Februar 6th, 2014 von Erfolgsamer

BALD KOMMT WIEDER OSTERN!

Ostern ist im großteils sehr katholischen Mexiko natürlich eine riesen Sache. Relativ unbekannt und erheiternd ist die Tatsache, dass in Teilen Mexikos diese Pappmaché Figuren zu Ostern verkauft werden. Am Karsamstag und schon davor werden in den Städten Teufel, Dämonen und Judas- Puppen aus Pappmache aufgehängt an denen Knallkörper befestigt sind, die sie schließlich zur Explosion bringen.

„So leicht wird man hier Dämonen los?“

Hier gibt es keine Osterhasen und keine Ostereiersuche. Für die Kinder gibt es in manchen Gegenden die beliebten Piñatas, bunte Figuren aus Pappmaschee, die an einem Seil oder Ast aufgehängt werden. Oft sind diese Figuren mit Süßigkeiten gefüllt. Den Kleinen wird dann meistens die Augen verbunden und ein Stock in die Hand gedrückt, mit dem sie dann ihre Piñata treffen müssen, um an die Leckereien zu gelangen. Ostern wird als katholisches Fest nach Spanischen Traditionen begangen.

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Im ganzen Land finden viele aufwendige Prozessionen statt. Ganze zwei Wochen dauern die Festlichkeiten der „Semana Santa“ (heilige Woche) und „Pascua“ (Domingo de Resurreccion – Sonntag der Wiederauferstehung). Am Palmsonntag, dem “Domingo de Ramos” stehen die Kinder im Mittelpunkt und feiern mit Palmzweigen den Einzug des Herrn in Jerusalem nach. Am Karmittwoch findet die Mitternachtsmesse “las maitines de las tinieblas – die Messe der Finsternis” statt, in der daran erinnert wird, wie Jesus von allen Freunden und Juengern verlassen wurde und am Ende alleine im Dunkeln steht. Am Beginn der Messe stehen noch 15 Kerzen auf dem Altar, nacheinander werden die Kerzen gelöscht, bis nur noch eine brennend zurück bleibt und allein die Finsternis erhellt. Am Gründonnerstag ist es vielerorts üblich, sieben verschiedene Kirchen zu besuchen um dort zu beten. Die grösste Prozession gibt es am Karfreitag (meistens ab 10 Uhr morgens und bis 2Uhr mittags) danach wird eine sehr lange Messe (meistens mehr als 2 Stunden) zelebriert.Um 9 Uhr abends wird noch ein Umzug gemacht mit der trauenden Jungfrau Maria gemacht. Alle sind in schwarzer Kleidung und haben Kerzen. Es wird kein Wort gesprochen, nur ein Junge schlägt auf einer Trommel eintönig. Am Freitag nach 3 Uhr wird in vielen Häusern keine Musik gehört und getrauert. Erst Samstag morgen kann man wieder Musik und den Fernsehapparat anstellen. Sonntags wird mit der Familie und mit den Verwandten gefeiert, gegessen und getrunken.

Ostern, – ein riesen Spektakel. Weitere Spektakel kann man nicht nur in Mexiko sondern auch in Guatemala bestaunen. Allerheiligen und Ostern sind die Höhepunkte.

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August 7th, 2013 von Erfolgsamer

Eine Gebirgskette vulkanischen Ursprungs verläuft von Nord nach Süd.

Landesgrösse: Mit 51100 km² ist das mittelamerikanische Land etwas grösser als die Schweiz.

Einwohner: 4,2 Millionen, die meisten sind Nachfahren spanischer Einwanderer. Es gibt auch heute noch einen geringen Anteil indigener Bevölkerung.
Costa Rica hat die höchste ländliche Bevölkerungsdichte ganz Lateinamerikas, grosse Metropolen gibt es jedoch kaum.

Städte: San José (340 000 Einwohner), Heredia, Cartago und Alajuela im Landesinnern. Die wichtigsten Küstenstädte sind Puerto Limon (an der Karibikküste) und Puntarenas (an der Pazifikküste). Liberia ist das wirtschaftliche Zentrum der Nordwestregion.

In Costa Rica gibt es ein wesentlich besseres Erziehungs- und Gesundheitssystem als in den Nachbarstaaten. Das liegt unter anderem auch an dem großen Wachstum an Tourismus in den letzten jahrzehnten.

Die Landessprache ist Spanisch,  Religionen: Katholisch (Staatsreligion, ca. 80 Prozent); wachsender protestantischer Anteil.

Naturschutz

Corocovado

By José R. (Own work) Wikimedia Commons

27 Prozent der Landesfläche stehen unter Naturschutz. In Costa Rica leben unter anderem 857 Vogelarten, 237 Säugetiere, 135 Schlangenarten (18 davon giftig), 160 Amphibienarten und unglaublichen 35.000 Insektenarten.

12 000 Pflanzenarten wurden gezählt – das entspricht 4% aller Pflanzenarten der Erde! 1400 Baumarten sind darunter (zum Vergleich: in Deutschland sind es 77).

