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An Burnout kann jeder Mensch „erkranken“ bzw. leiden.
Burnout entsteht als Folge äußerer und persönlicher Faktoren.
Das Zusammentreffen von anhaltender äußerer Überforderung und begrenzter psychischer Belastbarkeit stellt die Ursache für eine Burnoutstörung dar.

Äußere Faktoren des Ausbrennens (Burnout)

Zu den äußeren Faktoren zählen die immer größeren und höheren Anforderungen am Arbeitsplatz, denen sich viele Menschen nicht mehr gewachsen fühlen.

zB:
* Hohe Arbeitsbelastung;
* schlechte Arbeitsbedingungen;
* Zeitdruck oder zu großes Pensum in einem zu eng gesteckten Zeitrahmen,
* vor allem stoßweise; schlechtes Betriebsklima;
* wenig tragfähige Beziehungen zu den Mitarbeitern;
* wachsende Verantwortung;
* Nacht- und Schichtarbeit, vor allem dort, wo man sich nicht arbeitsphysiologischen Erkenntnissen anpassen will oder kann;
* unzulängliche materielle Ausstattung des Arbeitsplatzes;
* schlechte Kommunikation unter allen Beteiligten (Arbeitgeber, aber auch Mitarbeiter untereinander);
*  zu geringe Unterstützung durch den Vorgesetzten;
* wachsende Komplexität und Unüberschaubarkeit der Arbeitsabläufe und -zusammenhänge; unzureichender Einfluss auf die Arbeitsorganisation;
* unpersönliches, bedrückendes oder intrigenbelastetes Arbeitsklima, zuletzt die wachsende Angst vor Arbeitsplatzverlust u.a.

Auch in gesellschaftlichen Zuständen und Veränderungen lassen sich Ursachen für Burnout finden

Persönliche Faktoren

* Verlust der Lebensbalance
* Übertriebener Perfektionismus
* Ehrgeiz
* Helfersyndrom
* Nicht „Nein“ sagen können
* Mangelnde Strategien für persönliche Stressbewältigung

Burnout ist keine Krankheit. Burnout kann vermieden werden wenn man sich rechtzeitig um geeignete Strategien bemüht!