November 18th, 2014 von Erfolgsamer

Es ist eine Frage, die die Menschheit beschäftigt seit der erste Schwarz-Weiß-Film durch die heimische Bildröhre flimmerte: Welche Filme sind für Kinder geeignet und welche nicht? Eine Frage, so komplex, dass sie bis heute nicht klar beantwortet werden konnte – nicht zuletzt, da sich die Zeiten ändern und mit ihnen nicht nur die Kids, sondern eben auch die Filme. Waren die alten DDR-Märchen zum Teil noch ziemlich verstörend erzählt, lachen die Jungs und Mädels der heutigen Generation selbst über die gruseligsten Szenen in Harry Potter. Also ab wann ist ein Film für Kinder empfehlenswert und noch viel wichtiger: Welche Filme wären das im einzelnen?

Die Kunst der Differenzierung

Generell ist kein Kind gleich, entsprechend gibt es auch keine allgemein gültige Antwort. Manches Kind mag schreckhafter sein als andere, das nächste bekommt leicht Albträume und der Junge von nebenan findet einfach alles witzig, sogar abgeschlagene Köpfe. Nein, letzteres ist natürlich nicht kindgerecht, aber selbst bei „Findet Nemo“ hat so manches Kind geheult wie ein Schlosshund. Selbst die als empfehlenswerte Kinderfilme geltenden Werke aus den Disney-Studios können so manches Mal für Gefühlsausbrüche sorgen und daher nicht für jedes Kind geeignet sein.

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Auf die Gesamtheit bezogen kann man aber sagen, dass Filme, die Spaß machen, die unterhalten und die von Gewaltszenen Abstand nehmen, altersunabhängig stets zu bevorzugen sind. Auch allzu freizügige Szenen sollten nicht vorkommen und wer auf Nummer sicher gehen will, der verzichtet auch auf politische Themen. Sie sind meist als versteckten Anspielungen getarnt und werden nur von Erwachsenen verstanden. Ein Beispiel hierfür wäre „Der Diktator“.

 Altersfreigabe

Problematisch kann die Altersfreigabe bzw. die FSK werden, denn was früher ab 12 Jahren geeignet war kann heute schon ab 8 Jahren problemlos geschaut werden und umgekehrt. Nicht immer jedoch ist es wirklich auch für den Nachwuchs empfehlenswert. Der freiwilligen Altersverifikation unterziehen sich verschiedene Filmstudios, aber es gibt wohl keine genauen Festlegungen, welche Szenen und Sprüche für welches Alter geeignet sind. So kommt es dann häufig zu Höherstufungen, während der Film bereits läuft, wie z. B. bei „Ted“ (erst FSK 16, dann 18 – und das zu Recht).

„Fuck you Göthe“ ist ein erfrischend erzählter Schulfilm, der schon unter 14 Jahren geschaut werden darf. Allerdings sind die Ausdrücke und einige Szenen fragwürdiger Natur. Zwar lachen die Jugendlichen über die teils derben Späße. Allerdings nehmen sie auch eine ganze Menge an neuem, nicht ganz jugendfreiem, Wortschatz auf. So spaßig der Film an sich gemacht ist, so überlegenswert ist es, dass Eltern ihren Sprösslingen diesen Film nicht schon in einem Alter unter 14 zumuten sollten.

Die „Ewigen“-Liste

Ein Blick ins Internet genügt, um zu erfahren, welche Kinderfilme on top stehen. Der ewige Klassiker – „Das Dschungelbuch“ – darf bedenkenlos im DVD-Player landen und „Findet Nemo“ natürlich auch: FSK 0 und mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ versehen. Generell gelten die meisten animierten Filme heute als kindgerecht, aber selbst „Die unendliche Geschichte“ weiß noch zu faszinieren. Mit Filmen aus dem Hause Pixar machen Eltern außerdem selten etwas verkehrt, als einer der besten Kinder- und Zeichentrickfilme gilt allerdings der „König der Löwen“ – er ist mit FSK 0 versehen und heute schon ein Klassiker.