Reisezeit:

Die Trockenzeit (Januar bis Mai) ist die beliebteste Zeit, jedoch auch die Monate der Regenzeit (Juni bis Dezember) haben ihren besonderen Reiz. Die meistbesuchten Nationalparks wie Manuel Antonio und Monteverde sind dann nicht mehr so überfüllt, Hotels und Mietwagen kosten nur noch halb so viel. Einreise: Schweizer, Deutsche und Österreicher benötigen bis 90 Tage Aufenthalt kein Visum.

Reisekosten:

Reisen in Costa Rica ist teurer als in anderen mittelamerikanischen Staaten. Vom Luxushotel über Mittelklasse – Hotels bis zur Low-Budget-Unterkunft wird alles geboten. Sehr einfache Zimmer sind schon ab 10 Dollar pro Nacht zu bekommen.

Costa Rica ist zu heiß, oder zu fern für Sie?

Dann empfehle ich einen Skiurlaub und Winterurlaub in Deutschland. Das ist zwar möglicherweise nicht billiger els ein Pauschalangebot für eine Reise nach Costa Rica, aber sicher nicht weniger reizvoll und abwechslungsreich.

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April 5th, 2013 von Erfolgsamer

Mexiko bietet eine Unzahl von Abenteuermöglichkeiten. Bekannt sind in erster Linie die Destinationen am Atlantik und der Karibik und iam Pazifik.
Auch im Zentrum gibt es ungeahnte Möglichkeiten sportlich aktiv zu sein und einen adrenalinerfüllten Urlaub zu genießen.

Sierra Gorda

Die Sierra Gorda und Huasteca Potosina gehören zu den noch fast unberührten Paradiesen im zentralen Mexiko. Hier gibt es alles was den Abenteuertouristen begeistert. Abseilen, Kayaking, Rafting, Mountainbiken, Bergwandern, Angeln oder Klettern und die herrlichen Landschaften zu genießen.

Peña del Bernal

Mit dem Peña del Bernal steht hier, in der Sierra Gorda von Querétaro, einer der größten Monolithen der Welt. 2530 m hoch, werden dem weithin sichtbaren Berg heilsame Kräfte zugesagt. Das malerische Dorf Bernal am Fuße des Monolithen gehört zu den “Magischen Orten” Mexikos, einem Programm, mit dem das Bundestourismusministerium in Mexiko-Stadt touristisch und historisch relevante Orte finanziell bei Infrastruktur- und Verschönerungsmaßnahmen unterstützt.

Abenteuertourismus in Mexiko

Puerta del Cielo

Die Passstraße “Puerta del Cielo” auf Deutsch  das “Tor zum Himmel” – liegt auf etwa 3000 m Höhe. Auf fast 3300 m führt ein mit Schlaglöchern übersähter Weg durch einen Wald zu einer fantstischen Aussicht, dem Tor zum Himmel.

 

Weitere von uns empfohlene Destinationen im Zentrum Mexikos sind:

  • Wasserfall Chuveje und die Missionskirche Concá.
  • Sótano del Barro – ein fantastisches Naturschauspiel der wilden Papageien.
  • Der Zaubergarten von Edward James in Xilitla, in dem der exzentrische brititsche Millionär ein surrealistisches Schloss und einen Zoo errichtet hat.
  • Puente de Dios” (die Brücke Gottes), wo der Fluss Tampaón in einem Sinkloch verschwindet.
  • Der Wasserfall Tamul, der nur mit einem Geländewagen zu erreichen ist. Unn d natürlich die Cueva de Agua, eine Höhle mit unbeschreiblich blauem, tiefem Wasser, in dem man schwimmen kann. Für die Rafting-Liebhaber heißt es umsteigen ins Schlauchboot: 20 Kilometer Stromschnellen der Klasse III warten auf sie.
  • Tamul
  • Die mystische Geisterstadt Real de Catorce

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August 18th, 2012 von Erfolgsamer

Es gibt eine Menge von Möglichkeiten in Mexico klettern zu gehen, aber nur eine Möglichkeit einen Monolithen zu ersteigen.

Der Peña de Bernal ist der zweitgrößte Monolith der Erde, wenngleich er sich mit den zwei größten nicht messen kann. Der Peña de Bernal ist nur 350 Meter hoch, aber ein Kletterabenteuer wert. Verschiedenste Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden warten auf geübtere Kletter. Der Peña de Bernal ist in Insiderkreisen beliebt, denn er ist nicht nur der einzige Monolith hier, sondern bietet auch ein relativ sicheres Kletterabenteuer. In Mittelamerika gibt es viele Felsen und Berge, doch ist das Gestein oft sehr brüchig und damit ist das Klettern sehr risikoreich.  Außerdem gibt es hier kaum Rettungsdienste.

Will man den Peña de Bernal ersteigen muss man sich registrieren (in ein BERGBUCH eintragen). Kommt man dann nicht rechtzeitig zurück hat man Chancen dass Rettung kommt. Trotzdem scheint es mir empfehlenswert eine Privatperson von dem Bergvorgamen zu informieren, die Hilfe bringen kann, wenn die Kletterer nicht rechtzeitig vom Berg zurück sind.

