August 30th, 2009 von Erfolgsamer

Astrale Arbeiten und Arbeiten im Traum

Träume in ihren verschiedenen Erscheinungsformen sind für die meisten Menschen sehr unbewußte Vorgänge. Eine Möglichkeit, diese Ebenen unseres Seins bewußt zu erleben, bietet die Impulsmagie. Fertigen Sie aus dem Willenssatz: „ICH WILL HEUTE NACHT IM TRAUM BEWUßTHEIT ERLANGEN!“ einen Impuls an und aktivieren Sie ihn. Zusätzlich wäre eine sehr gute unterstützende Übung vor dem Einschlafen, die linke Hand zu betrachten und sich vorzunehmen, diese im Traum zu sehen. Diese Methode wird an mehreren Stellen in den Büchern Carlos Castaneda’s und anderer Schamanen erwähnt.

Bereits Erfahrungen wie das plötzliche Erkennen: »Ich träum’ja!« sind bereits ausreichend, um die ersten Schritte zu wagen. Dabei ist es vorerst keineswegs anzustreben oder gar notwendig, Kontrolle über den eigenen Traumkörper zu erlangen. Versuchen Sie nicht gleich, Herr über Ihr Traumgeschehen zu werden, sondern lassen Sie sich von Ihrem Traumkörper herumtragen und betrachten Sie alles möglichst unbeteiligt. Auch jede Analyse des Erlebten wäre Ihrem Vorhaben nur abträglich. Ihre einzige Aufgabe besteht darin, alle fünfzehn Sekunden einen möglichst feinen Impuls zu setzen und sich weiter tragen zu lassen.

Perfektionierteren Träumern wird es später gelingen, ihre Träume aktiv zu beeinflussen. Nehmen Sie sich etwa wie in dem oben genannten Beispiel vor, im Traum Ihre linke Hand zu betrachten. Mit einiger Übung gelingt das sicher, obwohl der erste Erfolg oft so empfunden wird, als ob dem Träumer eine Hand gezeigt wird, die nur eben zufällig wie die eigene aussieht, aber scheinbar nichts mit dem eigenen Körper zu tun hat. Man empfindet sie einfach nicht zum Körper gehörig. Abgesehen davon scheint der ganze Körper möglicherweise nicht der eigene zu sein, sondern nur ein Fahrzeug durch die Traumwelten. Erst durch stete Übung verschmelzen Sie »drüben« mit Ihrem Traumkörper und fühlen dann die Hand als die Ihre. Scheinbar völlig sinnlose und banale Handlungen lassen sich durch Impulse herbeiführen und unterstützen, die sich in der Praxis sehr hilfreich erweisen, sich weiter vorzutasten.

Nehmen Sie sich nicht zu viel vor. Fahren Sie mit dem Versuch fort, sich vorsätzlich im Traum auf den Boden zu setzen, oder zwei Schritte vor und zurück zu gehen. Ich selbst habe es oft sehr anstrengend empfunden, meinem Körper zu befehlen aufzustehen oder sich in Bewegung zu setzten. Gelang es mir dem Körper zu befehlen, hieß das noch lange nicht, daß sich mein Traumkörper um meine Befehle kümmerte. Im Gegenteil, manchmal war er mehr als widerborstig und schien seinen Spaß daran zu haben, mit mir hinzugehen, wo er wollte. Oder er versteifte sich bockend darauf, an irgendeinem unmöglichen Platz zu verweilen. Bei zunehmender Verschmelzung mit dem Traumkörper verschwindet diese unbekannte Kraft, die ihn marionettengleich umherwandeln läßt. So werden weitschweifendere und eigenmächtigere Ausflüge möglich.

Themen:Esoterik Religion Paranormales Stichworte:, ,

August 26th, 2009 von Erfolgsamer

DIE VORAUSSETZUNGEN ZUR DURCHFÜHRUNG MAGISCHER ARBEITEN:

Die Fähigkeit des Visualisierens
bzw. Imaginierens: Visualisieren bedeutet nicht, wie oft beschrieben, Wesenheiten und Sigillen unbedingt mit dem körperlichen Auge wahrnehmen zu können. Wenn Sie Ihre Pentagramme riechen, fühlen oder hören können, ist das zumindest genauso gut. Lassen Sie sich nicht beirren. Viele Anfänger stoßen sich daran, nicht gleich optisch wahrnehmen zu können, und unterstützen damit ihren persönlichen Zensor, der ihnen ohnehin andauernd weismachen will, daß das alles Kinderkram ist. Genießen sie es, ihre Pentagramme zu riechen, und sie werden bald feststellen, dass sie von Mal zu Mal in der Dichte ihrer Konsistenz zunehmen.

