Kategorie: Team Teamarbeit

Januar 29th, 2014 von Erfolgsamer

Die Teamarbeit gilt in Unternehmen als die beliebteste Form der Zusammenarbeit – vor allem bei komplexen Zielen und Aufgaben, die ein vielfältiges Wissen voraussetzen. Es können mehrere Arten von Teams bzw. Teamarbeiten differenziert werden:

Arbeitsteams

– Teilautonome Arbeitsteams bzw. Arbeitsgruppen können als eine Form der regulären Arbeitsorganisation verstanden werden. Aufgaben in solchen Teams werden autonom verteilt und gelöst. Auch die Zeit- und Ressourceneinteilung liegt in der eigenständigen Teamverantwortung. Es wird üblicherweise ein Gruppenleiter bestimmt, der die Teamleitung als Gleichberechtigter übernimmt. Ein solches, (teil)autonomes Team besteht aus drei bis zehn Mitgliedern, die im Idealfall alle unterschiedliche Qualifikationen haben.

team

Projektteams

– Projektteams sind in der Regel zeitlich befristet und werden zur Bewältigung von einzelnen Projekten gebildet. Obwohl Projektteams üblicherweise für die Bewältigung einer Aufgabe gebildet werden, können sie auch ohne zeitliche Befristung gebildet werden. Vor allem in technischen Bereichen (z.B. Maschinenbau) werden Projekte eines nach dem anderen realisiert, weshalb auch die Mitarbeiter oft zwischen Teams wechseln müssen. Projektteams werden demnach hauptsächlich für diejenigen Aufgaben gebildet, die neuartig sind und keine Routine darstellen. Auch solche Aufgaben, die für das Unternehmen eine hohe Bedeutung haben und viele Ressourcen in Anspruch nehmen, sowie klar definierte Inhalts-, Kosten- und Zeitziele haben, werden von Projektteams übernommen und durchgeführt.

Optimierungsteams

– Optimierungsteams werden dazu gebildet, um bestimmte Dinge im Unternehmen zu verbessern. Die Verbesserung bezieht sich üblicherweise auf wesentliche Unternehmensprozesse. Dabei kann es sich zum Beispiel um einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess handeln. Die Moderation erfolgt in der Regel extern: Im konkreten Arbeitsumfeld werden die Ergebnisse der Teamarbeit dokumentiert und sofort umgesetzt.

Aufgabenteams

– Aufgabenteams werden dazu gebildet, um schwierige oder komplexe Fragen und Probleme der Abteilung oder des gesamten Unternehmens zu analysieren und zu lösen. Solche Teams werden in einigen Unternehmen nicht nur vorübergehend gebildet, sondern bleiben auch nach der Problemlösung bestehen.

Virtuelle Teams

– Virtuelle Teams verfolgen ebenfalls einen gemeinsamen Zweck und ihre Mitarbeiter arbeiten gemeinsam an einer interdependenten Aufgabe. Für virtuelle Teams ist jedoch charakteristisch, dass sie organisatorisch, räumlich und zeitlich voneinander getrennt sind. Sie kommunizieren jedoch über moderne Kommunikationstechnologie, zum Beispiel über das Internet oder interne Firmennetzwerke.

Managementteams

– Managementteams entsprechen nicht immer einem wirklichen Team, zumindest nicht in der Praxis. Auf der Tagesplanung stehen zwar gemeinsame Meetings, doch sind die Mitglieder solcher Gruppen nicht unbedingt an der Unternehmensführung gemeinsam beteiligt. Vielmehr ist jedem Gruppenmitglied ein spezielles Aufgabengebiet zugewiesen. Im Sinne des Teamgedankens sollten Managementteams also versuchen, den Gedanken der Problemlösung auf die gesamte Organisation im Team zu übertragen bzw. zu verankern.

Themen:Team Teamarbeit Stichworte:, , ,

Januar 25th, 2014 von Erfolgsamer

Schon seit den 1970er Jahren wird die Teamarbeit im Rahmen der Arbeitsorganisation erprobt, um die negativen Folgen des Taylorismus einzudämmen, aber auch um die Produktivität zu steigern. Die Teambildung hat mehrere Phasen und eine Gruppe kann aus verschiedenen Anlässen gebildet werden.

Schon nach dem ersten Tag entsteht in der Regel ein „Wir-Gefühl“. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass jede Gruppe die zusammenarbeitet, automatisch zu einem funktionierenden Team wird. Es bedarf einiger elementarer Grundvoraussetzungen, um tatsächlich von einem Team sprechen zu können – dazu gehören zum Beispiel die Gruppengröße, Gruppenziel, wechselseitige Beziehungen und ähnliche Begriffe.

Elementare Grundvoraussetzungen

Die optimale Mitgliederzahl liegt bei zwei bis zwölf Personen, bei mehr als zwölf Mitgliedern werden Untergruppen gebildet. Das Gruppenziel ist die Richtung in welcher das ganze Team agiert. Mit der Dauer bzw. über einen längeren Zeitraum hinweg entstehen dann auch Identifikation und Engagement. Es ist sehr wichtig, dass die einzelnen Teammitglieder in Beziehung zueinanderstehen und sich untereinander kennen. Einzelne Teammitglieder müssen auch jederzeit miteinander kommunizieren können. Deshalb gilt die Teambildung bzw. Teamentwicklung als ein langwährender Prozess, der auch einige identifizierbare Phasen durchlaufen muss. Der Prozess der Teambildung kann in vier Schritten bzw. Phasen zusammengefasst werden: „Forming“, „Storming“, „Norming“ und „Performing“.

