Dezember 9th, 2010 von Erfolgsamer

Eine Treppensteighilfe kaufen und das Leben wird wieder leichter.

Treppensteighilfe kaufen

Wer gehbehindert ist oder schlechter laufen kann als ein gesunder Mensch, für den ist eine Treppensteighilfe eine sinnvolle Anschaffung. Solche Hilfen für das Treppensteigen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Je nach Geldbeutel kann man entsprechenden Komfort erwarten oder muss mit einem Standardmodell vorlieb nehmen. Treppensteighilfen gibt es für unterschiedliche Anwendungen und mit verschiedenen technischen Voraussetzungen. Man findet batteriebetriebene Modelle neben den üblichen elektrisch betriebenen Treppensteighilfen. Es gibt aber auch Hilfen, die Rollstühle einfacher nach oben transportieren. Diese stellen eine Alternative dar, wenn der Einbau eines Lifts in ein bestehendes Gebäude nicht möglich ist.

Treppensteighilfe kaufen – auch mit Batteriebetrieb!

Mobile Treppensteiger, die für Rollstühle vorgesehen sind, eignen sich zum einfachen und problemlosen Überwinden von Treppen. Mit Batteriebetrieb können bei einer Ladung bis zu 300 Stufen mühelos überwunden werden. Die zu transportierende Person samt Rollstuhl sollte nicht schwerer als 160 Kilogramm sein. Vorteilhaft ist, dass es solche Treppensteighilfen auch für Wendeltreppen und enge Aufgänge gibt.

Die Treppe wird durch das System nicht beschädigt, sondern geschont. Größte Sicherheit ist gegeben, wenn das Modell über automatische Bremsvorrichtungen verfügt. Treppensteighilfen für Rollstühle sind zu den meisten Fabrikaten kompatibel und mit Sensoren für Sicherheit ausgerüstet. Die Treppensteighilfe ist auch mit Schiebestühlen oder integrierter Sitzmöglichkeit im Handel. Manche Modelle können sogar in ihre Bestandteile zerlegt und dadurch auch leicht mit dem Pkw transportiert werden.

Die richtige Treppensteighilfe kaufen

Neben den Hilfen für behinderte Menschen gibt es auch noch Treppensteighilfen, die für den Lastentransport verwendet werden. Auch diese sind zumeist elektrisch betrieben und ähneln optisch einer Sackkarre. Sie erleichtern das Heben und Fortbewegen von Möbeln, Baumaterial und vielen anderen Gegenständen, die groß, schwer und/oder sperrig sind.

Eine Treppensteighilfe kaufen und das Leben wird wieder leichter.

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Oktober 22nd, 2010 von Erfolgsamer

Wenn jemand einen Unfall hatte oder plötzlich einen Rollstuhl benötigt, ist dies leider meist nicht das Einzige, was Kosten verursacht.

Rollstuhl-gebraucht

Häufig muss das Haus komplett umgebaut werden. Es sind breitere Türen erforderlich, Treppen müssen verändert werden, eventuell ein Fahrstuhl, Treppensteiger oder Treppenlift eingebaut werden. Nach einem solchen schweren Ereignis ist nichts mehr, wie es einmal war. Und der Umbau kostet natürlich entsprechendes Geld.

Wenn man Glück hat, zahlt die Berufsgenossenschaft, eine Rentenversicherung oder sogar unter bestimmten Umständen die Krankenkasse das Geld für den Umbau. Auch bestimmte private Versicherungen können in solchen Fällen nützlich sein. Selbst der Unfallgegner kann zu Schadenersatzzahlungen verpflichtet werden – wenn er denn solvent ist. Nichts desto trotz ist es unbestritten: Die Gesundheit kann niemand zurück geben und auch das Geld erleichtert nur die notwendigen Maßnahmen, kann aber die Tragik der Situation nicht mildern.

Gut ist es dann, wenn man bei solchen notwendigen Hilfsmitteln, wie Rollstühlen, auf gebraucht Modelle zurückgreifen kann. Zwar gibt es Rollstühle auch bei den Sanitätshäusern und Hilfsmittelanbietern, aber günstig sind sie in den seltensten Fällen. Häufig ist eine Zuzahlung fällig. Privatpatienten haben hier häufig doppelt Pech, da sie meist einen Selbstbehalt in ihrer Versicherung vereinbart haben. So kann es sein, dass der Rollstuhl komplett vom Patienten bezahlt werden muss.