Die Fähigkeit Gnosis – veränderte Bewußtseinszustände zu erlangen
und wieder unbeschadet in den Alltagszustand zurückzukehren:
Veränderte Bewußtseinszustände sind der Schlüssel zu magischen Fähigkeiten und tragen in jeder Tradition einen anderen Namen: Nicht-Denken, absolutes Schweigen, Beenden des inneren Dialogs, Transzendenz, geistiges Vakuum, Schlüpfen durch1 s Nadelöhr, Einspitzigkeit, Ain oder Nichts, zentriert sein, Gnosis,…
Die Fähigkeit „Gnosis“ oder veränderte Bewußtseinszustände zu erlangen schlummert in uns allen. Manche haben es, zugegeben, etwas leichter als andere, aber mit etwas Überlegung kann jeder schnell die für ihn geeigneten Techniken erkennen.

Prinzipiell unterscheidet man bei den Techniken zur Erlangung von Gnosis zwei Gruppen:

1) Erregungstechniken,
wie z.B.: sexuelle Erregung, Gefühlsbewegungen (Furcht, Wut, Entsetzen, …), richtiges Gehen, Tanzen, Trommeln, Singsang, Schmerzfolter, Flagellation, erregende oder enthemmende Drogen, milde Halluzinogene, erzwungene Atmungs – Hyperventilation, Überflutung mit Sinnesreizen, ….

2) Dämpfungsmethoden,
wie z.B.: Todeshaltung, Konzentration, Schlafentzug, Fasten, Erschöpfung, Starren, Hypnotische und tranceinduzierende Drogen, Entzug der Sinnesreize (sensorische Deprivation).

* Die Fähigkeit des magischen Vergessens:
Bedenken Sie von Anfang an:

Der Bauer gräbt auch nicht jeden Tag das Saatgut aus, um zu sehen, ob die Körner bereits keimen.

Führen Sie magische Operationen kompromißlos, mit größtmöglicher Konzentration, Gnosis und Hingabe durch. Danach »vergessen« Sie. Mit magischem Vergessen ist jedoch nicht gemeint, daß Sie niemals einen Gedanken an die durchgeführte Operation verschwenden dürfen, sondern vielmehr, dass man die Dinge einfach ruhen läßt. Die Angelegenheit zu betrachten oder mit Gleichgesinnten zu besprechen, sollte erst dann geschehen, wenn der vorher festgesetzte Zeitrahmen für die Operation oder die magische Erfolgskontrolle abgelaufen ist.

Themen:Esoterik Religion Paranormales Stichworte:, , , , ,

August 19th, 2009 von Erfolgsamer

Semihypnostik oder Schwellengnosis

Sommeil dhystérique (5389411187)

ist keinesfalls mit Traumarbeit oder Wahrsagen zu verwechseln. Es wird hier mit einem Zustand gearbeitet, der nicht stabil und damit sehr subjektiv und schwer zu fassen ist. Die Zeit vor dem Einschlafen wird verschiedentlich genützt. Mancher überdenkt die Geschehnisse des Tages, mancher plant den nächsten. Ein anderer wiederum gibt sich seinen Phantasien hin. Es kommt jedoch der Moment, von dem an sich die Zustände der Einschlafenden annähern. Die Aktivität des Gehirns nimmt ab. Man läßt sich treiben und gleitet von einer Ebene zur anderen. Die meisten Menschen erleben diesen Zustand unbewußt. Ohne sich jedoch dieses Hinübergleiten bewußt zu machen, ist es möglich, sich diesen Zustand zunutze zu machen.

Legen Sie sich abends bequem im Bett hin. Nach meiner persönlichen Erfahrung eignet sich die Rückenlage mit links und rechts am Körper angelegten Armen (Königsstellung) am besten. Sollten Sie jedoch gewohnt sein, in dieser Stellung einzuschlafen, ist für Sie die Bauch- oder Seitenlage vorteilhafter. Liegt man nämlich bequem, jedoch in einer etwas ungewohnten Lage, erhöht sich die Chance, das Hinübergleiten vom Wachen zum Schlafen auszudehnen, was sich wiederum sehr positiv auf die Effektivität der Impulse auswirkt.

Entspannen Sie sich und warten Sie ab, bis sich die ersten großen Wellen von Gedanken gelegt haben. Lauschen Sie Ihrem Atem, spüren Sie, wie das Blut in den Adern pulsiert. Sobald Sie sich entspannt haben, Ihr Atem flacher ist und Sie eine wohlige Wärme durchflutet, beginnen Sie, etwa alle 15 Sekunden Impulse zu setzen. Mit fortschreitendem Gebrauch hauchen Sie sie nur vor sich hin und reisen so durch die Phase zwischen Wachen und Schlafen. Seien Sie nicht bekümmert, wenn Sie schnell die Kontrolle über diesen Vorgang verlieren und einschlafen. Nach und nach wird es Ihnen gelingen, sich mit dem letzten bewußten Impuls immer näher an den eigentlichen Moment des Einschlafens heranzutasten.

Abgesehen davon, daß sich der Halbschlaf als brauchbarer Boden für magisches Arbeiten erweist, kann die Beschäftigung mit Semihypnostik eine wesentliche Vorarbeit zur Traum- und Astralarbeit darstellen. Lassen Sie die Zeit des Einschlafens und des Schlafens langsam von einem völlig unbewußten zu bewußtem Erleben reifen.

Themen:Esoterik Religion Paranormales Stichworte:, , , ,