Die Phasen der Teambildung

„Forming“ ist die Phase der Orientierung. Es müssen nicht nur alte Gewohnheiten infrage gestellt werden, sondern vor allem auch neue Regeln gelernt werden. Das Klima ist am Anfang noch wenig vertrauensvoll, es wird noch wenig geleistet und viel diskutiert. Eine scheinbare Effektivität herrscht vor, denn am Anfang geben sich alle Mitglieder möglichst viel Mühe, um sich nicht unbeliebt zu machen. Ob dieses Verhalten von Dauer ist, wird sich noch zeigen.

Bei der „Storming“ Phase handelt es sich um Positionskampf und Rolle. Für das Team ist das möglicherweise die schwierigste Phase, denn es beginnt ein Wettstreit um Positionen und Anerkennung. Es werden Aufgaben gestellt, Rollen zugewiesen und Autoritäten kommen in Vordergrund. Uneinigkeit und Ungeduld führen oft dazu, dass einige Mitglieder abspringen.

Die dritte Phase der Teambildung wird als „Norming“ bezeichnet und deutet auf Vertrautheit und Intimität. Nachdem der „Sturm“ aus den Phasen 1 und 2 vorüber ist, kommt es zu einer Beruhigung unter den Teammitgliedern: Sie haben sich untereinander kennen gelernt und ihre Normen und Rollen akzeptiert. Sie sind nun in der Lage, Konflikte konstruktiv auszutragen und innerhalb des Teams entsteht langsam ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Die Produktivität steigt, und die Teilnehmer zeigen verstärktes zwischenmenschliches und persönliches Engagement.

Die letzte („Performing“) Phase der Teambildung ist die Kooperationsphase. Das Team wird zu einer effektiv arbeitenden Einheit und alle Mitglieder richten ihre Energien gemeinsam auf die Teamziele aus. Das Team arbeitet nun permanent an seiner Weiterentwicklung. Bei Bedarf kann durch ein externes Teamtraining die Zusammenarbeit wesentlich verbessert werden, es können dadurch aber auch entscheidende Impulse für die Weiterentwicklung gegeben werden.

Themen:Team Teamarbeit Stichworte:, ,

Januar 19th, 2014 von Erfolgsamer

Führungskräfte sollten ganz bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten besitzen, um in einem Unternehmen wichtige Faktoren wie zum Beispiel Umsatz, Qualität, Kosten, Kundenzufriedenheit und Gewinn positiv beeinflussen zu können. Diese Erfolgsfaktoren sind für jede Führungskraft von zentraler Bedeutung.

Um LKW-Fahrer, Buchhalter oder Arzt zu werden, muss man in die Ausbildung hunderte, eher Tausende von Stunden investieren.

Doch, wie viel Zeit wird eigentlich in das bedeutendste Potenzial eines Unternehmens investiert, bzw. in die Qualifikation der Fachleute? Ein Führungskräftetraining ist nicht gerade der Alltag in einem durchschnittlichen Unternehmen.

An wen ist das Training gerichtet?

Als Führungskräftetraining wird die gezielte Vermittlung von Verhaltensweisen, Kompetenzen und Strategien bezeichnet, die für eine erfolgreiche Leitung einer Firma, eines Geschäftsbereichs oder einer Abteilung erforderlich sind. Demnach richtet sich das Training sowohl an zukünftige als auch an bereits aktive Führungskräfte innerhalb des Managementteams, das Arbeitsdienst, der Abteilung oder der Geschäftsführung. Im Vordergrund steht hauptsächlich der Neuerwerb von Wissen, für erfahrene Manager kann ein Führungskräftetraining aber auch Evaluierung und Analyse des bisherigen Führungsstils bedeuten.

Müssen Führungskräfte geschult werden?

In der Regel haben Führungskräfte schon im Verlauf ihrer Karriere, ihre hohe Sachkompetenz bewiesen und können anvertraute Aufgaben mit Zuverlässigkeit und Erfolg erledigen. Daher ist die Beförderung eigentlich nur die logische Folge von bisherigen Leistungen. Mit jeder neuen Verantwortung wachsen jedoch auch die Erwartungen und Anforderungen, denn es werden neue Fähigkeiten verlangt, wie zum Beispiel die strategische Planung und Weitblick sowie Mitarbeitermotivation. Eine Führungskräfteschulung ist daher auf jeden Fall notwendig, damit zukünftige Verantwortliche auf solche Herausforderungen optimal vorbereitet sind. Seminare in diesem Bereich sind also auch für Erfahrene genauso wertvoll, damit neueste Entwicklungen etwa im Bereich der Mitarbeiterführung, Arbeitsorganisation oder Kommunikationsstrategien nicht verpasst werden.

Welche Themen werden behandelt?

Je nach Bedürfnissen und Vorkenntnissen sollten Workshops und Seminare für Führungskräfte auf die individuellen Anforderungen abgestimmt sein. Zum Plan und Programm eines Führungskräftetrainings gehören verschiedene Fragen und Themengebiete, unter anderem: Effiziente Arbeitsorganisation, Delegation von Aufgaben, Wahrnehmung von Stimmungen und Konflikten, Mitarbeitergespräche, Bewältigungsmöglichkeiten, Autoritätsfragen, Kommunikation- und Rhetorikschulungen, der richtige Umgang mit Kritik und Lob, Elemente zur Stressbewältigung und ähnliche Themen. Bei der Schulung kommen mehrere Methoden und Arbeitstechniken zum Einsatz, um die Lerninhalte klar und dauerhaft zu vermitteln. Dazu gehören Vorträge und Gruppenarbeiten, aber oft auch der Austausch mit anderen Managern. Zum Einsatz kommen auch Methoden zur Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstreflexion sowie Simulationen von Konflikt- und Alltagssituationen.

