Dezember 26th, 2009 von Erfolgsamer

Elementale- und Pfortenzeichen

Das Zeichen der Gnomen
ist das Zeichen des Elements Erde. Es wird durch Erheben des rechten Armes im Winkel von 45° gestellt. Das Zeichen der Sylphen ist das Zeichen des Elementes Luft. Die Füße stehen zusammen, beide Arme werden erhoben und wieder Niedergelassen, mit dem Handteller nach oben, als ob ein Gewicht darauf ruhe. Es ist auch das Zeichen des griechischen Gottes Atlas, der das Universum auf seinen Schultern trug.

Das Zeichen der Undinen
ist das Zeichen des Elements Wasser. Es wird mit zusammengelegten Händen gestellt, indem man die Arme hebt, bis die Ellbogen auf gleicher Höhe mit den Schultern sind. Dann bildet man aus Daumen und Zeigefingern ein Dreieck – mit der Spitze nach unten – vor der Brust.

Das Zeichen der Salamander
ist das Zeichen des Elements Feuer. Es wird durch Erheben der Hände zur Stirn gestellt. Weiters wird mit Daumen und Zeigefingern ein Dreieck – mit der Spitze nach oben – gebildet.

DIE PFORTENZEICHEN

Das Zeichen des Zerreißens des Schleiers
wird durch Erheben der Ellbogen – bis die Hände in Höhe des Magens sind – gestellt. – Handteller nach vorn, Daumen zuunterst, als ob versucht würde, einen Schleier zu offenen.

Das Zeichen des Schließens des Schleiers
wird durch Ausstrecken der Arme gestellt – Daumen nach oben, als ob versucht wird, den Schleier zu schließen.

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August 26th, 2009 von Erfolgsamer

Magische SIGILLEN

Schon bei Agrippa stehen Sigillen (Sigillen sind graphische Darstellungen eines durch verschiedenen Techniken umgeformten Willenssatzes.) für bestimmte Planetenintelligenzen. In A. O. Spare’s (1886 – 1956) System gibt es keine fertigen Sigillen. Entscheidend ist, daß eine Sigil vom Magier selbst geschaffen wird und somit für ihn selbst bedeutungsvoll ist. Die so entstandene Assoziationskette bis hin zur fertigen Sigil wirkt als Katalysator magischen Wollens. Wie sieht nun Spares Praxis aus?

1) Ein Willenssatz wird formuliert5: z.B.: Dies mein Wille, dss ich die Kraft eines Tigers bekomme.

2) Alle mehrfach vorkommenden Buchstaben werden eliminiert:

3) Aus den noch verbleibenden Buchstaben:
D, I, E, S, M, N, W, L, A, C, H, K, R, F, T, G, B, O

4) Wird nun durch Verschmelzung, Vereinfachung und Stilisierung ein graphisches Sigil konstruiert.

Spare’s Grundgedanke ist, die Sigil samt ihrer Bedeutung ins Unbewußte einzupflanzen. Das Einpflanzen bzw. die Aufladung geschieht bei Spare in Trance: Im Rausch (Drogen), in Extase (z.B. sexualmagisch) oder durch Ermüdung (z.B. Todeshaltungen). Die Sigil wird spasmisch verinnerlicht und dann vergessen. Eine weitere Spezialisierung stellen die Worte der Kraft dar. Es handelt sich hier um akustische Sigillen, die auch akustisch internalisiert werden. Ausgangspunkt ist wieder ein Willenssatz, der wie bereits beschrieben reduziert wird. Die Buchstabenfolge kann durch Umstellen oder Ergänzen von Vokalen verfremdet werden, damit das fertige Wort kein Zungenbrecher wird und sich leicht intonieren läßt. Allerdings eignen sich Worte mit hartem Klang, d.h. mit mehreren Konsonanten, sehr gut. Die (aus unserem Beispiel) nach der Reduzierung verbliebenen
Buchstaben waren: D, I, E, S, M, N, W, L, A, C, H, K, R, F, T, G, B, O

So erhält man zum Beispiel das Wort: KOROFAT als geeignetes Wort.
Dabei sind der Phantasie und dem Einfallsreichtum des Konstrukteurs keine Grenzen gesetzt. Auf diese Weise kann man auch längste Willenssätze auf kurze Worte reduzieren, ohne deren Sinn zu beschneiden. Empfehlenswert ist es, in Willenssätzen eine zeitliche Begrenzung unterzubringen (…bis morgen, …bis nächsten Monat… usw.), um eine Erfolgskontrolle überhaupt erst zu ermöglichen.

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