Oktober 17th, 2023 von Erfolgsamer

Führungskräfte sind das Rückgrat jedes Unternehmens. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der Unternehmensziele, der Motivation der Mitarbeiter und der Schaffung einer positiven Arbeitsumgebung. Die Führung eines Teams erfordert jedoch weit mehr als nur fachliche Kenntnisse. Um wirklich effektive Führungskräfte zu werden, sind Leadership Kurse unverzichtbar.

Die Bedeutung von Leadership Kursen

Leadership Kurse sind speziell entwickelte Schulungsprogramme, die darauf abzielen, Führungskräfte in verschiedenen Aspekten der Führungskunst zu schulen. Diese Kurse helfen angehenden und erfahrenen Führungskräften dabei, die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, um ihre Teams erfolgreich zu leiten.

Die Bedeutung von Leadership Kursen lässt sich anhand einiger entscheidender Aspekte verdeutlichen:

  1. Fähigkeitenentwicklung: Leadership Kurse helfen Führungskräften dabei, ihre Fähigkeiten in Bereichen wie Kommunikation, Konfliktmanagement, Entscheidungsfindung und Teamarbeit zu verbessern. Diese Fähigkeiten sind entscheidend für den Erfolg einer Führungskraft.

  2. Innovation: Die Geschäftswelt ist ständigen Veränderungen unterworfen. Leadership Kurse lehren Führungskräfte, wie sie sich an neue Entwicklungen anpassen und innovative Lösungen finden können.

  3. Motivation: Ein großer Teil der Führung besteht darin, Mitarbeiter zu motivieren. Leadership Kurse vermitteln Techniken, um Mitarbeiter zu inspirieren und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

  4. Verantwortung: Führungskräfte tragen eine hohe Verantwortung für den Erfolg ihres Teams und ihres Unternehmens. Leadership Kurse helfen ihnen dabei, diese Verantwortung zu erkennen und zu übernehmen.

  5. Selbstreflexion: Leadership Kurse fördern die Selbstreflexion, sodass Führungskräfte ihr eigenes Verhalten und ihre Entscheidungen kritisch überdenken und verbessern können.

Inhalte von Leadership Kursen

Die genauen Inhalte von Leadership Kursen können je nach Anbieter und Zielgruppe variieren. Typischerweise umfassen sie jedoch eine Reihe von Schlüsselthemen:

  1. Kommunikation: Effektive Kommunikation ist der Schlüssel zur Führung. Leadership Kurse lehren, wie man klar und überzeugend kommuniziert und wie man auf verschiedene Kommunikationsstile reagiert.

  2. Konfliktlösung: In der Führungsumgebung treten Konflikte auf. Leadership Kurse vermitteln Techniken zur Konfliktlösung und -prävention.

  3. Entscheidungsfindung: Führungskräfte müssen oft schnelle und fundierte Entscheidungen treffen. Diese Kurse helfen dabei, Entscheidungsfindungsfähigkeiten zu entwickeln.

  4. Teamarbeit: Das Führen von Teams erfordert die Fähigkeit, effektiv zusammenzuarbeiten und Teamdynamiken zu verstehen. Leadership Kurse helfen bei der Förderung einer gesunden Teamkultur.

  5. Motivation und Coaching: Wie motiviert man Mitarbeiter und fördert ihre berufliche Entwicklung? Leadership Kurse bieten Einblicke in Coaching-Techniken und Motivationsstrategien.

  6. Ethik und soziale Verantwortung: Führungskräfte müssen ethische Entscheidungen treffen und soziale Verantwortung übernehmen. Leadership Kurse fördern ein Verständnis für diese wichtigen Aspekte.

Die Vorteile von Leadership Kursen

Die Teilnahme an Leadership Kursen bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich:

  1. Bessere Führungsfähigkeiten: Führungskräfte entwickeln die Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche Leitung von Teams und Organisationen erforderlich sind.

  2. Höhere Mitarbeiterzufriedenheit: Eine bessere Führung führt oft zu motivierteren und zufriedeneren Mitarbeitern.

  3. Steigerung der Unternehmensleistung: Effektive Führung trägt wesentlich zur Leistungssteigerung und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens bei.

  4. Karriereentwicklung: Leadership Kurse können die berufliche Entwicklung fördern und die Aufstiegschancen verbessern.

  5. Persönliche Entwicklung: Die Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung, die in Leadership Kursen gefördert wird, kann auch im privaten Leben von Nutzen sein.

Möchten Sie Ihre Teams zu einer großartigen Lernerfahrung führen?

Leadership Kurse sind eine Investition in die Zukunft von Führungskräften und Unternehmen. Sie vermitteln wertvolle Fähigkeiten, die für den Erfolg in einer zunehmend komplexen und herausfordernden Geschäftswelt von entscheidender Bedeutung sind. Die Teilnahme an solchen Kursen ist eine lohnende Maßnahme, um die eigene Führungskompetenz zu stärken und die Unternehmensziele zu erreichen.

Themen:Lernen Schule Ausbildung, Weiterbildung Beruf Studium Stichworte:, , ,

April 26th, 2022 von Erfolgsamer

Unternehmensberatungen werden heute mehr und mehr zum MUSS, wenn man erfolgreich bleiben will. Covid, die politische Situation in der Ukraine und in anderen Ländern und die dadurch bedingte Rohstoffknappheit und extreme Preissteigerungen haben problematische Folgen. Besonders kleinere Unternehmen können dem Druck oft nicht standhalten. Ohne die richtige Beratung, das richtige Coaching und Consulting ist der Untergang leider oft vorprogrammiert.

Führungskräfte sind heute, auch wenn sie gut ausgebildet sind, oft schwer überfordert. Demnach werden sie immer wieder ausgetauscht, was aber oftmals keine Verbesserung der Situation bringt.
Coaching und Consulting ist gefragt. Selbiges wird vielerorts angeboten, doch 08/15 Lösungen sind heute nicht mehr angesagt und nicht ihren Preis wert. Gefragt sind maßgeschneiderte Beratungen und Veranstaltungen für Mitarbeiter und Führungskräfte. Richter Coaching & Consulting ist ein gutes Beispiel für ein langfristig erfolgreiches und gesundes Unternehmen, das mit Verstand und Herz geführt wird und genau das im Programm hat.

