April 2nd, 2010 von Erfolgsamer

alteschule

Unterschiede zwischen klassischem Lernen und ganzheitlich orientiertem Lernen

In meinem ersten Artikel BESSER LEHREN habe ich die Wichtigkeit der Weiterbildung aller TrainerInnen und LehrerInnen zum ganzheitlich orientierten Lehren beschrieben. Noch eindrucksvoller und klarer zeigen sich die Vorteile des GLT durch die Gegenüberstellung der beiden Lehrformen:
Klassisches Lernen                                                                                     Ganzheitliches Lernen ———————————————————————————————————-

Rationelles Lernen                                                                                     Intuition und Imagination
– Kopf (Intellekt) wird angesprochen                                                wird gefördert
Linke Gehirnhälfte                                                                                     Ansprechen von Gefühlen
Rechte und linke Gehirnhälfte

Körper und Bewegung                                                                              Bewegung und körperliche Aktivitäten
werden vernachlässigt                                                                             sind Bestandteil des Lernprozesses
oder getrennt (z. Bsp.: Turnen)                                                           Arbeiten in Phasen von Ruhe und Aktivität
Langes Sitzen                                                                                               Aktives Mitarbeiten und Gestalten

Trennung zwischen Lehrperson                                                         Verschmelzungsprozesse
und Teilnehmer                                                                                         Abbau von persönlichen Grenzen
und zwischen Teilnehmer                                                                     und Barrieren
und Lehrstoff (Sinnerkennung)                                                          Integration von Sinnerkennung

Lehrperson/Trainer(in) ist Fachautorität                                     Trainer(in)/Lehrperson ist
und achtet auf Fehlerkorrektur                                                         in erster Linie Mensch und Begleiter
in einem gemeinsamen Lernprozeß;
ermutigt und fördert das Vertrauen
der Teilnehmer

Streß und Leistungsdruck                                                                    Arbeiten in entspannter Konzentration,
vertiefen in einem Zustand ruhevoller Wachheit.
Teilnehmer gestalten den Ablauf mit.
Freiheit und Verantwortung

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ERWARTUNGEN

Die Energie folgt dem Denken;

wir bewegen uns auf das zu was wir uns vorstellen,
aber nicht darüber hinaus.
Was wir annehmen, erwarten oder glauben,
färbt und schafft unsere Erfahrung;
indem wir unsere Erwartungen ändern,
verändern wir unsere Lebenserfahrung in allen Aspekten.

Lebe mit großen Erwartungen
und große Dinge werden geschehen.

Art Fettig

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März 31st, 2010 von Erfolgsamer

Motivation, Präsentation, Moderation, Konfliktmanagement und Mediation, Spielpädagogik und Körpersprache…
Für Trainer und Trainerinnen sind die Möglichkeiten zur Fortbildung fast unbegrenzt.
Jedes Seminar das man besucht bringt einen ein Stück weiter, oft sogar wenn man die Inhalte bereits kennt.
Die Frage ist was man tun kann um noch besser zu werden.

erfolgstrainer

Erfolgreicher und besser Lehren!

Um diese Frage beantworten zu können muß man nicht nur die Rolle des Trainers/Lehrers berücksichtigen, sondern die der Schüler/ Kursteilnehmer.

Viele TrainerInnen besuchen viele Seminare, um ihn  ihren Kursen viel Wissen weiterzugeben.
Jedoch:
Viele SchülerInnen/KursteilnehmerInnen besuchen viele Kurse, um mit viel Wissen erfolgreicher zu sein.

So decken sich die Erfolgsansprüche von TeilnehmerInnen und TrainerInnen nicht immer.Muss jede Zeile im Skriptum behandelt werden, oder geht das auch anders? Ist es wichtig vollgestopft mit Wissen 100% Leistungsfähigkeit für eine Prüfung zu erlangen, oder ist es wichtiger dass die TeilnehmerInnenselbständig mit dem erarbeiteten Wissen umgehen können?

In vielen Seminaren wird auf die Balance zwischen fachlicher Kompetenz, Unterrichtsgeschick und sozialer Kompetenz hingewiesen. Die Umsetzung in der Praxis ist jedoch für viele Trainer schwierig. Das das Optimum liegt jedoch in der gleichrangigen Kombination aller 3 Bereiche.

Hier setzen die Seminare zum Thema GLT (Ganzheitliches Lernen Trainieren) an.

