März 11th, 2012 von Erfolgsamer

Die richtigen Bootschuhe sind wichtig.

Bootschuhe

Bootschuhe sind in den unterschiedlichsten Ausführungen zu erhalten und auch die Designauswahl ist enorm. Sie sind ein unverzichtbares Utensil für den Segelurlaub oder das Hochseeangeln. Die Ausstattung und der Komfort stehen sich in Nichts nach und bieten eine ausgezeichnete Trageigenschaft. Meist als Halbschuh gehalten und mit einer zwei-Ösen-Schnürung oder auch mit drei Ösen versehen sind bereits das Anziehen und auch das Ausziehen sehr schnell und komfortabel erledigt.

Die meisten Bootschuhe sind mit einer Anti Fatigue Ausstattung versehen. Diese trägt dazu bei, dass die Füße und auch die Beine nicht so schnell an Ermüdungserscheinungen leiden und mit einer Auftrittsdämpfung sind diese Erscheinungen sehr schnell vergessen. Mit einer enormen Atmungsaktivität besteht ein angenehmes Fußklima, denn das Innenfutter sowie das Fußbett an sich bestehen aus Meshmaterial. Der Fersenbereich-Einfass ist dehnbar und daher lässt sich ein Bootschuh besonders leicht anziehen.

Bootschuhe, Bootschuhe, Bootschuhe, – unzählige Variationen

Meist mit einer Zugkordel ausgestattet, können die Bootschuhe individuell eingestellt werden. Die Sohle ist mit einer Antirutschtechnik ausgestattet sowie mit einer Drainage, die es erlaubt, dass Wasser sehr schnell wieder abfließen kann. Die Obermaterialien sind zudem extrem schnell getrocknet. Mit einem antibakteriellen Innenfutter ist es dem Träger auch erlaubt, dass er diese Bootschuhe auch über mehrere Tage tragen kann, ohne wechseln zu müssen.

Die Einlegesohle ist im Ganzen herausnehmbar und bietet daher eine optimale Trocknungseigenschaft. Das Obermaterial besteht zudem meist aus Nubukleder, ist sehr pflegeleicht und angenehm zu tragen. Bootschuhe sind meist in den Größen ab 39 bis 51 zu erhalten und bieten auch die Zwischengrößen an, damit eine optimale Passform ausgesucht werden kann.

Bootschuhe für Ihren Urlaub am Schiff

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März 10th, 2012 von Erfolgsamer

Ankerplätze Rügen für Ihren Bootsurlaub

Ankerplätze Rügen

Wer sich für einen Wasserurlaub entscheidet benötigt auch einige Ankerplätze. Die Ankerplätze Rügen sind vielfältig und bieten für jeden die richtige Auswahl. So ist vor Strahlsund ein Tiefgang von 1,6 Meter. In unmittelbarer Nähe ist ein Baggerloch, welches nochmals 7 Meter misst. So gesteht die Möglichkeit, dass man durchaus mit dem Bug an den Strand fahren kann.

In der Greifswalder Stresower Bucht kann man dagegen nicht überall die Ankerplätze Rügen nutzen. Der Tiefgang ist sehr gering und daher für die etwas größer ausgefallenen Boote nicht geeignet. In der Having stehen jede Menge schützte Ankerplätze zur Verfügung. Vor Muglitz beispielsweise oder im Zicker See sowie an der Hagenschen Wiek findet sich mit Sicherheit ein Plätzchen.

Ankerplätze Rügen für den Zwischenstopp

Einsame Ankerplätze Rügen sind hier zu finden und versprechen einen erholsamen Zwischenstopp. Für sehr viel detaillierte Informationen sollte man sich im Internet umschauen, denn es kommt ja auch immer auf den Wasserstand an und darüber hinaus gibt es auch zu bestimmten Zeiten Ankerverbote. Die Genehmigung für das Schippern und das Auswählen der Ankerplätze Rügen sollte man sich vorher einholen, damit es keinen unerwarteten Besuch gibt.
Wem das Aussuchen der Ankerplätze Rügen zu umständlich ist, der kann auch auf die Liegeplätze zurückgreifen, die von Campingplätzen, Wassersportvereinen, Sportboothäfen angeboten werden. Hier ist eine Liegegebühr für das Boot oder Hausboot zu entrichten aber dafür hat man einen sicheren Platz und kann in aller Ruhe den Landaufenthalt genießen. Der große Vorteil ist, dass die Serviceeinrichtungen auch auf die Boote abgestimmt sind. So besteht die Möglichkeit, dass man Kraftstoff tanken kann und seine Wassertanks mit Frischwasser auffüllt.

Ankerplätze Rügen für den perfekten Urlaub

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März 8th, 2012 von Erfolgsamer

Bootscharter Berlin bietet Urlaubsfreuden

Bootscharter Berlin

Berlin bietet die optimalen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Urlaub oder Kurztrip auf der Spree, der Oder, der Havel oder der Elbe. Hier sind Binnenwassersportvereine zu Hause und nutzen jede Gelegenheit. Die unterschiedlichsten Bootscharter Berlin werden angeboten mit den verschiedensten Angeboten für den Hobbysegler. So kann beispielsweise der Müritzsee erkundet werden mit einer Yacht oder einem Segelboot.

Direkt neben der Müritz entspringt die Havel und auf der sind wunderbare Ausflüge möglich. (Siehe auch Hausboot Mürnitz) Bei herrlichem Sonnenschein macht es doppelt so viel Spaß und es kann die ganze Familie mitgenommen werden. Das ist mal eine echte Alternative, wenn über den Bootcharter Berlin das entsprechende Boot gemietet werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, dass man sich einen Skipper dazu mietet, der einen sicher über die Flüsse schippert. So ist eine Fahrt von mehreren Tagen möglich und das ist ein echtes Urlaubsfeeling.

