Silberschmiedekurs als Hobby
Während es für den Beruf des Goldschmiedes im Allgemeinen eine richtige Ausbildung gibt, die über mindestens zwei Jahre dauert, kann man sich als Hobbyschmied schon mal zu einem kurzen Silberschmiedekurs anmelden. Den kann man bei erfahrenen Meistern oder Künstlern in relativ kurzer Zeit belegen. Dabei ist es nicht möglich alle Techniken und das Wissen dieses alten Handwerks zu erlernen, aber so ein Kurs über die Silberschmiedekunst gewährt schon einen erstaunlichen Einblicke in diese traditionsreiche Tätigkeit. Besonders im Mittelalter waren Gegenstände aus Silber sehr beliebt. Waren sie doch nicht so teuer wie die aus Gold und kündeten trotzdem von Reichtum und Ansehen des Besitzers.
Gold- oder Silberschmiedekurs?
Auch heute hat sich im grundlegenden Unterschied zwischen dem Edelmetall Silber und Gold nicht viel geändert. Silber ist eigentlich für jedermann erschwinglich, während Gold das ewig teurere Metall bleibt. Aber nicht nur wegen des Materialpreises zieht es viele Hobbykünstler zum Silberschmiedekurs. Sie ziehen den feinen und unaufdringlichen Glanz des Silbers, dem des auffälligen Goldes vor. Silber scheint das weiblichere der beiden Elemente zu sein. Es wirkt sanfter und zurückhaltender ohne sich jedoch verstecken zu wollen.
Viele Menschen assoziieren Silber mit dem Mond, der vielleicht für sie eine besondere Bedeutung hat. Oder sie möchten einfach nur echten Schmuck tragen, den sie selber hergestellt haben. Dieser Wunsch lässt sich in einem Silberschmiedekurs natürlich leicht verwirklichen, ohne dass man sich finanziell in größere Unkosten stürzen muss. Diesen Trend machen sich natürlich auch historische Stätten zunutze. Was geht denn schon beispielsweise über das Flair von einem Silberschmiedekurs, der in einem ehemaligen Kloster stattfindet?
Auch wenn man es beruflich nicht braucht: