Juli 11th, 2012 von Erfolgsamer

Panajachel am Atitlansee ist das das große touristische Zentrum der Gegend.

„Pana“ liegt im westlichen Teil Guatemalas. Aufgrund der großen Anzahl amerikanischer Aussteiger, die sich seit den 60er Jahren hier niederließen und dort auch heute noch viele Geschäfte kontrollieren wurde Panajachel auch „Gringotenango“ genannt. An der langen Avenida Santander, die sich zunehmen zu einer eigentlichen Fußgängerzone entwickelt, reihen sich Cafes Restaurants, Schmuck- und Kleiderläden sowie unzählige mobile Holzstände an denen die indianische Bevölkerung aus der ganzen Region ihre farbigen Stoffe und Kunsthandwerkprodukte anbieten. In Pana gibt es eine aktive Musikszene, in verschiedenen einschlägigen Lokalen wie das Sunsetcafe, Panarock oder der Circus-Bar. Auch moderne Diskotheken und Bars tragen zu einem interessanten Nachtleben bei.

Panajachel am Atitlansee

Hier eine kleinen Auswahl von Hotels in Panajachel am Atitlansee:

Hotel Posada Los Encuentros
Interessantes Kleinhotel mit familiärer Atmosphäre und einem eigenen Aktivitätenangebot. 10 Min. vom Zentrum gelegen.

Hotel Primavera
Hübsches zentralgelegenes Hotel mit deutschem Besitzer. Feinschmeckerrestaurant. Kein eigener Parkplatz. Das Hotel Primavera gehört einem deutschen Besitzer. Es wurde 1989 gebaut und 2001 geschmacksvoll renvoiert und eingerichtet: eines der schönsten Hotels in Panajachel. Allerdings liegt es direkt an der belebteten Calle Santander, was entsprechende Vor- und Nachteile bringt. Die 10 Zimmer sind etwas klein, aber schön: 3 Einzel-, 5 Doppel- und 2 Dreierzimmer, alle mit Privatbad und Kabel-TV. Das Preis- Leistungsverhältnis ist, nachdem die Preise etwas gesenkt wurden, ausserordentlich gut. Ans Hotel angehängt ist das Feinschmecker-Restaurant „Chez Alex“

Hotel Regis
Direkt im Zentrum an der touristisch wichtigen Hauptstrasse Santandér gelegen. Ohne eigenes Restaurant. Dafür sicherer und großer Parkplatz.

Hotel Dos Mundos
ebenfalls an der zentralen Santandér gelegen. Es hat größere und kleinere Zimmer. Lassen Sie sie sich zeigen, bevor sie entscheiden. Das Hotel liegt etwa in der Mitte der langen Einkaufsstrasse von Panajachel. Es ist bequem eingerichtet, die meisten Zimmer mit zwei Doppelbetten aber es gibt auch noch grössere. Die Preise wurden in letzter Zeit etwas angehoben. Schöne Gartenanlage mit Schwimmbad – auch für Kinder sehr geeignet. Mit eigenem Restaurant. Frühstück normalerweise inklusive in den Zimmerpreisen. Zur Strasse hin besitzt das Hotel eine edle Bar. Der Besitzer ist Italiener. Importiert italienische Weine.

Porta Hotel El Lago
schönes Hotel, gehobenere Preisklasse

Ausflüge von Panajachel am Atitlansee

Jeden Tag fahren zahlreiche Boote über den See zu den Dörfern. Es gibt private und öffentliche Boote (Lanchas). Es gibt programmierte Rundreisen, die Halte in drei bis vier Dörfer beinhalten oder private Angebote ganz nach dem Geschmack der Reisenden. Es lohnt sich nicht den erstgenannten Preis zu akzeptieren, sondern zu verhandeln und mehrere Angebote miteinander zu vergleichen.

Ein weiteres MUSS, wenn man in Guatemala ist: Panajachel am Atitlansee

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Dezember 27th, 2009 von Erfolgsamer

„Bedrohter See des Jahres 2009“ in Guatemala

Ein Bericht des Vereins Fijate, Schweiz

Eine Nachricht, die bislang in Guatemala nicht angekommen ist, erreicht uns aus Radolfzell:

27.03.2009 Radolfzell (UD/na) – Die Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) hat im Rahmen des 5. Welt-Wasser- Forums in Istanbul den in Guatemala liegenden Atitlán-See zum „Bedrohten See des Jahres 2009“ ernannt. Der GNF fordert gemeinsam mit lokalen Organisationen, die Umsetzung von nachhaltigen Massnahmen zum Schutz des Atitlán-Sees und zur Verbesserung seiner Wasserqualität. Die Verschmutzung aus Landwirtschaft und Haushalten führte zu einem durch Cyanobakterien ausgelösten, grossflächig auftretenden Algenwachstum, das bis zu 75 % der Wasseroberfläche des Sees bedeckt. Der in einem Vulkankrater liegende See ist ein wichtiger Trinkwasserspeicher, Lebensraum für Menschen und Tiere sowie Anziehungspunkt für nationale und internationale TouristInnen.

