Kategorie: Kunst Kultur Kunstkritik

März 17th, 2010 von Erfolgsamer

In Berlin ist was los! Das ist toll, aber damit entsteht auch zunehmend ein größerer Druck auf die Veranstalter.
Es müssen andauernd neue Attraktionen gefunden werden um das Publikum zu begeistern. Mehr und mehr Geld wird investiert und oft ist der Erfolg nur gering.

Sie wollen eine Veranstaltung organisieren und brauchen professionelle Hilfe?

(Kulturfestival, Konzerte, Galas, Betriebsfeiern, private Feste, Vernissagen, Reisen ….)

Sie denken das ist zu teuer?
Nach und nach etabliert sich hier eine kleine aber feine Veranstaltungs- und Künstleragentur der besonderen Art.
Professionelle Angebote zu günstigen Preisen  – UND PERSÖNLICHE BETREUUNG – die Sie so schnell nicht finden werden.

berlin-artemBirgit Bogner und Ihr Team von ARTEM-BERLIN bietet Ihnen:
Projektmanagement, Konzeption, Planung (Zielsetzung, Zielgruppe, Inhalt, Rahmen, Storyboard), Recherche (Locations, Künstler, Catering …), Angebotsabwicklung und -kontrolle, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Organisation und Durchführung, Künstlerbetreuung,…

Sie organisieren eine Veranstaltung und suchen Künstler die Ihrem Event den richtigen Pepp geben?

Musik, Tanz und Performance, Bar- und Lounge Music, Artisten, Special effects, DJs, Gesang und Animation.
Das Angebot von Artem-Berlin ist weit gespannt und nicht alltäglich.

Hier ein paar Beispiele:
Tanz- und Musikensembles, Tanztheater, Walking Acts, Show-Einlagen, Afoxé Loni: Afro Brasilianische Tanz & PercussionShows, Murah Soares: Modern Ethno Dance und mehr lassen aus Ihrem Event ein erfolgreiches Spektakel werden.

ARTEM-BERLIN setzt auf zufriedene Kunden und in erster Line auf Mundpropaganda.
Kaum zu glauben, aber das funktioniert auch heute noch.

ARTEM-BERLIN setzt auf persönliche Beratung.
Suchen Sie einen bestimmten Künstler oder eine besondere Performance? Die werden für Sie fündig!
Beschreiben Sie Ihre Veranstaltung, ihre Gäste, Ihre Vision des Events, und Sie bekommen umgehend ein individuelles und preiswertes Angebot.

Veranstaltungsagentur isst nicht gleich Veranstaltungsagentur und Künstleragentur ist nicht gleich Künstleragentur.
Sie suchen das Besondere, gute und persönliche Beratung? Dann sind Sie hier richtig!

Veranstaltungsagentur: ARTEM-BERLIN

Birgit Bogner
T +49.30.263 477 09
M +49.172.300 20 11

Postfach 65 20 51
D 13315 Berlin

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Februar 24th, 2010 von Erfolgsamer

Zeichnen und malen als Selbstausdruck und Selbstdarstellung. Das kennt man.
Oft ist jedoch künstlerisches Tun auch eine Möglichkeit sich selbst zu therapieren.
Besonders wenn es um die dunkle Seite der Seele geht bieten künstlerische Ambitionen viele Möglichkeiten sich Dinge von der Seele zu schreiben, malen oder zeichnen.

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Brauch ich Mediation?

Mehr davon bei:  http://tomsart

Kunst die animiert, schockiert, unterhält und vielleicht auch anderen die Idee gibt nicht nur die schönen Dinge des Lebens auszudrücken, sondern sich auch mit den dunklen Aspekten des eigenen Seins auseinander zu setzten.

Dieses Website  – ERFOLG.ORG – hat in erster Linie Tipps und Tricks für persönlichen Erfolg zum Thema.
Denken Sie nach.  KUNST muss nicht perfekt sein, nicht einmal schön. Sie müssen Ihre Machwerke – geschrieben, gemalt, Skulpturen, etc. ja nicht für die Nachwelt bewahren, aber vielleicht könnne auch Sie KUNST machen, als Ausdruck Ihrer Persönlichkeit und als Möglichkeit zur Selbsttherapie.
Hat man ein Problem, dann ist es gut mit jemandem darüber zu sprechen. Manchmal hat man aber keine Möglichkeit dazu.

Was dann?
Ist die Anwort dann nur ein Mediator, Psychologe oder Therapeut?
Zeichnen, malen, schreiben Sie sich Dinge von der Seele und es wir Ihnen zu mehr Erfolg verhelfen.

PS: Vielleicht finden Sie heraus, dass Sie das Eine oder Andere ganz gut können und es Ihnen Spass macht
und am Ende verdienen Sie noch Geld damit!

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Dezember 24th, 2009 von Erfolgsamer

Neue Touristenattraktion in Guatemala

zur Orientierung:
Touristisch bekannt ist der Peten praktisch nur bis Tikal.
Alles nördlich davon ist sehr schwer zu erreichen (zu Fuß, mit dem Pferd oder dem Helikopter, wobei es kaum Landeplätze gibt).

El Petén – Im Bezirk Petén im Norden Guatemalas liegen die Ruinen einer imposanten Maya-Stadt, der der Name „El Mirador“ gegeben wurde.
Jahrhundertelang bis zu ihrer Wiederentdeckung in den 20er Jahren war sie vom Dschungel überwuchert gewesen
– inklusive der großen Pyramiden „Le Tigre“ und „La Danta“ (vom Volumen her eine der größten Pyramiden der Welt),
die Archäologen bei einem Überflug in den 30er Jahren noch für Vulkankegel gehalten hatten.