Den Peña de Bernal können zwar auch Halbschuhtouristen ersteigen, aber nicht bis zum Gipfel.

Der flachere Anstieg des Monolithen ist mit steilen Steinstufen bis etwa zur Hälfte des Anstiegs ausgebaut. Wer weiter aufsteigt braucht gutes Schuhwerk. Der letzte Teil des Anstiegs ist ein kaum versicherter Klettersteig.

Echte Kletterer erklimmen den Peña de Bernal von den anderen Seiten und können sicher sein den fantastischen Ausblick vom Gipfel nicht mit Scharen von Touristen teilen zu müssen. Allerdings ist auch erfahrenen Kletterern empfohlen sich vorort um einen Führer umzusehen, denn es gibt am Peña de Bernal keine markierten Routen.
Und danach Gut essen gehen!

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August 18th, 2012 von Erfolgsamer

Bernal ist eine sehr kleine Stadt hat aber kulinarisch eine Menge zu bieten. Das wissen besonders alle Touristen nach einem Aufstieg auf den Peña de Bernal zu  schätzen. Dach diesem Ausflug kommt man sicher durstig und auch hungrig zurück. Die Lokale rund um den Parkplatz, der den Ausgangspunkt zur Besteigung des Peña darstellt sind nicht unbedingt zu empfehlen. Die Stadt ist aber so klein, dass der Fußmarsch in die Altstadt aber kaum mehr als 15 Minuten dauert. Wem das immer noch zu viel ist, der findet ein billiges Taxi dort hin. In der winzigen Altstadt findet man jedoch tolle Angebote. Besonders zu empfehlen sind die Lokale die Grillspezialitäten anbieten. Man darf sich zwar nicht wundern wenn man ein Filetsteak bestellt und dann ein riesiges 8 Millimeter dickes Stück Fleisch auf dem Teller vorfindet. — Zuerst kosten und dann erst reklamieren. Das Fleisch ist hier butterweich und zergeht auf der Zunge. Vorsicht mit den zusätzlich gereichten Saucen. Die weniger auf Touristen orientierten Lokale in der Altstadt servieren Saucen, die sehr lecker schmecken, dem Durchschnittseuropäer aber die Tränen in die Augen treiben.  Lokale mit ganz einheimischer und traditioneller Küche sind aber auch zu empfehlen.  Sogar ganz exzellente italienische Küche und Pizza findet man in Bernal.

Da gibt es auch kleine (Verkaufsstände) Tiendas, die Mojitos und andere alkoholische Mixgetränke verkaufen, die die Leute in Plastikbechern  auf der Straße genießen.

Bernal ist ein relativ unbekanntes Reiseziel, weil es für einen längeren Aufenthalt nicht so viel zu bieten hat. Liegt Bernal aber  nahe Ihrer Reiseroute, dann ist es einen Umweg wert dort eine oder zwei Nächte zu verbringen, den Peña de Bernal zu ersteigen und durch die romantische Altstadt zu spazieren.

Auch finden sich in Bernal günstige und romantische Hotels die zum Ausspannen einladen und oft einen fantastischen Blick auf den Peña de Bernal bieten.

 

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Juli 24th, 2012 von Erfolgsamer

Coban, Tecpan und Salama sind weitere lohnende Ausflugsziele in Guatemala.

Coban, Tecpan und Salama

Wer an Guatemala denkt, denkt meist zuert an die Ruinen von Tikal und die spektakulären Vulkanausbrücke des Pacaya.
Coban, Tecpan und Salama sind nicht sehr bekannt, haben aber sowohl Geschichte als auch Attraktionen zu bieten.

 

Cobán

Coban ist das Missionszentrum der Kolonialzeit in Guatemala. Cobán liegt auf einem langgestreckten Hochplateau auf 1300 m, welches fast ganzjährlich für ein ausgeglichenes frühlingsaftes Klima sorgt. Hier gedeiht der beste Kaffee Guatemalas. Von der Kolonialzeit gibt es nur noch wenige Spuren. Dafür hat sich Coban als Orchideenstandpunkt einen Namen gemacht. Auch die Nähe zu den spektakulären Höhlen von Lanquin und den Wasserbecken von Semuc Champey, tragen zur Bekanntheit Cobáns als Tourismusziel bei.

700 Orchideen
Auf einer privaten Finca in Coban gibt es eine Ausstellung mit über 700 Orchideenarten. Besonders in den Blütemonaten Oktober – Dezember darf man sich das „Naturspektaktel“ auf keinen Fall entgehen lassen.

 

Salamá

Die Hauptstadt des Departementes „Baja Verapaz“. Ein stiller Ort mit kolonialer Atmosphäre. Als wichtigste Zeugen dieser Zeit steht die Brücke und die große Kirche, die mit einem interessanten Altar ausgestattet ist.
Bäuerliches Dorfleben: Salama und die umliegenden Dörfer sind noch keine eigentlichen Tourismusziele, geben aber einen guten Einblick in guatemaltekisches Dorfleben.