Die ursprünglich gute Wasserqualität des Sees ist insbesondere in den Uferabschnitten in der Nähe grösserer Gemeinden steigenden Belastungen ausgesetzt. So wurde z. B. die im Oktober 2005 durch den Hurrikan Stan zerstörte Kläranlage in der Stadt Panajachel seither nicht wieder in Betrieb genommen, so dass die Abwässer ungeklärt in den See gelangen. Steigende Bevölkerungs- und TouristInnenzahlen in dieser Region verschärfen dieses Problem. Auch der anfallende Müll wird in „wilden“ Müllhalden ohne Massnahmen zur Aufbereitung der Sickerwässer gelagert oder direkt in den See entsorgt.

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Dezember 23rd, 2009 von Erfolgsamer

Ein Platz für Tiere

Warum Los Tarrales?

Das ist eine lange Geschichte, eine Geschichte über unsere Vögel.
Wir haben sie gerettet!
Wir haben mehrere Vögel (Papageien und 2 Tucane) auf einem Markt in Guatemala gefunden.
Sie waren völlig unterernährt, wurden in winzigen Käfigen nahe anderen, mit natürlichen Feinden, gehalten.
Wir haben sie aufgezogen, wir haben sie geliebt. Wir haben geplant einen guten Platz für sie zu finden.

Und/aber wir haben uns an die Vögel gewöhnt.

Auf der anderen Seite wurde es schlimmer und schlimmer. Die Vögel wollten immer mehr Aufmerksamkeit.
Wenn der Gärtner gekommen ist hat unser Papagei zu schreien begonnen. Wenn er acht Stunden später gegangen ist hat er aufgehört.
Wir haben Babysitter gebraucht, wenn wir wegfahren wollten.

So haben wir endgültig beschlossen einen Platz für sie zu finden.. Es hat lange gedauert einen zu finden.
Unser Tierarzt hat uns diesen Platz gezeigt, der ein von der restlichen Zivilisation fast gänzlich verschonter Platz ist.

Los Terrales liegt südlich des Atitlansees und ist Herberge für viele Vogel- und Tierarten.

Auf der Finca selbst kann man auch wilde Vögel beobachten, oder sich von den freundlichen Einheimischen auf eine Tour durch die nahe Kaffeeplantage entführen lassen. Es werden auch einfache Unterkünfte in der Los Tarrales Eco-lodge angeboten.

Ein tolles Natur- und Tiererlebnis für Guatemalareisende!

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November 17th, 2009 von Erfolgsamer

Atitlan – San Marcos – Guatemala

San Marcos ist ein verschlafener kleiner Ort am Südwestufer des Atitlansees. Im Gegensatz zu dem touristisch frequentierten Panajachel geht es hier sehr ruhig zu. Touristen die Ruhe suchen und die unvergleichliche Schönheit des Atitlansees mit seinen Vulkanen genießen wollen sind hier richtig. Mit einem der vielen kleinen Boote kann man in einer knappen halben Stunde von Panajachel nach San Marco gelangen. Die Fahrt mit dem Auto von der Hauptstadt empfiehlt sich nur wenn man bereit ist eine wesentlich längere Fahrtzeit und unzählige Serpentinen durch Wälder und Kaffeeplantagen auf engen Straßen in Kauf zu nehmen. Wer allerdings diese Beschwerlichkeiten auf sich nimmt und die Zeit dazu hat, wir dafür mit unglaublich eindrucksvollen Ausblicken auf den See und die umliegenden Vulkane belohnt. Der Ort selbst ist für seine esoterischen Zentren bekannt, in denen Yogakurse, Meditation und mehr angeboten wird. Viele touristische Attraktionen gibt es hier nicht. Wer aber nach San Marcos kommt sollte es sich nicht entgehen lassen nach dem „Franzosen“ zu fragen. Ein Franzose und seine Frau führen hier ein kleines Restaurant am Ufer des Sees und bieten exzellente Küche und guten Wein. Für Besucher denen es hier zu ruhig zugeht fahren täglich bis ca. 17h die Lanchas (Boote) nach Panajachel zurück, das neben Nachtleben auch komfortable Hotels bietet.

