Dezember 22nd, 2009 von Erfolgsamer

Wir hören was gesprochen wird – dann interpretieren wir es

Interpretatinonsstufe 1: Der Denk – Ansatz

Konzeptioneller Denk – Ansatz
Der konzeptionelle Typ wird durch die linke horizontale Linie des Team-Modells dargestellt. Der konzeptionelle Typ liebt es, neue Ideen vorzusstellen. Er besitzt die Fähigkeit, bei Problemen oder günsstigen Gelegenheiten, Alternativen zu erkennen.

Spontaner Denk –Ansatz
Der spontaner Typ wird durch die obere vertikale Linie des Team- Modells dargestellt. Der spontane Typ braucht Freiheit von Zwängen. Er springt häufig von einem Thema zum anderen und konzentriert sich auf mehrere Dinge gleichzeitig. Er ist oft ungeduldig. Der spontane Zyp braucht Anerkennung und Entscheidungen von seinen Gefühlen leiten.

Konstanter Denk – Ansatz
Der konstante Typ wird durch die rechte horizontale Linie des Team- Modells dargestellt. Der konstante Typ versucht, neue Ideen mit ihm bereits Bekanntem in Verbindung zu bringen. Er läßt sich von akzeptierten Normen und Erwartungen leiten. Der konstante Typ möchte, bevor er handelt, die Konsequenzen kennen. Er überläßt gerne anderen die Führung und versucht, mit allen Menschen Zurechtzukommen.

Gewissenhafter Denk- Ansatz
Der gewissenhafte Typ wird durch die untere vertikale Linie des Team- Modells dargestellt. Der methodische Typ bevorzugt Ordnung und rationales Handeln. Bei der Problemlösung oder dem Beurteilen einer Möglichkeit geht er Schritt für Schritt vor, untersucht Details und denkt gründlich nach, bevor er handelt. Der gewissenhafte Typ konzentriert sich auf das, was er als wahr beweisen kann. Er besitzt die Fähigkeit, dinge in Ordnung zu bringen und beforzugt es, wenn alles zusammenpasst.

Themen:Argumentation Verhandlung Stichworte:, , , ,

Dezember 21st, 2009 von Erfolgsamer

Zuhören, aber wie?

Solltest Du einer von denen sein,  an den Petitionen herangetragen werden, so höre Die in Ruhe an, was der Antragsteller zu sagen hat. Weisen ihn nicht zurück, bevor er sich enthüllen konnte und bevor er gesagt hat, weswegen er gekommen… Es ist nicht nötig, dass alle seine Bitten gewährt werden, aber gutes Zuhören ist Balsam für sein Herz.

Ptah-Hotep, Ägzpten; ca 2700 v. Chr.

Bis zu 60% eines Arbeitstages werden mit Zuhören verbracht.


Richtiges (aktives) Zuhören ist daher ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in jedem Unternehmen, aber auch im privaten Bereich von besonderer Bedeutung.

Verständnisvolle Zuhören:

Der Zuhörer schweigt, ist ganz auf den Sprechenden konzentriert, sieht ihm dabei in die Augen und nickt verständnisvoll mit dem Kopf. Verstärkt durch Aussagen wie „Mhm“, „Aja“ etc. zeigt er sein ehrliches Interesse an der Mitteilung! – Achtung! – Auch hier ist Echtheit gefragt! Verdreht man in derselben Situation die Augen zum Himmel oder blättert man teilnahmslos in seinem Kalender, handelt es sich nicht um ein aufnehmendes Zuhören.

Umschreibendes Zuhören:

Um das eigene Interesse am Thema zu zeigen und Missverständnisse auszuschließen wird das Gehörte mit eigenen Worten paraphrasiert und wiederholt.
„Sie meinen also…“ „Wenn ich Sie richtig verstanden habe….“

Aktives Zuhören:

Der Zuhörer richtet seine Aufmerksamkeit nicht nur auf den Inhalt des Gesagten, sondern auch auf die Gefühle die dabei mitschwingen. Verbalisiert werden hauptsächlich die Gefühle, die wahrgenommen werden. Damit entsteht auch ein Gefühl der Verbundenheit.
„Das freut Sie!“, „Das belastet Sie!“

Auf die Sprechweise achten, um die Gedanken des anderen kreisen, das Gesagte in Gedanken wiederholen, gelegentlich zustimmen!
Was sagt er/sie?
Was fühlt er/sie?
Was meint er/sie?
Was will er/sie damit erreichen?

