November 11th, 2012 von Erfolgsamer

Texterstellung ist eine Sache, wofür man eine gewisse Erfahrung benötigt.

Es gibt zwar viele Menschen, die behaupten, dass jeder schreiben kann. Doch das ist nicht richtig. Viele Menschen können schreiben, aber längst nicht alle. Den einen fehlen die Voraussetzungen in Bezug auf Rechtschreibung und Grammatik, manche sind richtige Legastheniker. Sicher sind diese Menschen auf anderen Gebieten erfolgreich, jonglieren etwa erfolgreich mit Zahlen oder programmieren Computer, reparieren Fernseher oder bauen Häuser.

Andere können sich nicht ausdrücken. Man kennt das: Ein Aufsatz ist in der Schule zu schreiben, das Thema wurde bekannt gegeben und während die einen schon munter drauflos schreiben, starren die anderen Löcher in die Luft, weil ihnen absolut kein Einstieg gelingt. Treffen beide Phänomene aufeinander, also fehlende Ausdrucksfähigkeit und schlechte Rechtschreibung/Grammatik, dann ist es gut, dass es Menschen gibt, denen die Texterstellung leicht fällt.

Profis schreiben Texte für Webseiten, für die Werbung, für die Presse, für Blogs, Newsletter und zahlreiche andere Beiträge. Es gibt auch relativ leicht zu verfassende Beiträge, z. B. für Artikelverzeichnisse oder speziell zu schreibende mit Spin Syntax für die automatische Vervielfältigung. Produktbeschreibungen zählen ebenfalls zum Portfolio einer Texterin wie kurze Descriptions, Kommentare in Foren oder Short-News bei Twitter oder Facebook. Die Arbeit in der Texterstellung ist vielfältig. Deshalb spezialisieren sich manche Texter – entweder auf bestimmte Textarten oder aber auf bestimmte Themenbereiche.

Bei der Texterstellung geht es vor allem darum, Leser anzusprechen, ihnen einen Mehrwert zu bieten.

Das bedeutet, dass man nicht stumpfsinnig andere Texte im Internet nehmen und neu zusammensetzen kann. Denn schließlich muss jeder Text einmalig sein, also unique Content. Niemand will zum 100. Male lesen, dass in Paris der Eifelturm steht oder in Dresden die Frauenkirche sowie der Zwinger.

Aber wo es die besten Baquettes gibt, wo man günstig shoppen kann oder welche kleinen Straßencafés in Dresden besonders einladen, das ist die Kunst der Textrecherche. Mit eigenen Worten formuliert, entstehen so völlig neue Texte, welche den Leser informieren. Das wertet natürlich auch die Suchmaschine positiv. Texterstellung ist nicht so einfach, wie viele denken und erfordert einiges an Kreativität und Erfahrung. Nur dann wirkt sich Content auch auf das Ranking der Webseiten und ihre Domainpopularität vorteilhaft aus.

 

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Dezember 24th, 2009 von Erfolgsamer

Dr. John Lilly

Verlierer und Gewinner!

Die Verlierer:

I. Der Bio-Überlebens-Verlierer:
“Ich weiß nicht, wie ich mich verteidigen muß.“

II. Der gefühlsbezogen-territoriale Verlierer
“Sie schüchtern mich alle ein.“

III. Der semantische Verlierer:
“Ich kann meine Probleme nicht lösen.“

IV. Der sozio-sexuelle Verlierer:
“Alles, was ich liebe, ist illegal, amoralisch oder macht dick.“

V. Der neurosomatische Verlierer:
“Ich kann meine Gefühle nicht ändern.“

VI. Der metaprogrammierende Verlierer:
“Warum habe ich so erbärmlich wenig Glück?“

VII. Der neurogenetische Verlierer:
“Evolution ist blind und unbestimmt.“

VIII. Der neuroatomare Verlierer:
“Ich habe kein psychisches Sein und ich bezweifle, ob überhaupt jemand eines hat.“

Die Gewinner:

I. Der Bio-Überlebensgewinner:
“Ich werde ewig leben oder beim Versuch dies zu erreichen , sterben.“

II. Der gefühlsbezogen-territoriale Gewinner:
“Ich bin frei; du bist frei; wir können unsere Einzeltrips haben, oder wir können auf demselben Trip sein.“

III. Der semantische Gewinner:
“Ich lerne mehr – inklusive, wie ich mehr lerne“

IV. Der sozio-sexuelle Gewinner
“Liebe und tu was Du willst.“

V. Der neurosomatische Gewinner:
“Mein Befinden hängt von meinem neurologischen Know-how ab.

VI. Der metaprogrammierende Gewinner
“Ich bestimme meine eigenen Übereinstimmungen, Synchronizitäten, mein Glück und Schicksal.“