Das Führungskräftetraining stellt also eine umfassende und zielgerichtete Weiterbildung für Führungskräfte dar, die jedes Unternehmen seinen Führungskräften zur Verfügung stellen sollte.

 

Themen:Erfolg Erfolgsfaktoren, Team Teamarbeit Stichworte:, , ,

Januar 14th, 2014 von Erfolgsamer

Erfolgreiche Mitarbeiter in einem Unternehmen sind in der Regel diejenigen Menschen, die auch in anderen Lebensbereichen erfolgreich sind. Erfolgreich zu sein bedeutet auch, die Ergebnisse ständig zu verbessern und mit neuen Ideen, Loyalität und Leistungsbereitschaft einzusetzen. Erfolgreiche Mitarbeiter müssen Verantwortung für komplexe Aufgaben übernehmen. Um die vereinbarten Ziele zu erreichen, erhalten sie aber auch die notwendigen Freiräume. Auch mit Fehlern sollte ein offener und konstruktiver Umfang gepflegt werden, denn durch eine ehrliche Bewertung wird die Leistung und Motivation verbessert. Das gilt nicht nur für einzelne Mitarbeiter, sondern für das ganze Unternehmen. Selbstverständlich müssen erfolgreiche Mitarbeiter auch mit anderen Mitgliedern und Partnern Erfahrungen austauschen und die Kompetenzen innerhalb des Projektteams bestmöglich einsetzen.

Entwicklung der Mitarbeiter als Unternehmensstrategie

Es ist sehr wichtig, die Unternehmenskultur kontinuierlich weiterzubilden, so dass jeder gefordert und gefördert sein kann. Deshalb sollten erfolgreiche Mitarbeiter unter anderem auch mobil und flexibel sein, sowohl für interne als auch für externe Kunden, an verschiedenen Orten. Jeder Mitarbeiter soll auf anspruchsvolle Aufgaben bereit sein, und in der Öffentlichkeit als Botschafter ein positives und einheitliches Bild des Unternehmens vermitteln. Für den Erfolg eines Unternehmens zählen erfolgreiche Mitarbeiter also zu den wichtigsten Faktoren. In der Unternehmensstrategie sollte deshalb die persönliche und professionelle Entwicklung von jedem Mitarbeiter gefördert werden.

 

Hier noch ein Video zum Thema das ZUM NACHDEKEN ANREGT!

Mitarbeiterbefragungen und Workshops durchführen

Bestimmte Workshops, die von Unternehmen bzw. Führungskräften vereinbart werden, bieten ihren Mitarbeitern zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten. Von einem Unternehmen sollten auch regelmäßig Mitarbeiterbefragungen durchgeführt werden, damit die Zufriedenheit der Mitarbeiter gewährleistet werden kann. Auf diese Weise können erfolgreiche Mitarbeiter langfristig dazu beitragen, dass sich die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens verbessert. Der Schlüssel dazu liegt aber auch darin, dass jeder Mitarbeiter in seinem Geschäftsbereich kontinuierlich besser wird und über sein eigenes Geschäftsfeld hinausblickt. Das Bestehende muss also stets weiter entwickelt werden, der Mitarbeiter sollte aber gleichzeitig auch für neue Ideen offen sein, und seiner Kreativität freien Raum lassen.

Innovationsfähigkeit fördern

Demnach sollen erfolgreiche Mitarbeiter nicht nur kreative Denker, sondern auch konsequente Macher sein. So haben die meisten erfolgreichen Firmen solche Mitarbeiter, die beides beherrschen: Sie sind sowohl innovativ als auch beharrlich. Die Innovationsfähigkeit der Mitarbeiter kann vom Unternehmen auf verschiedene Weisen gefördert werden. Entweder organisiert das Unternehmen interne Meetings, an welchen Mitarbeiter ihre Ideen vorstellen können und darüber diskutieren, oder die Firma stellt ihren Angestellten 10-15 % der Arbeitszeit zur Verfügung, um sich mit dem Experimentieren und Weiterdenken zu beschäftigen. Schließlich ist die Innovation für jedes Unternehmen sehr wichtig, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

 

Verwandte Suchanfragen zu Erfolgreiche Mitarbeiter

Themen:Team Teamarbeit Stichworte:, , , , ,

Januar 10th, 2014 von Erfolgsamer

Teamentwicklung ist einer der Teamprozesse, die mit dem Weben eines Netzes vergleichbar ist. Die Zwischenräume und die Knoten machen dabei die Qualität und den Nutzern des Netzes aus. Die Knoten des Teamnetzes sind Daten und Fakten, Ziele und Aufgaben, Hierarchien und vordefinierte Rollen der Teammitglieder. Die Zwischenräume sind die Stimmung und Beziehungen untereinander, die Teamkultur und der Teamgeist. Demnach bedeutet die Teamentwicklung, gemeinsam neue Zwischenräume und Knoten zu knüpfen. Dadurch entwickelt die Gruppe eine einzigartige Geschichte und Identität, lernt ihre Potenziale und Ressourcen kennen bzw. nutzen, und richtet sich an den gegebenen Aufgaben und Zielen aus.

