Februar 24th, 2010 von Erfolgsamer

Zeichnen und malen als Selbstausdruck und Selbstdarstellung. Das kennt man.
Oft ist jedoch künstlerisches Tun auch eine Möglichkeit sich selbst zu therapieren.
Besonders wenn es um die dunkle Seite der Seele geht bieten künstlerische Ambitionen viele Möglichkeiten sich Dinge von der Seele zu schreiben, malen oder zeichnen.

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Brauch ich Mediation?

Mehr davon bei:  http://tomsart

Kunst die animiert, schockiert, unterhält und vielleicht auch anderen die Idee gibt nicht nur die schönen Dinge des Lebens auszudrücken, sondern sich auch mit den dunklen Aspekten des eigenen Seins auseinander zu setzten.

Dieses Website  – ERFOLG.ORG – hat in erster Linie Tipps und Tricks für persönlichen Erfolg zum Thema.
Denken Sie nach.  KUNST muss nicht perfekt sein, nicht einmal schön. Sie müssen Ihre Machwerke – geschrieben, gemalt, Skulpturen, etc. ja nicht für die Nachwelt bewahren, aber vielleicht könnne auch Sie KUNST machen, als Ausdruck Ihrer Persönlichkeit und als Möglichkeit zur Selbsttherapie.
Hat man ein Problem, dann ist es gut mit jemandem darüber zu sprechen. Manchmal hat man aber keine Möglichkeit dazu.

Was dann?
Ist die Anwort dann nur ein Mediator, Psychologe oder Therapeut?
Zeichnen, malen, schreiben Sie sich Dinge von der Seele und es wir Ihnen zu mehr Erfolg verhelfen.

PS: Vielleicht finden Sie heraus, dass Sie das Eine oder Andere ganz gut können und es Ihnen Spass macht
und am Ende verdienen Sie noch Geld damit!

Themen:Kunst Kultur Kunstkritik Stichworte:, , ,

Dezember 23rd, 2009 von Erfolgsamer

Machtungleichgewichte in Gruppen zeigen die Grenzen der Moderation!

Während sachliche Streitinhalte und die damit verbundenen Interessen leicht erkennbar sind, ist die Identifikation von Machtkämpfen schwieriger.

Quellen der Macht beruhen auf:

– dem formalen Recht der Führungskraft
Es werden bestimmte Entscheidungen auf Grund der Führungsposition getroffen und verantwortet.

– Information

Die Macht der Information lässt eine Verhandlung wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. (zB.: eine technische oder organisationsbezogene Information, dass der eine oder andere strittige Vorschlag, oder sogar beide “wegen xy nicht machbar“ seien.)
Machtrelevante Informationen erhält man im Vorfeld der Konfliktmoderation durch die Erstellung eines Organigramms.
Durch guten Kontakt zu Personen, die an Schlüsselpositionen sitzen, durch Lesen aller schriftlich festgelegten Bestimmungen des Teams und durch Fachwissen vom neuesten Stand kommen Teammitglieder zu einem Informationsvorteil.
Aufgabe des Konfliktmoderators ist es, zu erkennen, ob dieses Wissen als Hilfsmittel oder Waffe verwendet wird.

– Status

Unter Status versteht man den Rang einer Person in der formellen oder informellen Reihe bezüglich eines Merkmals. (Bedeutungen sind sehr kulturspezifisch!)
Problematisch wird es, wenn die formelle Position in einem Team und der Status auseinanderfallen. (nicht akademisch gebildete Führungskraft für lauter promovierte Fachexperten).

– Zugehörigkeit:
Kerngruppen im Team können eine sog. Seilschaft oder Nebenregierung bilden, ohne die nichts läuft.

Identifikation von Machtstrukturen:

Information:
Wer besetzt die Informationsschnittstelle in der Gruppe?
Wie wird die Information von Fachexperten kontrolliert?

Recht:
Wie ist die hierarchische Struktur aufgebaut?
Welche Rechte und Zuständigkeiten sind im Team wie geregelt?

Status:
Welches sind relevante Statusmerkmale in der Gruppe?
Wie stehe ich mit meinen Statusmerkmalen da?

Zugehörigkeit:
Welche (Berufs,- Alters,-politische usw.) Untergruppe stellt die Mehrheit?
Welche Sprach- und Denkformen kennzeichnen diese Gruppe?
Benutzen die anderen Teammitglieder die Sprach und Denkform dieser Untergruppe?
Zieht diese Untergruppe auch mich in ihren Bann?

Themen:Konfliktlösung Mediation Tipps Stichworte:, , , ,

Dezember 23rd, 2009 von Erfolgsamer

Wertschätzung macht Mediation erst möglich!

Wertschätzung gegenüber den Klienten:

Wertschätzung heißt,
dass sich die Parteien angenommen fühlen, unabhängig davon, was sie äußern und wie sie sich gerade geben.

