Kategorie: Argumentation Verhandlung

Juli 29th, 2011 von Erfolgsamer

Kommunikation und Umgang mit Bildern bedeutet auf Bilder im Kopf zu achten.

Ein klassisches Beispiel:
Er: „Jö, morgen ist Sonntag“
Sie:“Ja, fein“
Er hat an das kommende Fußballmatch gedacht, Sie an einen gemeinsamen Ausflug.

Zuerst einmal muss für erfolgreiche Kommunikation klar gestellt werden, wer welche Bilder im Kopf hat. Will man überzeugen, dann muss man unter Umständen die Bilder im Kopf des Ansprechpartners ändern können.

Bilder im Kopf

Bilder im Kopf

 

1. Beharren auf dem alten Bild.
Die neue Information / Meinung, das neue Gefühl wird nicht angenommen.
Je stärker ein Bild besetzt ist, desto leichter fällt die das Beharren. Es kommt zu keiner Änderung des bestehenden Bildes.

2. Austausch des alten Bildes.
Die neue Informaation / Meinung, das neue Gefühl wird angenommen.
Je schwächer ein Bild besetzt ist, desto leichter fällt der Austausch.
Es kommt zu einer Änderung des bestehenden, alten Bildes. Es entsteht mit dem Aufwand neuer Energien auch ein neues Bild.

Ziel – und ergebnisorientierte Fragen zum Thema Bilder im Kopf:

1. Will ich wirklich meinen Gesprächspartner dazu bringen, sein Bild zu tauschen ?
2. Warum will ich meinen Gesprächspartner dazu bringen, sein Bild zu tauschen ?
3. Ist es notwendig das Bild zu tauschen ?
4. Ist jetzt der richtige Zeitpunkt zum Bildertausch ?
5. Wie bereit bin ich, mein Bild zu tauschen ?
6. __________________________________________
7. __________________________________________
8. __________________________________________

Genaue Formulilerung, Darstellung und Argumentation des eigenen Bildes vermindert und verhindert den Widerstand gegen den Bildertausch beim Partner. Je isolierter ein Bild besteht, desto leichter kann es getauscht werden. Je vernetzter ein Bild besteht, desto schwerer ist der Tausch.

F         B
A C
E D                  X

A ist schwer, X ist leicht(er) zu tauschen.

Auch innerhalb eines Menschen geraten Bilder verschiedenen Alters, verschiedenen Ursprungs und verschiedener Besetzung aneinander.

Keine Überzeugungsrede ohne „richtige“ Bilder im Kopf!

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Juli 5th, 2011 von Erfolgsamer

Damit Ihre Konversation ein Erfolgreicher Dialog wird bedarf es der Rückkoppelung und Feedback mit Ihrem Ansprechpartner.

Rhetorik Sprechkunst und Argumentation bauen darauf auf.

Erfolgreicher Dialog

Grundlage für jeden erfolgreichen Dialog ist Interesse.

• Wenn die „Kommunidationsmittel“ Machtausübung und Anwendung von Gewalt ausgeschlossen sind, bleiben Hören und Antworten die – einzigen – Mittel der Verständigung.

• Sowohl Hören als auch Antworten sind in diesem Zusammenhang im weitestmöglichen Sinn zu verstehen. Auch nonverbale, köpersprachliche Elemente können gehört und auch als Antwort werwendet werden.

Erfolgreicher Dialog

Positive Einstellung auf den Partner braucht Rückkoppelung (=feedback). Was ist nun die Ausgangssituationen für die notwendige Rückkoppelung?

1. Der „SENDER“ will sich vergewissern, dass er den „EMPFÄNGER“ versteht.

2. Der „EMPFÄNGER“ will sich vergewissern, dass er den „SENDER“ versteht.

Ein erfolgreicher Dialog klappt nie ohne Feedback!

Deshalb immer Feedback geben durch:

1. Paraphrasieren
Wiederholung der Nachricht mit eigenen Worten. Zitate sind kein taugliches Mittel der Feedback – Technik, da die wörtliche Wiederholung (das Zitat) nicht automatisch das Verstehen der Nachricht bedeutet. Das wird besonders schnell klar, wenn man sich im Ausland befindet und eine Fremdsprache nicht gut beherrscht. Da wird einem vielleicht in einem Restaurant die eigene Bestellung zitiert, man freutsich und nickt höflich, aber was dann am Teller ankommt ist ganz anders, als der eeigentliche Wunsch.

