Januar 15th, 2011 von Erfolgsamer

Sich selbst einen Computer zusammenzustellen, bedarf etwas Erfahrung. Die eine Möglichkeit, sich einen Computer zusammenzustellen, ist der Erwerb einzelner Komponenten, die man dann zuhause in den PC einbaut. Diese Variante ist sicherlich nur Profis vorbehalten.

Zweckmäßiger ist es, sich einen Computer online zusammenzustellen. Hierbei sind im Internet sehr viele Anbieter auf dem Markt, die diese Dienstleistung anbieten. Der Interessent kann sich auf die Seite einer der diversen Firmen einloggen und dort mittels Mausklick festlegen, welche Komponenten genau sein neuer Computer haben soll. Dabei stehen je nach unterschiedlichem Anbieter, verschiedene Hilfsmöglichkeiten und Auswahlvarianten zur Verfügung.

Der Vorteil dieser Möglichkeit ist, dass der Käufer ein nagelneues Gerät von einem Händler erwirbt, mit allen Garantie- und Gewährleistungsrechten. Da der Käufer den technischen Inhalt des Computers weitgehend selbst festlegt, kann er seinen neuen Computer sowohl als sehr preiswertes Gerät für einfachste Anwendungen konfigurieren, als auch ein High Endgerät erschaffen. Der online Anbieter muss in jedem Fall dafür sorgen, dass das Gerät bei Auslieferung einwandfrei funktioniert. Auf Wunsch wird auch entsprechende Software aufgespielt.

Natürlich wird der Anbieter einer solchen Dienstleistung nur solche Teile in einen Computer verbauen, die auch zusammenpassen und miteinander kompatibel sind. Dennoch lässt lässt sich so mancher Euro einsparen, wenn der Käufer eines solchen PC sich zuvor informiert, was er denn wirklich für sein Gerät benötigt.

Andererseits ist es möglich, sich Teile einbauen zu lassen, die noch nicht serienmäßig angebaut werden und dennoch bereits erhältlich sind. Man denke hier an die Schnittstelle USB 3.0. Da der Käufer eines nach den eigenen Vorstellungen zusammengebauten PC sicherlich schon die Peripherie eines Computers besitzt, kann er auch hier sparen. So braucht er vielleicht nicht unbedingt eine neue Tastatur oder Maus, auch keinen Monitor.

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Juli 20th, 2010 von Erfolgsamer

Apple iPad: Hewlett-Packard als Konkurrent!

HP, der weltgrößte PC-Hersteller hat die Marke PalmPad für sich eintragen lassen, wie das United States Patent and Trademark Office bestätigte.

palmpadSpekulationen waren klarer Weise seit dem Kauf von Palm wie Pilze aus dem Boden geschossen – doch der Kauf der PalmPad-Markenrechte gibt ihnen jetzt erstmals einen ganz konkreten Hintergrund. Der Antrag bei den Behörden wurde für „PALMPAD“ ausgestellt, die Presse referierte mit der Schreibweise PalmPad sofort auf Apples iPad.

Der HP-Chef räumte ein, dass er es vor allem auf das Betriebssystem Web OS abgesehen hatte, das in den Palm-Handys zu finden ist. Diese Software soll künftig weit über Handys hinaus in vielen Produkten von HP wie den geplanten Tablet-Computern zum Einsatz kommen, aber auch in Druckern, die ohne Zugang zum PC auskommen. Bislang wurde erwartet, dass Microsofts Betriebssystem Windows auch auf künftigen Tablets oder Slates von HP Einzug hält.

Der HP-Chef sagte weiters, er wolle die Marke HP voranbringen. Die Marke Palm müsse deswegen zwar nicht untergehen, aber sie wäre künftig eher eine Art Submarke.

PalmPad statt iPad? Das neue Wunderding soll noch dieses Jahr auf den Markt kommen und Apple die Stirn bieten.

Lassen wir uns überraschen.

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April 24th, 2010 von Erfolgsamer

Hasso Plattner ist seit Kurzem in aller Munde. Plattner gilt laut Forbes Magazine gehört er mit einem geschätzten Vermögen von 5,0 Milliarden US-Dollar im Jahr zu den reichsten Deutschen 2010.  Im Jahr 1998 gründete Plattner das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (Universität Potsdam). Plattner verpflichtete sich, der Stiftung über 20 Jahre hinweg mehr als 50 Millionen Euro aus seinem Privatvermögen zur Verfügung zu stellen.

Jetzt kommt aus der Ideenschmiede der Stiftung eine Innovation:

Die Multitouch Fußmatte!


