Todesfälle – wie stirbt der Mensch?

Woran stirbt man / frau?
Wenige haben das Glück sich abends ins Bett zu legen und morgens dann einfach nicht mehr aufzuwachen.

Weltweit ist Todesursache Nummer eins nach wie vor Stürze.

Die „New York Times“ zitierte in ihrer Online-Ausgabe die aktuelle „Statistik der Tode“ in der Stadt und da finden sich viele andere ganz obskure Gründe die zum Tod führen: „Gebissen von einer Ratte“, „Kontakt mit giftigen Tausendfüßlern“, „Ausgedehnter Aufenthalt in schwereloser Umgebung“, „Brennender Pyjama“, „bissige Meerestiere“ und viel mehr.

Die Stadtverwaltung von New York orientiert sich an einer Gliederung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die in einem Handbuch 6.000 mögliche Unfallarten auflistet. Sie spiegeln alle Arten von Gewalt und Störungen wider.

ablebenAllein für einen Tod durch überdosieren von Drogen und Medikamenten werden mehrere Dutzend Arten unterschieden.

Unfallzahlen leicht rückläufig

Während sich New York über einen historischen Tiefststand der Mordrate freut, konnte die Stadt einen ähnlichen Erfolg bei den Gesamtunfalltoten nicht erreichen.

Stürze und Verkehrsunfälle
Die meisten Unfälle mit tödlichem Ausgang waren Stürze. Menschen über 65 Jahre waren am ehesten betroffen, nach Stürzen zu sterben, zeigt die Statistik.

Die zweithäufigste Unfallart mit Todesfolge waren im Jahr 2008 Verkehrsunfälle, obwohl sie in diesem Jahr ein Rekordtief erreichten. Leicht gestiegen ist hingegen die Anzahl getöteter Fußgänger im Verkehr. Etwa jede Woche wird ein Fußgänger in New York überfahren.

Die durchschnittliche Lebenserwartung sei in den vergangenen acht Jahren um 15 Monate gestiegen, so Baden. Die Anzahl der Unfalltoten steige vor allem bei älteren Menschen, da immer mehr Menschen ein höheres Alter erreichten.

Mehr HIV-Tote als Unfallopfer

Unfälle liegen in der New Yorker Todesstatistik an achter Stelle hinter HIV-Erkrankungen, woran 2008 über tausend Menschen starben. Die häufigste Todesursache ist Herzversagen, gefolgt von bösartigen Tumoren, Influenza und Lungenentzündungen.

Februar 22nd, 2010 von