Kommunikation

Die Kommunikation ist eines der wichtigsten Teamprozesse. Durch mangelnde Kommunikation können Missverständnisse auftreten, die zu ernsten Konflikten innerhalb des Teams führen können, aber auch schwerwiegende Fehler verursachen können. Es stellen sich viele wichtige Fragen, wenn es sich um den Austausch von Wissen und Informationen handelt. Ein regelmäßiges face-to-face Zusammentreffen des ganzen Teams hat sich in den meisten Unternehmen als sehr hilfreich bewährt. Auch eine feste Agenda, zum Beispiel mit geplanten Projekten, Neuzugängen im Team, Projektständen und Veranstaltungshinweisen ist für die Teamkommunikation sehr wichtig. Die Kommunikation über Blogs und ähnliche Social-Media-Tools eignet sich gut für virtuelle Teams.

Entscheidungsfindung und Konfliktbewältigung

Zu weiteren Teamprozessen gehört auch der Umgang mit Konflikten bzw. das Ausscheiden von Teammitgliedern. In der Regel passiert das implizit über die Teamkultur und wird nicht offen angesprochen. Es werden auch in diesem Bereich zahlreiche Fragen gestellt: Trifft das Team oder der Teamleiter die Entscheidungen? Kann Kritik konstruktiv und offen geäußert werden? Gibt es Angst vor Kritik und Feedback? Können Konflikte offen und zeitnah angesprochen werden? Deshalb sollten sich vor allem neue Teammitglieder bei Teamleitern und anderen Teammitgliedern über interne Teamprozesse erkundigen. Teamleiter dagegen, sollten selbst für gute und klare Kommunikation zwischen einzelnen Teammitgliedern und auf Teamebene sorgen.

Veränderungsprozesse

Für die meisten Unternehmen und somit auch Teams heißt es: „Wer aufgehört hat, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein“. Zu Verbesserungen kommt es demnach nur durch Veränderungen, die aber zwangsläufig mit einem zusätzlichen Aufwand verbunden sind. Bis Verhaltensänderungen verinnerlicht sind, braucht es konstante Arbeit an sich, ansonsten fällt man leicht in alte Muster zurück. Über den Umsetzungserfolg entscheidet jedoch in erster Linie die innere Überzeugung und Haltung, sowie die Standhaftigkeit und der Wille. Dies gilt nicht nur für einzelne Personen, sondern auch für Gruppen. Nicht selten brauchen Veränderungen auch Begleitung durch unbeteiligte Dritte, die vor allem bei komplexeren und geschäftlichen Herausforderungen professionelle Coaches sein sollten. Veränderungsprozesse innerhalb eines Teams sind sehr nah und intensiv an die Innovationsprozesse gebunden.

 

Verwandte Suchanfragen zu Teamprozesse

Themen:Team Teamarbeit Stichworte:, , , , , , ,

Januar 6th, 2014 von Erfolgsamer

Das englische Wort Team bezeichnet einen Zusammenschluss von mehreren Personen zur Erreichung eines bestimmten Zieles oder zur Lösung einer bestimmten Aufgabe. In einem Unternehmen wird als Team eine Arbeitsgruppe von Mitarbeitern bezeichnet, die für einen bestimmten Zweck zusammengesetzt sind.

Ein Team wird in der Regel dann gebildet, wenn eine interdisziplinäre Zusammenarbeit oder ein komplexes Verhalten erfordert wird. Dabei werden Teams mit unterschiedlicher zeitlicher Dauer und für unterschiedliche Zwecke und Zielsetzungen gebildet. In diesem Sinne handelt es sich um eine Gruppe von Mitarbeitern, die für einen geschlossenen bzw. ganzen Arbeitsgang verantwortlich ist. Das Ergebnis ihrer Arbeit wird als Dienstleistung oder Produkt an einen externen Empfänger geliefert.

Foto: sxc.hu

Foto: http://www.sxc.hu

Teamidentität

Bei der Definition kann man einige Hauptkriterien nennen, die von Mabey und Caird ausgehen. So besteht ein Team aus mindestens zwei Mitgliedern, die zur Erreichung der Ziele beitragen, und zwar mit ihren jeweiligen Fähigkeiten. Das Team als Kollektiv hat eine eigene Teamidentität, die sich von den einzelnen Identitäten der Mitglieder unterscheidet. Das Team verfügt über interne und externe Kommunikationspfade. Die Struktur ist ziel- und aufgabenorientiert beschrieben, und ein Team überprüft regelmäßig seine Effizienz. Fachkompetenz ist bei der Teambildung nicht das einzige Kriterium. Es sollte darüber hinaus analysiert werden, ob die Beziehung zwischen Mitarbeiter und Vorgesetzten zufriedenstellend ist. Auf diese Weise können persönliche Unverträglichkeiten reduziert und vermieden werden.

Teamrollen

Als Teamrolle wird die Aufgabenstellung, Position oder Funktion bezeichnet, die einem Teammitglied innerhalb der Arbeitsgruppe zugewiesen wird. Demnach besteht jedes Team aus folgenden Teamrollen:

  • Plant: der Neuerer/Erfinder
  • Resource Investigator: der Wegbereiter/Weichensteller
  • Co-Ordinator: der Koordinator/Integrator
  • Shaper: der Macher
  • Monitor Evaluator: der Beobachter
  • Teamworker: der Teamarbeiter/Mitspieler
  • Implementer: der Umsetzer
  • Completer: der Perfektionist
  • Specialist: der Spezialist, der zusätzlich ergänzte Charakter

Begriffsabgrenzung: Die Pflichten und Rechte des Inhabers einer Teamrolle sind durch die Begriffsabgrenzung definiert. Mitglieder der Bezugsgruppe werden bestimmte Annahmen und Erwartungen davon haben, was eine Person im Team tun wird bzw. tun sollte. Damit es nicht zu einem inneren Rollenkonflikt und zu widersprüchlichen Erwartungen kommt, ist der Rollendistanz sehr wichtig.