VII. Der neurogenetische Gewinner:
“Die zukünftige Entwicklung beruht auf meinen jetzigen Entscheidungen“

VIII. Der neuroatomare Gewinner:
“In der Provinz des Mind ist das, was als wahr erachtet wird, wahr oder es wird wahr innerhalb von Grenzen, die man sich durch Erleben und Erfahren aneignet.“

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Dezember 24th, 2009 von Erfolgsamer

Ich bin begeisterter Fan der Bücher von Robert Anton Wilson

Diese Worte hier mag ich besonders gern:

TERRANISCHE ARCHIVE IM JAHR 2803:

—…Die sechsbeinige Mehrheit von Terra wurde nie um ihre Meinung gebeten, als die domestizierten Primaten daran gingen, Waffen zu produzieren, die sämtliche Lebensformen auf diesem Planeten vernichten konnten. Das war nicht ungewöhnlich. Auch Fische, Vögel, Reptilien, Blumen Bäume und nicht mal die anderen Säugetiere hatten das Recht, sich zu diesem Thema zu äußern. Man schloß sogar die wilden Primaten von der Entscheidung, derartige Waffen zu produzieren aus. In Wirklichkeit hatte selbst ein Großteil der domestizierten Primaten nie ein Mitbestimmungsrecht in dieser Angelegenheit.

—…Die sechsbeinige Mehrheit von Terra hatte weder so etwas wie Idealismus oder Zynismus hervorgebracht, noch je über Sünde oder Korruption nachgedacht. Sie hatte eine einfache, pragmatische Lebensauffassung.

Leute erkannte man daran, daß sie sechs Beine hatten.

Die richtigen Leute rochen gut und gehörten zum gleichen Stock oder zur gleichen Kolonie wie man selbst.

Die falschen Leute rochen schlecht und gehörten nicht zum selben Stoc; am besten, man fraß sie sofort auf oder jagte sie in die Flucht.

Zweibeinige und vierbeinige Kreaturen waren also überhaupt keine Leute, also zum Teufel damit.

—…Die vierbeinigen Bewohner dachten genauso simpel.

Leute hatten vier Beine.

Sechsbeinige Kreaturen waren entweder Futter, oder nicht wert, daß man sich mit ihnen beschäftigte.

Zweibeinige Kreaturen waren gefährlich und möglichst zu meiden.

Unter all den vierbeinigen Terra-Bewohnern ließen nur die Hunde zweibeinige Primaten als Leute gelten. Manche Primaten ließen Hunde auch als Leute gelten.

—Ein zehntel Prozent der domestizierten Primaten
ließen alle Lebensformen auf ihrem Planeten als Leute gelten.

—…Das eine zehntel Prozent von Primaten, die Nichtprimaten als Leute gelten ließen, lag über so ungefähr alles andere auf der Welt in heftigem Streit.

—Etwa ein Drittel bestand aus Mystikern.

Sie litten an chronischem Dachschaden, den sie sich beim Fasten, Yoga, oder anderen masochistischen Praktiken zugezogen hatten. Sie hatten versucht ein Verstzändnis für die Intelligenz aller lebenden Wesen zu erlangen, und zwar durch ekstatisch-agnostische Erfahrungen von Egoverlust, den sie mit iohren masochistischen Exzessen förderten. Sie liefen herum und redeten über eine genetische Intelligenz, nannten sie Gott und erzählten jedem, sie wäre viel zu klug um Fehler zu machen.

—Das zweite Drittel der Primaten, die überall Bewußtsein entdeckten, waren besonders ausgebildete Wissenschaftler in den Bereichen Ethologie, Ökologie, Biophysik und Neurologie. Sie hatten ihren eigenen Spezialjargon und wurden von kaum jemandem verstanden. Die meisten verstanden sich nicht einmal untereinander.

—Das letzte Drittel der Primaten, die ein Gefühl für das genetische Programm hinter der Evolution besaßen, waren Typen, die irgendwelche merkwürdigen Chemikalien oder Pflanzen gegessen hatten. Sie waren wie blinde denibische Muschelkatzen, die zum ersten Mal mit Wasser in Berührung kommen, wenn sie kurz nach der Geburt in den Ozean plumpsen. Sie wußten: Irgendwas passierte mit ihnen, aber sie waren nicht ganz sicher, was.

IN WIRKLICHKEIT SCHLÄFST DU. DU TRÄUMST NUR, DASS DU WACH BIST.

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