Bootscharter Berlin berät Sie gerne

Wer ein Bootscharter Berlin vor hat, kann sich telefonisch beraten lassen oder die unterschiedlichen Internetseiten besuchen, auf denen diese Möglichkeit angeboten wird. Hier sind die Kataloge mit den zur Verfügung stehenden Booten vorhanden und auch die Preisangaben sowie die Ratschläge, was man für einen solchen Turn dabei haben sollte. Da es sich aber meist um Personen handelt, die einen entsprechenden Schein haben und sich auskennen, wird dies nicht notwendig sein.

Über einen Bootcharter Berlin ist beispielsweise eine Linssen Grand Sturdy 34.9 AC zu erhalten. Diese ist einfach nur eine optische Schönheit und lässt keinerlei Wünsche offen. So macht der Turn richtig Spaß und es kann auch durchaus mit diesem Boot die Ostseeküste erkundet werden. Wasserwege dahin gibt es jede Menge.

Bootscharter Berlin ist die Urlaubsidee 2012

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Februar 16th, 2012 von Erfolgsamer

Mitsegeln Dufour 51 ist für Genießer

Mitsegeln Dufour 51

Beim Segeln kann es schon mal etwas eng werden, wenn man längere Zeit unterwegs ist. Wer das Abenteuer sucht und trotzdem auf Platz und Komfort nicht verzichten möchte, für den gibt es auch eine Lösung. Man sollte auf einer Fünfzig-Fuß-Jacht mitsegeln. Dofur 51 bietet 5 Doppelkabinen und damit jede Menge Raum für Passagiere und Mannschaft. Das großzügige Cockpit und die geräumigen Seitendecks machen den Aufenthalt an Bord zu einem wahren Erlebnis. Hier will man einfach mitsegeln. Dofur 51 bietet nicht nur einen schnittigen Anblick, sondern sie ist auch mit genügend Komfort ausgerüstet, dass man sich bei einem Wochencharter rundum wohlfühlen kann. Die bequemen Kabinen verfügen über separate Toiletten und Duschkabinen. So finden auch Menschen, die nicht so gern auf engen Raum mit anderen zusammen sind, ihren Rückzugsort.

Mitsegeln Dufour 51 mit allen technischen Raffinessen

Damit die Reise ein voller Erfolg wird, ist die Jacht mit GPS und einem Autopilot ausgestattet. Es gibt eine elektrische Ankerwinde und weitere moderne Ausstattungsteile wie Rollgenua und Rollgroß. Das macht das Boot auch für ungeübte Segler perfekt. Wer kein routinierter Seebär ist, der sollte die Gelegenheit nutzen und vielleicht mit einem erfahrenen Skipper mitsegeln. Dofur 51 ist wahrlich ein Grund sich in die Seefahrt zu verlieben. Wer einmal eine solche Reise gemacht hat, der wir sicher noch lange davon schwärmen. Dieses Boot wurde speziell für Charter-Fahrten entwickelt und wer die Gelegenheit hat, sollte mitsegeln. Mitsegeln Dofur 51 hat alles was ein Seglerherz begehrt.

Das sollte man sich einmal gönnen: Mitsegeln Dufour 51

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Februar 9th, 2012 von Erfolgsamer

Der SKS Törn Kroatien ist für eingefleischte Meeresfreunde

SKS Törn Kroatien

Wer eine seegängige Jacht chartern will, der sollte im Allgemeinen einen Sportküstenschifferschein vorlegen können. Da kommt eine SKS Törn Kroatien gerade recht. Hier kann man das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Wer den Schein bereits besitzt, der hat natürlich die Möglichkeit mit der gecharterten Jacht die wunderschöne Küste des Landes zu erkunden und sich auch mit seinem Boot weit hinaus auf Meer zu wagen.Wer aber nur den Sportbootführerschein See vorweisen kann, der sollte die Gelegenheit ergreifen und bei einer SKS Törn Kroatien seine Befugnisse erweitern. Hier erlernt man in der nahezu unberührten Natur die Theorie und Praxis für das Führen von seegängigen Jachten. Das ist weit mehr als im Sportbootführerschein See vermittelt wird.

Urlaubsidee SKS Törn Kroatien: Spass pur!

Wer seine Ausbildung bei einer SKS Törn Kroatien absolviert, der wird besonders in Navigation und in der Arbeit mit unterschiedlichen Seekarten geschult. Schließlich ist die Sicherheit auch das oberste Gebot bei der Seefahrt. Wer so einen Abschluss erringen möchte, der sollte mindestens 16 Jahre alt sein. Außerdem benötigt man im Allgemeinen einen Nachweis, dass man mindestens 300 Seemeilen auf einer hochseetüchtigen Jacht außerhalb der Binnenfahrt gefahren ist. So ein Sportküstenschifferschein setzt also schon einige Erfahrung voraus. Schließlich kann man auf einer SKS Törn Kroatien schon mal in schweres Wetter oder brenzliche Situationen gelangen. Doch wenn das Wetter mitspielt, dann wird so eine SKS Törn Kroatien für den Anfänger und auch für den gestandenen Seefahrer ein unvergessliches Erlebnis.

Ein SKS Törn Kroatien läßt Herzen höher schlagen

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Januar 17th, 2012 von Erfolgsamer

Mitsegeln Kojencharter, Geld sparen und genießen

Mitsegeln Kojencharter

Ein Segelurlaub ist eine tolle Art seine Ferien zu verbringen. Doch nicht jeder besitzt ein Segelboot oder hat Freunde, die eines vor Anker liegen haben. Da kommt ein Trend, der in den letzten Jahren immer mehr zunimmt, gerade recht. Wer kein eigenes Boot hat, der wählt die Option Mitsegeln. Kojencharter ist das Lösungswort für alle, die einen Segelurlaub erleben wollen, aber sonst nicht die Gelegenheit dazu hätten. Außerdem kommt man so in den Genuss einer Segeltörn, ohne dass man die ganze Verantwortung für Boot und Mannschaft tragen muss.

