Juli 20th, 2010 von Erfolgsamer

Apple iPad: Hewlett-Packard als Konkurrent!

HP, der weltgrößte PC-Hersteller hat die Marke PalmPad für sich eintragen lassen, wie das United States Patent and Trademark Office bestätigte.

palmpadSpekulationen waren klarer Weise seit dem Kauf von Palm wie Pilze aus dem Boden geschossen – doch der Kauf der PalmPad-Markenrechte gibt ihnen jetzt erstmals einen ganz konkreten Hintergrund. Der Antrag bei den Behörden wurde für „PALMPAD“ ausgestellt, die Presse referierte mit der Schreibweise PalmPad sofort auf Apples iPad.

Der HP-Chef räumte ein, dass er es vor allem auf das Betriebssystem Web OS abgesehen hatte, das in den Palm-Handys zu finden ist. Diese Software soll künftig weit über Handys hinaus in vielen Produkten von HP wie den geplanten Tablet-Computern zum Einsatz kommen, aber auch in Druckern, die ohne Zugang zum PC auskommen. Bislang wurde erwartet, dass Microsofts Betriebssystem Windows auch auf künftigen Tablets oder Slates von HP Einzug hält.

Der HP-Chef sagte weiters, er wolle die Marke HP voranbringen. Die Marke Palm müsse deswegen zwar nicht untergehen, aber sie wäre künftig eher eine Art Submarke.

PalmPad statt iPad? Das neue Wunderding soll noch dieses Jahr auf den Markt kommen und Apple die Stirn bieten.

Lassen wir uns überraschen.

Themen:PC Elektronik Software Stichworte:, ,

Mai 17th, 2010 von Erfolgsamer

Kaum ist das iPad am Markt floriert auch schon der Zubehörhandel.

iPad Keyboard Dock

Für diejenigen, die trotz der größeren Onscreen-Tastatur auf eine echte Tastatur zur Eingabe auf dem iPad nicht verzichten wollen, wird es ein Dock geben, an dem man das iPad natürlich auch aufladen kann.

iPad Dock

Weiters bietet Apple ein Standard-Dock an. Man kann das Gerät damit laden und synchronisieren.

iPad Case

Ein weiteres Zubehörteil ist das neue iPad Case, das als Schutzhülle für das iPad dient. Im Case selbst sind die entsprechenden Stellen frei, an denen Kabel angeschlossen werden oder der integrierte Lautsprecher steckt.

Auch ein iPad Camera Connection Kit und  der iPad Dock Connector to VGA Adapter werden angeboten.

iPad-zubehoer
Das ausgefallenste und lustigste Zubehör ist jedoch eindeutig eine Halterung, die aus dem Pad eine Retro- Spielkonsole für Freunde von Donkey Kong, Space Invaders und Pac Man macht. Die Konsole kommt mit dem klassischen Joystick mit der roten Kugel.
Ich hab mich allerdings leider zu früh gefreut, denn die Sache ist nur ein Scherz von thinkgeek.com, dem sogar die deutsche Bildzeitung auf den Leim gegangen ist. (Dort wurde der entsprechende Beitrag wieder gelöscht.)

So verrückt finden wr diese Idee aber gar nicht. Wir sind sicher, dass es eine gnze Menge Käufer für dieses RETRO – iPad Zubehör geben würde.

Themen:PC Elektronik Software Stichworte:, , , ,

April 11th, 2010 von Erfolgsamer

Schon Ende der 60er Jahre gab es einen großen Denker der das erste iPad unter dem Namen Dynabook erdachte.
Alan Key! Mal ehrlich, wer hat den Namen zuvor schon gehört? Mit der Auslieferung der ersten iPads kam der Mann wieder in´s Gespräch.

alan-keyAlan Key prägte den Spruch:

„Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen ist, sie zu erfinden.“

Und das tat er auch.  Er konzipierte das Dynabook, das mobil, kompakt, leicht und mit einem Akku ausgestattet sein sollte, sodass es auch auf Reisen und unterwegs amit sein Benutzer es immer bei sich tragen könnte. Alan Key arbeitete für Xerox und ließ sich von Kindern inspirieren. Er sah, dass Kinder viel einfacher mit Sounds, Audio und Bildern lernen. Auch an eine drahtlose Verbindung in weltweite Datennetze dachte er schon. Das Dynabook sollte ausreichend Speicherplatz für 500 Bücher oder mehr haben, sowie Platz für mehrere Stunden Audio und Musik“. Auch eine weitere Fatasie von Allan Kay ist mit dem Ipad Realität geworden: Das iPad eignet sich mit seinem großen Displays auch für Computerspiele, denn nur wirklich eingefleischte Computerspieler finden ihren Spass beim Spielen mit dem Iphone, das mit seinem winzigen Display sehr gute Augen voraussetzt, um komplexeren Games folgen zu können.

Dynabook(Foto von commons.wikimedia.org)
Nur 500 Dollar sollte das Wunderding kosten. Die einfachste Version des iPad kostet heute 499 USD.

Nur mit wenigen Voraussagen lag Key falsch. Kassetten oder Floppydisks als Datenspeicher sind heute schon out. Flash-Speicher sind kleiner und wesentlich schneller. Auch Touchscreens waren damals noch wilde Utopie. Trotzdem dachte der findige Mann bereits an eine Option einen Zeigestift zu verwenden.

Kay´s Ideen eiener umfassenden Sprachsteuerung sind derzeit ebenfalls noch nicht realisiert, auch wenn verschiedenste Hersteller eine solche in regelmäßigen Abständen ankündigen.

Alan Kay arbeitete auch für Atari und ab 1984 arbeitete er in der Entwicklungsabteilung von Apple, bis diese geschlossen wurde.

Das Apple iPad kann man noch nicht unter 500 Dollar bestellen und das Dynabook  wurde leider nie weiter entwickelt.
So bleib ich einstweilen bei meinem Laptop und bei meinem E-book reader.

Themen:Internet Tipps Tricks, PC Elektronik Software Stichworte:, , , ,