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August 13th, 2009 von Erfolgsamer

Der Kult des Maximons im 20. Jahrhundert

Santiago liegt am Südufer des vielleicht schönsten Sees der Welt. Der Ort selbst hat keine großen Reize, aber hier gibt es auch für Touristen die Möglichkeit den Maximonkult hautnah miterleben zu können. Die Figur des Maximon steht hauptsächlich für spirituellen Schutz, hat aber noch viele andere Aspekte und erinnert teilweise an den Ellegua der Santeria und Exu der afrikanischen Tradition. Maximon, eine männliche, fast lebensgroße Statue aus geschwärztem Holz wird jeweils zu Ostern in einer Prozession an das Ufer des Atitlansees gebracht und dort feierlich und rituell gewaschen. Danach bekommt Maximon entweder neue Kleider und /oder eine neue Krawatte. So geschmückt zieht die Prozession dann jedes Jahr zu einem anderen Haus der Gemeine. Die ausgewählte Familie hat bereits viele Tage damit verbracht ihr Wohnzimmer auszuräumen, um Platz für Maximon zu schaffen und den Raum feierlichst zu schmücken. In diesem Raum wird Maximon das nächste Jahr verbringen und täglich Gäste empfangen die frische Blumen, Kerzen und Räucherwerk bringen und Maximon ihre persönlichen Bitten vorbringen. Im Gegensatz zu manchen anderen Mayazeremonien können hier auch Touristen teilnehmen und gegen ein paar Quetzales Eintritt Maximon besuchen und sich von der Atmosphäre bezaubern lassen. Das richtige Haus zu finden ist nicht schwer, denn ankommende Touristen werden schon bei der Bootsanlegestelle von den Kindern des Dorfes umringt, die sich als Führer anbieten. Am späten Nachmittag kehren die letzten Boote zum nahen Panajachel zurück.

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Juli 30th, 2009 von Erfolgsamer

Atitlan – San Pedro

Am vielleicht schönsten See der Welt, der umringt von steilen Hängen mit Kaffeeplantagen im Westen von Guatemala City liegt, finden sich verschiedene interessante Orte. Der bekannteste und größte ist sicher Panajachel mit seinem farbenfrohen Markt. Weniger bekannt ist San Pedro, das genau am gegenüberliegenden Ufer liegt. Mit einer der vielen Lanchas (kleine Boote) kann man in einer knappen halben Stunde nach San Pedro gelangen. Dieser verschlafene Ort liegt am steilen Hang eines Vulkans. Die Zeit scheint hier still zu Stehen. Am späten Vormittag füllen sich langsam die kleinen Lokale mit Gästen, die dort oft viele Stunden verweilen. Auf den Straßen gibt es kleine Verkaufsstände mit Kunsthandwerk. Verschiedene Spanischschulen bieten Kurse, Privatunterricht und auch Unterkünfte an. Die Preise hier sind extrem niedrig, nicht zu vergleichen mit Panajachel oder gar Antigua. Aus diesem Grund ist San Pedro bei Rucksacktouristen sehr beliebt. Man findet Unterkünfte, die pro Nacht nicht mehr als umgerechnet 1€ kosten. Allerdings empfiehlt sich ein Aufenthalt in solchen Pensionen nur, wenn man bereit ist auf jeden Luxus und oft auch auf Sauberkeit zu verzichten. In der Nähe der Anlegestelle der Boote finden sich ein paar Hotels die etwas mehr zu bieten haben, jedoch trotzdem nur einen sehr niedrigen Standart haben. Die letzten Boote kehren täglich gegen 17h nach Panajachel zurück.

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Juli 4th, 2009 von Erfolgsamer

Atitlan, der schönste See der Welt liegt in Guatemala

Viele Besucher behaupten dass der Atitlansee der schönste See der Welt ist.  Umringt von Vulkanen liegt er im Südwesten der Hauptstadt Guatemalas. Der See hat eine riesige Ausdehnung und ist vulkanischen Ursprungs. Eine gewaltige Eruption, deren Aschenregen einstens das ganze Weltklima beeinflusst hat ließ diesen riesigen Krater entstehen, der sich im Lauf der Zeit mit Wasser gefüllt hat. Heute ist er umringt von Hängen mit ausgedehnten Kaffeplantagen und malerischen Dörfern. Das bekannteste und größte touristische Ziel ist Panajachel mit seinem farbenfrohen Markt. Hier kann man verschiedenste Handwerksarbeiten zu günstigen Preisen erstehen. Besonders in der Nebensaison sind die Preise so niedrig, dass man manchmal gar nicht glauben kann dass der Verkaufspreis über dem Materialwert der angebotenen Arbeiten liegt. Malereien, Schnitzereien, Stoffe, Kleider, Hängematten, Nachbildungen von Mayastatuen und Masken, Schmuck und Lederarbeiten werden angeboten. Kinder bestürmen die Touristen um ihnen kleine Holzpüppchen, Pastikschmuck und andere Kleinigkeiten verkaufen zu können. Unzählige kleine Restaurants und Tiendas (kleine Geschäfte, die Erfrischungen und Snacks anbieten) reihen sich aneinander. Für ein paar Quetzales kann man mit kleinen Booten eine Rundfahrt über den Atitlansee unternehmen, oder einen der kleinen Orte am anderen Ufer erkunden. Die Auswahl der Unterkünfte rund um den Atitlansee reicht von kleinen, primitiven Pensionen bis zu Hotels mit europäischem Standart.

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