Die Urlaubsidee: Mitsegeln Kojencharter

Ganz egal ob man Single ist, als Paar verreist oder mit einer Gruppe unterwegs ist – für jeden findet sich ein passender Platz zum Mitsegeln. Kojencharter können Einzelpersonen, Familien oder ganze Trupps buchen. Dabei übernehmen es erfahrene Segler mit Fachwissen und Kompetenz, die Mannschaft sicher von Hafen zu Hafen zu bringen. An Bord kann man je nach Ambitionen Wissen über das Segeln erlangen oder erweitern und auch aktiv Mitsegeln. Kojencharter am Boot kann aber auch bedeuten, dass man einfach nur ausspannt und den blauen Himmel, das weite Meer und einsame Sandstrände genießt. Je nachdem, was dem Urlauber vorschwebt, dank der erfahrenen Skipper an Bord dürften sich alle Wünsche erfüllen lassen. Ganz gleich wieweit man sich auf das Abenteuer einlässt: einfach nur dabei sein oder richtig Mitsegeln, Kojencharter bedeutet auf alle Fälle, dass man einen Urlaub erleben wird, den man so schnell nicht mehr vergisst.

Ein unvergessliches Urlaubsvergnügen: Mitsegeln Kojencharter

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September 15th, 2011 von Erfolgsamer

Ein beeindruckendes Erlebnis – die Segelschule Ostfriesland

 

Ostfriesland liegt an der Nordseeküste und ist die nordwestlichste Region Deutschlands.
Segelschule Ostfriesland
Für einen erholsamen Urlaub und schöne Ferien bietet sich das beliebte Reiseland Ostfriesland an. Zahlreiche Freizeitangebote, wie Wellness, Rad fahren, endlose  Sparziergänge am Strand, Wassersport jeglicher Art und dazu die bezaubernde Landschaft und auch viel Kultur, das macht den großen Reiz und Charme Ostfrieslands aus.
Mit etwas Erfahrung und Wissen können Sie per Boot die Nordsee erkunden. Hobbysportler lieben diese sportlichen Höhepunkte. Lassen Sie sich von der Segelschule Ostfriesland beraten und schulen.
Vielleicht war es schon immer ein Wunsch von Ihnen den Bootsführerschein zu machen, egal ob den Motorbootschein oder den Segelschein. In der Segelschule Ostfriesland ist beides möglich. Wenn Ihnen danach ist, können Sie alle Sportbootführerscheine oder auch alle Sprechfunkzeugnisse erwerben.
Mit dem Boot auf dem Meer, die Wellen schlagen im Takt gegen die Bootswand und der Wind weht Ihnen um den Kopf und Sie könnten in absehbarer Zeit ein Boot selber steuern.
In Ostfriesland können Sie faszinierende Zeiten auf dem Meer oder auf den Seen verbringen und die Segelschule Ostfriesland vermittelt Ihnen das nötige Know How.
Die strahlende Sonne, das plätschern des Wassers und der blaue Himmel lassen Sie Ihren Alltag vergessen und sorgen für harmonische Urlaubstage.

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September 13th, 2011 von Erfolgsamer

Yachtcharter Italien, Venedig hat einiges zu bieten.
Ein Urlaub am Boot ist unvergesslich.
Venedig ist eine Stadt mit über 100 Inseln und liegt im Nordosten Italiens an der adriatischen Küste. Venedig und seine Lagune stehen übrigens seit 1987 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und ist eine der am häufigsten von Touristen aufgesuchten Stadt. Viele Künstler haben sich Sie von Venedigs Flair inspirieren lassen.
Venedig ist auf Millionen von Holzpfählen errichtet. Wichtig für die Yachtcharter Italien Venedig Gruppe, dass Boote zu Venedig gehören, um historische Bauten, wie der Campanile, der Dogenpalast oder die Kirchre Santa Maria della Salute besichtigen zu können.
Wasser ist ist ein immerwährendes Thema und beherrscht die Stadt Venedig. Venedig mit zirka 400 Brücken, liegt im Wasser und hat Kanäle und Gondeln statt Straßen und Autos.  Es gibt auch Straßen in Venedig, doch die sind nur für Fußgängern. Autos, Motorroller und Fahrräder sind in der Lagunenstadt verboten. Sogar Polizei und Feuerwehr fahren mit ihren Booten zu ihren Einsätzen.

Yachtcharter Italien Venedig

Venedig die Stadt der Boote, mieten Sie sich eine Yacht und erkunden Sie das Meer und die vielen Kanäle.
Die Venezianer beeindruckten durch Ihre Gastfreundlichkeit und sympathisches Temperament und sie sind Stolz auf ihre Stadt und ihre überwältigende Kultur und einzigartige Historie mit prachtvollen Bauten, Kunstschätzen und einem eigenen romantischen Charme.

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September 5th, 2011 von Erfolgsamer

