Der Puma kommt nach Afrika

Die Rede ist natürlich nicht von der auf dem amerikanischen Kontinent beheimateten Katzenart, sondern von dem deutschen Sportschuhhersteller, der zu den Weltmarkführern der Branche gehört. Schon seit geraumer Zeit ist das Unternehmen auf der Suche nach kostengünstigeren Produktionsstätten. In Afrika wurde die Gesellschaft nun fündig.

Den Standort weiter ausbauen

Eigentlich lag die verstärkte Auslagerung nach Afrika nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen nahe. Immerhin stattet Puma ja auch die Fußball-Nationalmannschaft von Kamerun aus und sorgte mit den gewagten, körperbetonten Einteiler-Trikots für einigen Rummel. Nun will das deutsche Unternehmen seine Produktion auf dem afrikanischen Kontinent weiter ausbauen und stärken. In Kenia wurde eigens zu diesem Zweck eine ganz neue Fabrik errichtet. Für die Deutschen stellt dies jedoch nur einen ersten Schritt dar, denn die Gesellschaft möchte noch viele weitere Produkte für den Welthandel in Afrika fertigen lassen. Mit diesem Kontinent ist der Sportartikelhersteller bereits eng verbunden, rüstete er in der jüngeren Vergangenheit doch schon mehrere afrikanische Olympia- und Fußballmannschaften aus. Auslagerungen ins Ausland haben sich für Puma bereits rentiert.

Im vergangenen Jahr ließ Puma zur Fußball-Weltmeisterschaft bereits in Südafrika, Mauritius sowie Swasiland T-Shirts und Trikots in größerem Ausmaß herstellen. Nun scheint es aber, als sei Afrika für die Fertigung der Puma-Artikel ein weitaus attraktiverer Standort. Bisher wurde ein großer Teil des Sortiments in Asien hergestellt, doch die gestiegenen Löhne in China dürften wohl – im Zusammenspiel mit dem bereits mit Afrika verbandelten Image – ein Grund dafür sein, warum sich die Gesellschaft nun in gesteigertem Maße für Afrika interessiert. Puma Schuhe sind dort des Weiteren sehr beliebt und werden von vielen Sportlern getragen.

Neue Modelle für stilbewusste Sportler

Vor allem was Damen-Sportmode angeht, konnte das Unternehmen zulegen. Besonders beliebt ist momentan zum Beispiel der PUMA TrainLite XT, der Schwarz- und Grautöne mit knalligen Farbakzenten abrundet. Das Grunddesign des Schuhs ist eher klassisch. Er ist zudem mit lediglich 220 Gramm extrem leicht und hat ein schlankes Profil, das sich beim Training oder im Alltag durchaus gut macht. Zwei Modelle aus Mesh und Leder sorgen dafür, dass jede Sportlerin ihren persönlichen Lieblingsschuh findet. Beim Workout soll der Schuh die Beinmuskulatur zusätzlich stimulieren und in diversen Tests hat sich die Effektivität dieses Modells bewiesen. Testerinnen gaben dem PUMA TrainLite XT Bestnoten, weil er einerseits leicht, flexibel und angenehm ist und andererseits die Problemzonen deutlich mehr stimuliert. Bedingt durch die Jahreszeit sind momentan auch gefütterte Winter-Sneaker schwer angesagt und auch die Symbiose aus Sport- und Freizeitschuh erfreut sich allgemeiner Beliebtheit.

Dezember 15th, 2011 von