 

Tecpán

Tecpan war die erste Hauptstadt Guatemalas. Noch vor Ciudad Vieja und Antigua war Tecpán die erste Hauptstadt des Landes. Die Maya Ruinen Iximche in der Nähe des Städtchens sind weltbekannt. Der damalige amerikanische Präsident George W. Bush wählte bei seinem Staatsbesuch im März 2007 Tecpán als Ziel seines einzigen Ausflug ins Innere des Landes. Ruinen Iximche: Tecpán beherbergt eine der ältesten Ruinenstätten des alten Mayaimperiums.

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Juli 17th, 2012 von Erfolgsamer

Tikal, Atitlan und Antigua sind die bekannten Destinationen in Guatemala. Es gibt aber noch viel mehr zu sehen.

 

Todos Santos Cuchumatán

Durch karge Hochebenen, in denen nur noch verstreut ein paar Häuser liegen erreicht man nach langer Fahrt das berühmteste Dorf Guatemalas. Hier tragen auch die Männer noch ihre rotweissgestreiften Hosen.

Hier finden an Allerheiligen die berüchtigten Pferderennen statt, bei dem die Indegenas in angetrunkenem Zustand ihr Leben riskieren. In der Nähe des Dorfes gibt es eine präkolumbinische Zeremonialstätte und Opferplätze, wo sich gelegentlich sogenannte „brujos“ treffen, um alte Riten abzuhalten.

Traditionelle Pferderennen zu Allerheiligen
Wer sich nach reichlichem Alkoholgenuss am längsten im Sattel hält gewinnt. Verletzte und sogar Tote werden in Kauf genommen.

 

San Marcos

San Marcos liegt 250 km von der Hauptstadt auf 2400 m über Meer in unmittelbarer Nähe des höchsten Vulkanes Zentralamerikas (4420m). Der Vulkan ist die Hauptattraktion des Ortes und viele Touristen besuchen diesen in einer organisierten Tour direkt vom 50km entfernten Quetzaltenango aus. Allerdings gibt es in San Marcos unterdessen auch akzeptable Unterkünfte, sodass ein Aufstieg auf den Vulkan direkt von dieser Kleinstadt aus unternommen werden kann. In der Stadt selber gibt es einige interessante Gebäude zu sehen, wie der Palacio Maya, welcher die Stadtverwaltung beherbergt. Er hat Ähnlichkeiten mit einem Toltekentempel. Die Fassade ist verziert mit Mayaglyphen. San Marcos ist mehr für seine sozialpolitischen und ökologischen Initiativen bekannt als für seine Stadtkultur.

Den höchsten Vulkan von Zentralamerika kann man von dort aus besteigen: Tajumulco (4420 m) Der Ausgangspunkte des Aufstiegs, Tuichán oder San Sebastián befinden sich ca. 30 km von San Marcos entfernt (2 Busstunden!!). Der Aufstieg ist relativ einfach in 5-6 Stunden zu bewältigen. Achtung: keine Uebernachtungsmöglichkeiten. Die Aussicht über ganz Guatemala und Mexico bei klarem Wetter ist überwältigend.

 

Retaluleu

Retaluleu ist an sich kein spektakuläres Reiseziel. Als Zentrum einer agrarwirtschaftlich wichtigen Region mit 50’000 Einwohnern bietet es jedoch Einblick in das Alltagsleben einer guatemaltekischen Kleinstadt und offeriert gleichzeitig eine Reihe von akzeptablen Unterkünften. Man findet hier Banken und Internet. Von hier aus kann man auch in kurzer Zeit die Pazifiküste erreichen (Champerrico), wichtige archäologische Fundstätten besuchen (Takalik Abaj) oder die modernsten Freizeitparks geniessen (Wasserpark Xocomil (sprich Schokomíl) und Freizeitpark Xetulul (sprich: Schetulúl). Das Musum für Archäologie und Völkerkunde befindet sich in der 6ten Avenida und 5 calle No 68 und gibt einen Überblick über die 33 archäologischen Ausgrabungsorte von Retaluleu.

Das nächste Ausflugsziel am Pazifik ist Champerrico (30 Autominuten), wo es ausgezeichnete Crevettenrezepte zu degustieren gibt. Empfehlenswerte Hotels gibt es dort zur Zeit keine, deshalb empfiehlt sich ein Tagesausflug. Wenn Sie mit Kindern unterwegs sind oder sich in der Hitze nach Wasser sehnen, können sie den Wasserpark Xocomil (sprich Schokomil) besuchen. Mit vielen Wasseratraktionen im Stile von Disneyland thematisiert er verschiedene typische Orte Guatemalas. Er befindet sich nur 12 km nördlich von Reu in San Martín Zapotitlán.

In der Nähe auf der gleichen Strasse stossen sie auf den noch imposanteren Freizeit- und Vergnügungspark Xetulul (sprich Schetulul). Auch hier werden historische Orte von Guatemala dargestellt, daneben aber auch Replikaktionen von Sehenswürdigkeiten europäischer Städte. Beide Parks wurden zur Freizeiterholung der guatemaltekischen Arbeiterschaft gebaut und vom Geld der Arbeitgeberbeiträge finanziert. Sie verzeichnen mehrer Millionen Besucher pro Jahr.