Spaß pur und neue Erkenntnisse in der BOOTSFAHRSCHULE Niederösterreich

Bootsfahrschule Niederösterreich
Niederösterreich ist das größte Bundesland in Österreich und die Landeshauptstadt ist St. Pölten. Eine stattliche Anzahl an Seen, wie der Stausee Ottenstein, der Lunzer See, der Erlaufsee und der Wienerwaldsee, um nur ein paar zu nennen, ermöglichen Ihnen Badespaß und jede Menge Wassersport.
Für einen entspannten Urlaub ohne Alltagsstress bietet sich Niederösterreich einfach an. Es wird für viele Freizeitangebote gesorgt, wie Wellness und Fahrradfahren und die bezaubernde Landschaft tut Ihr Übriges.
Mit erlerntem Können und etwas Erfahrung, sind Sie in der Lage die Seen mit dem Boot zu erkunden. Für Freizeitsportler ist das ein ganz tolles und faszinierendes Erlebnis.
Ein Boot selber führen zu dürfen, schlummert unter Umständen schon lange in Ihnen. Machen Sie in Ihrem Urlaub die passenden Bootsführerscheine und das ermöglicht Ihnen die BOOTSFAHRSCHULE Niederösterreich mit lehrreichen Intensivkursen, die Sie in einigen Tagen absolvieren können. Wenn Sie wollen, können Sie sogar alle Sportbootführerscheine und Sprechfunkzeugnisse erwerben. Ihre BOOTSFAHRSCHULE Niederösterreich kann ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Mit dem Boot auf dem See, das Geräusch des plätschernden Wassers und Sie fahren mit dem Boot, unter Ihnen das herrliche Wasser, über Ihnen der blaue Himmel, das alles schafft die  BOOTSFAHRSCHULE Niederösterreich,

die BOOTSFAHRSCHULE Niederösterreich macht das Unmögliche möglich.

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Mai 19th, 2010 von Erfolgsamer

Da die wenigsten Menschen mehr als nur wenige Tage im Jahr auf dem Wasser zubringen können und auch oft nicht immer im selben Revier unterwegs sein wollen ist die Anschaffung eines größeren Boots unrentabel und teuer.
Das Schlauchboot ist die billige Alternative.
Schlauchboote sind heute nicht mehr minderwertige Plastikboote. Modernere Schlauchboote haben einen Rumpf aus glasfaserverstärktem Kunststoff und stehen normalen Booten ohne Schlauch in nichts nach. Sie sind praktisch unsinkbar und werden normalerweise als Rettungsboote klassifiziert.

Ein Schlauchboot ist einfach im Kofferraum eines Kombis zu transportieren. Bei größeren Booten ist mit den optionalen Heckrädern das Slippen einfach, der Auf- und Abbauaufwand steht aber gerade kürzeren Unternehmungen im Weg. Sobald man nun dei Anschaffung eines Trailers überlegt ist Schluss mit „Schlauchboot billig“

Deshalb empfiehlt sich eher ein kleineres, leicht transportierbares Schlauchboot anzuschaffen und bei längeren Bootsurlauben die immer besser werdenden Charterangebote im In- und Ausland zu erwägen. Damit stehen Ihnen ohne großen Transportaufwand bequeme Sport- oder Hausboote zur Verfügung.

Der Bootskauf sollte gut überlegt sein. Besonders zum Einstieg lohnt es sich, die verschiedenen Bootsgrößen auszuprobieren, bevor man Geld investiert. Da Boote bei guter Pflege langlebig sind, ist auch ein gebrauchtes Schlauchboot eine gute Alternative.

Schlauchboot-billigSchlauchboot billig

Es gibt verschiedene Typen von Schlauchbooten:

Voll aufblasbare Schlauchboote mit Hochdruck-Luftboden, die sehr klein zusammengelegt werden können, aber leider nicht die Steifigkeit eines Schlauchbootes mit Einlegeboden haben.

Voll aufblasbare Schlauchboote mit festem Einlege-Boden aus Holz oder Aluminium.

Festrumpfschlauchboote haben einen aus GFK, Aluminium oder Kevlar gefertigten Rumpf und sind meist ohne aufgeblasenen Schlauch nur leer oder gar nicht schwimmfähig.

Bevor sie also den Kauf eines Schlauchboots an Angriff nehmen überlegen Sie unbedingt den Einsatzzweck.

° Beiboot auf einer Yacht, Wasserski, längere Ausflüge,…
° die Anzahl der Personen und damit das Gewicht, das transportiert werden soll
° wie oft soll das Schlauchboot transportiert werden?

Auch wenn Sie alle diese Fragen beantwortet haben sollten Sie sich umbedingt im einschlägigen Fachhandel beraten lassen, damit Ihre Anschaffung auch ein Erfolg wird – und nicht nur „Schlauchboot billig“.

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Januar 5th, 2010 von Erfolgsamer

Den ersten Teil des Artikels über unsere Tour mit dem Hausboot nach Berlin finden Sie hier.

IN BERLIN, UM BERLIN, UND UM BERLIN HERUM

Donnerstag 3.6.2004 Sonne! Warm! Um 0846 Uhr holt Norbert unsere Freunde vom S-Bahnhof Heiligensee ab. Bootsführung. Begrüßungssekt und dann geht’s los. Herrliches Wetter. Fast schon zu heiß.

Bei der Spandauer Schleuse 1 Stunde Wartezeit. Beim Anleger Schifferbauerdamm Spandau finden wir ein freies Plätzchen. Bei herrlichem Wetter geht es weiter. Die Havel hinunter, am Wannsee und der Pfaueninsel vorbei. Durch den Jungfernsee. Zwischen Jungfernsee und dem Tiefen See wollen wir bei der berühmten Brücke, über die West- und Ostspione ausgetauscht wurden, anlegen. Das geben wir aber schnell auf. Die vielen Fahrgastschiffe machen solche Wellen, dass unsere geplante Cafepause nicht möglich ist. Daher weiter. Kurz danach finden wir eine Marina an der Steuerbordseite bei der wir anlegen. Die Hafenmeisterin stürzt herbei und will sofort von uns die Liegegebühr für die ganze nächste Nacht, obwohl wir nur eine Cafepause machen wollen. Wir belegen ja einen Platz und es könnten andere kommen, die über Nacht bleiben wollen. Erst nach Zusicherung, dass wir in einer Stunde wieder weg sind, dürfen wir unseren Cafe verzehren. Na ja, manche wollen halt abzocken. Weiter gehts bis zum Jachthafen in Potsdam. Wir legen an und verbringen bei strahlender Sonne einen netten Spätnachmittag bei Sommerspritzer an Bord. Dann bringt uns Norbert mit zwei Fahrten zum Börsianer. Wieder gut gegessen. Und nachher mich zur Basis und die anderen zur S-Bahn. Um 2130 ist bei uns wieder Nachtruhe.

