Rhetorik – Sprechkunst – Die AIDA FORMEL

Die formel für Ihre perfekte Rede

A Aufmerksamkeit

In der ersten Phase der Rede muß die Aufmerksamkeit des Zuhörers auf das Thema gelenkt werden.

I Interesse

Die Rede muß so gestaltet sein, daß das vorhandene Interesse beim Zuhörer gesteigert wird.

D Definition der Gedanken

Aufgrund der Aussagen in der Rede muß der Grundgedanke und der Sinn eindeutig zu erkennen sein.

A Action

ACTION Zusammenfassung der Gedanken – Motivation

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ERFOLG BEIM REDEN

Beseitigung von Hemmungen

Die Partnerhemmung
Die Partnerhemmung resultiert aus: der Person des Partners, z.B. Alter, Geschlecht, Familienstand, soziale Stellung, Stellung in der Hierarchie, Mentalität, Sprachgewandtheit, geistige-, oder fachliche Überlegenheit,…

Die persönliche Hemmung

Die persönliche Hemmung resultiert aus: der eigenen Person, z.B. fehlendes Fachwissen, fehlende Übung, geringere Allgemeinbildung, Angst vor der Blamage,Angst vor der Kritik, Angst vor dem Steckenbleiben, Angst den roten Faden zu verlieren…

Allgemeine Hemmungen

Allgemeine Hemmungen entstehen durch die Menge der Zuhörer (Gruppenbelastung) und den Faktor „Augenkontakt“.

UNMITTELBAR VOR DEM ERSTEN WORT DER REDE EINMAL TIEF DURCHATMEN

und einen Gedanken wie: „Ich kann es! Ich habe Erfolg!“

DIE HALTUNG:

Gerade und frei stehen; nicht an das Rednerpult anklammern; Gewicht auf beide, leicht gespreizten Beine verteilen; nicht wackeln; nicht wippen (die Motorik, die in jedem Menschen ist, soll sich in der Gestik austoben); Hände am besten in Nabelhöhe, so daß sie jederzeit für Gesten zur Verfügung stehen. Im Sitzen: Gerade und aufrecht sitzen; Füße nicht wegstrecken, aber auch nicht wie Schlingpflanzen um die Stuhlbeine wickeln; Unterarme (nicht Ellenbogen) leicht am Tisch aufstützen, damit die Hände jederzeit zur Gestik frei sind.

Dezember 3rd, 2009 von