Doch nicht alles, was pädagogisch wertvoll ist, ist auch unbedingt immer geeignet: „Unten am Fluss“ ist zwar mit FSK 6 bereits sehr früh freigegeben, allerdings ziemlich schwierige Kost und äußerst melodramatisch. Ähnlich verhält es sich mit: „Die letzten Glühwürmchen“, Top 30 der besten Kinderfilme, mit FSK 6 aber ebenfalls etwas zu niedrig angesetzt. Klassiker wie „Arielle“ oder „Dumbo“ rangieren höher und sind weniger schwierig. Unter den aktuelleren Werken steht übrigens „Hugo Cabret“ ganz weit oben, gefolgt von „Krabat“, der allerdings erst ab 12 freigegeben ist.

Und wer seinen Kids auch noch etwas beibringen möchte, der greift einfach zu Disneys „Die Wüste lebt“.

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Februar 11th, 2014 von Erfolgsamer

Das neue Erfolg.org Promotionvideo

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April 23rd, 2013 von Erfolgsamer

Viele Filmfreunde kennen das Problem: Da bekommt man einen Film als .iso File und man hat gerade keinen DVD Rohling im Haus um das File brennen zu können. Oder aber man möchte zuerst einmal ein Stück des Films sehen bevor man Ihn auf DVD brennt. Gut, Rohlinge kosten heute schon kein Geld mehr, aber trotzdem! Warum geld vereuden und die Umwelt mit einem Rohling belasten, der ein paar Minuten später im Papierkorb landet.

Konvertierungsprogramme

So habe ich mich auf die Suche gemacht und bei der Eingabe von ISO, file und converter gleich eine Menge bei Google gefunden. Softronic bietet auch Programme zum gratis Download an. Ich downloade also, installiere, teste, deinstalliere, weil mir das Programm nicht gefällt und mache mich von Neuem auf die Suche.

Ich finde nach einiger Zeit einige brauchbare Programme, aber der Konvertierungsprozess stellt mich auf eine gehörige Geduldsprobe. Da will man nur mal in einen Film reinsehen und wartet zuvor ewig bis die Konvertierung abgeschlossen ist. Manchmal wird auch wegen irgendwelcher Fehler der Konvertierungsprozess nicht ordnungsgemäß abgeschlossen und dann hat man die ganze Zeit umsonst gewartet. Selbst wenn man die Geduld aufbringt so lange zu warten und der Konvertierungsvorgang erfolgreich ist, hat die Sache Nachteile. Die Konvertierung frißt nämlich ziemlich viel Rechenleistung und wenn man keinen sehr leistungsstarken Rechner besitzt, dann wird das Arbeiten am PC ganz schön langsam.

Die einfachsten Lösungen sind ja doch oft die Besten!

Ganz am Ende meiner Suche fand ich dann in einem Blog eine verblüffend einfache Lösung. Entpacken Sie das .iso file mit einem ZIP Programm und Sie finden auf ihrem Desktop einen Folder mit einem VIDEO_TS Folder. Dort drin liegen dann die verschiedenen .VOB files, .BUP und .IFO files, die sich mit unterschiedlichen Playern wie zum Beispiel dem VLC Player sofort abspielen lassen. Oder den ganzen Folder am Datenstick abspeichern und den Film gleich am TV ansehen.

 

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April 21st, 2013 von Erfolgsamer
Als Google im Jahr 2006 Youtube für rund 1,6 Milliarden Dollar gekauft hat, waren viele Leute ob des risikoreichen Kaufs skeptisch. Heute ist der Siegeszug Youtubes kein Thema mehr, denn heute ist Youtube ist das erfolgreichste Videoportal der Welt und gehört zu den meist besuchtesten Websites überhaupt. Logischer Weise wird mit einer so starken Webseite  Geld gemacht.

Mit Youtube können auch Sie Geld verdienen?

http://www.youtube.com/yt/partners/de/

Erstmals können Sie Ihre hochgeladenen Filme monetarisiern. Das läßt sich in Ihrem Youtube Dashbord mit einem simplen Mausklick aktivieren. Monetarisieren bedeutet, dass über Ihrem Film am Rand eine halbtransparente Werbung geschalten wird, die der Betrachter anklicken oder mit einem Klick auf das kleine x verbergen kann. Pro Klick wird ein Betrag Ihrem Konto gut geschrieben.