2. Fragen

3. aktives Zuhören

Ohne gegenseitiges Interesse gibt es keine zielführende Kommunikation! Feedback vermeidet Mißverständnisse, verschafft Klarheit und zeigt Interesse.
Ein erfolgreicher Dialog kommt immer mit Feedback.

 

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Juli 4th, 2011 von Erfolgsamer

Rhetorik und Sprechtechnik sind unmittelbar mit Pausentechnik verbunden.

Pausentechnik

Pausen geben dem Gegenüber die Zeit ein inneres Bild des Gesagten entstehen zu lassen.

Pausentechnik – Atempause

• Sie muss mit der Satzkonstruktion übereinstimmen !

• Halten Sie Ihre Sätze so kurz, dass Ihnen Ihr Atem nicht „ins Wort fällt“! “Nebensätze sind Nebelsätze!“

 

Pausentechnik – Entspannungspause

• Sie dient der körperlichen Erholung und Fassung von Redner und Zuhörer.

• Sie soll jedoch nicht den Eindruck erwecken, der Redner hätte „den Faden verloren“!

Pausentechnik – Wirkungspause

• Sie lässt das soeben Gesagte auf die Hörer wirken und gibt so Gelegenheit, den Gedankenschritten des Redners besser zu folgen.

• „Gesprochener Absatz“

 

Pausentechnik – Disziplinarpause

• Sie soll die Ruhe im Saal wiederherstellen !

• Dies wird jedoch nur dann funktionieren, wenn die bisherige Rede zumindest vom Großteil des Publikums mit Interesse verfolgt wurde.

Pausentechnik – Verlegenheitspause

• Sie sollte eigentlich nicht vorkommen !

• Wiederholen Sie zur Überbrückung den letzten Satz (wenn möglich) mit etwas anderen Worten und mit einer positiv besetzten Einleitung dieser Wiederholung:

“… um es noch deutlicher zu sagen …“

“… um die Lage von anderer Seite zu beleuchten …“

• Die wörtliche Wiederholung des letzten Satzes verstärkt die Eindringlichkeit und erweckt den Eindruck eines absichtlich eingesetzten rhetorischen Elementes.

“… um es nochmals zu sagen …“

• Es gilt als empirisch erwiesen, dass ein abgebrochener Satz nicht in der Erinnerung der Zuhörer verbleibt.

 

Es ist nicht möglich, eine Pause genau „zuzuordnen“. In der Wirkung wird immer eine Mischung entstehen . Eine Entspannungspause ist z.B. auch (möglicherweise) eine Wirkungspause etc. Pausen wirken für den Vortragenden immer wesentlich länger, als sie von den Zuhörern empfunden werden !

Pausentechnik lernen und mehr Erfolg beim Sprechen haben!

 

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Juli 3rd, 2011 von Erfolgsamer

Für die Vorbereitung einer Überzeugungsrede oder die  Planung einer Argumentation muss man unbedingt die möglichen Hindernisse in der Argumentation kennen.

Hindernisse in der Argumentation

Hindernisse in der Argumentation sind die ICH – DU und ES Hindernisse.

1. Ich – Hindernisse
(Denken Sie manchmal: „ICH kann nicht“ ?) Hier geht es zum Beispiel um Mangel and Zielstrebigkeit, Trägheit, Existenzangst, Resignation, Unrast, Ungeduld, Vereßlichkeit, Unkonzentriertheit usw.

2. DU – Hindernisse
(DU willst nicht und/oder DU kannst nicht!) Hier geht es um Them,en wie: Der desinteressierte Mitarbeiter, der „unmögliche“ Kunde, der schwierige Chef, die Unzuverlässigkeit der Menschen mit denen wir Zusammenarbeiten, die Dummheit der Leute usw.

3. ES – Hindernisse
(ES geht nicht!) Hier ein paar Beispiele dazu:
Für den Ingenieur: Die Statik eines Gebäudes.
Für den Chemiker: Die Verbindung verschiedener Elemente.
Für den Konstrukteur: Die Belastungsgrenze eines bestimmten Materials.
Für den Organisator: Die termingerechte Abstimmung eines Fabrikationsprozesses.

Anhand dieser Beispiele sieht man schnell die Hindernisse in der Argumentation:

Die Ich- und Du- Hindernisse sind vorwiegend psychologischer Natur. Im Grunde genommen sind es die gleichen Probleme; sie unterscheiden sich nur durch den Standort von dem aus sie betrachtet werden.

