Unterschiede zwischen klassischem Lernen und ganzheitlich orientiertem Lernen
In meinem ersten Artikel BESSER LEHREN habe ich die Wichtigkeit der Weiterbildung aller TrainerInnen und LehrerInnen zum ganzheitlich orientierten Lehren beschrieben. Noch eindrucksvoller und klarer zeigen sich die Vorteile des GLT durch die Gegenüberstellung der beiden Lehrformen: Klassisches Lernen Ganzheitliches Lernen ———————————————————————————————————-
Rationelles Lernen Intuition und Imagination – Kopf (Intellekt) wird angesprochen wird gefördert Linke Gehirnhälfte Ansprechen von Gefühlen Rechte und linke Gehirnhälfte
Körper und Bewegung Bewegung und körperliche Aktivitäten werden vernachlässigt sind Bestandteil des Lernprozesses oder getrennt (z. Bsp.: Turnen) Arbeiten in Phasen von Ruhe und Aktivität Langes Sitzen Aktives Mitarbeiten und Gestalten
Trennung zwischen Lehrperson Verschmelzungsprozesse und Teilnehmer Abbau von persönlichen Grenzen und zwischen Teilnehmer und Barrieren und Lehrstoff (Sinnerkennung) Integration von Sinnerkennung
Lehrperson/Trainer(in) ist Fachautorität Trainer(in)/Lehrperson ist und achtet auf Fehlerkorrektur in erster Linie Mensch und Begleiter in einem gemeinsamen Lernprozeß; ermutigt und fördert das Vertrauen der Teilnehmer
Streß und Leistungsdruck Arbeiten in entspannter Konzentration, vertiefen in einem Zustand ruhevoller Wachheit. Teilnehmer gestalten den Ablauf mit. Freiheit und Verantwortung
wir bewegen uns auf das zu was wir uns vorstellen, aber nicht darüber hinaus. Was wir annehmen, erwarten oder glauben, färbt und schafft unsere Erfahrung; indem wir unsere Erwartungen ändern, verändern wir unsere Lebenserfahrung in allen Aspekten.
Lebe mit großen Erwartungen und große Dinge werden geschehen.
Motivation, Präsentation, Moderation, Konfliktmanagement und Mediation, Spielpädagogik und Körpersprache… Für Trainer und Trainerinnen sind die Möglichkeiten zur Fortbildung fast unbegrenzt. Jedes Seminar das man besucht bringt einen ein Stück weiter, oft sogar wenn man die Inhalte bereits kennt. Die Frage ist was man tun kann um noch besser zu werden.
Erfolgreicher und besser Lehren!
Um diese Frage beantworten zu können muß man nicht nur die Rolle des Trainers/Lehrers berücksichtigen, sondern die der Schüler/ Kursteilnehmer.
Viele TrainerInnen besuchen viele Seminare, um ihn ihren Kursen viel Wissen weiterzugeben. Jedoch: Viele SchülerInnen/KursteilnehmerInnen besuchen viele Kurse, um mit viel Wissen erfolgreicher zu sein.
So decken sich die Erfolgsansprüche von TeilnehmerInnen und TrainerInnen nicht immer.Muss jede Zeile im Skriptum behandelt werden, oder geht das auch anders? Ist es wichtig vollgestopft mit Wissen 100% Leistungsfähigkeit für eine Prüfung zu erlangen, oder ist es wichtiger dass die TeilnehmerInnenselbständig mit dem erarbeiteten Wissen umgehen können?
In vielen Seminaren wird auf die Balance zwischen fachlicher Kompetenz, Unterrichtsgeschick und sozialer Kompetenz hingewiesen. Die Umsetzung in der Praxis ist jedoch für viele Trainer schwierig. Das das Optimum liegt jedoch in der gleichrangigen Kombination aller 3 Bereiche.
Hier setzen die Seminare zum Thema GLT (Ganzheitliches Lernen Trainieren) an.
