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Flexible, mobile Arbeit ist mehr und mehr gefragt.

Flexible, mobile Arbeit

Trotzdem meinen 52 Prozent negative Auswirkungen durch reduzierte Anwesenheit zu sehen.
Um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben, mühen sich Unternehmen, flexibles und mobiles Arbeiten anzubieten. Die Umsetzung klappt aber noch nicht so ganz.
Einige Unternehmen beweisen jedoch in den letzten Jahren, dass solche Konzepte funktionieren können.

Flexible, mobile Arbeit

Das Problem ist, dass solche Arbeitskonzepte traditionelle Unternehmenskulturen, ihre Regeln und Hierarchien auf den Kopf stellen.
Ohne echtes Change- und Transformationsmanagement geht hier nichts. Eine Vertraueskultur kann nicht von heute auf morgen aufgebaut werden. In einem Betrieb in dem jeder Mitarbeiter ständig kontrolliert wurde kann man diese neuen Optionen nicht einfach INSTALLIEREN. Auch vielen Betriebsräten sind solche Neuerungen oft nicht geheuer, sie sind verunsichert. Ein Dilemma ergibt sich auch für Führungskräfte, die zwischen Problemverursachern und  Problemlösungen zwischen zwei Stühlen sitzen. Traditionelles Managen wird unmöglich. Die Anforderungen sind heterogen, die gesetzlichen Rahmen geben oft nicht den nötigen Spielraum und das Betriebsklima ist in Bewegung.

Alles ist im Umbruch.

Ein gutes Beispiel ist Semco. Inhaber Ricardo Semler stellte den ganzen Betrieb radikal um. Er vertraut auf das Erfolgsrezept, dass Menschen mit mehr Freiheiten produktiver, zufriedener und innovativer werden.

Klar ist dass sich alteingesessen hirarchische Firmen nicht von heute auf morgen auf Semler´s Model umstellen lassen. Bei mehr und mehr Stress und Burnouts, Depressionen und Krankenständen im Beruf wird es aber endlich Zeit, dass sich die Manager solchen Ideen gegenüber öffnen. Besonders dann, wenn auch die Umsatzzahlen dafür argumentieren.

Flexible, mobile Arbeit ist im Kommen