  • Der ohne Motivation arbeitende Mitarbeiter ist für mich als sein Vorgesetzter eindeutig ein Du – Problem, für den Mitarbeiter selbst ist seine fehlende Motivation und die daraus resultierende Lustlosigkeit ein Ich –Problem.
  • Der unentschlossene, skeptische und pessimistische Kunde ist für den Verkäufer ein Du – Problem, der Pessimismus, die Skepsis und die Unentschlossenheit ist für den Kunden selbst ein Ich –Problem.

Leider kann es sehr leicht passieren, dass man Ich –und Du –Schwierigkeiten miteinander verwechselt. Was ist mit dem motivationslosen Mitarbeiter? Vielleicht ist er nur am falschen Arbeitsplatz eingesetzt ist? Vielleicht verhält sich der Vorgesetzte falsch? Viele sogenannte „schwierige Mitarbeiter“ finden früher oder später einen Vorgesetzten, der Sie zu Höchstleistungen anspornen kann.

Im Gegensatz zu den Ich –und Du –Hindemissen sind die Es –Hindernisse rein sachlicher, materieller, rein statischer oder „wissenschaftlicher“ Natur.

Hindernisse in der Argumentation müssen rechtzeitig erkannt werden!

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Juni 30th, 2011 von Erfolgsamer

oder die Anatomie einer Nachricht

Kommunikation funktioniert nur wenn Sender und Empfänger richtig verstehen. Missverständnisse führen zu Unstimmigkeiten und Enttäuschung.

Erfolgreich verstanden werden

Erfolgreich verstanden werden kann man nur durch Interaktion mit dem Zuhörer.

 

Sehen wir uns die Anatomie einer Nachricht im Detail an:

Sender
1————— *   Code
2—————*
3—————     Kanal >>>> Rückmeldung<<<<
4—————*   Decode
5—————*
Empfänger

Störungsmöglicheiten der Nachrichtenübermittlung gibt es leider viele.

1. Der Sender codiert seine Mitteilung falsch bzw. missverständlich. Er „übersetzt“ den (den mitzuteilenden Gedanken in ein falsches Signal ( Wort, Geste etc.).
zB.: „Ich bin sicher, dass dieses Geschäft ein großer Erfolg wird“ Der Sprecher begleitet diesen Satz mit einer Abwärtsbewegung der Hand. Der Empfänger erhält somit die verbale frohe Botschaft und die völllig gegensätzliche nonverbale Botschaft “ Das wird nie was!“

2. Der Sender überträgt den Code unvollständig oder mißverständlich.
zB.: Undeutliche Sprache, oder: “ Ich hoffe auf Ihre Unterstützung“ – mit fehlendem Blickkontakt.

3. Der Kanal als solcher ist gestört (Nebengeräusche, schlechte Verbindung am Telefon, ein Zuhörer Hustet laut, etc.).

4. Der Empfänger nimmt die übertragenen Signale nicht oder nur unvollständig wahr (mangelnde Konzentration, Müdigkeit, Desinteresse, Ablenkung etc.).

5. Der Empfänger verbindet mit dem Code andere Inhalte, andere Bewertungen als der Sender. Die Signale werden falsch „übersetzt“.

Nur durch die Rückmeldung des Zuhörers kann der Sprecher sicher sein auch richtig verstanden zu werden. Lesen Sie dazu auch: Was ist Feedback?

Erfolgreich verstanden werden läßt sich durch einschlägige Seminare für Rhetorik und Kommunikation trainieren.

 

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Juni 29th, 2011 von Erfolgsamer

Über erfolgreiche Gesprächstaktik zu sprechen ohne Kampfrhetorik zu erwähnen ist fast unmöglich.

Erfolgreiche Gesprächstaktik

Hier vorerst einmal ein paar taktische Manöver, die Sie für Ihre Diskussion, Argumentation, oder Ihr Streitgespräch nutzen können:

 

Erfolgreiche Gesprächstaktik – Die bewusste Übertreibung

Durch absichtliche Überzeichnung der These des Gesprächspartners muss er (zumindest) einlenken oder eine Behauptung gänzlich zurücknehmen.

