Oktober 14th, 2010 von Erfolgsamer

Mehr und mehr Menschen interessieren sich für einen Treppenlift.Treppenlifte können in nahezu jedes Treppenhaus integriert werden.

 

Das liegt ganz einfach daran, dass die Lebenserwartung laufend steigt. Schon jetzt sind fast 20 Prozent der Bevölkerung über 65 Jahre alt. Wir werden also älter als unsere Eltern und Großeltern, aber nicht unbedingt gesünder. Auch werden immer öfter Wohnungen gebaut die eben nicht ganz langweilig nur aus einem Geschoß bestehen, sondern die über zwei Stockwerke angelegt sind, oder zumindest einen Halbstock haben.

 

Treppenlifte für alle Bedürfnisse. Körperliche Behinderung? Ein Treppenlift schafft mehr Wohlbefinden im Alltag.

Für jüngere und sportliche Menschen sind diese Treppen ein schönes Designelement und leicht zu bewältigen. Allerdings nehmen mit dem Alter auch die Gebrechen zu und viele ältere Menschen sind nicht mehr so mobil. Dabei geht es aber gar nicht nur um die Mobilität. Wie viele Menschen sind schon über Treppen gestürzt, weil sie eben nicht mehr ganz so mobil waren, schlecht sehen, oder eine körperliche Behinderung haben.

 

Wer sich mit der Anschaffung eines Treppenliftes beschäftigt, möchte in den meisten Fällen zunächst nur eines wissen: Wie hoch ist der Preis...?

Wer sich mit der Anschaffung eines Treppenliftes beschäftigt, möchte in den meisten Fällen zunächst nur eines wissen: Wie hoch ist der Preis…?

 

Sie haben doch auch einen Geschirrspüler und eine Waschmaschine. Warum also nicht in einen Treppenlift investieren, der das Leben erleichtert und sicherer macht?

 

 

Die Anschaffung eines Treppenlifts ist nicht billig und der Markt für Treppenlifte ist nicht einfach zu überblicken. Seriöse Unternehmen senden Ihnen jedoch gerne versierte Techniker nach Hause, die sie persönlich beraten und dann den Treppenlift vermessen. Selbiger wird schon kurze Zeit später passgenau geliefert und nur noch montiert. Ohne lange Arbeiten und Schmutz im Haus.

 

 

 

Treppenlifte helfen im Alltag. Dank eines Treppenliftes können Hindernisse wie Treppen oder Stufen selbständig, sicher und ohne fremde Hilfe überwunden werden. Treppenlifte sind eine ideale Möglichkeit, um den Alltag zu erleichtern.

Benötigen Sie den Treppenlift nur für eine Zeit, wie beispielsweise nach einem Unfall?
Es gibt auch mobile Systeme. Lassen Sie sich beraten.

 

 

Treppenlift Video 1

Der Homeglide Treppenlift bietet Flexibel Montagemöglichkeiten

Sie fragen sich nun, ob der Treppenlift Homeglide an Ihrer Treppe zu installieren ist?
Dank großer Auswahl von Ausführungen ist der Treppenlift Homeglide bestimmt auch
in Ihrer Treppe zu installieren. Spezielle Modelle für gerade und besonders steile Treppen
wurden extra entwickelt und somit ist für Sie bestimmt auch das passende Modell dabei.

Treppenlift Video 2

 

Treppenlift Video 3

Der ideale Plattformlift für kurvige Treppen oder Horinzontalfahrten.

Der Ganser Plattformlift GTL 30 ist vielseitig einsetzbar und anpassbar.

Der Ganser Plattformlift GTL 30 ist besonders sicher.

 

Treppenlift Video 4

Treppenlift Video 5

 

 

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Dezember 11th, 2009 von Erfolgsamer

Momentane Gesetzeslage bei der Diagnose „Epilepsie“

„Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“ Grundgesetz Artikel 3 (1)

Jedoch zeigt es sich in vielen Lebenssituationen, dass Anfallskranke nicht gleich behandelt werden. Häufig entstehen Probleme vor allem im Zusammenhang mit dem Führerschein, dem Arbeitsplatz und mit privaten Versicherungen.

Führerschein

StVG §2(4) Geeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen ist, wer die notwendigen körperlichen und geistigen Anforderungen erfüllt und nicht erheblich oder nicht wiederholt gegen verkehrsrechtliche Vorschriften oder gegen Strafgesetze verstoßen hat. Ist der Bewerber auf Grund körperlicher oder geistiger Mängel nur bedingt zum Führen von Kraftfahrzeugen geeignet, so erteilt die Fahrerlaubnisbehörde die Fahrerlaubnis mit Beschränkungen oder unter Auflagen, wenn dadurch das sichere Führen von Kraftfahrzeugen gewährleistet ist.