Mitarbeiter

In gut funktionierenden Teams herrscht Dialog statt Machtkampf und Rechthaberei, aber sogar in derzeit wirklich guten Teams sind Teamgeist, Kooperationsbereitschaft und lösungsorientiertes Denken zum Wohle aller nicht unbedingt automatisch vorhanden. Das muss entwickelt und gepflegt werden und kann nicht durch ein einmaliges „Teambuilding – Seminar“ mit allen Mitarbeitern abgedeckt werden. Wichtig für den Erfolg solcher Veranstaltungen sind wenig Stuhlkreis (beschränkte Teilnehmerzahl mit echten Interessen an allen Themen), „learning by doing“ und das Finden der persönlichen „Knackpunkte“. Ohne diese Vorgaben ist es nicht möglich eine treffende Analyse über die Rollen der Mitglieder im Team und die sich daraus ergebenden Potentiale zu erarbeiten. Das ist aber unbedingt notwenig um Vertrauen im Team zu erreichen und eine flexible Rollen(um)verteilung im Team und ein neues und effektiveres Zusammenwirken aller Teammitglieder zu finden.

Führungskräfte

Führungskräfte in Verantwortungs-Positionen brauchen ein Strategie-Coaching. Sie müssen Strategien entwickeln die nicht nur am Schreibtisch und theoretisch entwickelt werden. Führungskräfte brauchen „Sparringspartner“ die ihnen helfen strategische Fragen im Heute mit Blick auf zukünftig zu erwartende Herausforderungen zu beantworten. Entscheidungskompetenz aller Beteiligten ist gefragt.
Das kann man mit den richtigen Coaches trainieren und lernen.

Themen:Konfliktlösung Mediation Tipps, Rhetorik Sprechkunst, Team Teamarbeit Stichworte:, , , ,

Oktober 11th, 2021 von Erfolgsamer

Ich darf Ihnen heute das Buch „Mentale Souveränität 104%: Aktiviere deine extra 4%“ vom erfahrenen Kampfpiloten und Unternehmer Quirin Wydra vorstellen.

Die Erfolgsformel eines Kampfpiloten! Kampfpiloten zählen zu den bestausgebildeten Höchstleistern der Welt. Quirin Wydra flog und kämpfte 20 Jahre lang in der Luft – und machte nach Ende seiner Fliegerkarriere eine überraschende Entdeckung als Unternehmer: Was in der Luft Exzellenz und Erfolg verleiht, verleiht auch in Wirtschaft, Business, Leadership, Sport, Alltag und Familie Exzellenz, Erfolg, Zufriedenheit und Glück.

Und das Genialste: Du musst keinen achtjährigen Drill zum Flieger-Ass absolvieren. Die Geheimnisse dieser Exzellenz, findest du auf ihre Essenz konzentriert zwischen diesen beiden Buchdeckeln. Du musst dafür auch kein Elitesoldat sein: Was Kampfpiloten selbst in stressigsten Situationen in Sekundenschnelle die richtige Entscheidung treffen lässt, verhilft auch dir zu Erfolg und Zufriedenheit. Vor allem verhilft dir das auf diesen Seiten alltagsnah und ausführlich beschriebene Jet-Pilot-Mental-Training (JPMT) mit 104% zu ausgeprägter Streßresilienz, großer Gelassenheit, um Höchstleistung auch in den brenzligsten Situationen abzurufen.

Ein exzellenter Leitfaden für Führungskräfte und solche, die es werden wollen, um souverän mit Stress und Druck umzugehen. Nur dann bist Du in der Lage, Dein Potenzial kreativ zu aktivieren, um die wichtigen Zukunftsthemen für Dich und Dein Unternehmen zu lösen. 

Zum Buch: Mentale Souveränität 104%: Aktiviere deine 4% von Quirin Wydra 160 Seiten, 17,99 Euro ISBN: 9783754330463 

Zum Autor: Quirin Wydra, 1951 in München geboren, zog mit seiner Familie als Teenager nach Erding und besuchte dort das Gymnasium. Auf dem Fliegerhorst Erding beobachtete er oft hautnah die Testpiloten, die den Starfighter F-104 flogen. Nachdem er sich mit 16 Jahren einmal in das Cockpit dieses Überschalljets setzten durfte, war er derart begeistert, dass es nur noch ein Ziel gab: Kampfpilot auf der F-104 zu werden. Über 20 Jahre lang flog Quirin Wydra Einsätze auf unterschiedlichen Flugzeugen, unter anderem den Starfighter F-104 und Tornado. Einen Überschall-Jet auch in Extremsituationen beherrschen zu können, verlangt Eigenschaften, wie hohe Konzentrationsfähigkeit, Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und innere Ruhe. Diese Fähigkeiten, die immer wieder trainiert wurden, erwiesen sich nicht nur in der Luft, sondern auch am Boden als ein Garant für Erfolg. Nach seiner Fliegerkarriere gründete Quirin Wydra ein Unternehmen, mit dem er namhaften Firmen den Eintritt in den russischen Markt ebnete. Er nutzte seine erworbenen Kontakte und Fähigkeiten für einen fliegenden Start in die Geschäftswelt.

Quirin Wydra hat in den vergangenen Jahrzehnten beeindruckende Erfolge gefeiert, aber auch bittere Niederschläge erlebt – und er hat immer wieder bewiesen, dass man mit Mentaler Souveränität jeden Tiefschlag überleben und aus jeder Erfahrung Erfolg und Glück schöpfen kann. Aus Überzeugung gibt er seit vielen Jahren, die von ihm entwickelte, einzigartige Methode weiter: Das JPMT 104% (Jet-Pilot-Mental-Training).
Als Keynote-Speaker, als Coach und in Trainings.

Zielsetzung ist:

Wie du als Führungskraft auch in schwierigsten Situationen die Ruhe bewahrst, um große Herausforderungen souverän und wirksam zu lösen und gleichzeitig das Vertrauen deines Teams stärkst. „Nutze auch DU diese extra 4% für DICH! Werde Pilot/in deines eigenen Lebens! – Be the PILOT of your life!“
Sie wollen mehr zum Buch erfahren?

Auf den Seiten 
https://www.quirin-wydra.de,  
https://www.speaker-wydra.de/ueber-mich/ 
und auch auf Youtube
finden Sie weitere Informationen.

