Januar 31st, 2010 von Erfolgsamer

Hassen Sie es auch im Supermarkt gemütlich einzukaufen und sobald Sie zur Kasse kommen stehen da schon 10 Leute in der Schlange?
Hassen Sie es auch zum Arzt zu gehen und dort ein überfülltes Wartezimmer zu sehen?

Wir geben Ihnen hier Tipps,

wie Sie die unangenehmen Wartezeiten bei Dienstleistern und Händlern vermeiden.
Kunden verteilen sich in keiner Branche gleichmäßig über den Tag.

Finden Sie die beste Zeit für Ihre Einkäufe und Erledigungen…

Hier ein paar Beispiele:

… für einen Arztbesuch ohne Voranmeldung: Ganz früh am Morgen, direkt nach dem Öffnen der Praxis. Dann hat der Arzt zwar bereits vorangemeldete Patienten, aber noch kaum akut Kranke, die meist erst im Lauf des Vormittags anrufen und dann „dazwischengeschoben“ werden. Zudem besteht die Hoffnung, dass sich einige der Kunden mit vereinbarten Terminen etwas verspäten. Sie haben eine größere Chance auf einen ausgeruhten, ungenervten Arzt.

… für die Autowäsche: Mittwoch oder Donnerstag, am Besten vormittags. Direkt vor dem Wochenende wollen alle ihre Autos schönmachen, und zu Wochenbeginn lassen die Menschen ihr Auto polieren, die beruflich einen glänzenden Eindruck machen müssen.

… für den Friseur: Erfahrungsgemäß ist der Kundenandrang am Mittwoch am geringsten. Und am Montag, dem früheren Friseur-Ruhetag. Viele Kunden wissen nicht, dass etliche Salons inzwischen am Montag nachmittags geöffnet haben.

… für die Autowerkstatt: 2 Wochen nach dem Ende der Schulferien ist die ruhigste Zeit.

… für das Kino: Mittwoch oder Donnerstag. Da gibt es bei vielen Kinos sogar Preisnachlässe und spezielle Angebote.

… für den Großeinkauf: Dienstag und Donnerstag. Am Beginn und am Ende einer Woche ist am meisten los. Meiden Sie am Samstag vor allem Möbelhäuser. PC-Händler und Technik-Märkte: Anstelle von Beratung erwartet Sie dort vor allem gestresstes Personal, das Ihnen nicht wirklich helfen kann.

… für Shopping am Wochenende: Wenn sich der stets überlaufene Samstag nicht vermeiden läßt, brechen Sie so früh wie möglich auf. Gegen 11 Uhr, wenn es in den Geschäften am vollsten ist, sind Sie bereits wieder auf dem Heimweg. 

… um die „wichtige Leute“ telefonisch zu erreichen: Vor 9 Uhr vormittags, nach 17 Uhr. Erfolgreiche Firmenmenschen kommen früh ins Büro und bleiben länger als der Durchschnitt. Die Chancen stehen zu diesen Zeiten auch gut, denjenigen direkt zu erreichen, weil die Sekretärin und andere „Abschirmer“ nicht da sind.

Bauen Sie vor:

Wenn Sie irgendwo warten mussten, fragen Sie nach den Zeiten, an denen die wenigsten Kunden kommen. Man gibt Ihnen diese Auskunft gern, denn die Mitarbeiter sind ja am meisten daran interessiert, dass sich die Kunden besser verteilen.

Tipp für Ladenbesitzer und andere:

Bringen Sie an der Tür ein Schild mit den kundenarmen Zeiten an: „Zu diesen Zeiten haben wir am meisten Zeit für Sie: …“

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Januar 20th, 2010 von Erfolgsamer

Haben Sie schon eine Karte für uns Bürger? Nein? Sie haben aber sicher eine e-card. Damit sind sie eigentlich schon Besitzer einer Karte für Bürger.

Was ist die Bürgerkarte? Die Bürgerkarte ist im weitesten Sinne eine elektronische Signaturkarte. Mittels e-card oder Bankomatkarte können Sie im Internet Amtswege erledigen. Ansuchen auf Papier mit eigenhändiger Unterschrift gehören somit der Vergangenheit an. Sie können also mit der Bürgerkarte Dokumente elektronisch signieren und Sie können sich damit identifizieren. Durch diese Identifikation wird es Ihnen beispielsweise möglich Ihre Steuererklärung online durchzuführen ohne das Sie zum Finanzamt gehen und das Papierformular ausfüllen müssen. Das ist doch schon ein großer Vorteil, oder? Aber Ihre Bürgerkarte kann noch viel mehr. Sie können beispielsweise elektronische Dokumente verschlüsseln und somit sicher an jemanden senden. Sie können diese Dokumente, beispielsweise privatrechtliche Verträge, elektronisch signieren. Das bedeutet ihr Dokument hat den gleichen rechtlichen Status wie ein handschriftlich unterfertigtes Dokument. Für die Verwendung Ihrer Bürgerkarte brauchen Sie folgende Dinge:

  • Einen Computer mit Internetzugang
  • Einen handelsüblichen Kartenleser (ist bei vielen Computern schon eingebaut, sonst benötigen Sie einen externen Kartenleser)
  • Eine Chipkarte (in den meisten Fällen wird die e-card oder die EC Bankomatkarte verwendet. Sie können aber auch elektronische Ausweise verschiedener Dienststellen und Kammern verwenden)
  • Die Bürgerkartensoftware welche zum freien Download bereitsteht

Zur Aktivierung Ihrer Bürgerkarte besuchen sie bitte folgende Seite und bestellen Sie sich einen Aktivierungscode per RSA-Brief an Ihren Hauptwohnsitz.

Informationen bei a-trust.at/e-card

Nach Eingabe des erhaltenen Codes können Sie Ihre Bürgerkarte verwenden.

Viel Spaß dabei und viel ersparte Zeit auf Ämtern.

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