Der archäologische Park Takalik Abaj ist einer der wichtigsten und schönsten des Landes, der zur Zeit erst etwa zu 10% ausgegraben ist. Er gehört zur präklassischen Epoche der Olmeka und Mayastätten, die noch vor Tikal und bloss aus Lehm gebaut wurden. Teile der Anlage wurden ausgegraben und dann wieder zugedeckt, weil es noch keine geeignete Konservierungsmethode des leicht verderblichen Baumaterials gibt.

Weitere interesannte Reiseziele in Guatemala: Todos Santos, San Marcos und Retaluleu

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Juli 15th, 2012 von Erfolgsamer

Las Lisas und Sicapate sind Reiseziele für Surfer und Backpacker in Guatemala.
Monterrico im Süden und Livingston und andere destinos im Norden Guatemalas sind seit langem bekannt.

Las Lisas und Sicapate kennt noch kaum Touristen.

Sicapate

Sipacate liegt 3 Stunden von der Hauptstadt und ist in den letzten Jahren vor allem als Backpacker- und Surferparadies bekannt geworden. Die Infrastruktur ist sehr bescheiden, der Ort ist im Aufbau. Geeignet für Reisende die das einfache Naturerlebnis und die Ruhe suchen! Es gibt hier Surf- Kurse für Anfänger und Fortgeschritte.

Las Lisas

Ein stiller Strand! Von Guatemala kommt man in 3 Stunden an den Strand von Las Lisas. In Sarampaña, einem kleinen Weiler, lässt man seinen Wagen in einem bewachten Parkplatz zurück und überquert mit einer Lancha den Canal von Chiquimulilla. Es gibt in Las Lisas keine Strassen. Es ist ein ruhiger Ort. Es gibt ein paar kleine Hotels, Restaurants und Läden. Etwas abseits vom Dorf befindet sich ein Hotel gehobener Klasse in mehreren Bungalows am Strand verteilt. Zwei Kilometer vom Ort, gelangt man zu Fuß zur „Boca Barra“, dem Delta, eine wunderbare Wasserlandschaft umgeben von Mangrovenwäldern, wo sich der Fluss mit dem Meer vereint.

Las Lisas und Sicapate

Derzeit sind Las Lisas und Sicapate noch als Geheimtipps bekannt.

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Juli 14th, 2012 von Erfolgsamer

Huehuetenango, Chichicastenango und Xela liegen im Westen Guatemalas

Huehuetenango

Das Departement von Huehuetenango gehört mit Totonicapán zu den traditionellsten Gebieten Guatemalas. Hier werden noch immer 150 verschiedene Maissorten angepflanzt, Originaltracht getragen und 6 Sprachen gesprochen. Durch die Abgeschiedenheit, Rückständigkeit und hohe Geburtenrate gibt es allerdings auch viel Armut und Elend in dieser Region. Die Hauptstadt Huehuetenango befindet sich 300 km von Guatemala-Stadt auf 1900 m Höhe 80 km von der mexikanischen Grenze.

Unbedingt ansehen muss man sich da die Ruinen des Zaculeu
Hier kämpften die Spanier monatelang vergeblich gegen die Mams, die sich auf der Festung verschanzten, bis sie schliesslich aufgrund von Hunger und Schwäche aufgeben mussten. Es bedeutete das Ende des Mam-Reiches unter ihrem letzten Herrscher.

Chichicastenango

Marktplatz Chichicastenango: Chichicastenango ist der bedeutendste Markt für die typischen Textil- und Kunsthandwerksprodukte der indigenen Kultur Guatemalas. Jeden Sonntag und Donnerstag kommen Händler aus der ganzen Region um ihre farbenfrohen Produkte rund um die dominikanische Kirche Santo Tomás anzubieten, auf deren Stufen wie zu vorkolumbianischen Zeiten Blumen ausgestreut, Kopalharz verbrannt, Kerzen angezündet und Gebete gesprochen werden. Die Anlage wurde 1946-1950 von der amerikanischen United Fruit Company in einem restauriert. Durch solche Arbeiten versuchte das Bananenimperium sein Image in Zentralamerika zu verbessern.

Besuch des wichtigsten Textil und Kunsthandwerkermarkts Guatemalas (sonntags und donnerstags) Hier gibt es fast alles, was man sich von einem Markt erhofft: farbige Stoffe mit den immer wieder andersartigen Mustern, Kennzeichen der verschiedenen Stämme und Dörfer der indigenen Bevölkerung, Decken, Teppiche, Kleider, Taschen, Hängematten, Schmuck, Keramik, Masken, Gürtel, Stiefel, und noch vieles mehr.

Quetzaltenango – Xela

Xela (sprich Schela): zweitgrösste Stadt Guatemalas
Quetzaltenango liegt 200 km von der Hauptstadt in der Talebene der Sierra Madre und hat ca. 200’000 Einwohner. Hier gibt es mehr Spanischschulen für Ausländer als in Antigua. Zum touristischen Zentrum ist Xela allerdings noch immer noch auf dem Weg.