Themen:Erfolg Erfolgsfaktoren Stichworte:, , , ,

Mai 29th, 2018 von Erfolgsamer

Als Führungskraft ist man permanent der Herausforderung ausgesetzt, den Spagat zwischen Mitarbeitern und den eigenen Chefs zu schlagen – es gilt, das Team zusammenzuhalten, und gleichzeitig Erfolge vorweisen zu können. Leichter gesagt, als getan!
Mitarbeiter zu motivieren und Streits zu schlichten gehört genauso zum täglichen Geschäft wie das Führen von Einstellungs- und Kündigungsgesprächen. Es ist also eine gewisse Menschenkenntnis, aber auch ein Feingefühl für die richtige Kommunikation gefragt. Doch wie findet man als Führungskraft die richtige Sprache? Die nachfolgenden Zeilen sollen Aufschluss darüber geben und eine Hilfestellung für all diejenigen sein, die sich in genau dieser Position befinden. Weitere tolle Expertenmeinungen zum Thema der richtigen Sprache gibt es außerdem hier.

Mitarbeiter motivieren

Ein fundamentaler Bestandteil bei der Arbeit ist die Motivation der Mitarbeiter. Ist das Team nicht motiviert, lässt sich kaum etwas erreichen. Es ist die Aufgabe der Führungskräfte, für die richtige Motivation zu sorgen. Wichtig ist dabei immer, dass man als Führungskraft in engem Kontakt zu seinen Mitarbeitern steht und immer wieder die gegenseitige Kommunikation sucht. Nur so kann man erfahren, was sie wirklich antreibt und aktuell gedanklich beschäftigt. Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, um Mitarbeiter zu motivieren. Die amerikanische Methode wäre es, sein Team jeden Morgen zu versammeln und eine feurige Ansprache zu halten, die alle zu Höchstleistungen anstachelt. Da es in Deutschland allerdings weitaus weniger extrovertiert zugeht als in den USA, wird diesen Weg jemand einsetzen. Es ist erwiesen, dass Mitarbeiter in erster Linie auf monetäre Incentives anspringen. Somit ist die Belohnung von Leistungen die effektivste Art, Mitarbeiter zu motivieren.

Wer Mitarbeiter auszeichnen und anspornen will, kann z. B. immer mal wieder eine Amazon-Gutschein Aktion abhalten (für besonders gute Leistungen gibt es am Ende des Monats einen Amazon-Gutschein). Wer sein Team nicht nur motivieren, sondern auch den Teamzusammenhalt fördern möchte, setzt einen gemeinsamen Ausflug als Belohnung für gute Leistungen an. Auch ist Anerkennung und Wertschätzung immens wichtig, um Arbeitnehmer bei der Stange zu halten. Somit sollten Führungskräfte in der Lage sein, Mitarbeiter das Gefühl von Anerkennung zu vermitteln, wenn diese gute Arbeit machen. Lob ist in der Kommunikation dabei ein zentrales Element („Mensch Herr Müller, ich bin ganz stolz auf Sie, Sie sind auch diesen Monat wieder das Aushänge-Schild unserer Abteilung!“). Ebenfalls wirkt es sehr motivierend auf Mitarbeiter, wenn sie das Gefühl von Wertschätzung vermittelt bekommen. Das beginnt damit, dass man sie mit dem Namen anspricht und morgens freundlich grüßt. Ein fröhliches „Schön, dass Sie da sind!“ bewirkt vor diesem Hintergrund Wunder. Am besten ist es, wenn die Führungskraft ihren Untergebenen vermittelt, dass ohne sie nichts läuft. Denn man ist schließlich nur gemeinsam erfolgreich!

Kritik richtig üben

Nicht immer läuft alles glatt, denn wo Menschen arbeiten, werden auch Fehler gemacht. Es gehört daher zu den Aufgaben der Führungskraft, Mitarbeiter auf diese hinzuweisen und Kritik zu üben. Die Frage ist: Wie bringt man Kritik am besten zur Sprache? Und wie übt man sie so, dass sie einen nachhaltigen Effekt hat, ohne das Gegenteilige zu erreichen, weil der Kritisierte verletzt ist?
Keine leichte Aufgabe – mit ein paar Tricks jedoch relativ einfach zu bewältigen. Das Zauberwort dabei heißt konstruktive Kritik. Konstruktive Kritik ist das Gegenteil von destruktiver Kritik und sollte von jedem Vorgesetzten beherrscht werden. Dabei geht es jedoch nicht darum, ein Fehlverhalten zu verschleiern oder schön zu reden. Vielmehr ist entscheidend, dass man die Person so kritisiert, dass direkt ein Lösungsvorschlag mit dabei ist oder der Kritisierte die Kritik in diesen verwandeln kann. Also anstatt „Mensch Herr Müller, sind Sie ein Trampel!“ zu sagen, ist es besser, etwas wie „Herr Müller, der Kunde hat sich von Ihnen verbal angegriffen gefühlt, wie können wir das in Zukunft vermeiden?“ zu äußern. Die Verwendung des Wörtchens „Wir“ ist dabei ein psychologischer Trick, der dem Mitarbeiter signalisieren soll, dass sein Vorgesetzter für ihn da ist und gemeinsam nach Lösungen gesucht wird. So fühlt sich der Kritisierte nicht isoliert und kann die Kritik besser annehmen.
Ebenso hilfreich ist auch die Sandwich-Methode, bei der Kritik mit Lob verpackt wird: „Herr Müller, ich weiß Sie sind stark in der Kommunikation, bei Kunde XY sind Sie aber augenscheinlich über das Ziel hinausgeschossen, da müssen Sie in Zukunft dran arbeiten, damit Ihnen Ihre größte Stärke auch weiterhin hilft.“