 

Erfolgreiche Gesprächstaktik – Der Leerlauf

Der Partner wird überhaupt nicht unterbrochen und durch aufmunternde Gesten dazu angeregt, noch mehr zu sprechen. Nach Erschöpfung seines Inhaltes ist er anderen Argumenten leichter zugänglich. Für den Adressaten einer Beschwerde eine geeignete Taktik bei Reklamationsgesprächen!

 

Erfolgreiche Gesprächstaktik – Die Einwandvorwegnahme

Mögliche Einwände der anderen Seite werden selbst angesprochen und im voraus entkräftet. Dies ist nur geeignet, wenn der Einwand auch tatsächlich zu erwarten ist. Anderenfalls bringen Sie Ihren Gesprächspartner erst auf die Idee, diesen Einwand vorzubringen.

„Sie werden jetzt sicher fragen, ob…“

„Wenn sie jedoch meinen, dass…“

Erfolgreiche Gesprächstaktik – Yes response

Der Partner wird durch geschickte, zwingende Fragen zur Bejahung Ihres Standpunktes gebracht. Eine darauf überraschend präsentierte Schlussfolgerung muß er ebenfalls bejahen. Widerlegung des Partners mit Zitaten aus seiner Unterlage.

Erfolgreiche Gesprächstaktik – Die Überhöhung / Umfassung

Die Argumente des Partners werden von einer höheren (umfassenderen) Warte betrachtet und somit entkräftet bzw. für die eigene Argumentation verwendet.

Erfolgreiche Gesprächstaktik – Die Überraschung

Der Gesprächspartner hat eine Antwort / ein Argument in oder aus diese(r) Richtung nicht erwartet.

Erfolgreiche Gesprächstaktik – Der Gegenangriff

Durch eine Gegenfrage wird der Gesprächspartner aufgefordert, eine genaue Begründung seiner Ansicht zu liefern.

„Warum behaupten Sie, dass..?“

 

Gesprächstaktik zu lernen, ohne sich mit Kampfrhetorik und Strategie des Gesprächs zu befassen ist nicht möglich.

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Juni 23rd, 2011 von Erfolgsamer

Grundsätzlich unterscheidet man nur zwei verschiedene Fragearten:

Frageart: Die geschlossene Frage

Bei einer geschlossenen Frage steht das Verb gleich am Satzanfang.
„Haben Sie Herrn Huber angerufen?“
“ Sind meine Unterlagen vorbereitet?“
In diesem Fall kann die Antwort kann nur aus „Ja“, „Nein“ bestehen.
Hier ist eine kurze Antwort gefragt und keine längeren Ausführungen.

Frageart: Die offene Frage

zB.: „Wo haben Sie die Unterlagen abgelegt?“
Wann ist das Meeting mit Herrn Huber?“
In jedem Fall steht hier das fragewort an erster Stelle.Die Antwort „Ja“ oder „Nein“ kann es bei einer offenen Frage nicht geben.
Der Befragte wird aufgefordert ausführlicher zu antworten. Offene Fragen sind kommunikativer, da man meist mehr Information vom Gegenüber erhält.

Weiters werden folgende Fragearten unterschieden:

Frageart: Alternativfrage
„Wollen Sie lieber Tee oder Kaffee?“
„Wollen Sie ein Zimmer mit einem Kingsize oder Queensize Bett?“
Hier geben Sie dem Gesprächspartner 2 alternative Antwortmöglichkeiten.

Frageart:  Informationsfrage
Informationsfragen beginnen immer mit wie, wo, wer, wie viel, wann.

Frageart:  Rhetorische Frage
Rhetorische Fragen implizieren nur eine mögliche Antwort und werden oft in Überzeugungsreden eingesetzt. Der Redner beantwortet die Frage dann gleich selbst.

Frageart:  Suggestivfrage
“ Sie wollen doch sicher den niedrigsten Preis bezahlen?“
Hier wird der Gefragte suggestiv beeinflußt.

Frageart: Gegenfrage
Mit einer Gegenfrage wird kurzfristig vom Thema abgelenkt.
Gegenfragen werden aber eher nur in der Kampfrhetorik angewandt und sind oft nicht sehr konstruktiv für ein Gespräch.

Frageart: Motivationsfrage
„Wie haben Sie den Bericht so schnell fertiggestellt?“

Frageart: Kontrollfrage
“ Habe ich Sie richtig verstanden, dass,…“
Kontrollfragen haben die Funktion zu überprüfen, ob Sie und Ihr Gesprächspartner noch miteinander übereinstimmen.