Damit dies für Trainer besser umsetzbar wird, ist die Ausbildung zum GLT Trainer vorrangig mit dem Ingangsetzen des eigenen Bewußtseinsprozesses verbunden, mit dem Erkennen persönlicher Qualitäten und dem Akzeptieren von Schwächen bei sich und anderen. Als Trainer Verantwortung zu übernehmen heißt sie im geeigneten Augenblick an die TeilnehmerInnen zurückzugeben, damit diese am Gelingen aktiv mitarbeiten uns so ihren Erfolg erkennen. Das erfordert viel Fingerspitzengefühl und vor allem sich selber so gut zu kennen, dass der Umgang mit anderen nicht ständig alte Muster und Barrieren zum Vorschein bringt.
Wenn Sie mit dem, was Sie tun, Ihre Unterrichtsiiele nicht oder nur sehr mühsam erreichen, ändern Sie das, was Sie tun.
In vielen Seminaren wird auf die Balance zwischen fachlicher Kompetenz, Unterrichtsgeschick und sozialer Kompetenz hingewiesen. Die Umsetzung in der Praxis ist jedoch für viele Trainer schwierig.
Das das Optimum liegt jedoch in der gleichrangigen Kombination aller 3 Bereiche.
Damit dies für Trainer besser umsetzbar wird, ist die Ausbildung zum GLT Trainer vorrangig mit dem Ingangsetzen des eigenen Bewußtseinsprozesses verbunden, mit dem Erkennen persönlicher Qualitäten und dem Akzeptieren von Schwächen bei sich und anderen. Als Trainer Verantwortung zu übernehmen heißt sie im geeigneten Augenblick an die TeilnehmerInnen zurückzugeben, damit diese am Gelingen aktiv mitarbeiten uns so ihren Erfolg erkennen. Das erfordert viel Fingerspitzengefühl und vor allem sich selber so gut zu kennen, dass der Umgang mit anderen nicht ständig alte Muster und Barrieren zum Vorschein bringt.
Bereiche des GLT (Ganzheitliches Lernen trainieren)
GLT BEREICHE (Kreatives Potential):
Methoden Zentrierungsübungen – Körper- und Konzentrationsübungen Aktivierung einer positiven Lernernergie Entspannung Aktive Präsentationsphasen Vertiefungsphasen des Lehrstoffes Lern- und Übungsspiele
Innere Einstellungen Verhaltensänderung Abbau von Blockaden und Lernbarrieren
Persönliche Qualitäten Personifizierte Lern- und Erfolgsstrategien Motivation
Techniken situative Anwendung ganzheitlich orientierter Techniken innerhalb der GLT Methoden
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Beispiel für eine Vertiefungsphase im GLT:
Die Vertiefungsphase besteht aus drei methodischen Elementen: – Einleitenden Entspannungsübung – Präsentation des Lehrstoffes – Eduktion – Herausführen aus dem Entspannungszustand
1. Einleitende Entspannung
1 a Induktion Langsames Hineinführen ind den Entspannungszustand. Meditative Musik verwenden Induktion über“Körperfühlen“ Dauer bis zu 2 min.
1 b Hauptteil Entspannung
2. Präsentation des Lehrstoffes Barockmusik verwenden; Largostücke Lehrstoff in gekürzter Form Ruhig, gleichmäßige Präsentation mit ca. 4 Takten Pause (Musik) Teilnehmer visualisieren innerlich den Lehrstoff Dauer ca. 8 min.
3. Eduktion Musik ausblenden
Aktiv aus dem Entspannungszustand herausfahren
GLT Bereiche
Methoden
Zentrierungsübungen – Körper- und Konzentrationsübungen.
Aktivierung einer positiven Lernernergie
Entspannung
Aktive Präsentationsphasen
Vertiefungsphasen des Lehrstoffes
Lern- und Obungsspiele
Innere EinstellungenPersönliche Qualitäten
VerhaltensänderungKREATIVESPersonifizierte Lern-
Abbau von Blockaden undPOTENTIALund Erfolgsstrategien