Teamspirit – Teamgeist

Partnerschaftliches Verhalten ist für Teamgruppen sehr charakteristisch, genauso wie eine wechselseitige und relativ intensive Beziehung. Bei der Diskussion von Zielen, Aufgaben und Methoden der Arbeit sind alle Mitglieder eines Teams bei der Mitbestimmung gleichberechtigt. Zusätzlich verfügt jedes Team über eine relativ starke Gruppenkohäsion und einen ausgeprägten Gemeinschaftsgeist (Teamspirit). Vor allem bei langfristigen Projekten und bei der Bearbeitung von komplexen Aufgabenstellungen hängt der Erfolg von der Aktivität und Effektivität des ganzen Teams ab. Entscheidend ist dabei nicht das Expertenwissen einzelner Mitglieder, sondern die optimale Nutzung aller Fähigkeiten und Fertigkeiten bzw. des gesamten Wissensspektrums.

 

Verwandte Suchanfragen zu mitarbeitermotivation

mitarbeitermotivation hausarbeit

mitarbeitermotivation definition

mitarbeitermotivation wiki

mitarbeitergespräch

 

Verwandte Suchanfragen zu mitarbeiter motivieren

Themen:Team Teamarbeit Stichworte:, , , ,

Januar 5th, 2014 von Erfolgsamer

Die Hauptaufgabe des Teammanagements ist es, das eigene Team erfolgreich zu führen, indem die Zusammenarbeit einzelner Mitglieder bestmöglich organisiert und koordiniert wird. Teamarbeit hat sich schon längst durchgesetzt, denn aus effizienter und effektiver Zusammenarbeit der einzelnen Mitglieder im Team entstehen Vorteile für Mitarbeiter, für das Unternehmen und für Kunden. Einige Teams sind jedoch erfolgreicher als die anderen, und alleine die Teambildung und entsprechende Reorganisation der Arbeitsabläufe reichen nicht aus, um erfolgreiche Teamarbeit zu garantieren. Damit die Teamarbeit tatsächlich zum Erfolg aller Beteiligten führen kann, müssen Arbeitsstile aufeinander abgestimmt werden, aber auch Gewohnheiten aufgegeben werden. Nun gilt es, Aufgaben, Erfolg und Verantwortung mit anderen zu teilen und zu einem wirksamen Gesamtprozess eine Vielzahl von Einzelhandlungen zu koordinieren.

Foto: http://de.freepik.com

Foto: http://de.freepik.com

Leistungsorientierung

Teamarbeit als gemeinsame Entscheidung und Vorgehensweise des Unternehmens dient dazu, das Unternehmen erfolgreicher zu machen – aber wodurch werden Teams erfolgreich? Ein Beweis für die eigene Leistungsfähigkeit ist zum Beispiel, wenn der Mensch anspruchsvolle Herausforderungen erfolgreich und selbstständig bewältigt. Das gleiche Prinzip gilt auch, wenn gemeinsame Ziele im Team vorliegen. Einzelne Teammitglieder motivieren und unterstützen sich gegenseitig in der Zielerreichung. Das Erfolgserlebnis ist größer, je höher der Leistungsanspruch durch gemeinsame Ziele ist. Die Überforderung gilt jedoch als ein kritischer Faktor bei der Leistungsorientierung, denn sie kann genau das Gegenteil von Wirksamkeit verursachen.

Regelkommunikation

Durch regelmäßige Teambesprechungen wird die sogenannte Teamvision sichergestellt. Ein wichtiger Teil des Teammanagements ist das Zeitmanagement: Es ist erforderlich, damit die einzelnen Teammitglieder ihre Arbeitszeit optimal nutzen können. Vorteile von regelmäßigen Kommunikationsmöglichkeiten innerhalb eines Teams ermöglichen dem Team Fragen und Meinungsverschiedenheiten rechtzeitig zu klären, bevor sich aus diesen eventuelle Konflikte entwickeln. Um Argumente zusammenzuführen braucht es auch Moderation, damit sich die Diskussionen nicht endlos im Kreis drehen. Eine wichtige Aufgabe des Teammanagement ist es also auch, die Teil- und End-Ergebnisse von Teambesprechungen für alle sichtbar zu protokollieren, um Missverständnisse zu meiden aber auch um eine effiziente und effektive Teamarbeit zu ermöglichen.

Verbindlichkeit

Bei jeder Teamarbeit besteht auch das Risiko, dass sich einzelne Teammitglieder jeweils darauf verlassen, dass jemand anders eine Aufgabe übernimmt. Das kann Folge haben, dass wichtige Teamaufgaben am Ende nicht erledigt werden. Vertrauen in das Team und in das Funktionieren der Teamarbeit entsteht aber nur dann, wenn Vereinbarungen auch eingehalten werden. Somit bildet die Verbindlichkeit eine starke Basis für die Planbarkeit und das Vertrauen im Team. Indem sich jeder auf den anderen verlassen kann, sorgt Verbindlichkeit für die Entlastung der Teammitglieder, und schließlich wird auch die Verantwortung gemeinsam getragen. Einzelne Teammitglieder werden dann bereit sein, heute in die Teamarbeit zu investieren, von deren Ergebnissen sie dann morgen profitieren werden. Deswegen ist schon bei der Zusammenstellung des Teams zu beachten, dass den einzelnen Mitgliedern diejenigen Aufgaben zugewiesen werden, welche ihren Stärken bzw. der Rolle im Team auch entsprechen.