Damit dies für Trainer besser umsetzbar wird, ist die Ausbildung zum GLT Trainer vorrangig mit dem Ingangsetzen des eigenen Bewußtseinsprozesses verbunden, mit dem Erkennen persönlicher Qualitäten und dem Akzeptieren von Schwächen bei sich und anderen. Als Trainer Verantwortung zu übernehmen heißt sie im geeigneten Augenblick an die TeilnehmerInnen zurückzugeben, damit diese am Gelingen aktiv mitarbeiten uns so ihren Erfolg erkennen. Das erfordert viel Fingerspitzengefühl und vor allem sich selber so gut zu kennen, dass der Umgang mit anderen nicht ständig alte Muster und Barrieren zum Vorschein bringt.

Siehe auch: Unterschiede zwischen „klassischem Lernen“ und „ganzheitlichem Lernen“ und Bereiche im GLT.

Wenn Sie mit dem, was Sie tun, Ihre Unterrichtsiiele nicht oder nur sehr mühsam erreichen, ändern Sie das, was Sie tun.

In vielen Seminaren wird auf die Balance zwischen fachlicher Kompetenz, Unterrichtsgeschick und sozialer Kompetenz hingewiesen. Die Umsetzung in der Praxis ist jedoch für viele Trainer schwierig.

Das das Optimum liegt jedoch in der gleichrangigen Kombination aller 3 Bereiche.

Damit dies für Trainer besser umsetzbar wird, ist die Ausbildung zum GLT Trainer vorrangig mit dem Ingangsetzen des eigenen Bewußtseinsprozesses verbunden, mit dem Erkennen persönlicher Qualitäten und dem Akzeptieren von Schwächen bei sich und anderen. Als Trainer Verantwortung zu übernehmen heißt sie im geeigneten Augenblick an die TeilnehmerInnen zurückzugeben, damit diese am Gelingen aktiv mitarbeiten uns so ihren Erfolg erkennen. Das erfordert viel Fingerspitzengefühl und vor allem sich selber so gut zu kennen, dass der Umgang mit anderen nicht ständig alte Muster und Barrieren zum Vorschein bringt.

Themen:Lernen Schule Ausbildung, Weiterbildung Beruf Studium Stichworte:, , , , ,

März 22nd, 2010 von Erfolgsamer

Bereiche des GLT (Ganzheitliches Lernen trainieren)

GLT BEREICHE (Kreatives Potential):

Methoden
Zentrierungsübungen – Körper- und Konzentrationsübungen
Aktivierung einer positiven Lernernergie
Entspannung
Aktive Präsentationsphasen
Vertiefungsphasen des Lehrstoffes
Lern- und Übungsspiele

Innere Einstellungen
Verhaltensänderung
Abbau von Blockaden und Lernbarrieren

Persönliche Qualitäten
Personifizierte Lern- und Erfolgsstrategien
Motivation

Techniken
situative Anwendung
ganzheitlich orientierter Techniken innerhalb der GLT Methoden

glt

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Beispiel für eine Vertiefungsphase im GLT:

Die Vertiefungsphase besteht aus drei methodischen Elementen:
– Einleitenden Entspannungsübung
– Präsentation des Lehrstoffes
– Eduktion – Herausführen aus dem Entspannungszustand

1. Einleitende Entspannung

1 a Induktion
Langsames Hineinführen ind den Entspannungszustand.
Meditative Musik verwenden
Induktion über“Körperfühlen“
Dauer bis zu 2 min.

1 b Hauptteil Entspannung

2. Präsentation des Lehrstoffes
Barockmusik verwenden; Largostücke
Lehrstoff in gekürzter Form
Ruhig, gleichmäßige Präsentation mit ca. 4 Takten Pause
(Musik)
Teilnehmer visualisieren innerlich den Lehrstoff
Dauer ca. 8 min.

3. Eduktion
Musik ausblenden

Aktiv aus dem Entspannungszustand herausfahren

GLT Bereiche

Methoden

Zentrierungsübungen – Körper- und Konzentrationsübungen.

Aktivierung einer positiven Lernernergie

Entspannung

Aktive Präsentationsphasen

Vertiefungsphasen des Lehrstoffes

Lern- und Obungsspiele

Innere Einstellungen Persönliche Qualitäten

Verhaltensänderung KREATIVES Personifizierte Lern-

Abbau von Blockaden und POTENTIAL und Erfolgsstrategien

Lernbarrieren Motivation

Techniken

situative Anwendung

ganzheitlich orientierter Techniken

innerhalb der GLT Methoden

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