Frageart: Provozierende Frage
„Denken Sie wirklich dass Ihr Vorschlag auch in der Praxis funktioniert?“
Auch provozierende Fragen sind meist nicht sehr konstruktiv und sollten nur in Ausnahmesituationen angewandt werden.

Wer fragt der führt! ist ein alter Spruch, der sich immer wieder bewahrheitet.

Erfolgreiche Fragen

Wollen Sie Ihre Sprechtechnik verbessern, dann setzen Sie sich ausführlich mit der Praxis der erfolgreichen Fragearten auseinander!

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Juni 21st, 2011 von Erfolgsamer

Erfolgreich überzeugen – lernen Sie Tipps und Taktiken zum Thema

Die Menschen kommunizieren ständig, sie reden im Dialog, mit einem bestimmten Tonfall, mit ihrer Mimik und Körpersprache, sogar mit der Art sich zu kleiden wird versucht zu überzeugen. Ein berühmter Kommunikationsforscher brachte es in einem Satz auf den Punkt: ‚Man kann nicht ‚nicht kommunizieren‘. Deshalb ist es umso wichtiger, diese, uns zur Verfügung stehenden Werkzeuge so wirkungsvoll wie möglich einzusetzen.

Möchten Sie sich künftig gerne souveräner präsentieren, spannender und glaubwürdiger erklären oder überzeugender auftreten, dann ist ein Seminar zum Thema ‚Erfolgreich Überzeugen‘, genau das Richtige für Sie, um die kleinen und großen Geheimnisse der Kommunikation anschaulich und unterhaltsam zu vermitteln.

Wenn Sie in einem Vorstellungsgespräch den Personalchef von Ihrem qualifizierten Können und Fachwissen überzeugen möchten, ist ein sicheres Auftreten und eine gute verbale Präsentation unbedingt erforderlich. Auch das wird Ihnen in dem Seminar vermittelt. Lernen Sie erfolgreich überzeugen, nehmen Sie Tipps und Taktiken aus dem Seminar für Ihren Alltag mit nach Hause.

Die Kompetenz ein Gespräch optimal zu gestalten, ist für jeden erlernbar, wir trainieren durch Simulation einzelner Gesprächssequenzen und vermitteln Ihnen unterschiedliche Methoden, um Ihre Selbstsicherheit zu optimieren. Sie erhalten Tipps für den Einsatz von Gesprächstechniken, sowie Körpersprache und Argumentationen. An nur einem Tag wird Ihnen dauerhaft vermittelt, wie Sie andere überzeugen und für Ihre Ideen durch eine Überzeugungsrede gewinnen können.

Erfolgreich überzeugen, im Vortrag und im Dialog. Geben Sie Ihrem Gegenüber klar und deutlich zu verstehen welche Motivation hinter Ihren Handlungen steckt.

Sie können andere Menschen durchschauen und  überzeugen. Ihre Worte zählen und haben Überzeugungskraft. Alles möglich durch ein Seminar für:

Überzeugen statt überreden

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Februar 16th, 2011 von Erfolgsamer

Ich finde nur mehr das Inhaltsverzeichnis. Kennt jemand Autor oder Verlag?

Kampf

Der Wille/Das Ziel

Ruhe/Hara
Das Instrument/Der Körper – (sport-)physiologische Grundlagen;
Mens sana in corpore san
Selbsterkenntnis und Kenntnis des Gegners
Nähe/Entfernung, Die Wahl der richtigen Distanz
Vom richtigen Zeitpunkt
Aggression/Wut/Zorn – Die aggressiven Geisteszustände, eine nüchterne Betrachtung, Gewalt/Zerstörung