Parque Centroamericano
Als eines der Zentren der Stadt kann man von hier aus zu Fuß die „Altstadt“ erkunden. Die Gebäude und Anlage der Innenstadt vermittelt einen europäischen Charme, der sehr im Kontrast zur „normalen“ Kleinstadtatmosphäre Guatemalas steht. besonders die „Casa de la Cultura del Occiente an der Südseite des „Parques“ trägt viel zu diesem Eindruck bei. Es gibt dort neben einem eleganten Café ein kleines Museum und eine Bibliothek.

Die wichtigsten Destinos im Westen Guatemals:

Huehuetenango, Chichicastenango und Xela

Parque Centroamericano Als eines der Zentren der Stadt kann man von hier aus zu
Fuß die „Altstadt“ erkunden. Die Gebäude und Anlage der Innenstadt vermittelt einen europäischen Charme, der sehr im Kontrast zur „normalen“ Kleinstadtatmosphäre Guatemalas steht. besonders die „Casa de la Cultura del Occiente an der Südseite des „Parques“ trägt viel zu diesem Eindruck bei. Es gibt dort neben einem eleganten Café ein kleines Museum und eine Bibliothek.
 

Parque Centroamericano

 

Als eines der Zentren der Stadt kann man von hier aus zu

Fuß die „Altstadt“ erkunden. Die Gebäude und Anlage der Innenstadt vermittelt einen europäischen Charme, der sehr im Kontrast zur „normalen“ Kleinstadtatmosphäre Guatemalas steht. besonders die „Casa de la Cultura del Occiente an der Südseite des „Parques“ trägt viel zu diesem Eindruck bei. Es gibt dort neben einem eleganten Café ein kleines Museum und eine Bibliothek.

 

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Juli 12th, 2012 von Erfolgsamer

Atitlansee – See zwischen drei Vulkanen

Der Atitlansee wird von vielen hier als schönster auf der ganzen Welt gefeiert. Auch wenn das sicher übertrieben ist, kann nicht bestritten werden, das er eine ganz besondere Ausstrahlungskraft hat. Das tiefe Azurblau und die majestätischen Vulkane, die ihn umgeben beeindrucken. In den letzten Jahren gewannen die Dörfer an seinen Ufern zunehmend an Gewicht und Bedeutung. Jedes entwickelt einen ganz eigenen Charakter: San Pedro, die Aussteiger-szene, San Marcos: New Age, Santiago: die Stätte des Magiers San Simon. Da eine Strasse rund um den See bisher fehlt, bieten die Boote den einzigen Zugang zu großen Teilen der Ufer.

Atitlansee

Hier ein paar Hotels am Atitlansee:

Hotel Uxlabil
Barrio Xacal, San Juan la Laguna, Sololá
Nur mit dem Boot erreichbar. Von Panajachel ca. 30 Min. Originelles einfaches Hotel mit eigenem Restaurant und schöner Aussicht auf den See. Über dem Atitlansee gelegen in den Felsen hineingebaut mit wunderbarer Gartenanlage und schöner Aussicht auf den immer andersfarbigen See. Ruhig. Der Koch Luis, die Frau von der Rezeption und alle Mitarbeiter sind unglaublich nett, lesen den Gästen jeden Wunsch von den Augen ab. Kochen sehr gut. Eigene Bootsanlegestelle. Je nach Jahreszeit kann das Hotel inklusive die ungeheizten Zimmer sehr kühl sein. Es gibt heiße Sauna, Jacuzzi, man kann schwimmen, fischen, Pferde reiten oder mit einem Kanu auf den See.

Hotel Volcano Lodge
El Jaibalito, Santa Cruz, Lago Atitlán
Ruhige Oase etwas zurückversetzt am nördlichen Rand des Atitlansees. Die Vulcano Lodge ist ein kleines von einem norwegischen Ehepaar betriebenes familiäres Hotel in Jaibalito, ungefähr 25 Bootsminuten von Panajachel entfernt am nördlichen Rand des Attitlansees. Jaibalito ist das kleinste Dorf am See. 8 einfache Zimmer mit Privatbad und Terrasse und eine Familiensuite für bis zu 5 Personen, die von ihrer Terrasse im 2. Stock eine wunderschöne Aussicht auf den See bietet. Der gepflegte Garten mit tropischen Blumen und Fruchtbäumen lädt ein, in aller Stille ein gutes Buch zu lesen und das Summen der Bienen zu geniessen. Zur Zeit hat das Hotel noch keine Schwimmbad, aber wer schwimmen will, kann das im nahe gelegenen See jederzeit tun. Das Restaurant serviert Frühstück, Mittag- und Abendessen. Wer will kann hier ein gediegenes 5-Gang Menu bekommen.