Rollstühle gebraucht werden von Sanitätshäusern angeboten, denn ab und an kommt es vor, dass ein Rollstuhl nicht mehr benötigt wird, z. B. weil der Erkrankte geheilt werden konnte. Diese Rollstühle werden als Gebrauchte günstig verkauft. Es besteht aber auch die Möglichkeit, im Internet nach gebrauchten Mobilitätshilfen zu suchen. In bekannten Auktionshäusern wird man hier mit Sicherheit fündig und kann einen Rollstuhl gebraucht und günstig kaufen.

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Februar 5th, 2010 von Erfolgsamer

Erst kürzlich ist im Burgenland eine Volksschule samt Kindergarten von einer Virusepidemie heimgesucht worden. Was genau verursacht der Virus und warum tritt er immer wieder auf.

Der Norovirus ist eine eigene Gattung des Norwalkviruses und gehört zur Familie der Caliciviridae. Es kommt sowohl beim Meschen als auch bei Tieren vor. Die medizinische Bedeutung der humanen Noroviren ist nicht zuletzt aufgrund der Tatsache das es als Erreger einer viralen Gastroenteritis gilt groß. Die Gastroenteritis, also die Entzündung des Magen-Darmtraktes äußert sich durch starken Durchfall, Erbrechen und Schmerzen. Diese Magen-Darmgrippe ist hoch ansteckend und gilt neben dem Rotavirus als Ursache für die meisten nicht bakteriell verursachten Durchfallerkrankungen. Das ist auch der Grund warum diese Erkrankung beispielsweise in Deutschland und Österreich meldepflichtig ist. Die Übertragung erfolgt direkt von Mensch zu Mensch, wobei das Virus nur den Menschen als Wirt erkennt. Die Art und Weise der Übertragung ist vielfältig. Durch Kontaktinfektion, durch Schmierinfektion, durch fäkalen oder durch oralen Weg. Es können auch verseuchte Gegenstände, Speisen oder Getränke die Viren übertragen. Die Überlebensfähigkeit der Viren ist beeindruckend. So ist ihnen möglich Temperaturen von -20 bis +60 Grad Celsius zu überstehen. So ist es auch nicht verwunderlich dass die Noroviren auch außerhalb eines Wirtes bis zu 12 Tage überleben können. Diese Überlebenskünstler treten häufig in öffentlichen Einrichtungen auf wie zum Beispiel Schulen, Kindergärten, Ämtern aber auch Beispielsweise auf Kreuzfahrtschiffen. Die Inkubationszeit der Noroviren ist mit 10-50 Stunden außerordentlich gering. Vorbeugen kann man gegen diesen Virus nicht, allerdings kann man mit den üblichen hygienischen Maßnahmen eine Verbreitung und Ansteckung verhindern.

Dieses kleine unbedeutende Norovirus kann uns ganz schön Schach Matt setzten.

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Januar 13th, 2010 von Erfolgsamer

Einleitend eine Erklärung, wodurch Nebenwirkungen grundsätzlich gekennzeichnet sind:

Diese sind unbeabsichtigte und meist auch unerwünschte Wirkungen. Fast alle Medikamente wirken auch an Stellen im Körper, wo keine Störung oder Krankheit vorliegt. So auch bei Antiepileptika. Sie verteilen sich nicht nur im Gehirn, sondern auch in allen anderen Organen und Geweben. Neben den gewünschten Wirkungen am Gehirn, machen sie sich oft auch dort bemerkbar und führen zu Veränderungen und Reaktionen. Zu nennen sind unter Anderem Durchfall im Magen-Darm-Kanal, Ausschläge an der Haut, Störungen der Leberfunktion oder der Blutbildung.

In seltenen Fällen können jedoch Nebenwirkungen auch erwünscht sein, zum Beispiel bei Veränderung von Appetit und Gewicht bei bestehendem Über- oder Untergewicht.

Manche Nebenwirkungen treten nur zu Beginn der Einnahme eines Medikamentes auf und bilden sich dann innerhalb weniger Wochen vollständig oder zumindest teilweise zurück, ohne dass man die Einnahme abbrechen muss.

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass das Ziel einer antiepileptischen Therapie die Erreichung zufriedenstellender Lebensqualität, das Erzielen einer Anfallsfreiheit, sowie Abwägung von Heil- und Nebenwirkung sein sollte.