 

Verwandte Suchanfragen zu Teammanagement

team management wheel

team management rad

team management software

team management system test

 

Verwandte Suchanfragen zu personalentwicklung

Themen:Management, Team Teamarbeit Stichworte:, , , ,

Januar 4th, 2014 von Erfolgsamer

Die meisten von uns könnten auf Anhieb einige Sachen aufzählen, die uns bei unserem Chef stören. Doch, was eigentlich zeichnet denn eine gute Führung aus? Zwar verfügen die Chefs dank ihrer Ausbildung in den meisten Fällen über das nötige Fachwissen, doch wahre Führungsqualitäten werden meist durch das „Learning by Doing“ erworben, oder leider überhaupt nicht. Ein guter Vorgesetzter sollte in der Lage sein, selbstkritisch das eigene Handeln zu hinterfragen. Diejenigen, die davon überzeugt sind alles richtig zu machen, machen schon einiges falsch. Chefs, die sich gerne hinter anderen verstecken und nicht selbst die Richtung vorgeben oder vielleicht nicht über das nötige Selbstvertrauen verfügen, sind eigentlich fehl am Platz.

Anpassen der Unternehmensstrategie

Zur guten Führungsqualität gehört auch eine Mentalität, die die Unternehmensstrategie den Umständen und Mitarbeitern anpasst, denn starre und schematische Führungen führen oft in die Sackgasse. So sollte ein guter Chef auch immer Vorbild sein, denn Führungsqualitäten zeigen sich unter anderem auch in der Fähigkeit, Verantwortung an andere abgeben zu können. Das Wissen und Informationen gelten als die Basis von Entscheidungen, weshalb Vorgesetzte möglichst viele Informationen sammeln sollten, die sie als Führungskräfte brauchen. Auch das Wissen der Mitarbeiter zu nutzen ist kein Zeichen von Schwäche. Wer arbeitet macht auch Fehler, deshalb sind Toleranz und Verständnis die besten Instrumente, damit aus den Fehlern auch etwas gelernt werden kann. Andererseits wird die Atmosphäre vergiftet, so lange Mitarbeiter von ihrem Chef Angst haben.

Foto: http://de.freepik.com

Foto: http://de.freepik.com

Weiterentwicklung und Weiterbildung

Das Motto vieler Unternehmen lautet „Stillstand ist Rückstand“, was auch für Leitungsfunktionen gilt. Daher sind Weiterentwicklung und Weiterbildung ein absolutes Muss, denn neue Erkenntnisse bringen mit sich auch neue Einsichten.

Später müssen diese allerdings auch umgesetzt werden, dafür ist für gute Führungskräfte ein authentisches Auftreten zwingend erforderlich. Andererseits können schwache Vorgesetzte dem Unternehmen nur Schaden anrichten. Solange Führungsmängel anwesend sind, leiden darunter nicht nur die Mitarbeiter, sondern das ganze Unternehmensergebnis.

Was macht eine gute Führungskraft aus?
Gute Führungskräfte dürfen die Meinung ihrer Mitarbeiter auf keinen Fall ignorieren. Ein guter Chef sollte die Mitarbeiter loben und stets Hilfe für die Bewältigung beruflicher Aufgaben bieten. Anderseits sieht man auch die Konsequenz der Unzufriedenheit: Die Leute fallen aus und werden häufiger krank, was hohe Kosten verursachen kann. Alleine kranke Mitarbeiter kosten die deutsche Wirtschaft über 50 Milliarden € im Jahr. Eine wahre Führungspersönlichkeit sollte in der heutigen Wirtschaftspraxis also bestimmte Qualitäten aufweisen. Deshlab sollten Chefs zum Beispiel an Führungskräftetrainings und Workshops teilnehmen. Da geht es nicht (nur) um Fachwissen, sondern vor allem um die Persönlichkeitsentwicklung. Es ist sehr wichtig, die Team- und Kommunikationfähigkeit zu trainieren und weiter zu entwickeln, um eine gute Führungskraft zu sein und zu bleiben.

 

Themen:Erfolg Erfolgsfaktoren, Team Teamarbeit Stichworte:, ,

Dezember 22nd, 2013 von Erfolgsamer

Häufig erfolgt der Sprung zum Teamleiter eigentlich schneller als erwartet. Demnach werden viele Teamleiter bei ihrem ersten Job unvorbereitet ins kalte Wasser geworfen. Teamleiter die wissen, wie ein gutes Team zusammenzustellen und die Mitarbeiter von Beginn an zu fördern, haben gute Chancen aus dem Team das Beste herauszuholen. Heutzutage werden junge Nachwuchsführungskräfte relativ früh zum Teamleiter weiterbefördert. Schon nach wenigen Monaten sind sie im Unternehmen für ein Projekt verantwortlich und müssen ernste Herausforderungen annehmen, um sich als der Erste im Team zu beweisen. Schon am Anfang direkt loszustürzen und im Aktionismus zu verfallen wäre ein großer Fehler.

Teammitglieder kennenlernen

Stattdessen sollte man sich mit einzelnen Teammitgliedern vertraut machen und dabei als Nachwuchschef bemerken, dass sich der Team aus unterschiedlichsten Typen zusammensetzt: Der eine ist vielleicht ein kreativer Kopf, der andere beschäftigt sich viel lieber mit Informationen und Zahlen, der dritte ist vielleicht ein Umsetzer von Ideen usw.

Foto: sxc.hu

Foto: http://www.sxc.hu

Erst wenn der Teamleiter weiß, welche Typen bzw. Mitarbeiter im Team anwesend sind, kann er diese für die verschiedenen Aufgaben auch entsprechend gut und erfolgreich einsetzen. Es sollten also alle wichtigen Funktionen innerhalb der Gruppe mit einem passenden Mitarbeiter besetzt werden.