Streits schlichten

Wenn Streits entstehen, müssen Führungskräfte schlichten, da Mitarbeiter selbst oft nicht in der Lage sind, einen Ausweg zu finden. Es gilt, die Ursache des Streits herauszufinden und deeskalierend vorzugehen. Diese Strategie muss sich in der Sprache niederschlagen. Führungskräfte sollten in der Lage sein, den Streithähnen den Wind aus den Segeln zu nehmen und zu vermitteln („Sammeln Sie sich bitte einen kurzen Moment und erzählen Sie mir dann in Ruhe Ihre Sichtweise, damit wir einen Kompromiss finden können.“).
Wenn nötig, muss auch zu härterer Sprache gegriffen werden. Es muss klar werden, dass der Chef immer noch das letzte Wort hat, auch wenn er beim Streithergang nicht dabei war. Nachdruck zu verleihen, muss jedoch nicht bedeuten, die Stimme zu erheben oder zu schreien. Man kann seinen Aussagen auch durch die richtige Wortwahl Gewicht verleihen.
Worte wie „Abmahnung“ oder „Sanktionen“ können Wunder wirken.
Außerdem gilt beim Schlichten von Streits: Wer fragt, der führt. Eine Führungskraft kann immer dann besonders gut als Vermittler auftreten, wenn sie es schafft, lediglich die richtigen Fragen zu stellen. Da die beiden verstrittenen Parteien Antworten finden müssen, kommen sie ins Nachdenken und finden dadurch im besten Fall von alleine eine Lösung, mit der alle Seiten einverstanden sind.

Foto:Pexls

Der richtige Umgangston mit den eigenen Vorgesetzten

Auch Führungskräfte haben Chefs – die mitunter ganz schön nervig sein können. Denn man ist ein wenig in der Sandwich-Position zwischen eigenen Mitarbeitern und Vorgesetzten „gefangen“. In der Regel müssen Führungskräfte mehr Druck aushalten, als normale Mitarbeiter, weil die Chefs von oben ebenfalls Druck machen und immer wieder Höchstleistungen der Abteilung fordern. Insbesondere im Umgang mit den eigenen Vorgesetzten ist es wichtig, die richtige Sprache zu finden. Diese sollte bestimmt, jedoch stets höflich bleiben. Mentale Stärke ist gefragt – wer in Momenten extremer Anforderungen die Nerven verliert, macht sich angreifbar. Auch ist Verbindlichkeit ein wichtiges Stichwort, wenn es um die richtige Kommunikation geht. Wenn Führungskräfte ihren Chefs gegenüber nicht verbindlich kommunizieren, werden sie an der kurzen Leine gehalten. Nichts ist jedoch nerviger, als ständig Anrufe vom eigenen Vorgesetzten zu erhalten. Deshalb ist es wichtig, klare Aussagen zu machen und fristgerechte Rückmeldungen zu geben („Ja, das Meeting mit den Geschäftspartnern aus England habe ich bis Freitag dieser Woche fertig vorbereitet. Sie können auf mich zählen!“).

Personalgespräche richtig führen

Manch einer liebt es, manch einer hasst es – Personalgespräche zu führen, gehört zu den Aufgaben als Führungskraft ebenfalls dazu. Natürlich gibt es dabei Unterstützung aus der Personalabteilung, dennoch sollte jede Führungskraft wissen, welche Sprache in dieser Art von Gesprächen angebracht ist. Handelt es sich um eine Kündigung, dürfen emotionale Faktoren wie z. B. ein schlechtes Gewissen (weil man weiß, dass es sich um einen Familienvater handelt, etc.) keine Rolle spielen. Die Botschaft muss ohne Umschweife und nachvollziehbar vermittelt werden. So ist es besser, Zeit darauf zu verwenden, dem Gekündigten die Gründe zu erklären, als um den heißen Brei drum herum zu reden. Bei Einstellungs- oder Vorstellungsgesprächen gilt es, transparent und ehrlich zu sein. Es dürfen auf keinen Fall die Herausforderungen des Jobs verschwiegen werden und auch Fragen zum Verdienst müssen klar und transparent beantwortet werden. Manche Führungskräfte neigen dazu, im Vorstellungsgespräch Dinge zu beschönigen und herunterzuspielen, weil sie unbedingt ein vollzähliges Team aufweisen müssen und Mitarbeiter fehlen. Diese kommunikative Taktik ist jedoch wenig empfehlenswert, weil sie einem hinterher entsprechend auf die Füße fallen wird.

Mit gutem Beispiel vorangehen

Es darf in den Pausen im Büro nicht geraucht werden, der Chef gönnt sich in seiner Mittagspause aber selbst gerne eine Zigarette? Gegen die eigenen Regeln zu verstoßen ist ein absolutes No Go – denn bei allem, was kommuniziert wird, sollte die Führungskraft mit gutem Beispiel vorangehen. Nichts ist motivierender, als jemanden zum Chef zu haben, der sich vorbildlich verhält und seinen Mitarbeitern als Identifikationsfigur dient.
Am besten ist es, wenn die Teammitglieder das Gefühl haben, dass ihr Chef in allen Angelegenheiten wie ein Fels in der Brandung hinter ihnen steht und all das, was er predigt, auch selbst umsetzt.
Dies umfasst auch simple Dinge wie beispielsweise die Teilnahme an einem Firmenlauf, den es in vielen größeren Städten gibt. Schön ist es, wenn die Führungskraft den Mitarbeitern Lust darauf macht und alle dazu anmeldet. Noch schöner ist es aber, wenn der Chef selbst mitmacht und den Erfolg dabei hinterher gemeinsam mit seinen Mitarbeitern feiert. Wer hat noch einmal gesagt, dass es schwer sein soll, Mitarbeiter zu führen?

Themen:Arbeit Arbeitsumgebung, Konfliktlösung Mediation Tipps, Rhetorik Sprechkunst Stichworte:, , ,

August 23rd, 2015 von Erfolgsamer

Test

Es ist eine Binsenweisheit, dass die Organisation das Verhalten der Mitarbeiter prägt. Testen Sie daher Ihre Mitarbeiter und sicher Sie daraus Schlussfolgerungen über Ihre Organisation und Führung.

(Nicht GANZ ernst zu nehmender Test)

Legen Sie einem Mitarbeiter bei der nächsten Besprechung unbemerkt eine Reißzwecke auf den Stuhl und beobachten Sie, wie er sich verhält.

Foto: http://www.bikestop.ch

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A) Er greilt sie auf und führt sie einer anderen betrieblichen Verwendung zu.

Offensichtlich haben Sie in der Vergangenheit zu viele Kostensenkungsprogramme durchgezogen. Ihre Mitarbeiter sind
• Penny- wise — sind sie auch
• Pound- foolish ?