Rhetorik

Grundlagen & geschichtl. Abriss allgemeiner Rhetorik
Die vier Prüfungen beim Erstkontakt
Wirkungsebenen der Kommunikation
Richtiges Zuhören will gelernt sein
Wie überwinden Sie Kommunikationsschwierigkeiten
Beseitigung von Hemmungen
Skript- oder Glaubenssätze
Johari – Fenster
Selbstwertgefühl
Hierarchisches Motivations-Modell
Fehlerquellen bei der Einschätzung anderer Menschen
„Anatomie“ einer Nachricht
Sprachgebrauch und Codierung
Begriffe, ihre Teilung und Polarisierung
Das treffende Wort
Satzstellung
Die Bilder
Körpersprache
Gestik
Mimik
Blickkontakt
Stimmeinsatz
Wer fragt der führt
Die Kunst der Pause
Der berühmte Hänger – das Blackout
Vorbereitung einer Überzeugungsrede –statements
Das Motiv
Motivation in der Praxis
Umgang mit Bildern
Gesetze der Massenpsychologie
Gruppendruck/Peer-pressure (Gruppe ist nicht die Summe der Einzelindividuen)
Kaufmotive
Gesprächsführung
Beispiele für Redefiguren
De wichtigsten Konfliktarten
Grundmuster von Konfliktlösungen
Kommunikationsstile
Metakommunikation
Erfolgreich Verhandeln
Das Gewinner-Gewinner-Prinzip
Meinungsverschiedenheiten und Konflikte                     
Grundlegende Verhandlungsschritte
Akzeptanz & Analyse
Vorbereitung
Ziel – Strategie – Taktik 

Kampfrhetorik

Historische Verwandtschaft der Konzepte von Kampfkunst und Rhetorik
Die Entwicklung militärisch-strategischen Denkens und die gegenseitige Befruchtung mit dem wirtschaftlichen-geschäftlichen Denken.
Die strategische Ebene: „Kämpfe nur wenn du siegen kannst“, nicht immer ist Kampfrhetorik die richtige Art von Rhetorik
Die taktische Ebene: Rhetorische Strategie und Taktik (Der Umgang mit Ärger, mit unfairen Verhandlungsmethoden), Erwartungshaltungen (Transaktionsanalyse), Konflikt & Konfliktbereitschaft
Definition Tod/Niederlage
Definition Sieg/Gewinn

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August 28th, 2010 von Erfolgsamer

Argumentation ist nicht gleich Argumentation

Was heißt das?
Um das zu erklären müssen zuerst folgende Begriffe erklärt werden.

Argument: Beweis (Grund)

Argumentation: Beweisführung

Sie haben Ihre Gründe und / oder Beweise für Ihre Ansicht.
Wie Sie diese präsentieren beeinflußt den Effekt, bzw. ob sie von den Zuhörern gehört, verstanden und akkzeptiert werden.
Ist Ihre Argumentation gut, dann werden sich Ihre Zuhörer Iherer Meinung leichter anschließen.

Deshalb:

• Die Absicht einer Rede, eines Vortrags muß vor der Sammlung von Argumenten feststehen.

• Die Brauchbarkeit einer Argumentation hängt vom gesteckten Ziel ab.

• Die Art der Argumentation wird auch von der Zielgruppe bestimmt. Unterschiedliche Zielgruppen wollen unterschiedlich angesprochen werden.

• Die Ausführlichkeit eines Arguments hängt von der zur Verfügung stehenden Ziet ab.

• Kurz und bündig ist immer besser als (zu) lang und ausführlich.

• Es können gleichzeitig mehrere Ebenen der Argumentation verwendet werden.

• Innerhalb eines Arguments sollten die einzelnen Ebenen jedoch nicht vermischt werden.

• Die Vermischung verschiedener Ebenen führt zu deutlicher Verminderung der Klarheit und damit zur Veringerung der Überzeugungskraft.

Scheinargument
Um angebliche Beweise für einen Sachverhalt zu erbringen, verwendet der Redner scheinbar sinnvolle Zusammenhänge.

Nullaussage
Inhaltlose Sätze werden flüssig und zusammenhängend gebracht.

Bezug auf Tradition
„Wer keine Geschichte hat, muß sich eine geben“.
„Tradition schafft Legitimation“

Erfahrung
Die Rolle des „Experten mit dem Überblick

Bezug auf Mehrheiten
Aussprüche, Zitate anerkannter Persönlichkeiten werden eingebracht.

Bezug Auf Mehrheiten
Die eigene Meinung wird als die Position der Mehrheit dargestellt. Der Partner sieht sich einer Überzahl gegenüber.
„…wie wir alle wissen…“

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Juli 19th, 2010 von Erfolgsamer

Kleines Literaturverzeichnis zum Thema Kampfrhetorik

kampfrhetorik

Willard Van Orman Quine; Elementary Logic,
Harvard University Press, Revised Edition, 1980

Susan Blackmore; Die Macht der Meme,
Spektrum akademischer Verlag GmbH, 2000

Roger H. Nye; The Challenge of Command,
The Challenge of Command,Avery Publ. Group Inc., 1986