Was ist ein
Multitouch-Screen?
Es handelt sich dabei um eine besondere berührungsempfindliche Oberfläche für die Eingabe von Daten. Der kapazitive oder optische Touchscreen, erkennt gleichzeitig mehrere Berührungen, meist mit den Fingern, womit mehr Bedienmethoden zum Einsatz kommen können als bei Systemen, die zeitgleich nur einen einzigen Berührungspunkt erfassen können. Das kennen wir beispielsweise bereits vom iPhone. Mit zwei Fingern werden hier Bildern, in dem man zwei Finger voneinander wegbewegt und sie zueinander rotiert, vergrößert, verkleinert, odr auch gedreht.

Was ist dann eine Multitouch Fußmatte?
Es handelt sich hierbei um einen ausgetüftelten Screen, der eben flach wie eine Fußmatte auf dem Boden liegt. Diese Matte besteht aus einer Projektionsfolie, Silikon und Acryl in das Infrarotlich eingestrahlt wird. Das ganze ist von einer Hartglasplatte bedeckt. Darunter befindet sich auch noch eine Kamera.  Mit einem Hüpfen kann beispielsweise ein Kontext-Menü aufgerufen werden und danach durch Antippen mit der Zehe, oder der Schuhspitze einzelne Menüpunkte ausgewählt werden.

Auch die Verlagerung des Körpergewichts dient zur Steuerung, wie wir es von Wii-Fit kennen (Allerdings steckt da noch eine andere Technologie dahinter). Leidenschaftliche Spielerschütten einschlägige Blogs bereits mit Kommentaren und Hoffnungen zu.
Aber auch ganz andere Bereiche könnten von dieser Innovation profitieren. Man denke dabei nur an die Erleichterungen im Bereich Leitsysteme auf Flughäfen, bei Ausstellungen, in Museen, oder in Öffentlichen Gebäuden.

Ich will eine Multitouch Fußmatte für meine Wohnung!

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April 11th, 2010 von Erfolgsamer

Schon Ende der 60er Jahre gab es einen großen Denker der das erste iPad unter dem Namen Dynabook erdachte.
Alan Key! Mal ehrlich, wer hat den Namen zuvor schon gehört? Mit der Auslieferung der ersten iPads kam der Mann wieder in´s Gespräch.

alan-keyAlan Key prägte den Spruch:

„Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen ist, sie zu erfinden.“

Und das tat er auch.  Er konzipierte das Dynabook, das mobil, kompakt, leicht und mit einem Akku ausgestattet sein sollte, sodass es auch auf Reisen und unterwegs amit sein Benutzer es immer bei sich tragen könnte. Alan Key arbeitete für Xerox und ließ sich von Kindern inspirieren. Er sah, dass Kinder viel einfacher mit Sounds, Audio und Bildern lernen. Auch an eine drahtlose Verbindung in weltweite Datennetze dachte er schon. Das Dynabook sollte ausreichend Speicherplatz für 500 Bücher oder mehr haben, sowie Platz für mehrere Stunden Audio und Musik“. Auch eine weitere Fatasie von Allan Kay ist mit dem Ipad Realität geworden: Das iPad eignet sich mit seinem großen Displays auch für Computerspiele, denn nur wirklich eingefleischte Computerspieler finden ihren Spass beim Spielen mit dem Iphone, das mit seinem winzigen Display sehr gute Augen voraussetzt, um komplexeren Games folgen zu können.

Dynabook(Foto von commons.wikimedia.org)
Nur 500 Dollar sollte das Wunderding kosten. Die einfachste Version des iPad kostet heute 499 USD.

Nur mit wenigen Voraussagen lag Key falsch. Kassetten oder Floppydisks als Datenspeicher sind heute schon out. Flash-Speicher sind kleiner und wesentlich schneller. Auch Touchscreens waren damals noch wilde Utopie. Trotzdem dachte der findige Mann bereits an eine Option einen Zeigestift zu verwenden.

Kay´s Ideen eiener umfassenden Sprachsteuerung sind derzeit ebenfalls noch nicht realisiert, auch wenn verschiedenste Hersteller eine solche in regelmäßigen Abständen ankündigen.

Alan Kay arbeitete auch für Atari und ab 1984 arbeitete er in der Entwicklungsabteilung von Apple, bis diese geschlossen wurde.

Das Apple iPad kann man noch nicht unter 500 Dollar bestellen und das Dynabook  wurde leider nie weiter entwickelt.
So bleib ich einstweilen bei meinem Laptop und bei meinem E-book reader.

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