Mittlerweile wird aber auch auf Youtube selber richtig viel Geld verdient. Die 1.000 größten Youtube Channels verdienen nageblich im Schnitt 23.000 Dollar im Monat. Allerdings darf man dabei nicht vergessen dass diese 1.000 Top-Kanäle in einem Monat rund 30.000 Videos veröffentlicht und damit ganz unglaubliche 11,3 Milliarden Views generiert haben. Davon sind deutsche Channels doch noch weit entfernt, denn hier ist der Markt einfach viel kleiner. Trotzdem sind die Bedingungen auch in Deutschland und Österreich besser geworden und auch jeder Youtube-Kanal kann mittlerweile Geld verdienen.

Youtube Partnerprogramm

Vor einigen Monaten hat Google sein Youtube-Partnerprogramm eröffnet. Jetzt muss man sich nicht mehr darum bewerben und nicht nur  ganz große und aktive Channels können teilnehmen.

Dazu meldet man sich wie schon oben beschrieben in seinem Youtube-Konto an, geht in den Punkt Einstellungen und findet dort unter “Kanaleinstellungen” den Punkt Monetarisierung. Dann kann man noch unter verschiedenen Anzeigenformaten auswählen. Da gibt es dies Layer über dem Film und auch Werbe-Videos, die vor dem eigenen Video angezeigt werden. Bezahlt wird von Youtube nach der Verknüpfung mit Ihrem AdSense-Konto. Genau genommen ist das Youtube-Partnerprogramm nichts anderes als AdSense für Videos. Übrigens kann man auch mehrere Youtube-Kanäle mit einem AdSense-Account verknüpfen.

Das klingt ja alles sehr verlockeend, doch ist Vorsicht angesagt. Risiken  besthen wenn man keine oder keine vollständigen Rechte für das veröffentlichte Video hat. Einem Bekannten wurde eine Klage angedroht, weil er bei der Veranstaltung einer Grundschule die Kinder beim Tanzen aufgenommen hatte und auf Youtube veröffentlichte. Das Problem war eine Firma die die Rechte für den uralten Vogerltanz, der bei dieser Veranstaltung im Hintergrund lief. Auch der Hinweis, dass dieser Film nicht monetarisiert wurde und auch keine Werbung beinhaltete nützte nicht. Um eine Klage zu vermeiden musste der Film der eine nette Erinnerung für Kinder und Eltern war gelöscht werden. Man darf natürlich keine Urheberrechte verletzen, aber in diesem Fall erschien uns das übertrieben und  ungerecht. Google hat aber eben für Youtube-Kanäle und deren Monetarisierung scharfe Inhaltsrichtlinien aufgestellt. Auch manche anderen Inhalte, z.b. Pornografie, Gewalt, Drogen etc. sind nicht erlaubt. Verstößt man dagegen, kann das das Schließen des Kanals bis zur Sperrung des AdSense-Kontos bedeuten. Abgesehen können Leute mit privaten Rechten an Ihren veröffentlichungen natürlich privat klagen. Auch sind selbst erzeugte Klicks auf Filmwerbungen genauso verboten wie auf die normalen Adsense Anzeigen. Das Vermarkten der Videos ist jedoch selbstverständlich erlaubt.

Um mit Youtube Geld zu verdienen ist es hilfreich eine große Community außerhalb von Youtube zu besitzen.

Google hat mit der Öffnung des Youtube Partnerprogramms eine weitere interessante Einnahmequelle an den Start gebracht mit der man nun sogar Geld mit seinen Videos verdienen kann.

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April 20th, 2013 von Erfolgsamer

Kurzmitteilung:

Ohne große Ankündigung, – oder haben wir was verpasst – ging vor über einer Woche Youtube.at für Österreich und die Schweiz online.

Hier kann man nun mehr lokale Inhalte vermuten, aber auch mehr Probleme beim Urheberrecht, da Youtube nun lokale Verträge mit den Rechteinhabern hat. Was in Österreich geladen und gesehen werden kann, kann durchaus international mit einem ’nicht in dieser Region‘ versehen sein – das kennt man ja schon von den deutschen Usern, die solche GEMA-Verträge schon hatten, seit Youtube.de gestartet wurde. Lassen wir uns überraschen was da kommt. User die selbst Filme hochladen sollten gewarnt sein, denn die Situation wird sich verändern und das möglicherweise nicht zum Vorteil der User in Österreich und in der Schweiz.

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