Vorschläge anderer wahrnehmen

Zu einer erfolgreichen Teamführung gehört auch das Kommunizieren und Zuhören. Die Mitglieder werden erst dann erfolgreich sein, wenn auch der Chef ihrer Bedürfnisse kennt und gemeinsame Spielregeln vereinbart – sowohl auf der Beziehungsebene als auch auf der sachlichen Ebene. Es ist also sehr wichtig zu klären, wie man mit einzelnen Teammitgliedern persönlich umgehen möchte bzw. wer bei welchen Aufgaben das Sagen hat. Die sachliche Ebene deutet auf Mindestqualitätsanforderungen, die an einzelne Mitarbeiter gestellt werden. In den meisten Situationen scheitert der Teamleiter, weil in Verhältnis zu seinem Team bzw. auf der menschlichen Ebene etwas nicht stimmte. Deshalb ist es sehr wichtig, auf Vorschläge der anderen Teammitglieder zu reagieren.

Anerkennung verdienen

Eine gute Führungskraft sollte auf jeden Fall auch wichtige persönliche Eigenschaften mitbringen: Er sollte für jeden einzelnen im Team Interesse zeigen und offen sein. Eine gute Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis helfen dabei, die Teammitglieder richtig einzuschätzen. Junge Menschen, die mit Führungsaufgaben bisher nur wenig Erfahrungen gemacht haben, können mit der Zeit dafür ein Fingerspitzengefühl entwickeln. Bei der Autoritätsfrage spielt das Alter in der Regel keine Rolle, denn solange man sich angemessen benimmt wird man automatisch von seinen Teammitgliedern anerkannt. Deshalb sollten sich auch Teamleiter nicht davor scheuen, ältere Teammitglieder vielleicht mal um Rat zu fragen – das bedeutet, dass sie die Erfahrung der Älteren schätzen und nicht etwa, dass sie an ihrer Position unsicher sind.

Themen:Team Teamarbeit Stichworte:, , , ,

Dezember 15th, 2013 von Erfolgsamer

coffee-icon-mini Outdoor Training meint nicht, wie man annehmen könnte, Sport im Freien, sondern Trainings innerhalb von Betriebswirtschaft oder Psychologie etc., die Verhaltensmodifikationen bei den Teilnehmern erreichen sollen.

Neue Verhaltensweisen sollen also antrainiert und so verinnerlicht werden, dass sie „in Fleisch und Blut übergehen“. Outdoor Training ist wichtig für Maneger und Führungskräfte und auch zum erfolgreichen Teambuilding.

Dabei gibt es mehrere Arten des Outdoor Trainings.

Als Residential werden die Veranstaltungen bezeichnet, wenn sie in unmittelbarer Umgebung der Unterkunft stattfinden. Es werden Aufgaben und Spiele durchgeführt, die mit wenig Ausstattung auskommen. Die Geräte, die dafür benötigt werden, sind fest installiert, ähnlich einem Kinderspielplatz. Oft sind es beispielsweise Seilgärten. Die Seminarteilnehmer werden zumeist in Gruppen aufgeteilt und gehen mit dieser von Station zu Station entlang des Parcours. Die Aufgabenstellung gibt es dort vom Seminarleiter und Trainer. Mitunter gibt es einen Zusammenhang in Form einer Geschichte, die die einzelnen Aufgaben verbindet. Diese Art des Trainings ist außerordentlich beliebt und wird oft durchgeführt.

Für Manager sind diese Trainingseinheiten nicht nur in fachlicher Hinsicht wichtig. Für diese Berufsgruppe geht es auch um Stressbewältigung, Mitarbeiterführung oder auch das Schlichten eines Streites, bevor dieser eskaliert. Zu Beginn kann der Trainer hier durchaus hilfreiche Tipps geben, die dann aber mehr und mehr durch die eigenen Aktionen der Mitglieder verdrängt werden sollten. Das Outdoor Training kann dabei einen hilfreichen Beitrag leisten, da es Extremsituationen schafft, wie sie unter Umständen in Problemsituationen auch im Alltag vorkommen können.

Eine andere Möglichkeit ist die Expedition.

Diese Maßnahmen sind fernab der Zivilisation. Meist wird eine Strecke vorgegeben, die vom Beginn zum Ziel führt und bewältigt werden muss. Die Gruppe muss hier zusammenhalten, um die natürlichen Gegebenheiten zu meistern oder zu überwinden, wie Flüsse oder die Bestimmung des richtigen Weges.
Außerdem gibt es noch das Survival-Training. Auch dieses ist zivilisationsfern und dabei werden sowohl Hilfsmittel als auch Proviant verboten. Dabei geht es dann nicht mehr nur um den richtigen Weg, sondern auch um die Nahrungsbeschaffung oder dass genügend Trinkwasser gefunden wird. Es müssen in der Wildnis Biwaks gebaut oder Unterkünfte geschaffen werden, um sich vor dem Wetter zu schützen.
Vor allem in Managerebenen haben die Trainingsmaßnahmen inzwischen einen festen Platz eingenommen und gehören fast ebenso zum Job wie die Berufsausbildung.

