reihenfolge der Wortmeldungen

18. gibt das Wort- außerhalb der notierten Reihenfolge- nur bei direkter Ansprache eines Konferenzteilnehmers

19. unterbricht notfalls, um die anderen Teilnehmer nicht zu benachteiligen

20. spricht die Teilnchmer öfters mit Namen an

21. tritt niemals die Führung ab

22. setzt selbst möglichst visuelle Hilfsmittel ein

23. kann auch akiv zuhören und spricht nur das absolute Minimum

24. faßt nach 30 Minuten spätestens zum ersten Male zusammen

25. unterbricht Beiträge, die nicht zum Thema gehören

26. sorgt dafür, daß weniger kritisiert und mehr anerkannt wird

27. unterbindet Privatdiskussionen

28. betont besonders Gemeinsamkeiten

29. sorgt dafür, daß jeder zuhört und den anderen ausreden läßt

30. hilft unterlegenen Teilnehmern

31. läßt nur Kritik an der Sache, nicht and der Person zu

32. spricht laut und deutlich und setzt dosiert Mimik und Gestik ein

33. beherrscht die Fragetechnik

34. belehrt möglichst selten

35. endet mit einer neutralen Zusammenfassung

36. bringt keine neuen Argumente ins Spiel

37. dankt allen Teilnchmern und verteilt „Trostpflaster“ für die Unterlegenen

38. überlegt sich, ob er am Ende der Konferenz Entscheidungen fällt oder vertagt

39. nennt den Termin für die naächste Veranstaltung und legt gleichzeitig fest, wer, was, womit und bis wann macht

40. schließt mit einem persönlichen Wort

Themen:Konfliktlösung Mediation Tipps, Team Teamarbeit Stichworte:, , ,