B) Er greilt sie auf, steckt sie ein und nimmt sie mit nach Hause.

Ihre Gehaltspolitik sollte überprüft werden. Ihre Mitarbeiter scheinen Erfüllung nur noch in der Freizeit zu suchen. Haben Sie einmal darüber nachgedacht, was man zu Hause alles mit einer Reißzwecke anfangen kann ?

C) Er fegt sie mit einer Handbewegung zu Boden.

Sie haben das Prinzip der Delegation sehr weit getrieben. Ihre Mitarbeiter haben eine gewisse Großzügigkeit entwickelt. Sind Sie noch Herr der Lage ?

D) Er grelft sie auf und legt sie seinem Nachbarn auf den Sitz.

Ihre Mitarbeiter denken Wettbewerbsbewusst. Zwar wird ein großer Teil ihrer Arbeitszeit mit der „Minenräumung“ verbracht. Sie sind jedoch Herr der Lage. Wie viele Reißzwecke haben Sie zur Verfügung ?

E). Er beißt die Zahne zusammen und setzt sich darauf:
„Der Chef wird sich etwas dabei gedacht haben !“

Sie haben Ihre Mitarbeiter perfekt an die Organisation angepasst und können getrost in Urlaub gehen !

😉

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Januar 8th, 2015 von Erfolgsamer

Nach verschiedenen Umfragen gibt es starke Veränderungen wenn es um die Trends beim Personalrecrouiting geht.

Foto: http://www.freeimages.com

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Personal Recrouiting

  • Personalplanung wird Chefsache
    denn heute sind Business-Pläne ohne spezifische Personalanforderungen nicht mehr vorstellbar. Interne und externe „Talent“- Netzwerke werden laufend nach passenden Mitarbeitern für die jeweils aktuellen Projekte durchsucht.
  • Die Zielgruppen werden breiter
    Mehr und mehr wird darauf verzichtet individuelle Jobs auszuschreiben. Interessant sind Kategorien für die rekrutiert wird.
  • Talentnetzwerke werden dynamisch
    Personalmanager haben ständigen Kontakt mit einer vernetzen Nachwuchs-Community. Wird eine Stelle neu besetzt muss nicht erst lange gesucht werden.
  • Zertifikate und Abschlusszeugnisse sind von gestern
    Heute werden Stellensuchende nicht mehr aufgrund ihrer Erfahrung und Zeugnissen eingestellt. “Performance-Profile”sind angesagt. Die Praxis macht den Erfolg.
  • Anpassung
    Arbeit wird projektorientiert, die Durchlaufgeschwindigkeit im Unternehmen erhöht sich. Durch Fachkräftemangel und demografische Herausforderungen müssen für jede verfügbare Kraft Einsatzbereiche und Entwicklungsmöglichkeiten definiert werden.
  • Die Generationen ab 1994 kommen
    In Österreich gehen die Uhren zwar noch etwas langsamer als in den USA, aber schon jetzt werden Kontakte zu den Arbeitskräften von Morgen gesucht.
  • Transparenz – mehr als nur ein Schlagwort
    Immer mehr Unternehmen setzen Transparenz als Wert ganz oben auf ihre Prioritätenliste. Unternehmen, die attraktiv für Nachwuchstalente sein wollen, müssen auch offen für neue Ideen sein und ihre Ziele transparent für alle Mitarbeiter klar machen.
  • Traditionelle Karrierepfade verschwinden
    Freelancer, Projektarbeiter und “digital natives” arbeiten nicht mehr ihr Leben lang für einen einzigen Arbeitgeber. Gefragt ist Projektarbeit auf allen Ebenen. Unternehmen können damit Kosten sparen. Gleichzeitig werden dadurch ausreichende Versorgung mit Arbeitskräften und Wissenstransfer laufend wichtiger.
  • Nachfolgemanagement
    Mit Pensionierungswellen geht in Unternehmen leider immer viel Wissen verloren. Deshalb ist effizientes Nachfolgemanagement ist ein Muss für Firmen, die Know-How behalten und weitergeben wollen.

Themen:Arbeitssuche Stellensuche Stichworte:, , ,

Oktober 3rd, 2014 von Erfolgsamer

Krisen gibt es überall, ob im privaten Bereich, in der Wirtschaft, der Finanzwelt, der Politik. Und immer gilt es, eine Lösung zu finden und das Beste aus der Krise herauszuholen. Diese Aufgabe übernimmt das Krisenmanagement. Der Krisenmanager ist der Mittler zwischen zwei oder mehreren Personen, die mit Meinungsverschiedenheiten und oder Missverständnissen zu kämpfen haben.

Wie entstehen Krisen?

Für Krisen gibt es mehrere Ursachen. Es kann sein, dass Personen oder Personengruppen unterschiedlicher Meinung sind. Verfestigen sich die Diskussionen und es kommt zu einem handfesten Streit ist man schon mittendrin in einer Krise. Das gilt auch, wenn zwei oder mehrere Menschen versuchen miteinander zu kommunizieren und die andere Partei weiß nicht (genau), was die Ausgangspartei eigentlich sagen will. Sie versteht den oder die Gesprächspartner falsch und reagiert entsprechend unangemessen aus Sicht der Partei, von der die Kommunikation ausging. Auch hier kann das Gespräch in einen handfesten Streit münden.

Wie können Krisen vermieden oder gelöst werden?

Grundsätzlich kommt es beim Krisenmanagement nicht darauf an, Krisen an sich zu vermeiden. Oder besser gesagt, es ist sinnvoll, dass verschiedene Meinungen aufeinander prallen. Denn nur so können alle Aspekte eines Sachverhaltes bedacht werden. Die Argumente der Gegenpartei sollten überdacht werden. Vielleicht gibt es interessante Denk- und Lösungsansätze, die durchaus weiter verfolgt werden können.

Allerdings sollte eine vernünftige, sachliche Diskussion geführt werden mit Lösungsvorschlägen. Das ist schon der erste Schritt, eine Krise zu vermeiden. Idealerweise gibt es einen Leiter der Diskussion, der die Parteien auffordert, ihre Meinung kund zu tun. Er greift auch ein, wenn die Stimmung umschlagen will oder die Gesprächspartner zu emotional und ausschweifend diskutieren.

