Richtig telefonieren 1

Kommunikation am Telefon

Wir alle telefonieren täglich, doch wie oft gibt es Missverständnisse?

Am Telefon verlieren wir aufgrund des Mediums wichtige Mechanismen der „automatischen“ Kommunikation.

Blickkontakt, Mimik, Gestik und persönliche Ausstrahlung werden durch den sogenannten „Telefonfilter“ eliminiert. Zusätzlich flacht aufgrund des Mediums Telefon unsere Stimmodulation ab. Wichtige Höhen und Tiefen unseres stimmlichen Ausdrucks werden „gedämpfter“.
Diese technischen und menschlichen Reduktionsfaktoren können wir durch gezieltes Training kompensieren bzw. austricksen.

Die Technik der Telekommunikation ist nicht angeboren – wir müssen sie lernen.


Stimme und Modulation

Mit unserer Stimme transportieren wir unsere Stimmung. Lächeln Sie am Telefon! Die einfachste Möglichkeit gute Stimmung am Telefon zu erzeugen, ist Ihr Lächeln. Ihr Gesprächspartner kann Ihr Lächeln hören.

Auch Sprechgeschwindigkeit und Lautstärke beeinflussen die Stimmung am Telefon. Zu schnelles Sprechen wirkt sich stressend aus. Nehmen sie sich Zeit für das Gespräch. Der Gesprächspartner wird sich ihrer Sprechgeschwindigkeit anpassen.

– Finden Sie den passenden Mittelweg in der Geschwindigkeit.

– Formulieren Sie in kürzeren Sätzen.

– Machen Sie Sprechpausen – dadurch geben Sie Ihrem Gesprächspartner die Möglichkeit, Informationen zu verarbeiten.

Um eine deutlichere Aussprache zu trainieren, kann man zuhause auch laut Verse rezitieren

Das Ferngespräch:

Ein Mensch spricht fern, geraume Zeit,
mit ausgesuchter Höflichkeit,

legt endlich dann, mit vielen süßen
Empfehlungen und besten Grüßenden
den Hörer wieder auf die Gabel –
doch tut er nochmals auf den Schnabel
(nach all dem freundlichen Gestammel)
um dumpf zu Murmeln: Blöder Hammel!
Der drüben öffnet auch den Mund

zu der Bemerkung: Falscher Hund!
So einfach wird oft auf der Welt
die Wahrheit wieder hergestellt

(Eugen Roth)

Versuchen Sie diesen Text einmal mit den verschiedensten Betonungsmöglichkeiten zu lesen.

Um die Übertragungsmängel des Telefons zu kompensieren, können Sie bei der Stimmodulation am Telefon ruhig etwas übertreiben.
Verstärken Sie Höhen und Tiefen Ihrer Modulation.

Am Telefon verlieren wir aufgrund des Mediums wichtige Mechanismen der „automatischen“ Kommunikation. Blickkontakt, Mimik, Gestik und persönliche Ausstrahlung werden durch den sogenannten „Telefonfilter“ eliminiert. Zusätzlich flacht aufgrund des Mediums Telefon unsere Stimmodulation ab. Wichtige Höhen und Tiefen unseres stimmlichen Ausdrucks werden „gedämpfter“.

Diese technischen und menschlichen Reduktionsfaktoren können wir durch gezieltes Training kompensieren bzw. austricksen.

Die Technik der Telekommunikation ist nicht angeboren – wir müssen sie lernen.

2.1. Stimme und Modulation

Mit unserer Stimme transportieren wir unsere Stimmung.

Lächeln Sie am Telefon! Die einfachste Möglichkeit gute Stimmung am Telefon zu erzeugen, ist Ihr Lächeln. Ihr Gesprächspartner kann Ihr Lächeln hören.

Auch Sprechgeschwindigkeit und Lautstärke beeinflussen die Stimmung am Telefon. Zu schnelles Sprechen wirkt sich stressend aus. Nehmen sie sich Zeit für das Gespräch. Der Gesprächspartner wird sich ihrer Sprechgeschwindigkeit anpassen.

Sprechen Sie so klar und deutlich wie möglich

ð Finden Sie den passenden Mittelweg in der Geschwindigkeit.

ð Formulieren Sie in kürzeren Sätzen.

ð Machen Sie Sprechpausen – dadurch geben Sie Ihrem Gesprächspartner die Möglichkeit, Informationen zu verarbeiten.

Um eine deutlichere Aussprache zu trainieren, kann man zuhause auch laut Verse rezitieren:

Dezember 21st, 2009 von