Wertschätzung findet seinen Ausdruck in
• der verständnisvollen Sprache,
• der positiven Sprache,
• dem Blickkontakt,
• der zugewandten Körpersprache.

Die Wertschätzung des Mediators

• stärkt die Selbstachtung des Klienten,
• macht es den Parteien möglich, Ängste und Verteidigungsverhalten abzubauen,
• ermöglicht den Parteien eine offene Gesprächsführung.

Wertschätzung gegenüber dem /der Co-MediatorIn:

Wertschätzung heißt,
dass man die Arbeitsweise des anderen akzeptiert.

Wertschätzung zeigt sich darin,
• dass man den anderen aussprechen läßt,
• dass man versucht, kooperativ zu arbeiten und gemeinsam den „roten Faden“ verfolgt,
• dass man den Blickkontakt immer wieder sucht,
• dass man bei wesentlichen Änderungen im Mediationsverfahren den anderen um seine Zustimmung bittet (sich abspricht),
• dass man Kritik vertragt und
• dass man selbst in der richtigen Art Kritik am anderen üben kann.

Die Wertschätzung des Mediators

• stärkt die Selbstsicherheit des Mediators in seiner Arbeitsweise,
• macht es dem Kollegen möglich auch Kritik anzunehmen und
• fördert die ständige Reflexion der Teamarbeit.

Jeder Mensch hat einen Geltungstrieb.
Jeder möchte ein wertvoller Mensch sein.

Dieses Selbstwertgefühl kann abhängig sein,
von dem was einer

weiß,

kann,
leistet,
hat,
gilt oder
ist.

Daher fördern die Anerkennung des Gesprächspartners und die Rücksichtnahme auf sein Geltungsbedürfnis den erfolgreichen Verlauf eines Gesprächs.

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Dezember 23rd, 2009 von Erfolgsamer

Definition Mobbing:

• Gezielte Feindseligkeiten gegen eine oder mehrere Personen mit dem Ziel der Ausgrenzung und des Ausschlusses.
• Feindseligkeiten erfolgen über einen längeren Zeitraum (mindestens 2 Monate)
• Feindseligkeiten erfolgen in einem Ungleichgewicht. Dh.: den Mobbingopfern stehen weniger Freiheitsgrade zur Verfügung als den Mobbern. ( Mehrheit-Minderheit, Vorgesetzter-Untergebener, Gewerkschaftsfraktion – Nichtmitglied.)

Grundvoraussetzungen für Mediationsversuche bei Mobbing:

• Klärung, ob Mobbing vorliegt und wer in diesem Verfahren welche Rolle spielt.Besonders ist die Rolle des Arbeitgebers zu klären.
• Beendigung des Mobbings.
• Klares Bekenntnis des Arbeitgebers zur Beendigung des Mobbings, Sicherung der Arbeitsrechte des Gemobbten.
• Assymetrisch angelegte Mediationsversuche sind notwendig, um das Ungleichgewicht in den Freiheitsgraden wieder auszugleichen.
• Mediationsversuch darf nicht als weiteres Mobbing verwendet werden

Da gerade in diesem Fall nicht von Beginn an auf Transparenz und Ehrlichkeit gebaut werden kann, liegt eine große Verantwortung bei den Mediatoren.

Erforderlich ist :
1. gute Vorbereitung durch Wissen, Erfahrung und Training über Mobbing
2. Maximale Information über den Sachverhalt.
3. Supervision mit kundigen Fachleuten
4. Technische Sicherungsmaßnahmen ( Aufzeichnungen, Video etc,)
5. Reflexion in der Mediation.

Vor einem Mediationsversuch ist unbedingt zu klären:
• Information über den Gesundheitszustand.(Therapeutisch-ärztliche Begleitung ist während der Mediation dringend empfohlen.) Gegebenenfalls Abbruch der Mediation aus medizinisch – psychologischer Indikation.
• Klarheit, welche und wie schwere Symptome, Syndrome und Erkrankungen auf Seite des Gemobbten vorliegen und wieweit sich vom gesundheitlich – therapeutischen Standpunkt ein Mediationsversuch verbietet.

• Die Fähigkeit zum Mediationsversuch auf Seiten des Gemobbten ist kritisch zu beurteilen, ungeachtet der häufig vorgetragenen Versicherungen, dafür fit zu sein.

Kompensation des Ungleichgewichtes in der Mediation:
Es handelt sich bei Mobbing nicht um einen Konflikt, sondern um eine Gefangennahme. In der Haltung der Mediatoren muß sich eine Parteilichkeit gegen Mobbing durch Regeln, Ziele, Sanktionen etc. klar machen, um den Gemobbten Gleichgewicht und Schutz zu vermitteln. Es ist eine Parteilichkeit gegen Mobbing, nicht gegen die Mobber. Haltung soll Halt geben!

Themen:Konfliktlösung Mediation Tipps, Team Teamarbeit Stichworte:, , ,