Lösung von Krisen

Für die Lösung von Krisen sieht das Krisenmanagement verschiedene Schritte vor. Zunächst muss sich der Krisenmanager mit der Situation auseinandersetzen und diese analysieren. Das heißt, er verschafft sich zuerst einmal einen Überblick. Schließlich entwickelt er speziell auf die kritische Situation zugeschnittene Lösungsstrategien. Dabei kann das Risikomanagement helfen. Um die Krise zu bewältigen, sind Gegenmaßnahmen nötig. Ein allgemein gültiges Rezept gibt es dafür jedoch nicht. Jede Krisensituation erfordert spezielle Lösungsvorschläge. Diese zu erarbeiten, ist eine wichtige Aufgabe des Krisenmanagements.

Themen:Konfliktlösung Mediation Tipps, Management Stichworte:, , ,

September 21st, 2014 von Erfolgsamer

In manchen Unternehmen herrscht eine gewisse „Betriebsblindheit“. So werden Fehler und Schwächen übersehen, die diese Firma existenziell bedrohen können. Mitarbeiter haben kein Vertrauen in die Führung oder untereinander schwelen Konflikte. Gut, wenn eine externe Mitarbeiterberatung stattfindet, z. B. um die Wogen zu glätten und eine Lösung der Probleme herbeizuführen.

Was ist externe Mitarbeiterberatung?

Auch als Employee Assistance Program (EAP) bekannt, wird die externe Mitarbeiterberatung durch den Arbeitgeber angeboten. Es handelt sich um einen Service außerhalb des Unternehmens, der Führungskräften und Mitarbeitern gleichermaßen offensteht. Das Ziel der EAP ist die Förderung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit sowie Stabilität der Belegschaft. Dies geschieht, indem private, berufliche und gesundheitliche Fragestellungen gelöst werden.

Die externe Mitarbeiterberatung kann als Einzelmaßnahme erfolgen, aber ebenso Bestandteil eines strategischen Gesamtkonzeptes im Rahmen einer betrieblichen Förderung sein. Ursprünglich kommen die Programme zu EAP aus Nordamerika. In Deutschland sind sie seit 1989 fester Bestandteil in der Firmenpolitik moderner Unternehmen.

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Externe Mitarbeiterberatung – wie läuft das ab?

Das Verfahren der externen Mitarbeiterberatung ist recht einfach. Die meisten EAP – Beratungsinstitute haben kostenfreie Telefonnummern, die von den Mitarbeitern eines Kundenunternehmens genutzt werden. Zeitnah wird in den telefonischen Gesprächen ein Termin vereinbart. Die Mitarbeiter müssen nur den Namen des Unternehmens nennen sowie zum Beratungsanliegen ein Stichwort angeben. Auf diese Weise kann der richtige Ansprechpartner ausgewählt werden, der genau auf die Lösung dieses Problems spezialisiert ist.

Nimmt ein Mitarbeiter EAP in Anspruch, wird das Unternehmen regelmäßig darüber informiert. Auch zu den Themenschwerpunkten im Betrieb gibt es eine Auswertung. Das Feedback eines unabhängigen externen Beraters ist für die Unternehmen enorm wichtig und informativ. Das Reporting erfolgt allerdings anonym. Das heißt, es sind keine Rückschlüsse auf das jeweilige Team, Inhaber von bestimmten Funktionen oder einzelne Mitarbeiter möglich. Durch die juristische Schweigepflicht, der alle Berater unterliegen, ist eine anonyme und vertrauliche Beratung garantiert.

Wie viele Beratungsgespräche in Anspruch genommen werden, unterliegt keiner Begrenzung. Selbst nachts und am Wochenende sind die Berater in dringenden Fällen für den betroffenen Mitarbeiter da. Außerdem kosten die Beratungen die Beschäftigten keinen Cent. Die Bezahlung der Berater wird durch eine monatliche Pauschale vom Unternehmen abgegolten – egal, ob die externe Mitarbeiterberatung (häufig) genutzt wird oder nicht.

Themen:Erfolg Erfolgsfaktoren, Konfliktlösung Mediation Tipps Stichworte:, , , ,

Februar 8th, 2014 von Erfolgsamer

Viele Menschen würden sagen, dass das Führen und Managen eigentlich das gleiche ist, doch dabei handelt es sich um zwei völlig verschiedene Methoden. Manager kontrollieren, bilanzieren und verrwalten, während sich ein Führer mit Bedürfnissen und Potenzialen von Menschen beschäftigt. Werden die Personalkosten berechnet, sieht der Manager seine Mitarbeiter als ein Kostenfaktor, dagegen beurteilt die Führungskraft diese als eine Investition. Führungskräfte müssen ihren eigenen Stil, Methoden und Persönlichkeit nicht nur ständig beurteilen, sondern auch bereit sein den Rahmen des Führungsprozesses zu erweitern. Das bedeutet, sich ständig neuen Fähigkeiten, Techniken und Denkweisen zu öffnen. Die folgenden Tipps sollen Führungskräften dabei helfen, das oben genannte auf den Punkt zu bringen.

Nun aber im Ernst!

Man kann nämlich nur sich selbst ändern. Selbstreflexion und Selbstmanagement sind auf dem Weg zur natürlichen Führungsqualität die absoluten Voraussetzungen. Erst wenn man sich selber genau kennt, kann man sich auch um andere Menschen kümmern und sie beurteilen.

In der Rolle des Führers muss sich der Mensch identifizieren können, denn Führung verlangt nach Authentizität. Solange sich die Führungskraft zu hundertprozentig in der Rolle bestätigt spürt, spüren es die Mitarbeiter und werden auch ihre Fähigkeiten maximal offenlegen.

Gute Führungskräfte führen situativ. Das bedeutet, dass der aktuelle Führungsstil immer an die Kompetenz der Mitarbeiter und an das Engagement angepasst wird. So erfordert auch der richtige Führungsstil eine gewisse Intuition und Flexibilität, aber auch Geschick.

Führungskräfte sind auch dafür zuständig, neue Führungskräfte zu entwickeln, indem sie ihre eigenen Stärken, Einsichten und Fähigkeiten teilen und diejenigen Menschen fördern, die ebenfalls das Potenzial zum Führen haben.