Ein Anfallskranker darf Autofahren, wenn er mindestens ein Jahr (bei langjähriger Epilepsie: zwei Jahre) anfallsfrei geblieben ist. Gleiches gilt, wenn Anfälle seit mindestens drei Jahren ausschließlich aus dem Schlaf heraus aufgetreten sind, oder wenn seit mindestens einem Jahr nur noch Vorgefühle (Auren) auftreten, die die Fahrtauglichkeit nicht einschränken.

Jeder Betroffene ist angehalten, dass er verantwortlich mit seiner Epilepsie umgeht, da ein Anfall beim Fahren eines Autos große Schäden verursachen kann.

Haftung für entstandene Schäden übernimmt der Anfallskranke nur dann, wenn der Anfall voraussehbar war (was meist nicht möglich ist).

Arbeitsplatz

Die Arbeitslosenrate ist bei Menschen mit Epilepsie zwei- bis dreimal höher als in der Allgemeinbevölkerung. Viele Epilepsiekranke sind mit Arbeiten betraut, die unterhalb ihrer Fähigkeiten liegen. Dies ist so, obwohl Arbeitsunfälle bei Anfallskranken nicht häufiger sind als Unfälle bei Gesunden. Auch sind ihre beruflichen Leistungen so gut wie die ihrer gesunden Arbeitskollegen.

Einige Berufe dürfen laut Gesetz von Epilepsie-Patienten, die nicht mit Sicherheit anfallsfrei sind, nicht ausgeübt werden:
– Berufe mit Arbeiten an ungeschützten Maschinen
– Berufe mit Arbeiten an Hochöfen
– Berufe, die Arbeiten mit ätzenden Flüssigkeiten beinhalten
– Berufe, die Schwindelfreiheit erfordern bzw. Absturzgefahr bergen
– Berufe, die das Lenken von Fahrzeugen erfordern

Bei Bewerbungsgesprächen ist ein nicht sicher anfallsfreier Epilepsiepatient verpflichtet, den Arbeitgeber über seine Krankheit zu informieren.

Versicherungen

Bei privaten Krankenkassen und Versicherungen ist wichtig, wann die Erkrankung begann. Trat die Epilepsie vor dem Vertragsabschluss der Versicherung auf, müssen meist höhere Beträge gezahlt werden. Ein Verschweigen der Epilepsie kann zum Verlust des Versicherungsschutzes führen. Nach den Versicherungsbedingungen vieler privater Unfallversicherungen sind Unfälle infolge von epileptischen Anfällen von der Versicherung ausgeschlossen.

Dieser Beitrag wurde 2008 verfasst. Für aktuelle Gesetze befragen Sie bitte Ihren Anwalt.

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August 1st, 2009 von Erfolgsamer

Erfahrungen mit Epilepsie:

Ein Beispiel aus meiner Berufserfahrung ist Beate D., deren ältestes Kind seit seiner Geburt an Blitz-Nick-Salaam – Krämpfen (und wie sich später herausstellte an einer schweren körperlichen und geistigen Behinderung) leidet.

Für sie waren die eigentlichen Anfälle nicht plakativ, sondern die psychische Verarbeitung, da sie bei dem Anfall selbst die Situation noch nicht realisierte. Für sie war unter anderem die Zeit zwischen erstmaliger Diagnosestellung bis zum ersten klärenden Arztgespräch denkwürdig.

Praktisch geht sicherlich jeder etwas anders mit der Thematik um, für sie jedoch war es wesentlich, sich möglichst viele Informationen einzuholen, über alle möglichen, beobachteten Angewohnheiten bis hin zu jeglichem andersartigem Benehmen. Ebenfalls stellte dies eine Art Trauerprozess für sie dar. Im Gegensatz zu ihrem Mann, der sehr pragmatisch an die Dinge heran ging, verarbeitete sie die Situation über Wissen und Intellekt.

Ein Vorurteil ihrerseits war, dass Menschen mit Epilepsie in jedem Fall „komplett behindert“ bzw. „deppert“ wären. Bis ihr mit der Zeit, besonders beeinflusst durch ein  Schüsselerlebnis, bewusst wurde, dass auch Epilepsiekranke „normale“ Menschen sind, die einfach „wegdriften“.

Ihrer Meinung nach entstanden viele Mythen dadurch, dass die Menschen mit der Erkrankung nichts anfangen konnten. Zum einen der sofortige Versuch, einzuordnen/zuzuordnen bzw. zu „schubladisieren“, der fehlschlägt, gekoppelt mit der erschreckenden Erkenntnis, momentan nicht helfen zu können, lässt große Angst entstehen.

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