Bis vor kurzem nahm man an, dass je früher mit einer medikamentösen Behandlung begonnen wird, desto höher ist auch die Chance auf Heilung. Mit dem Begriff „Heilung“ ist genau genommen eine Unterdrückung des epileptischen Potentials unterhalb der Anfallsschwelle gemeint, sodass praktisch keine Anfälle mehr vorkommen. Anfälle zu verhindern gelingt jedoch nicht bei jedem Betroffenen und manchmal kann auch „nur“ die Häufigkeit der Anfälle verringert werden.

Langfristige Chance auf Anfallsfreiheit wird durch frühe Therapie jedoch nicht verbessert. Mit Antikonvulsiva besteht auch ein – wenn auch geringeres – Rezidivrisiko. 40-60% aller Rezidive werden durch mangelndes Wissen bzw. mangelhafte Adherence ausgelöst. Patienten mit frühem Behandlungsbeginn setzen zu 20-25% ihre Antiepileptika selbst ab. Die Remissionsrate von Epilepsie ist in Großbritannien und Afrika gleich.

„Mögliche Nebenwirkungen“ antiepileptischer Therapien haben ein unüberschaubar großes Spektrum von Symptomen, da nicht nur medizinisch nachgewiesene, sondern auch irgendwann geschilderte, einmalige Nebenwirkungen zusammengefasst angeführt werden. Meist verunsichert diese Information mehr als sie hilft, da meist nicht zwischen häufigen oder typischen und extrem seltenen unerwünschten Therapieeffekten unterschieden wird.

In der Regel werden Antiepileptika gut vertragen. Man unterscheidet jedoch einerseits zwischen Nebenwirkungen, die von Beginn an auftreten (dosisunabhängige Nebenwirkungen), sowie Nebenwirkungen, die zwangsläufig bei einer hohen Dosierung bestimmter Medikamente entstehen (dosisabhängige Nebenwirkungen).

Wenn Nebenwirkungen von Beginn an entstehen, sollte der behandelnde Arzt eine eventuelle Medikamentenumstellung erwägen bzw. nach geeigneten Alternativen gesucht werden. Gelegentlich ist es für den Betroffenen notwendig, ungefährliche Nebenwirkungen (wie etwa Müdigkeit) in Grenzen zu akzeptieren. Bei gefährlichen Nebenwirkungen (z.B. Leberversagen) ist es jedoch meist unumgänglich, das Medikament wieder komplett abzusetzen.

Bei Medikamenten, die über einen längeren Zeitraum in hoher Dosierung gegeben werden, machen sich jedoch meist zwangsläufig „typische“ Nebenwirkungen bemerkbar. Dazu zählen u.a. Müdigkeit, Verschwommen- bzw. Doppeltsehen, Nystagmus, verwaschene Sprache, schwankender Gang, generell eingeschränkte Koordination sowie Muskelzuckungen.

Die Erkrankung selbst, wie auch die medikamentöse Therapie kann die Sexualfunktionen ebenfalls wesentlich beeinträchtigen.

Sehr problematisch ist auch eine Schwangerschaft bei Antiepileptika-Therapie, da das Risiko für missgebildete Kinder signifikant zunimmt. Allein das Vorliegen einer Epilepsie bei Schwangeren bringt jedoch kein erhöhtes Risiko mit sich.

Bei der Verhütung sei erwähnt, dass die Antibabypille ihre Wirkung verlieren kann.

In höherem Lebensalter ist außerdem zu beachten, dass oft auch andere Medikamente genommen werden müssen und demnach auch das Risiko unerwünschter Wechselwirkungen hinzukommt.

Zusätzlich zu den genannten körperlichen Nebenwirkungen sind aber auch psychische Verränderungen durch Antikonvulsiva nachgewiesen. Dementsprechend werden auch deutlich häufiger psychiatrische Erkrankungen diagnostiziert als bei anderen chronischen Erkrankungen. Die Depression stellt noch weit vor der Angststörung und akuten Psychosen die häufigste psychiatrische Begleiterkrankung von Epilepsiepatienten dar, wobei auch Angsterkrankungen eine viermal höhere Prävalenz aufweisen.

Ebenfalls durch Studien belegt ist die Tatsache, dass Patienten durch die antiepileptische Therapie und depressive Verstimmtheit ein signifikant erhöhtes Suizidrisiko haben.

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