Freitag 4.6.2004 Sonne. Soll aber laut Wetterbericht nicht so bleiben. Wir fahren mit dem Boot Diesel nachtanken. (Die Pumpe hört nicht auf. 139,4 Liter macht € 138.- , und das ist angeblich ein niederer Spritpreis. Die Grünen wollen offensichtlich zu Lande nur mehr Fußgeher oder Radfahrer und zu Wasser Schwimmer). Abfahrt von der Tankstelle nächst der Basis um 1030. Vor der Schleuse Spandau nach Osten die Spree hinauf. Hinauf ist gut. Man merkt nur an den Bojen oder den Schleusen wo es rauf oder runter geht. Alle Gewässer sind eigentlich stehend und eine Strömung nicht zu erkennen. Um 1445 legen wir beim Anleger Friedrichstrasse an. Gerade noch ein Platz frei. Für Bootstouristen hat die Berliner Stadtverwaltung offensichtlich nichts über. Es gibt nur ganz wenige öffentliche Anleger und die nur für 3 oder 4 Boote. Am Kai gibt es zwar schöne Restaurants, Cafehäuser und Konditoreien mit Tischen und Stühlen im Freien. Dort darf und kann aber niemand anlegen. Auch bei den pompösen Neubauten und Uferanlagen im Regierungsviertel ist das unmöglich.

Aber dazu noch später mehr. Kleiner Spaziergang mit Einkäufen. Wir wollen ein paar Freunden schreiben, aber es gibt nirgends Ansichtskarten von Berlin, von der Spree schon gar nicht. Es kühlt etwas ab. Bewölkt, später Regen.

Samstag 5.6.2004 In der Nacht hat es geregnet. Um 0800 Uhr hat es 17°C und es ist trüb. Um 0900 Abfahrt Richtung Müggel-See. Um 1000 hat es nur mehr 15°C. Wir übersiedeln von der Flybridge nach unten. Gerade rechtzeitig, denn es beginnt zu regnen. Gott sei Dank, dass wir mit unseren Freunden so herrliches Wetter hatten. Nach einer halben Stunde ist wieder alles vorbei, wir gehen hinauf und überqueren den Müggelsee. Am kleinen Müggelsee legen wir um 1200 Uhr beim Cafe-Restaurant L+B an. Wir dürfen hier über Nacht liegen bleiben, und das kostet nicht einmal was. Wir essen hier sehr gut und preiswert zu Mittag. ½ Ente mit Kartoffeln und Salat und ich, na was? Matjesfilet nach Hausfrauenart. Mittagschläfchen und am Nachmittag Spaziergang in den Auen und Räuberrummy. Abends kaltes Essen.

Sonntag 6.6.2004 Sonne, warm. Abfahrt Müggelspree (Klein Venedig). Wieder kleinste Parzellen mit 100 m² und darauf ein Häuschen mit 15 m². Manche total verwahrlost, manche liebevoll gepflegt. Norbert war vor der Wende durch eine Einladung der NVA (die wollten im drauffolgenden Jahr in den goldenen Westen eingeladen werden) bereits mit einem Marineboot hier unterwegs und hat das noch in guter Erinnerung. Es hat sich nicht viel geändert. Weiter über den Gosener Kanal, Seddinsee. Spree-Oder Kanal, Krossinsee, Großer Zug, ein Stück nach Niederlehme und zurück, Zeuthenersee bis Karolinenhof an der Dahme. Dort war Norbert in einem Gästehaus der NVA untergebracht. Dies wollten wir finden. Bei einem Steg eines privaten Wassersportvereins legten wir an. Wir mussten jemand älteren fragen. Endlich fanden wir einen Herrn, der, wie sich im Gespräch herausstellte, früher bei der Wasserschutzpolizei war und derartige Delegationen mit seinem Boot begleitet hatte. Er erklärte uns genau wo dieses Gästehaus, das jetzt total verfallen ist, sein sollte. Wir haben es aber trotzdem nicht gefunden. Bei einem Western Restaurant machten wir eine Mittagspause. Weiter bis zur Marina Brise an der Steuerbordseite. Zwar nur für Segelboote ausgelegt aber an der Topseite können wir festmachen. Es ist ziemlich windig, aber ich kann doch bis 1730 in der Sonne an Deck einen Roman lesen.

Mittwoch 7.6.2004 Sonne, aber auch einige Wolken. Abfahrt 0900 Uhr. Wir tuckern dahin. Treptower Spree, Insel der Jugend. Dort war heute Nacht ein Fest und entlang des Ufers liegen noch etliche Alkohol- bzw. Haschleichen. Ein Wasserflugzeug liegt an einem Steg. Wir wollen näher heran. Wassertiefe laut Wasserkarte 2,00 m. Trotzdem leichter Bodenkontakt. Die Wasserkarten sind überhaupt äußerst ungenau und veraltet. Berliner Spree. Zwischen Hausruinen und wilden Gebüschen entdecken wir etliche Male einen 200-300m² großen Fleck, auf dem 10 cm Sand aufgestreut wurde und nun Strandkörbe und Liegestühle stehen, die man mieten kann. Jedoch kein Zugang zum Wasser. Trotzdem stark frequentiert. Caorle am Kanal. Wir wollen nochmals quer durch Berlin. Die Bibliothek und der Berliner Dom sehen vom Wasser her sehr renovierungsbedürftig aus.

Das neue Regierungsviertel, es wird immer noch gebaut, ist gewöhnungsbedürftig. Hier haben sich Architekten austoben dürfen. Gigantomanie, Glasmonster, Betonkolosse zeigen fast überzogene Geltungssucht. Wo waren hier die Grünen?