 

 

Verwandte Suchanfragen zu Outdoor Training

 

 

Themen:Team Teamarbeit, Weiterbildung Beruf Studium Stichworte:, , , ,

Dezember 11th, 2013 von Erfolgsamer

coffee-icon-mini Das Training und seine verschiedenen Arten werden meist von Gruppen absolviert. Damit soll eine gewisse Teambildung gefördert und das Zusammenarbeiten und Zusammenleben gefestigt werden.
Diese sogenannten Teambildungskurse (Teambuilding) sollen fernab des Alltags und der Arbeit dazu führen, dass neue Eindrücke und ungewöhnliche Situationen zu einem Zusammenhalt führen, der am Arbeitsplatz so nicht entstehen kann. Gemeinsame Erlebnisse fördern auch die Bindung zum Unternehmen, was als positiv dazustellen ist. Die Identifikation mit der Firma führt auf lange Sicht auf alle Fälle zu guten oder besseren Arbeitsergebnissen.

Längst haben weitsichtige Chefs erkannt, dass optimale Lösungen im Arbeitsablauf nur zu erreichen sind, wenn die Zusammenarbeit gut klappt. Dafür sind die Trainings auf alle Fälle eine gute Möglichkeit zur Probe. Denn die erfahrenen Ausbilder sorgen auf spielerische Art und Weise für Situationen, die diesen Zusammenhalt fördern.

Weitere positive Effekte

Da im heutigen Arbeitsalltag oft private Kontakte unterbleiben oder sogar unerwünscht sind, können solche gemeinsamen Unternehmungen, denen sich niemand entziehen kann, ein guter Schritt zu persönlichem Verstehen sein. Denn in lockerer Atmosphäre erfährt man eventuell mehr von der Lebenssituation des Kollegen als am Schreibtisch. Das kann für Verständnis sorgen und damit eventuell belastende Situationen entschärfen. Gute Mitarbeiterführung unterbindet daher nicht private Kontakte, sondern fördert diese zugunsten eines guten Betriebsklimas.
Um zu sehen, ob ein Team wirklich als solches agiert, beispielsweise eine Abteilung, kann man auf einem Betriebsausflug oder einer Tagung mit einem entsprechenden Rahmenprogramm dieser Frage nachgehen. Die Gäste werden in freier Natur „ausgesetzt“, wo sie mit den einfachsten sich bietenden Mitteln Probleme und Aufgaben lösen müssen.

Spass und Abenteuer zur Teambildung

Die einfachen Übungen sorgen für Spaß in der Truppe und fördern den Teamgeist. Dazu kommt ganz nebenbei die Bewegung an frischer Luft, die für hohe Aufnahmefähigkeit steht und für gute Gesundheit.
Auch andere Möglichkeiten gibt es, beispielsweise eine konkrete Aufgabe zusammen zu lösen, wie den Bau eines Floßes oder eines Baumhauses. Die Teilnehmer sind ein wenig in die Kindheit versetzt und müssen mit wenigen Mitteln die Aufgabe bestreiten. Dafür ist es wichtig, dass die Zusammenarbeit gut funktioniert. Bei den Veranstaltungen werden alle von Trainern begleitet, die auch in der Auswertung das eine oder andere Hilfreiche sagen können.

Themen:Team Teamarbeit, Weiterbildung Beruf Studium Stichworte:, , , ,

Oktober 26th, 2013 von Erfolgsamer

Coaching ist heute in aller Munde.

Gastbeitrag von Wolfgang Haberl

„In unserem Betrieb hat sich die Situation durch das Coaching extrem verbessert.“

Ziel ist immer die Verbesserung der Selbstmanagementfähigkeiten des Gecoachten. Die Selbstwahrnehmung des Coachee soll gesteigert werden, d.h. blinde Flecken und Betriebsblindheit werden abgebaut, neue Gesichtspunkte werden erkannt und in der Folge ergeben sich auch neue Aktionsmöglichkeiten, die vorher nicht gesehen wurden.

IN UNSERER ABTEILUNG HAT SICH DAS VOLL BEWAHRHEITET.

Foto:http://www.sxc.hu

Foto:http://www.sxc.hu

Wir dachten, dass wir gut organisiert wären und dass unsere Terminprobleme nur mit dem schlechten Funktionieren der Verkaufsabteilung zu erklären wären. Unser Coach hat sehr professionell geholfen den Ablauf der Arbeitsprozesse zu durchleuchten und Schwachstellen aufzuzeigen. Coaching ist in allen Bereichen des modernen Geschäftslebens ein effektives Mittel um Erfolg und Motivation zu steigern.

Coaching zielt immer auf eine (auch präventive) Förderung von Selbstreflexion und -Wahrnehmung, Bewusstsein und Verantwortung, um so Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Dieser interaktive und personenzentrierte Betreuungsprozess kann sowohl berufliche, als auch private Inhalte umfassen. Im Vordergrund steht die berufliche Rolle bzw. damit zusammenhängende aktuelle Anliegen des Klienten.

TRANSPARENZ

Coaching arbeitet mit „transparenten“ Interventionen und erlaubt keine manipulativen Techniken, die der Förderung von Bewusstseinsbildung prinzipiell entgegenstehen würden.

Coaching wird von unerfahrenen Mitarbeitern oft abgeleht, weil es wie Kontrolle aussieht. Professionelles Coaching hat aber mit Kontrolle nichts zu tun. Professionelles Coaching bleibt Hilfe zur Selbsthilfe und ist wie oben bereits beschrieben ein sehr effektives Werkzeug zur Weiterentwicklung und zur Steigerung der Motivation im Team.

Wer eine große Hemmschwelle verspürt sich auf ein Coaching einzulassen der sollte es vielleicht zuerst einmal mit Delphin Coaching probieren. Diese Tiere knacken auch die härtesten Nüsse und im Endeffekt wird auch den größten Skeptikern unter uns tolle Hilfe zur Selbsthilfe geboten.

Themen:Konfliktlösung Mediation Tipps, Team Teamarbeit Stichworte:, , , , ,