Die Zirkulation und Weitergabe von Informationen sind für jedes Unternehmen sehr wichtige Bausteine. So müssen Führungskräfte sicherstellen, dass der Informationsfluss zu jeder Zeit freigegeben ist, und zwar in alle Richtungen. Informationen dürfen von gewissen Leuten nicht zurückgehalten werden, damit die eigene Macht oder Position gestärkt wird.

Gute Führungskräfte müssen jederzeit zugänglich sein.

Es sollte eine solche Betriebskultur geregelt sein, dass die Mitarbeiter das Gefühl haben, sich jederzeit an die Führungskraft wenden zu können – egal ob mit guten oder schlechten Nachrichten. Die Führungskraft sollte sich selbst nicht von anderen Mitarbeitern isolieren.

Führungskraft zu sein bedeutet auch, sich in manchen Situationen zurückzuhalten. Schließlich muss nicht jede Aktion kontrolliert und jeder Schritt geplant werden. Führungskräfte müssen auch nicht über jedes Detail bescheid wissen, sondern müssen manchmal auch loslassen. Andere Mitarbeiter werden das als ein Zeichen von Vertrauen verstehen.

Gute Führer sollten sich auch Zeit nehmen, das Potenzial in anderen Menschen zu entdecken und zu fördern. Es sollten die nötigen Strukturen und Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, welche andere Mitarbeiter brauchen um erfolgreich zu sein. Dieser Aufwand ist eine Investition, denn Projekte und Ideen von anderen Mitarbeitern sollten gefördert werden.

Themen:Erfolg Erfolgsfaktoren, Team Teamarbeit Stichworte:, , ,

Januar 14th, 2014 von Erfolgsamer

Erfolgreiche Mitarbeiter in einem Unternehmen sind in der Regel diejenigen Menschen, die auch in anderen Lebensbereichen erfolgreich sind. Erfolgreich zu sein bedeutet auch, die Ergebnisse ständig zu verbessern und mit neuen Ideen, Loyalität und Leistungsbereitschaft einzusetzen. Erfolgreiche Mitarbeiter müssen Verantwortung für komplexe Aufgaben übernehmen. Um die vereinbarten Ziele zu erreichen, erhalten sie aber auch die notwendigen Freiräume. Auch mit Fehlern sollte ein offener und konstruktiver Umfang gepflegt werden, denn durch eine ehrliche Bewertung wird die Leistung und Motivation verbessert. Das gilt nicht nur für einzelne Mitarbeiter, sondern für das ganze Unternehmen. Selbstverständlich müssen erfolgreiche Mitarbeiter auch mit anderen Mitgliedern und Partnern Erfahrungen austauschen und die Kompetenzen innerhalb des Projektteams bestmöglich einsetzen.

Entwicklung der Mitarbeiter als Unternehmensstrategie

Es ist sehr wichtig, die Unternehmenskultur kontinuierlich weiterzubilden, so dass jeder gefordert und gefördert sein kann. Deshalb sollten erfolgreiche Mitarbeiter unter anderem auch mobil und flexibel sein, sowohl für interne als auch für externe Kunden, an verschiedenen Orten. Jeder Mitarbeiter soll auf anspruchsvolle Aufgaben bereit sein, und in der Öffentlichkeit als Botschafter ein positives und einheitliches Bild des Unternehmens vermitteln. Für den Erfolg eines Unternehmens zählen erfolgreiche Mitarbeiter also zu den wichtigsten Faktoren. In der Unternehmensstrategie sollte deshalb die persönliche und professionelle Entwicklung von jedem Mitarbeiter gefördert werden.

 

Hier noch ein Video zum Thema das ZUM NACHDEKEN ANREGT!

Mitarbeiterbefragungen und Workshops durchführen

Bestimmte Workshops, die von Unternehmen bzw. Führungskräften vereinbart werden, bieten ihren Mitarbeitern zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten. Von einem Unternehmen sollten auch regelmäßig Mitarbeiterbefragungen durchgeführt werden, damit die Zufriedenheit der Mitarbeiter gewährleistet werden kann. Auf diese Weise können erfolgreiche Mitarbeiter langfristig dazu beitragen, dass sich die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens verbessert. Der Schlüssel dazu liegt aber auch darin, dass jeder Mitarbeiter in seinem Geschäftsbereich kontinuierlich besser wird und über sein eigenes Geschäftsfeld hinausblickt. Das Bestehende muss also stets weiter entwickelt werden, der Mitarbeiter sollte aber gleichzeitig auch für neue Ideen offen sein, und seiner Kreativität freien Raum lassen.

Innovationsfähigkeit fördern

Demnach sollen erfolgreiche Mitarbeiter nicht nur kreative Denker, sondern auch konsequente Macher sein. So haben die meisten erfolgreichen Firmen solche Mitarbeiter, die beides beherrschen: Sie sind sowohl innovativ als auch beharrlich. Die Innovationsfähigkeit der Mitarbeiter kann vom Unternehmen auf verschiedene Weisen gefördert werden. Entweder organisiert das Unternehmen interne Meetings, an welchen Mitarbeiter ihre Ideen vorstellen können und darüber diskutieren, oder die Firma stellt ihren Angestellten 10-15 % der Arbeitszeit zur Verfügung, um sich mit dem Experimentieren und Weiterdenken zu beschäftigen. Schließlich ist die Innovation für jedes Unternehmen sehr wichtig, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

 

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Januar 4th, 2014 von Erfolgsamer

Die meisten von uns könnten auf Anhieb einige Sachen aufzählen, die uns bei unserem Chef stören. Doch, was eigentlich zeichnet denn eine gute Führung aus? Zwar verfügen die Chefs dank ihrer Ausbildung in den meisten Fällen über das nötige Fachwissen, doch wahre Führungsqualitäten werden meist durch das „Learning by Doing“ erworben, oder leider überhaupt nicht. Ein guter Vorgesetzter sollte in der Lage sein, selbstkritisch das eigene Handeln zu hinterfragen. Diejenigen, die davon überzeugt sind alles richtig zu machen, machen schon einiges falsch. Chefs, die sich gerne hinter anderen verstecken und nicht selbst die Richtung vorgeben oder vielleicht nicht über das nötige Selbstvertrauen verfügen, sind eigentlich fehl am Platz.