Ausflugsschiffe sind sich gegenseitig im Weg. Bis zum Landwehrkanal gibt es drei öffentliche Anleger für 3 bis 4 Boote und die sind alle besetzt. Dabei wäre genügend Platz für Anleger, um die Möglichkeit zum Einkaufen oder dem Besuch von Gaststätten oder Konditoreien zu schaffen. Der Wassersport ist hier noch nicht entdeckt. 1300 Uhr: Am Anleger Charlottenburger Ufer finden wir einen freien Platz und gehen spazieren. Auch hier sind die Ansichtskarten gerade ausgegangen. Schräg vis a vis vom Anleger finden wir am Kai eine kleine Imbissbude: Es gibt kleine Köstlichkeiten. E: Vorspeisenteller (diverse Aufstriche, Pfefferoni, Salat und gerollte Weinblätter). N: Bratwurst. Alles sehr gut, sehr freundlicher Budenbesitzer. Und wer ist der Besitzer??? Ein Türke!!!

Dienstag 8.6.2004 Haben heute Nacht schlecht geschlafen. Beleuchtete Fahrgastschiffe und Wasserschutzpolizei haben für heftige Bootsbewegungen gesorgt. Schönes Wetter. Abfahrt 0830. Wir wollen nochmals durch Berlin und zwar durch den Landwehrkanal. Laut Wasserkarten ist die niedrigste Brücke bei MW 3,30m. Unser Boot hat nach den Papieren 3,37m. Wir legen einmal das Toplicht um und sollte es knapp werden, schieben wir, so wie in Südholland, unser Boot langsam händisch durch. Aber es klappt. Bei der Charlottenbrücke kommen wir einwandfrei durch und dann wird alles höher. Oberschleuse und dann wieder die Spree hinunter. Die wunderschöne Oberbaumbrücke ist sehenswert. Bei der Friedrichstrasse ist noch ein Plätzchen zwischen zwei Booten frei. Wird es gelingen? Vor dem Bug und hinter dem Heck waren dann nur 50 cm Platz. Ohne Bugschraube!!! Aber gekonnt ist gekonnt. Nochmals kleiner Spaziergang. Dann geht’s wieder weiter. Berliner Dom, dahinter Stahl- und Glasmonster, kahle Betonflächen. Ich weiß nicht??? Es ist vom Wasser aus doch sehr, sehr pompös und unpersönlich. Steuerbordseitig ein Bahnhof, wie aus einem utopischen Film und weitere Baustellen und Baustellen. Und natürlich keine Anlegemöglichkeit. Spandau. Wir suchen einen Anleger. Erst an der scharfen Lanke gibst die Marina Lanke Berlin. Wir legen um 1600 Uhr an. Liegepreis für eine Nacht (ermäßigt, weil wir weder Strom, noch Wasser, noch WC oder Dusche benötigen) € 15.-. Ein stolzer Preis Man hat uns schon vorher empfohlen dort auf keinen Fall Wasser zu bunkern oder Fäkalien zu beseitigen, weil bei mehreren Vorgängern mehr Wasser verrechnet wurde als in den Tank hineingeht. Bei der Entsorgung hat’s auch nicht ganz gestimmt. Na ja. Wir bleiben trotzdem und verbringen eine ruhige Nacht.

Mittwoch 9.6.2004 Abfahrt 0845. Sonne, aber kräftiger Wind und kühl. Die Havel abwärts. Wir fahren durch die schmale Durchfahrt bei der Pfaueninsel. Jungfernsee, Weißer See, Sacrow-Paretzer-Kanal. Es beginnt zu regnen. Rein ins Boot, Heizung aufdrehen. Starker Regen und Gewitter. Verdammt wenig Sicht. Keine Anlegemöglichkeit. Wir fahren mit halber Kraft und setzen alle Lichter. Norbert schaut nach vorne und ich bin achtern am Ausguck, da nämlich dicke Lastkähne uns trotzdem mit voller Fahrt überholen. Temperatur fällt auf 13°C. Schlänitzsee. Weiter bis Paretz, dann die Potsdamer Havel hinauf. Der Regen hört auf. Bei km 5,5 legen wir um 1200 Uhr am rechten Ufer (Backbordseite) bei den „Gästehäusern Insel Toplitz“ am kleinen Zernsee an. Weit und breit keine Gasthäuser. Lesen muss man können. Es sind nämlich Gästehäuser. Eine Feriensiedlung, in der man die Gästehäuser mieten kann. Daher wird wieder einmal an Bord gekocht. Schlafen und Lesen. Immer wieder Regen, aber das stört uns überhaupt nicht.

Donnerstag 10.6.2004 Sehr ruhige Nacht. Tagwache erst um 0800 Uhr. 19°C aber nebelig und sehr feucht. Abfahrt 1030. Langsam kommt die Sonne. Großer Zernsee, Vorbei an Werder, Schwielowsee, Templinersee. Um 1145 sind wir wieder an der Basis. Es ist warm aber bewölkt. Wir packen schön langsam ein, beladen unser Auto, faulenzen und lesen. Am Abend gibts nochmals zum „Börsianer“.

Freitag 11.6.2004 0800 Uhr unkomplizierte Bootsrückgabe. Abfahrt 0815 bei 19°C. Wir wollen unsere Wahlkarten wegschicken, aber nicht einmal am Hauptbahnhof gibt’s es ein Postamt. Nach langem suchen finden wir eines, aber offen erst um 0930. Frühstück daher erst in einem Autobahnrasthaus. Ankunft in Wöllbattendorf 1345. Bummel in Hof.