Kenneth Macksey & John Batchelor; Tank,
A History of the Armoured Fighting Vehicle, MacDonald, 1970

Donald G. Krause; Die Kunst des Krieges für Führungskräfte,
Wirtschaftsverlag Ueberreuter, 1996

Lao Tzu; The Tao-Teh-king,
The Theosophical Publishing House, 1905

Robert Leonhard; The Art of Maneuver;
Presidio Press, 1991

Baron Antoine Henri de Jomini;
The Art of War, Greenhill Books, 1992

Carl von Clausewitz; Vom Kriege,
Reclam, 1980

Miyamoto Musashi; The Book of Five Rings,
Bantam Books, 1982

Tom Hopkins; Einfach verkaufen,
Wilhelm Heyne Verlag, 1995

James W. Pickens; Closing,
William and Stephen Publishing, 1981

Robert Axelrod; The Complexity of Cooperation,
Princeton University Press

Bruce Lee, Jeet Kune Do,
Falken Verlag, 1999

Rupert Lay; Dialektik für Manager
Wirtschaftverlag Langen Müller Herbig, 1974

Rupert Lay; Führen durch das Wort
Wirtschaftverlag Langen Müller Herbig

Jim Hanson; NTC’s Dictionary of Debate,
NTC Publishing Group, 1996

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Mai 19th, 2010 von Erfolgsamer

Genau genommen sollten ja schon Jugendliche in höheren Schulen eine ordentliche Grundausbildung in Sprechtechnik und Rhetorik erhalten.
Leider beschränkt sich das Angebot auch heute noch oft auf die sogenannten „Redeübungen“ und „Fachreferate“.
So lernt man / frau sicher nicht frei zu sprechen.

Wer im Beruf erfolgreich sein will, tut gut daran, sich möglichst frühzeitig um eine rhetorische Grundausbildung zu kümmern, denn sonst können Präsentationen vor Kollegen, Chefs oder Kunden schnell mißlingen. Mehr und mehr Firmen schicken neue Bewerber zu Rhetorik- und Sprechtechniktrainings. Kluge Chefs veranstalten firmeninterne Seminare, bei denen nicht nur das aktuelle Fachwissen über Sprechtechnik und moderene Presentation vermittelt wird, sondern bei denen auch als Nebeneffekt der Teamgeist und die Motivation für die Firma gesteigert werden.

Manchmal liegt fehlende Überzeugungskraft eben NICHT am Mangel von rhetorischer Technik, sondern manche Menschen sind etwas schüchtern und eher introvertiert, haben ein geringes Selbstwertgefühl oder sogar Sprechhemmungen. Da hilft dann kein normales Rhetorik-Training. Bei der gezielten Überwindung solcher eigener angstbesetzter Grenzen hilft nur professionelle Analyse und Begleitung.

Wenn Sie nun am Anfang stehen, dann empfehlen wir Ihnen:

1) Stöbern Sie mal in unseren Artikeln zum Thema Kommunikation und Argumentation.

2) Besuchen Sie ein Seminar zum Thema Rhetorik Grundausbildung, denn die Theorie alleine hilft nicht viel weiter.

Rhetorik-GrundausbildungRhetorik Grundausbildung

Sie brauchen Praxis beim Sprechen. Da bieten eben solche Rhetorik Grundausbildung – Seminare einen geschützten Rahmen.
Hier blamiert man sich nicht gleich wenn man neue Rhetorische Techniken ausprobiert und sie nicht gleich zufriedenstellend gelingen.
Buchen Sie NICHT gleich ein Seminar zu Themen wie: Erfolgreich Argumentieren, Kampfrhetorik oder Verhandlung.
Beginnen Sie in kleinen Schritten mit einem Rhetorik Grundausbildung – Seminar.

3) Fühlen Sie sich dort nicht gut aufgehoben, dann überlegen Sie mal welcher Charaktertyp Sie sind:
SACHZENTRIERTER TYP “Der kühle Denker”
ORDNUNGSLIEBENDER TYP “Der Unbestechliche, der Gerechte”
FREIHEITSLIEBENDER TYP “Der bunteVogel”
und sprechen Sie Ihren Trainer / Trainerin darauf an.

4) … oder wenden Sie sich an Spezialisten wie zB. die Mitarbeiter von www.seum.at, die Ihnen im Einzeltraining auch PRAKTISCH weiterhelfen können.

Am Anfang steht jedoch auf jeden Fall die Rhetorik Grundausbildung!

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