Hotel Lomas De Tzunaná
Wunderbare in den Felsen hineingebaute Hotelanlage mit 8 Zimmern alle mit Seesicht und einem feinen Restaurante von dessen Terrasse aus man einen unvergesslichen Eindruck vom Atitlansee mitnimmt. Diese Hotelanlage wurde von einem Belgier und einer Urugayanerin direkt in den Felsen 100m über dem wunderschönen Atitlansee hineingebaut. Das Hotel besitzt einen eigenen Landesteg, der auch von den öffentlichen Booten angefahren wird. Von dort geht es über 400 Stufen zur Hotelanlage. Diese besteht aus 8 angenehm grossen Zimmern alle mit 5 m breiten Glasschiebetüren, die einen spektakulären Ausblick fast über den gesamten Atitlansee ermöglichen. Ausserdem gibt es ein Schwimmbad und ein gutes Restaurant mit einer Aussichtsterrasse. Die Besitzer legen Wert auf einen guten Service und freundliche Bedienung. Das Hotel besitzt Internetanschluss. Den Besuchern stehen PC’s zur Verfügung.

Santiago Atitlan: Hotel Bambú
Das Hotel & Restaurant Bambú im traditionellen Tz’utuíl Baustil mit Holzbalken und -pfeilern, gehauenem Stein und Palmendach liegt direkt am See. Alle Zimmer bieten Aussicht auf den See und die drei umliegenden Vulkane. Das Eco-Hotel am südliche Ende des Atitlansees bietet 11 angenehm grosse Zimmer in einer attraktiven Lage mit Seeanstoss und eine wunderbare Gartenlandschaft, die eine grosse Anzahl von Vögel anlockt und einem Schwimmbad. Das Restaurant mit Blick auf die Bucht von Santiago de Atitlan offeriert lokale und internationale Spezialitäten. Der Besitzer ist ein Spanier, der sich immer wieder auch für die Anliegen der lokalen Bevölkerung engagiert. Vom Hotel aus können Bootstouren zu den verschiedenen Dörfer rund um den See gemacht werden. Auch stehen Kanus zur Verfügung.

Jeden Tag fahren zahlreiche Boote von Panajachel aus über den See zu den Dörfern. Es gibt private und öffentliche Boote (Lanchas). Es gibt programmierte Rundreisen, die Halte in drei bis vier Dörfer beinhalten oder private Angebote ganz nach dem Geschmack der Reisenden. Es lohnt sich nicht den erstgenannten Preis zu akzeptieren, sondern zu verhandeln und mehrere Angebote miteinander zu vergleichen.

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Juli 11th, 2012 von Erfolgsamer

Panajachel am Atitlansee ist das das große touristische Zentrum der Gegend.

„Pana“ liegt im westlichen Teil Guatemalas. Aufgrund der großen Anzahl amerikanischer Aussteiger, die sich seit den 60er Jahren hier niederließen und dort auch heute noch viele Geschäfte kontrollieren wurde Panajachel auch „Gringotenango“ genannt. An der langen Avenida Santander, die sich zunehmen zu einer eigentlichen Fußgängerzone entwickelt, reihen sich Cafes Restaurants, Schmuck- und Kleiderläden sowie unzählige mobile Holzstände an denen die indianische Bevölkerung aus der ganzen Region ihre farbigen Stoffe und Kunsthandwerkprodukte anbieten. In Pana gibt es eine aktive Musikszene, in verschiedenen einschlägigen Lokalen wie das Sunsetcafe, Panarock oder der Circus-Bar. Auch moderne Diskotheken und Bars tragen zu einem interessanten Nachtleben bei.

Panajachel am Atitlansee

Hier eine kleinen Auswahl von Hotels in Panajachel am Atitlansee:

Hotel Posada Los Encuentros
Interessantes Kleinhotel mit familiärer Atmosphäre und einem eigenen Aktivitätenangebot. 10 Min. vom Zentrum gelegen.

Hotel Primavera
Hübsches zentralgelegenes Hotel mit deutschem Besitzer. Feinschmeckerrestaurant. Kein eigener Parkplatz. Das Hotel Primavera gehört einem deutschen Besitzer. Es wurde 1989 gebaut und 2001 geschmacksvoll renvoiert und eingerichtet: eines der schönsten Hotels in Panajachel. Allerdings liegt es direkt an der belebteten Calle Santander, was entsprechende Vor- und Nachteile bringt. Die 10 Zimmer sind etwas klein, aber schön: 3 Einzel-, 5 Doppel- und 2 Dreierzimmer, alle mit Privatbad und Kabel-TV. Das Preis- Leistungsverhältnis ist, nachdem die Preise etwas gesenkt wurden, ausserordentlich gut. Ans Hotel angehängt ist das Feinschmecker-Restaurant „Chez Alex“

Hotel Regis
Direkt im Zentrum an der touristisch wichtigen Hauptstrasse Santandér gelegen. Ohne eigenes Restaurant. Dafür sicherer und großer Parkplatz.

Hotel Dos Mundos
ebenfalls an der zentralen Santandér gelegen. Es hat größere und kleinere Zimmer. Lassen Sie sie sich zeigen, bevor sie entscheiden. Das Hotel liegt etwa in der Mitte der langen Einkaufsstrasse von Panajachel. Es ist bequem eingerichtet, die meisten Zimmer mit zwei Doppelbetten aber es gibt auch noch grössere. Die Preise wurden in letzter Zeit etwas angehoben. Schöne Gartenanlage mit Schwimmbad – auch für Kinder sehr geeignet. Mit eigenem Restaurant. Frühstück normalerweise inklusive in den Zimmerpreisen. Zur Strasse hin besitzt das Hotel eine edle Bar. Der Besitzer ist Italiener. Importiert italienische Weine.