Samstag 12.6.2004 18°C, bewölkt. Übernachtung war wieder im Hotel „Grüne Linde“. € 55.- (zuerst wollten sie € 64.-, aber, als wir ihnen gesagt haben, dass wir bei der Hinfahrt nur € 55.- bezahlt haben, war es plötzlich ein Irrtum). Müssen nochmals in Deutschland tanken. (In Potsdam hätte der Liter Diesel € 0.999 gekostet). Hier auch über € 0,90. Weiterfahrt über Weiden nach Passau. Dort herrscht ein Rummel. Viele Autobusse, Fahrgastschiffe. Kein Quartier zu bekommen. Wir fahren Donau abwärts bis nach Freinsberg-Hinding ins Landgut Faberhof. Das Hotel wurde erst vor 3 Wochen neu übernommen und restauriert. Es liegt außerhalb der Ortschaft und nur 4 km von Passau entfernt und ist sehr zu empfehlen. Eintreffen 1300 Uhr. Nettes, sehr ruhiges Zimmer mit Frühstück € 30.-/Person. Fahren nochmals nach Passau. Norbert wollte Parkgebühr bezahlen, aber der Automat nimmt unsere € nicht an. Endlich bemerken wir, dass eine Schrift erscheint. „Sa/So keine Parkgebühr erforderlich“. Auch so etwas gibt es. Vor dem Nachtmahl sitzen wir in der Sonne am Balkon.

Sonntag 13.6.2004 Angenehme Nacht. Abfahrt 0900 Uhr bei 13°C. Ankunft bei Freunden in Neuhofen 1100. Es gibt viel zu plaudern (Computer, Orgel, usw.) und gut zu essen: Abfahrt 1430 bei Regen. Ankunft Wien 1610.

Resümee: Das Boot wirklich sehr bequem, auch ohne Bugschraube sehr leicht zu manövrieren. Basis und das Team von CBL sehr, sehr freundlich und hilfsbereit. Die Havel aufwärts erst ab Havel-Oder-Dreieck von Industrie und Frachtverkehr weniger belastet, aber auch dort wenige Anlege- und Einkaufsmöglichkeiten. Berlin und östlich davon muss man sich ansehen, dann merkt man, dass wir doch etwas anders denken und andere Erwartungen haben. Das Kartenmaterial dieser Gegend ist stark überholt und teilweise unrichtig. Wir kommen immer wieder zu dem Schluss, dass uns persönlich eher Holland, England, Frankreich oder der westdeutsche Raum zusagt. Aber alles in allem war es wieder ein gelungener Urlaub und dank der Hilfe von „Hausboot Böckl“ wunderbar vorzubereiten und zu erleben.

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Dezember 25th, 2009 von Erfolgsamer

Wieder einmal haben wir ein Hausboot gemietet um unabhängig zu sein.

Von Hesse nach Strassburg und retour.

Boot: Princess Sheba von Crown Blue Iine

princess_shebaVorausgeschickt muss werden, dass dies zu 99,9% unsere letzte Hausboottour sein wird. Ab einem bestimmten Alter ist es nicht mehr ganz leicht vom Boot an Land zu springen, daher haben wir eine ruhigere Tour ausgesucht, die wir in den Anfängen (Hesse bis Arzviller) bereits einmal gefahren sind und uns für die Crew leicht erschien. Das hat auch gestimmt. Auch wollten wir diesmal nur eine Woche am Boot verbringen, dafür aber die Hin- und Rückfahrt entsprechend ausdehnen und genießen. Etwas Neues sollte auch das GPS bringen, das Norbert zu seinem 80ziger bekommen hat. Und das hat uns einiges Interessantes geboten

* Freitag 2. Juni 2006: Abfahrt in Wien bei 14°C und stark bewölktem Himmel. Wir haben aus dem Internet in Landsberg am Lech das Hotel Mercure ausgesucht und im GPS programmiert. In den Mercurehotels zahlen zwei Personen über 55 Jahre nur den Preis für eine Person. Los ging’s. Frühstück wie immer in Grossrahm. Das GPS führt uns auch wieder auf die Autobahn. Kunststück! Hätten wir aber auch allein zusammengebracht. Wir fahren etwas in München herum ohne zu überlegen wie wir wieder weiter müssen. Aber unser GPS führt uns nach einigen Sekunden überlegen wieder in Richtung unseres Tagesziels. Und so landen wir laut den charmanten Hinweisen unserer Lotsin vor der Haustür des Hotel Mercure in Landsberg am Lech um 1445 Uhr. Nettes Zimmer bekommen. Dann geht’s in die Stadt. Am Hauptplatz finden wir das Gasthaus „zum Mohren“. Wir bestellen eine Portion Stelze. Auf der Speisekarte steht: „Reicht für zwei“. Das stimmt auch! Eine Stelze, zwei riesige Knödel und Krautsalat, Fast so gut wie im Schweizerhaus in Wien, und noch dazu für Deutschland sehr billig.

* Samstag 3. Juni 2006: Gut geschlafen. Abfahrt um 0930 bei Sonne. Wir kaufen noch rasch in einem Supermarkt ein. Bootsübernahme am Pfingstmontag. Wer weiß, ob wir da irgendein Geschäft geöffnet finden. Nächste Station soll Bühl in Baden-Württemberg sein. Räpples Landgasthof Engel, Mühlstetterstrasse 42 (auch aus dem Internet). Schnellste Route führt über Stuttgart. Wir fahren in die Stadt und gehen dort etwas spazieren. Unsere Freundin (GPS) führt uns auch wieder schön auf unsere richtige Strecke. Nur den Stau (35 Minuten) hat sie uns nicht abgenommen. In Bühl kommen wir um 1420 Uhr an (ohne unsere Freundin hätten wir nicht so leicht bis zum Hotel gefunden). Sehr freundliches Haus mit einer Speisekarte mit 100 verschiedenen Speisen. Wir fahren noch etwas in die Berge und haben von dort einen herrlichen Ausblick auf die Rheinebene. Unsere Freundin führt uns wieder zum Hotel. („Sie haben ihr Ziel erreicht“). Gutes Abendessen.