Anpassen der Unternehmensstrategie

Zur guten Führungsqualität gehört auch eine Mentalität, die die Unternehmensstrategie den Umständen und Mitarbeitern anpasst, denn starre und schematische Führungen führen oft in die Sackgasse. So sollte ein guter Chef auch immer Vorbild sein, denn Führungsqualitäten zeigen sich unter anderem auch in der Fähigkeit, Verantwortung an andere abgeben zu können. Das Wissen und Informationen gelten als die Basis von Entscheidungen, weshalb Vorgesetzte möglichst viele Informationen sammeln sollten, die sie als Führungskräfte brauchen. Auch das Wissen der Mitarbeiter zu nutzen ist kein Zeichen von Schwäche. Wer arbeitet macht auch Fehler, deshalb sind Toleranz und Verständnis die besten Instrumente, damit aus den Fehlern auch etwas gelernt werden kann. Andererseits wird die Atmosphäre vergiftet, so lange Mitarbeiter von ihrem Chef Angst haben.

Foto: http://de.freepik.com

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Weiterentwicklung und Weiterbildung

Das Motto vieler Unternehmen lautet „Stillstand ist Rückstand“, was auch für Leitungsfunktionen gilt. Daher sind Weiterentwicklung und Weiterbildung ein absolutes Muss, denn neue Erkenntnisse bringen mit sich auch neue Einsichten.

Später müssen diese allerdings auch umgesetzt werden, dafür ist für gute Führungskräfte ein authentisches Auftreten zwingend erforderlich. Andererseits können schwache Vorgesetzte dem Unternehmen nur Schaden anrichten. Solange Führungsmängel anwesend sind, leiden darunter nicht nur die Mitarbeiter, sondern das ganze Unternehmensergebnis.

Was macht eine gute Führungskraft aus?
Gute Führungskräfte dürfen die Meinung ihrer Mitarbeiter auf keinen Fall ignorieren. Ein guter Chef sollte die Mitarbeiter loben und stets Hilfe für die Bewältigung beruflicher Aufgaben bieten. Anderseits sieht man auch die Konsequenz der Unzufriedenheit: Die Leute fallen aus und werden häufiger krank, was hohe Kosten verursachen kann. Alleine kranke Mitarbeiter kosten die deutsche Wirtschaft über 50 Milliarden € im Jahr. Eine wahre Führungspersönlichkeit sollte in der heutigen Wirtschaftspraxis also bestimmte Qualitäten aufweisen. Deshlab sollten Chefs zum Beispiel an Führungskräftetrainings und Workshops teilnehmen. Da geht es nicht (nur) um Fachwissen, sondern vor allem um die Persönlichkeitsentwicklung. Es ist sehr wichtig, die Team- und Kommunikationfähigkeit zu trainieren und weiter zu entwickeln, um eine gute Führungskraft zu sein und zu bleiben.

 

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Dezember 22nd, 2013 von Erfolgsamer

Häufig erfolgt der Sprung zum Teamleiter eigentlich schneller als erwartet. Demnach werden viele Teamleiter bei ihrem ersten Job unvorbereitet ins kalte Wasser geworfen. Teamleiter die wissen, wie ein gutes Team zusammenzustellen und die Mitarbeiter von Beginn an zu fördern, haben gute Chancen aus dem Team das Beste herauszuholen. Heutzutage werden junge Nachwuchsführungskräfte relativ früh zum Teamleiter weiterbefördert. Schon nach wenigen Monaten sind sie im Unternehmen für ein Projekt verantwortlich und müssen ernste Herausforderungen annehmen, um sich als der Erste im Team zu beweisen. Schon am Anfang direkt loszustürzen und im Aktionismus zu verfallen wäre ein großer Fehler.

Teammitglieder kennenlernen

Stattdessen sollte man sich mit einzelnen Teammitgliedern vertraut machen und dabei als Nachwuchschef bemerken, dass sich der Team aus unterschiedlichsten Typen zusammensetzt: Der eine ist vielleicht ein kreativer Kopf, der andere beschäftigt sich viel lieber mit Informationen und Zahlen, der dritte ist vielleicht ein Umsetzer von Ideen usw.

Foto: sxc.hu

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Erst wenn der Teamleiter weiß, welche Typen bzw. Mitarbeiter im Team anwesend sind, kann er diese für die verschiedenen Aufgaben auch entsprechend gut und erfolgreich einsetzen. Es sollten also alle wichtigen Funktionen innerhalb der Gruppe mit einem passenden Mitarbeiter besetzt werden.

Vorschläge anderer wahrnehmen

Zu einer erfolgreichen Teamführung gehört auch das Kommunizieren und Zuhören. Die Mitglieder werden erst dann erfolgreich sein, wenn auch der Chef ihrer Bedürfnisse kennt und gemeinsame Spielregeln vereinbart – sowohl auf der Beziehungsebene als auch auf der sachlichen Ebene. Es ist also sehr wichtig zu klären, wie man mit einzelnen Teammitgliedern persönlich umgehen möchte bzw. wer bei welchen Aufgaben das Sagen hat. Die sachliche Ebene deutet auf Mindestqualitätsanforderungen, die an einzelne Mitarbeiter gestellt werden. In den meisten Situationen scheitert der Teamleiter, weil in Verhältnis zu seinem Team bzw. auf der menschlichen Ebene etwas nicht stimmte. Deshalb ist es sehr wichtig, auf Vorschläge der anderen Teammitglieder zu reagieren.

Anerkennung verdienen

Eine gute Führungskraft sollte auf jeden Fall auch wichtige persönliche Eigenschaften mitbringen: Er sollte für jeden einzelnen im Team Interesse zeigen und offen sein. Eine gute Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis helfen dabei, die Teammitglieder richtig einzuschätzen. Junge Menschen, die mit Führungsaufgaben bisher nur wenig Erfahrungen gemacht haben, können mit der Zeit dafür ein Fingerspitzengefühl entwickeln. Bei der Autoritätsfrage spielt das Alter in der Regel keine Rolle, denn solange man sich angemessen benimmt wird man automatisch von seinen Teammitgliedern anerkannt. Deshalb sollten sich auch Teamleiter nicht davor scheuen, ältere Teammitglieder vielleicht mal um Rat zu fragen – das bedeutet, dass sie die Erfahrung der Älteren schätzen und nicht etwa, dass sie an ihrer Position unsicher sind.

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