Erst nach und nach erschlossen sich bei Ausgrabungen die Dimensionen der gesamten zusammenhängenden Anlage.
El Mirador, dessen Gründung knapp drei Jahrtausende zurückreicht, könnte in seiner Blütezeit
– etwa zwischen dem 3. Jahrhundert vor und dem 1. nach unserer Zeitrechnung –
zwischen 100.000 und 200.000 Einwohner gehabt haben.

Etwa um das Jahr 150 wurde die Stadt – wie andere Siedlungen in der Region auch – aufgegeben.
Die gängigste Hypothese unter Historikern lautet, dass die Größe der Stadt und ihre verschwenderische Ausstattung die Ressourcen der Umgebung erschöpft hatten.
Allerdings ist die Aufgabe nicht von heute auf morgen geschehen …

… und hier kommt  der Archäologe Richard Hansen von der Idaho State University ins Spiel. Er glaubt,
dass die verfallende Metropole am Ende ihres Niedergangs von nur noch etwa 200 Menschen besiedelt war:
Den Angehörigen der einstigen Königsfamilie. Diese hätten in den Ruinen solange die Stellung gehalten,
bis ein äußerer Feind der Stadt den Rest gab – ein Feind, der von weither gekommen sein soll:
aus Teotihuacán in Mexiko.

Hansen gräbt seit etwa 30 Jahren in den Ruinen der Maya-Stadt.
Dabei fand er neben unzähligen Keramik- und Knochenfragmenten auch Speer- und Pfeilspitzen, die teilweise aus Obsidian,
teilweise aus Feuerstein angefertigt wurden. Erstere konnten zu einer Quelle im Hochland Mexikos zurückverfolgt werden,
ins vor-aztekische Reich von Teotihuacán. Und dies soll ein Verbündeter Tikals,
einer 60 Kilometer von El Mirador entfernt gelegenen Maya-Stadt, gewesen sein – El Miradors erbitterter Rivalin.

Dass ein Teil der Maya-Friese zerstört und mit Totenkopf-„Graffiti“ verunziert wurde, die an die Gottheit Tlaloc erinnern,
sieht Hansen als weiteres Indiz für seine Theorie. Aufklärung erhofft er sich von DNA-Proben, die dem Blut auf Pfeil- und Speerspitzen
entnommen und zu einem Labor in den USA geschickt wurden.
Er erwartet, dass die Proben auf den Feuersteinklingen der Maya einer anderen ethnischen Herkunft zugeordnet werden können
als die auf den Obsidianspitzen aus dem Norden – als Beleg seiner Theorie von der „Schlacht um die Pyramide“.

Hansen glaubt, dass Krieger aus Teotihuacán die letzten Einwohner El Miradors umzingelten und sich mit ihnen eine Schlacht
rund um die Pyramide im Zentrum der Stadtruinen lieferten. „Wir haben allein über 200 Obsidian-Spitzen gefunden,
dazu welche aus Feuerstein. Das deutet darauf hin, dass hier eine schreckliche Schlacht stattgefunden hat.
Es sieht so aus, als wäre dies der letzte Punkt der Verteidigung für eine kleine Gruppe von Einwohnern gewesen.“



Heute werden Touren für Touristen nach Peten / Mirador angeboten – mit Pickup und dann per Pferd.

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Dezember 24th, 2009 von Erfolgsamer

Der betrogene Indio

“Sobald er seinen Fuß in das Gebiet des Königsreiches von Guatemala setzte, begann dieser Tyrann die Bevölkerung in großen Zahlen zu morden“, schreibt Bartolomé de Las Casas in seinem „Kurzgefassten Bericht von der Verwüstung der Westindischen Länder“ über das Eindringen des coquistador Pedro de Alvarado in Guatemala (1524). Der spätere Bischof von Chiapas meinte dabei das Königreich der Ki´ché mit Sitz in Utatlán, das nahe dem heutigen Santa Cruz de Quiché lag. In den elf Jahren, die Alvarado in Guatemala wütete, sollen seine Truppen zwei Millionen Indios hingemordet haben. Alvarado verfolgte eine Politik der verbrannten Erde, wie das auch seine späteren Nachfahren, die Militärgeneräle der guatemaltekischen Armee, in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts exekutierten.

Der Indio am amerikanischen Kontinent war seit dem Auftauchen von Christopher Columbus für die europäischen Eroberer, Einwanderer, Siedler stets als Freiwild betrachtet worden, das man nach Belieben versklaven, vergewaltigen und ermorden konnte.

Der Indio wurde immer betrogen. Wie schon Montezuma Cortés in allen Ehren empfangen hatte, hießen auch die Ki´ché die Spanier spontan freundlich und respektvoll willkommen. Die Spanier fanden jedoch stets einen Grund Feindseligkeiten anzuzetteln und danach die Indios in Massen zu ermorden. Mit Vorliebe wendeten sie die grausamsten Methoden an, die sie sich nur ausdenken konnten, wie bei lebendigen Leib zu begraben, zu verbrennen, die Vertreter der Eliten vor versammeltem Volke, vor Familie und Verwandten zu hängen, zu häuten, zu pfählen etc. Die Spanier gingen stets nach derselben Methode vor: sie versammelten alle Führer und Repräsentanten einer Stadt oder Region zu einem Gespräch, das von den Indigenas als Friedensangebot verstanden wurde, verlangten all ihr Gold und ihre Preziosen und entweder sie hatten Schätze und lieferten sie ab, denn das Gold bedeutet ihnen nicht so viel wie den Europäern, oder sie hatten keines, in beiden Fällen ließ man sie festnehmen und auf grausamste Weise hinrichten.

Der Indio war immer Opfer europäischer Habgier und Herrschsucht.

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