* Sonntag 4. Juni 2006: Herrlich und ruhig geschlafen. Starker Regen in der Nacht. Abfahrt 0900 Uhr. Trüb, 13°C. Wie wird unsere Bootstour bei dem Wetter? Diesmal geben wir nicht die schnellste sondern die kürzeste Route ohne Mautstrassen nach Hesse ein. Wir wollen schon am Vortag dort sein und guten Tag sagen. Das war noch immer erfolgreich, so dass wir das Boot schon am frühen Nachmittag bekommen haben. Zweimal sogar schon am Tag vorher. Wir haben ja Zeit und sind nicht auf der Flucht. Unsere Freundin führt uns durch idyllische Ortschaften und kleine Strassen durch die Gegend. Plötzlich stehen wir am Rhein vor der Fähre. Drusenheim-Greffern und die ist tatsächlich kostenlos. Weiter geht es durch liebe kleine Ortschaften bis nach Hesse. Die Basis ist am Sonntag geschlossen. Wir haben uns einige Hotels in Sarrebourg herausgesucht. Unser GPS führt uns auch immer bis zum entsprechenden Hotel. Aber etliche sehen aus, wie wenn sie nur für Stunden benutzbar wären. Also auf nach Lutzelburg. Das Hotel des Voges kennen wir schon von unserer Fahrt im Jahre 2002. Ankunft 1245 Uhr. Es wird warm, Sonne und 20°C. Zimmer (sehr antik, französisches Bett mit einer (!!!!) Decke) bezogen. Wir besuchen den Flohmarkt in Lutzelbourg und machen noch einen kleinen Ausflug nach Arzviller. Da sehen wir uns gleich die Schleuse mitten in der Stadt an. Abendessen in Lutzelbourg gut aber nicht besonders billig.

* Montag 5. Juni 2006: Bewölkt, Nieseln, 12°C. Abfahrt 0910 Uhr. Ankunft Basis 0945 Uhr. Regen!!!!!!! Das Boot bekommen wir um 1400 Uhr. Ausflug nach Saverne. Dort hat ein Supermarkt offen, daneben eine Billigtankstelle (billiger als in Österreich). Wir fahren weiter nach Phalsbourgh. Dort finden wir am Hauptplatz ein sehr schönes Restaurant. Essen hervorragend aber mit € 50.- (Getränk war Mineralwasser) doch etwas teuer. Die Sonne kommt heraus. Ankunft bei der Basis 1330 Uhr. Boot einräumen und Übernahme. Das Boot ist hervorragend ausgestattet. Geschirr in jeder Menge, Handtücher, Reibtücher, es ist wirklich alles vorhanden. Kein Vergleich zu den präpotenten Italienern (Aussage in der Basis von Chioggia wenn wir z.B. Untertassen oder Gasanzünder reklamierten: „nicht vorhanden, aber sie können es ja kaufen“). Die Basiscrew ist freundlich und hilfsbereit. Einweisung nicht erforderlich (bisher 17 Wochen mit Hausbooten unterwegs und Sheba bereits gefahren). Abfahrt 1545 Uhr. Durch den größeren Arzviller Tunnel fahren wir mit flottem Tempo 25 Minuten. Beim Schiffshebewerk kommen wir mit zwei anderen Booten um 1815 Uhr noch gerade hinunter. Die sperren am Pfingstmontag um 1800 Uhr. Wir legen unten um 1830 Uhr gleich an. Es beginnt zu regnen. Kleines kaltes Abendessen und zeitig ins Bett.

* Dienstag 6.Juni 2006: Sehr ruhige Nacht. Morgens 7°C. Heizung funktioniert hervorragend. Ausgiebiges Frühstück mit Tee, frisch aufgebähten Brötchen, Schinken, weiches Ei, Marmelade, Orangen Juice. Abfahrt 0900 Uhr. Blauer Himmel, einige Schönwetterwolken. Tages Höchsttemperatur 17°C. 1200 Uhr kurze Mittagspause. Bis Saverne schlängelt sich der Kanal neben einer Strasse und einer Eisenbahn durch ein enges, wunderschönes, bewaldetes Tal mit etlichen Felsen.

Dies ist, wie wir später feststellen konnten, der landschaftlich schönste Teil der ganzen Tour. Dann geht´s in die Ebene. Felder links und rechts. Um 1730 Anlegeplatz bei km 277 erreicht. Wir verbringen die Zeit bis zum Schlafengehen in der Abendsonne am Deck.

* Mittwoch 7. Juni 2006:Kalte, ruhige Nacht. 6°C. Strahlend blauer Himmel, Sonne, völlige Windstille. Hoffentlich hält das Wetter durch! 0800 Abfahrt. Es wird im Laufe des Tages immer wärmer. Unsere Kleidung wird immer sommerlicher. Einfahrt nach Straßburg. Vorbei an den vielen Neubauten des Europaparlamentes. Weiter durch den Frachthafen bis zum Bassin l`Hospital. Dort ist nach der ersten Aufwärtsschleuse an der Backbordseite ein sehr gepflegter Privathafen eines Vereins, der aber einige Besucherplätze frei hat. Besucher werden gerne aufgenommen. Liegegebühr gibt es keine, auch Wasser und Toiletten, wie Duschen können gratis in Anspruch genommen werden. Gegen eine Spende besteht jedoch kein Einwand. Wir geben € 10.- und dürften damit im guten Trend liegen. Der Liegeplatz ist umzäunt und man bekommt einen Code mit dem man das Tor öffnen kann. Von dieser Marina sind es nur 500 m zum Straßburger Dom und damit mitten in die Altstadt und zum Maison Kammerzell. Wir gehen ins Zentrum und bummeln durch die Stadt. Es ist sehr heiß. Nach Hause und duschen. Gemütlicher Abend.

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