Unterschiede zwischen klassischem Lernen und ganzheitlich orientiertem Lernen
In meinem ersten Artikel BESSER LEHREN habe ich die Wichtigkeit der Weiterbildung aller TrainerInnen und LehrerInnen zum ganzheitlich orientierten Lehren beschrieben. Noch eindrucksvoller und klarer zeigen sich die Vorteile des GLT durch die Gegenüberstellung der beiden Lehrformen:
Klassisches Lernen Ganzheitliches Lernen ———————————————————————————————————-
Rationelles Lernen Intuition und Imagination
– Kopf (Intellekt) wird angesprochen wird gefördert
Linke Gehirnhälfte Ansprechen von Gefühlen
Rechte und linke Gehirnhälfte
Körper und Bewegung Bewegung und körperliche Aktivitäten
werden vernachlässigt sind Bestandteil des Lernprozesses
oder getrennt (z. Bsp.: Turnen) Arbeiten in Phasen von Ruhe und Aktivität
Langes Sitzen Aktives Mitarbeiten und Gestalten
Trennung zwischen Lehrperson Verschmelzungsprozesse
und Teilnehmer Abbau von persönlichen Grenzen
und zwischen Teilnehmer und Barrieren
und Lehrstoff (Sinnerkennung) Integration von Sinnerkennung
Lehrperson/Trainer(in) ist Fachautorität Trainer(in)/Lehrperson ist
und achtet auf Fehlerkorrektur in erster Linie Mensch und Begleiter
in einem gemeinsamen Lernprozeß;
ermutigt und fördert das Vertrauen
der Teilnehmer
Streß und Leistungsdruck Arbeiten in entspannter Konzentration,
vertiefen in einem Zustand ruhevoller Wachheit.
Teilnehmer gestalten den Ablauf mit.
Freiheit und Verantwortung
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ERWARTUNGEN
Die Energie folgt dem Denken;
wir bewegen uns auf das zu was wir uns vorstellen,
aber nicht darüber hinaus.
Was wir annehmen, erwarten oder glauben,
färbt und schafft unsere Erfahrung;
indem wir unsere Erwartungen ändern,
verändern wir unsere Lebenserfahrung in allen Aspekten.
Lebe mit großen Erwartungen
und große Dinge werden geschehen.
Art Fettig