Die Zeit des Zuhörens ist keine Zeit zum „Nachlassen“.

  • Der Zuhörer soll sowohl das „WAS“ als auch das “WIE“ aufnehmen.
  • Auch der Gefühlsinhalt des „Absenders“  soll erkannt werden.
  • „Ich  höre und verstehe Dich.
    Ich kann mich in das, was Du sagst, hineinversetzen.“

Widerstehen Sie Ablenkungen, demonstrieren sie Ihre Aufmerksamkeit durch Haltung, Gestik, Mimik und Blickkontakt.

Benutzen Sie die Denkgeschwindigkeit
Der Mensch kann mindestens zweimal so schnell denken, wie er hören kann.
Auch die „freie Kapazität“ soll dem Absender gewidmet sein.
Prüfen Sie die Intention des Absenders, erstellen Sie Zusammenfassungen etc.

Trennen Sie die Beurteilung von Form und Inhalt
Inhalt, Art der Darstellung und Person des Vortragenden können nur schwer deutlich voneinander getrennt werden.
Diese Trennung wird (häufig ) durch Sympathie oder Ablehnung erschwert.

Reagieren Sie nicht auf emotionale Werte
Vermeiden Sie „Reizworte“!
Verhindern Sie, auf  „Reizworte“ anzusprechen !
Bilden Sie sich kein vorschnelles Urteil !

Grundlage für richtiges Zuhören und den daraus entstehenden echten Dialog ist Interesse

Themen:Konfliktlösung Mediation Tipps Stichworte:, ,

Dezember 21st, 2009 von Erfolgsamer

Formulieren Sie so einfach wie möglich!

Wie beurteilen Sie die folgenden Beschreibungen?

1. Beschreibung: Was ist ein Telefon?

Ein Telefon ist ein technisch-artifizielles Kommunikationsmedium, mit dem mindestens zwei, nämlich A und B, über eine größere Distanz hinweg interdependent akustisch kommunizieren, wobei die Koppelung durch elektrische Signale fabriziert wird, die am Ort des Inputs (A) durch ein Mikrophon codiert über ein Distributions-Network an das Terminal (B) induziert und dort vermittels eines elektrodynamischen Wandlers wieder decodiert werden.

2. Beschreibung: Was ist ein Telefon?

Ein Telefon ist ein technisches Gerät, mit dem mindestens zwei Leute miteinander über große Entfernungen sprechen können. Es wirkt wie eine Verlängerung von Mund und Ohr.

Formulieren Sie so einfach wie möglich!

Wortwahl und Satzbau einfach halten – unabhängig von der Schwierigkeit des zu besprechenden Sachverhalts.

Erklären Sie ungeläufige Begriffe unaufgefordert.

Vermeiden Sie überflüssige Informationen.

Konzentrieren Sie sich auf das Informationsziel.

Gliedern Sie Ihre Mitteilung

Achten Sie darauf, daß Sie am Telefon

übersichtlich,

gut moduliert,

folgerichtig,

zusammenhängend, formulieren.

Lassen Sie den roten Faden erkennen!

Formulieren Sie konkret

d. h. vermeiden Sie die Möglichkeitsform: würden, könnten, dürfte, etc.

Gehen Sie sparsam mit Superlativen (der Tollste, die Besten,…) um.

Wichtig ist auch noch das Zuhören, Fragetechniken und Praxis, Praxis, Praxis,….

Formulieren Sie so einfach wie möglich!

ð Wortwahl und Satzbau einfach halten – unabhängig von der Schwierigkeit des zu besprechenden Sachverhalts. Erklären Sie ungeläufige Begriffe unaufgefordert.

ð Vermeiden Sie überflüssige Informationen.

ð Konzentrieren Sie sich auf das Informationsziel.´´

Gliedern Sie Ihre Mitteilung

Achten Sie darauf, daß Sie am Telefon

ð übersichtlich,

ð gut moduliert,

ð folgerichtig,

ð zusammenhängend, formulieren.

Lassen Sie den roten Faden erkennen!

Formulieren Sie konkret

ð D. h. vermeiden Sie die Möglichkeitsform: würden, könnten, dürfte, etc.

ð Gehen Sie sparsam mit Superlativen (der Tollste, die Besten,…) um.

Themen:Rhetorik Sprechkunst Stichworte:, ,