Bogendach

Neben dem Spitz-, dem Walm- und dem Flachdach ist auch das Bogendach eine gebräuchliche Lösung, um einen Dachstuhl abzudichten. Nachdem Zimmerleute den Dachstuhlaufbau aus Holz oder einem anderen Material fertiggestellt haben, kann der Aufbau des Daches erfolgen. Wichtig ist dabei die so genannte Dampfsperre, damit die Wärme im Haus bleibt und die Kälte draußen bzw. im Sommer nicht so viel Hitze von außen in den Wäscheboden und in die obere Etage eindringen kann.

Generell ist ein Bogendach einem Tonnendach von der Dachform her ähnlich.

Allerdings sind Bogendächer nicht so gewölbt wie Tonnendächer. Der Dachbogen entsteht aus gebogenem Blech, meist mit einem elliptischen Querschnitt, weil dies sehr ansprechend aussieht. Man bezeichnet das Wölben des Blechs auch als Bombieren, wobei dies in handwerklicher Freihandarbeit mühsam geschieht. Es gibt aber inzwischen auch das häufiger genutzte Verfahren einer maschinellen Verformung. Dadurch erhöht sich die Stabilität des Daches. Diverse Metallverarbeitungsverfahren nutzen das Bombieren.

Übrigens wird nicht nur beim Bogendach bombiert, sondern auch bei der Herstellung von Schmuck, Konservendosen und bei kohlensäurehaltigen Getränkedosen (der Boden wird nach innen gewölbt). Dies dient in jedem Fall der Stabilisierung und dadurch stehen die Dosen auch sicher. Ebenfalls können Kochtöpfe bombiert sein, wobei sich der Boden nach innen wölbt. Bei modernen Glaskeramik- oder Induktionskochfeldern ist dies besonders wichtig, denn hier dient die Bodenwölbung der Standsicherheit.

Neben dem Tonnenach können auch Straßen bombiert sein, damit sie bei Witterungseinflüssen wie Hitze und Kälte dies besser ausgleichen können. Je nachdem, in welcher Region man wohnt und welches Bauwerk man herstellen möchte, danach richtet sich, ob ein Tonnendach genutzt werden soll bzw. muss. Es gibt Bauvorschriften, welche Vorgaben bezüglich der Dachform in einer bestimmten Region festlegen. Ansonsten kennt man das Tonnendach am ehesten von einem Bauwagen oder einem Eisenbahnwaggon.

Können Tonnendächer aufgrund ihrer Höhe nicht hergestellt werden und sind Flachdächer unerwünscht, dann greift der Architekt auf das Tonnendach zurück. Im Bauwerksbereich finden sich Tonnendächer recht oft bei Gartenhäusern und Carports.

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Carports aus Stahl

Die kalte Jahreszeit ist wieder da und Carports aus Stahl sind gefragt.

Carports aus Stahl sind seit langer Zeit die ideale Alternative zur Garage vor dem Haus. Ein Stahl- Carport erfordert keinen Erhaltungsaufwand und ist sehr pflegeleicht. Carports fügen sich mit ihrem Design meist auch besser in die vorhandene Umgebung ein weil sie schlank und unauffällig und nicht wuchtig wie eine Garage im Garten stehen. Zum Unterschied zur Garage, fördert die Luftzirkulation im Carport das schnelle Abtrocknen des Autos sogar bei feuchter Witterung – und verhindert damit ärgerliche Korrosionsschäden. Carports aus Stahl sind extrem stabil und können in Farbe und Form auf die vorhandenen Gegebenheiten optimal abgestimmt werden. Heute gibt es bereits einige Anbieter, die Möglichkeit bieten, die Stahlkonstruktion in der RAL-Farbe nach Wahl gestalten zu lassen. Das bedeutet, dass sich der Carport Stahl der Fassadenfarbe des Hauses, der Terrasse, des Gartenzauns, oder anderen Gegebenheiten anpassen kann. Hier ist Ihr Auto sicher untergestellt.  Oftmals wird auch angeboten die Carports aus Stahl mit einem kleinen Schuppen zu kombinieren. Hier können dann Werkzeuge, Putzmittel und Spielzeug der Kinder für den Sommer.

Tonnen- Carports und Galgen- Carports aus Stahl sind besonders gefragt und auch als Bausatz erhältlich.

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Carport selber bauen

Sie möchten Ihren Wagen vor Sonne und Wetter schützen und Geld sparen?
Bauen Sie Ihr Carport preisgünstig selbst mit einem Carportbausatz. Solche Bausätze werden im Baumarkt und auch im Internet angeboten.

Leider bestehen viele Bausätze aus dem Baumarkt zum Großteil aus einfachem Holz von minderer Qualität. Dieses Holz reißt leicht, oder verzieht sich nach ein paar Jahren durch die Temperaturschwankungen und Wettereinflüsse.

Deshalb greift der Heimwerker am besten zu Aluminium Carport Bausätzen, oder zu Holzbausätzen solider Qualität aus hochwertigen Baustoffen. Aluminium ist zwar deutlich kostspieliger als Holz, hat aber auch wesentlich weniger Pflegebedarf.

Angeboten werden Bausätze wie:

Einzelcarports und Doppelcarports

Freistehende Carports für ein oder zwei PKWs mit oder ohne Abstellraum.

Anbau-Carports zur Montage an andere Gebäude:

Anbaucarports für ein oder zwei PKW mit oder ohne Abstellraum

Caravancarports mit extra hoher Durchfahrt (2,70m – 3,10m) für Wohnmobil, Wohnwagen oder auch für Transporter

Hochwertige Reihenanlagen (Reihen-Carport) für 4 bis 10 Stellplätze.

Bevor Sie sich für ein Modell entscheiden bedenken Sie auch noch, dass Sie auch als Nicht- Mechaniker vielleicht einige Werkzeuge oder Autozubehör in der Nähe Ihres Gefährts aufbewahren wollen. Die Anschaffung eines Carports mit Abstellraum kommt sicher billiger als der spätere An- oder Einbau.

Anders ist es, wenn man zu den sehr versierten Heimwerkern gehört und sich dazu entscheidet, einen Carport ohne Fertigbausatz zu bauen.

Unzählige Bauanleitungen und Tipps wie man einen Carport einfach selbst baut finden sich auf Handwerker- und Do-it-Youself-Seiten im Internet.

EinCarport selber bauen mit einem Carport Bausatz ist jedenfalls keine Hexerei und spart eine Menge Geld.

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