Porta Hotel El Lago
schönes Hotel, gehobenere Preisklasse

Ausflüge von Panajachel am Atitlansee

Jeden Tag fahren zahlreiche Boote über den See zu den Dörfern. Es gibt private und öffentliche Boote (Lanchas). Es gibt programmierte Rundreisen, die Halte in drei bis vier Dörfer beinhalten oder private Angebote ganz nach dem Geschmack der Reisenden. Es lohnt sich nicht den erstgenannten Preis zu akzeptieren, sondern zu verhandeln und mehrere Angebote miteinander zu vergleichen.

Ein weiteres MUSS, wenn man in Guatemala ist: Panajachel am Atitlansee

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Juli 10th, 2012 von Erfolgsamer

Aktiv in Monterrico, man glaubt es kaum.

Aktiv in Monterrico

Monterrico ist nach wie vor ein verschlafener Ort hinter den sieben Bergen am Strand des Pazifiks in Guatemala.

Das war einmal, doch heute ist es nicht mehr so. Monterrico lädt nach wie vor dazu ein auszuspannen, ein Buch zu lesen und den Wellen zu lauschen. Heute bietet Monerrico aber bereits viel mehr.

 

 

Aktiv in Monterrico

Hier findet jährlich im herbst das Festival de la tortuga zur Rettung der Meeresschildkröten statt.

Aktiv in Monterrico ist aber nicht auf die herbstmonate und das Festival beschränkt.

Alle hier aufgeführten Aktivitäten können direkt über Hotels in Monterrico gebucht werden.

Hochseefischen, Wale und Delfine beobachten (Hauptsaison November – April)
Von Marina Pez Vela (30 Autominuten von Monterrico) fahren täglich gut ausgerüstet Boote aufs offene Meer. Die Preise varieren von 400 – 1200 US Dollar für drei bis 6 Personen pro Tag. Mit etwas Glück sehen sie Wale, Delfine, Schildkröten und sogar Haie. Fischer können hier unter anderem den berühmten Segelfisch fangen. Er muss allerdings wieder losgelassen werden.

Sonnenaufgangstour in den Mangroven (Hauptsaison Juni – April)
Jeden Morgen können Sie mit kleinen motorlosen Fischerbooten mit einem „Gondoliere“ wie in Venedig durch die Lagunen und Mangroven fahren. Besonders im Winterhalbjahr können sie dabei zahlreiche Vögel beobachten während über dem stillen Gewässer prächtig die Sonne aufgeht. Am Horizont begleiten Sie die Vulkane Fuego, Acatenango und Agua, sowie der Pacaya.

Reiten am Strand
Vom Hotel aus werden Sie am Morgen und gegen Abend zu einem Ausritt am Strand eingeladen. Die Pferde sind gewohnt auch ungeübte Reiter mitzunehmen. Dem Meer entlang passieren sie die lange Reihe von typischen Ranchos und Ferienhäuser in bunten Farben während sich die Sonne feurig ins Meer verabschiedet.

Schildkröten beim Eierlegen beobachten (Juli – November)
In der Schildkrötensaison von Juli bis Dezember kann man mit etwas Glück und meistens am Abend oder in der Nacht, sogenannte Parlamas begegnen, die am Strand ihre 7 oder 8 Dutzend Eier in eine von ihnen selbst ausgehobene Grube in den noch warmen Sand legen. Dass das harte Arbeit ist, belegen die Tränen die sie dabei vergießen.

Schildkrötenrennen (August bis Januar)
Von August bis Januar veranstalten die Leute vom Tortugario die bei Touristen beliebten Schildkrötenrennen. Für 10 Q können dabei Parlamababies adoptiert und am Strand von einer in den Sand gezeicheten Startlinie Richtung Meer geschickt werden. Wer gewinnt, erhält ein T-Shirt als Andenken. Durch die Aktivität können die Naturschützer den Eierhändlern die Eier abkaufen und ausbrüten lassen, so dass sie anstatt in der Pfanne wieder im Meer landen, wo sie auch hingehören.

Tortugario besuchen
In Monterrico von den Hotels bequem zu Fuss erreichbar befindet sich das Tortugario der Universität San Carlos, ein Besucherzentrum mit einem kleinen maritimen Mueseum, einer Bibliothek und einer Reihe von Gehegen in denen Schildkröten, Leguana und Kaimane aufgezogen werden.

Kutschenfahrt durch das Dorf
Hotels in Monterrico, wie zum Beispiel das Hotel „Cafe del Sol“ betreiben Pferdekutschen, mit denen Sie sich gemütlich durch das Dorf kutschieren lassen können. Eine gute Möglichkeit, die Einheimischen bei ihren täglichen Verrichtungen zu beobachten und ihre Häuser und Gärten kennenzulernen.

Aktiv in Monterrico

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