Windräder für Einfamilienhäuser

Sind Sie auch entsetzt dass die Strompreise ständig steigen? Möchten Sie Ihr Einfamilienhaus gerne unabhängig vom öffentlichen Stromnetz sehen?

windrad

Dann haben Sie sich sicherschon gefragt ob sich kleine Windräder zur Stromversorgung eines Einfamilienhauses eignen.

Sofern eine örtlich günstige Windsituation vorherrscht und Windgeneratoren mit bis 6 Metern Rotordurchmesser als „klein“ bezeichnet werden können, ist diese Frage zu bejahen.

Belegten Quellen zufolge entwickelten die Menschen bereits 644 nach Christus Geräte, um die Energie des Windes für sich zu nutzen. In Europa erreichte die Windkraftnutzung Mitte des 19. Jahrhunderts mit ca. 200.000 Windmühlen erstmalig einen Höhepunkt. Heute findet die Windkraft als Bestandteil erneuerbarer Energien weltweit zunehmende Beachtung.

Über 18.000 Windkraftanlagen drehen sich heute bereits in Deutschland. Sie erzeugen mehr als 26.500 Giga-Wattstunden Strom und decken somit mehr als 4 Prozent des Strombedarfs des Landes.

Kleinanlagen für Privathaushalte sind aber nach wie vor eher die Seltenheit. Diese werden hauptsächlich für Inselanlagen, in Ferienhäusern oder auf Booten eingesetzt.

Die optimale Lösung für Ihr Einfamilienhaus ist eine Hybridanlage die aus PV- und Windgenerator besteht, die beide einen Solarakku laden. Mit dem Windgenerator wird die Batteriebelastung reduziert und die Autonomiezeit verlängert. Hier kann nicht nur bei Sonne, sondern auch bei stürmischem Wetter und auch nachts geladen werden.

Der Watt-Preis bei Windgeneratoren ist günstiger ist bei Solarmodulen, allerdings sollte man sich nur in absolut beständigen Windlagen ausschließlich auf die Windkraft verlassen. Kleine Windräder, sogenannte Schnellläufer sollten möglichst hoch und weit entfernt von Bäumen oder Gebäuden aufgestellt wird.

Heute finden sich bereits eine Menge Anbieter von Windrädern für Einfamilienhäuser in Deutschland.

Kleines Windrad Einfamilienhaus
Frage:Eignen sich kleine Windräder zur Stromversorgung eines Einfamilienhauses?

Antwort:Sofern eine örtlich günstige Windsituation vorherrscht und Windgeneratoren mit 3 bis 6 Metern Rotordurchmesser als „klein“ bezeichnet werden, ist diese Frage mit „Ja“ zu beantworten. Gerade im Binnenlang gibt es jedoch viele Faktoren, welche sich auf die Windverhältnisse auswirken. Für Prognosen ist, gerade bei Kleinwindanlagen, das auf Erfahrungen basierende Bauchgefühl meist ebenso präzise, wie ein ausgefeiltes Windgutachten.

August 6th, 2010 von