Besser lernen

alteschule

Unterschiede zwischen klassischem Lernen und ganzheitlich orientiertem Lernen

In meinem ersten Artikel BESSER LEHREN habe ich die Wichtigkeit der Weiterbildung aller TrainerInnen und LehrerInnen zum ganzheitlich orientierten Lehren beschrieben. Noch eindrucksvoller und klarer zeigen sich die Vorteile des GLT durch die Gegenüberstellung der beiden Lehrformen:
Klassisches Lernen                                                                                     Ganzheitliches Lernen ———————————————————————————————————-

Rationelles Lernen                                                                                     Intuition und Imagination
– Kopf (Intellekt) wird angesprochen                                                wird gefördert
Linke Gehirnhälfte                                                                                     Ansprechen von Gefühlen
Rechte und linke Gehirnhälfte

Körper und Bewegung                                                                              Bewegung und körperliche Aktivitäten
werden vernachlässigt                                                                             sind Bestandteil des Lernprozesses
oder getrennt (z. Bsp.: Turnen)                                                           Arbeiten in Phasen von Ruhe und Aktivität
Langes Sitzen                                                                                               Aktives Mitarbeiten und Gestalten

Trennung zwischen Lehrperson                                                         Verschmelzungsprozesse
und Teilnehmer                                                                                         Abbau von persönlichen Grenzen
und zwischen Teilnehmer                                                                     und Barrieren
und Lehrstoff (Sinnerkennung)                                                          Integration von Sinnerkennung

Lehrperson/Trainer(in) ist Fachautorität                                     Trainer(in)/Lehrperson ist
und achtet auf Fehlerkorrektur                                                         in erster Linie Mensch und Begleiter
in einem gemeinsamen Lernprozeß;
ermutigt und fördert das Vertrauen
der Teilnehmer

Streß und Leistungsdruck                                                                    Arbeiten in entspannter Konzentration,
vertiefen in einem Zustand ruhevoller Wachheit.
Teilnehmer gestalten den Ablauf mit.
Freiheit und Verantwortung

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ERWARTUNGEN

Die Energie folgt dem Denken;

wir bewegen uns auf das zu was wir uns vorstellen,
aber nicht darüber hinaus.
Was wir annehmen, erwarten oder glauben,
färbt und schafft unsere Erfahrung;
indem wir unsere Erwartungen ändern,
verändern wir unsere Lebenserfahrung in allen Aspekten.

Lebe mit großen Erwartungen
und große Dinge werden geschehen.

Art Fettig

April 2nd, 2010 von